Tag vertonung
Auszug aus „Cyrano de Bergerac“ Wie voll mein Herz von Zärtlichkeit gewesen, hast Du’s geahnt ? Nie mehr, aber auch nie mehr wird mein trunkener Blick nie mehr in seliger Lust die Lüfte küssen, die Du Zauberin mit lieblichen Gebärden sanft bewegt. Wie Deine Hand sich an meine Stirne legt, ich seh’s im Geiste und […]... mehr auf lyrik-klinge.de
Auszug aus „Cyrano de Bergerac“ Wird man denn durch einen Kuss zum Diebe ? Er ist ein trauliches Gelübde nur, ein zart Bekenntnis, ein gehauchter Schwur. Ein Rosenpünktchen auf dem „i“ der Liebe, ein Wunsch, dem Mund gebeichtet statt dem Ohr. Ein liebliches Geräusch wie Bienensummen, ein Traum der Ewigkeit, ein duftiges V... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Aus der Kindheit (0:24) Friedrich Hebbel (1813 – 1863) »Ja, das Kätzchen hat gestohlen, Und das Kätzchen wird ertränkt. Nachbars Peter sollst du holen, Dass er es im Teich versenkt!« Nachbars Peter hats vernommen, Ungerufen kommt er schon. »Ist die Diebin zu bekommen, Gebe ich ihr ... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Das Kind am Brunnen (1:55) Friedrich Hebbel (1813 – 1863) Frau Amme, Frau Amme, das Kind ist erwacht! Doch die liegt ruhig im Schlafe. Die Vöglein zwitschern, die Sonne lacht, Am Hügel weiden die Schafe. Frau Amme, Frau Amme, das Kind steht auf. Es wagt sich weiter […]
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Für alle wunderbaren, großartigen Mamas hab ich ein kleines Lied gefunden, alles Liebe zum Muttertag Mehr Sonntagsfreude bitte hier nachlesen.Einsortiert unter:musikalisches, sonntagsfreude Tagged: gedicht, kurt hötenhuber, liebe, mama, maria wiethaler, musik, Muttertag, sonntagsfreude, text, vertonung... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
DICHTUNG Eduard Mörike LESUNG Katharina Thalbach Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist’s! Dich hab‘ ich vernommen!
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DICHTUNG Rainer Maria Rilke REZITATION Gert Westphal WER, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, und wir bewundern es so, weil es […]... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Ferdinand von Saar LESUNG Arnold Frank BEREITSTELLUNG LYRIK & MUSIK Willst du die Leiden dieser Erde, Der Menschheit Jammer ganz versteh´n, Musst du mit scheuer Gramgebärde, Ein Kind im Stillen weinen seh´n; Ein Kind, das eben fortgewichen Aus frühlicher Gespielen Kreis Und nun, vom ersten Schmerz beschlichen, In Thränen aus... mehr auf lyrik-klinge.de
Säule 11 Des Herzens Feuerschale Der Weise verliert nichts https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/epiktet_der_weise_verliert_nichts_05.mp3 Aus den Briefen Epiktets [1]fiktiv an Lucius Flavius Arrianus [2]Zusammenfassung aus: „Handbüchlein der Moral“Verlage: Ad Fontes, Reclam, Anaconda Alles ist Leihgabe, himmlisches Pfand der... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Else Lasker-Schüler LESUNG Maria Becker Die Welt, aus der ich lange mich entwand, Ruht kahl, von Glut entlaubt, in dunkler Hand; Die Heimat fremd, die ich mit Liebe überhäufte, Aus der ich lebend in die Himmel reifte. Es wachsen auch die Seelen der verpflanzten Bäume Auf Erden schon in Gottes blaue Räume, Um […]
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DICHTUNG Heinrich Heine LESUNG Cornelia Leitz-Kühn BEREITSTELLUNG LYRIK & MUSIK Wo? Wo wird einst des Wandermüden letzte Ruhestätte sein? Unter Palmen in dem Süden? Unter Linden an dem Rhein? Werd ich wo in einer Wüste eingescharrt von fremder Hand? Oder ruh ich an der Küste eines Meeres in dem Sand? Immerhin! Mich wird umgeben [R... mehr auf lyrik-klinge.de
Säule 8 Des Herzens Feuerschale Schwimme nicht gegen den Strom! https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/epiktet_schwimme_nicht_gegen_den_strom_06.mp3 Aus den Briefen Epiktets [1]fiktiv an Lucius Flavius Arrianus [2]Zusammenfassung aus: „Handbüchlein der Moral“Verlage: Ad Fontes, Reclam, Anaconda Blick zum Gestirn kühler Nacht,... mehr auf lyrik-klinge.de
Hero und Leander MUSIK Frédéric Chopin [1]Regentropfen-Prélude https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/regentropfen_prelude_wikipedia.ogg Hero war eine Priesterin der Aphrodite in Sestos am westlichen Ufer der Meerenge Hellespont. Ihr Geliebter Leander lebte in Abydos am gegenüberliegenden kleinasiatischen Ufer. Da er Hero nur heim... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Die Schwäne (0:18) Friedrich Hebbel (1813 – 1863) Von dunkelnden Wogen Hinunter gezogen, Zwei schimmernde Schwäne. Sie schwimmen daher. Die Winde, sie schwellen Allmählich die Wellen. Die Nebel, sie senken Sich finster und schwer. Die Schwäne, sie leiden, Weil einander sie meiden. ... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Eine Nacht (0:08) Gottfried Keller (1819 – 1890) […] O weh mir, wehe! Meines Lebens Kreis, Er hat sein Mittel und sein Maß verloren! Ich bin ein wurzellos, zerknicktes Reis, Dem Wintersturm zum leichten Spiel erkoren! Der ich des Lebens Grundstein nicht gelegt, Mir wäre besse... mehr auf lyrik-klinge.de
Alter Verwalter! Ich bin gestern absolut im Enra... mehr auf irgendwie-nerdig.de
DICHTUNG Rainer Maria Rilke REZITATION Fritz Stavenhagen Nennt ihr das Seele, was so zage zirpt in euch? Was, wie der Klang der Narrenschellen, um Beifall bettelt und um Würde wirbt, und endlich arm ein armes Sterben stirbt im Weihrauchabend gotischer Kapellen, – nennt ihr das Seele? Schau ich die blaue Nacht, vom Mai verschneit, in [̷... mehr auf lyrik-klinge.de
Säule 21 Des Herzens Feuerschale Der Tod der Lüste https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/epiktet_der_tod_der_lueste_03.mp3 Aus den Briefen Epiktets [1]fiktiv an Lucius Flavius Arrianus [2]Zusammenfassung aus: „Handbüchlein der Moral“Verlage: Ad Fontes, Reclam, Anaconda Meditatio mortis [3] Lehre uns bedenken,daß wir sterben ... mehr auf lyrik-klinge.de
Christiane von Laßberg [1] Bild-Quelle: WeimarPedia https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/Der_Geliebten_Freitod_Christiane_von_Lassberg.mp3 [ Bemerkung zum Text ] [2] Ich distanziere mich explit zu Bezügen aus meinem privaten Umfeld, die rein zufällig wären und der Text darüberhinaus dem Jahre 2009 entstammt. Der Geliebten Freitod Nicht... mehr auf lyrik-klinge.de
Somit wäre die schon ewig anhaltende Challenge zwischen den Geschlechtern wohl endlich beendet… 🙂 Ehret die Frauen! sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand. ... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Der Reisebecher (2:47) Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898) Gestern fand ich, räumend eines lang vergessnen Schrankes Fächer, Den vom Vater mir vererbten, meinen ersten Reisebecher. Währenddes ich, leise singend, reinigt ihn vom Staub der Jahre, Wars, als höbe mir ein Bergwind aus ... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Stapfen (0:14) Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898) In jungen Jahren wars. Ich brachte dich Zurück ins Nachbarhaus, wo du zu Gast, Durch das Gehölz. Der Nebel rieselte, Du zogst des Reisekleids Kapuze vor Und blicktest traulich mit verhüllter Stirn. Nass ward der Pfad. Die Sohlen p... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Hermann Hesse LESUNG Hermann Hesse Daß das Schöne und Berückende Nur ein Hauch und Schauer sei, Daß das Köstliche, Entzückende, Holde ohne Dauer sei: Wolke, Blume, Seifenblase, Feuerwerk und Kinderlachen, Männerblick im Spiegelglase Und viel andre wunderbare Sachen, Daß sie, kaum entdeckt, vergehen, Nur von Augenblickes Dauer, Nur ein D... mehr auf lyrik-klinge.de
Zur Audio-Aufnahme DICHTUNG Johann Wolfgang von Goethe LESUNG Maria Wimmer
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Mignons Lied
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Autor: Paul Gerhardt Vertonung: Sermon-online (https://www.sermon-online.com/de/contents/10433) Text: (Die Vertonung ist ein Auszug) 1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; Schau an der schönen Gärten Zier, und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. 2. Die Bäume stehen voller Laub... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Rainer Maria Rilke REZITATION Will Quadflieg Da rinnt der Schule lange Angst und Zeit mit Warten hin, mit lauter dumpfen Dingen. O Einsamkeit, o schweres Zeitverbringen … Und dann hinaus: die Straßen sprühn und klingen, und auf den Plätzen die Fontänen springen, und in den Gärten wird die Welt so weit. – Und durch […]
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DICHTUNG Wolfgang Borchert LESUNG Florian Friedrich Auf dem Nachhausewege 1945 Die Apfelblüten tun sich langsam zu beim Abendvers der süßen Vogelkehle. Die Frösche sammeln sich am Fuß des Stegs. Die Biene summt den Tag zur Ruh – nur meine Seele ist noch unterwegs. Die Straße sehnt sich nach der nahen Stadt, wo in der Nacht […]
Der B... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Schwüle (0:19) Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898) […] Eine liebe, liebe Stimme ruft Mich beständig aus der Wassergruft – Weg, Gespenst, das oft ich winken sah! Sterne, Sterne, seid ihr nicht mehr da? […] Fingerhütchen 1:34) Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898) Li... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Biografisch (0:42) Franz Grillparzer (1791 – 1872) Am fünfzehnten Jänner 1791 geboren. Gestorben? – Ich weiß noch nicht, wann? Kommt einst dir das Datum zu Ohren, So fügs zur Ergänzung hier an. Und hast du es niedergeschrieben, So hast du mich ganz, auf ein Haar. Was etwa […]... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Zwei Segel (0:39) Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898) Zwei Segel erhellend Die tiefblaue Bucht! Zwei Segel sich schwellend Zu ruhiger Flucht! Wie eins in den Winden Sich wölbt und bewegt, Wird auch das Empfinden Des andern erregt. Begehrt eins zu hasten, Das andre geht schnell, Ve... mehr auf lyrik-klinge.de
Säule 1 Des Herzens Feuerschale Unser Eigentum https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/epiktet_unser_eigentum.mp3 Aus den Briefen Epiktets an Lucius Flavius Arrianus [1]Zusammenfassung aus: „Handbüchlein der Moral“Verlage: Ad Fontes, Reclam, Anaconda * * * Allzeit bedenk‘, halte stets dir vor Augen: Einige Dinge stehen i... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Khalil Gibran REZITATION Otto Sander Weisheit von Khalil Gibran aus: “Der Prophet” Ein Landmann sagte: Sprich uns von der Arbeit. Und er antwortet und sagte: Ihr arbeitet, um mit der Erde und der Seele der Erde Schritt zu halten. Denn müßig sein heißt, den Jahreszeiten fremd zu werden und auszuscheren aus dem Lauf des [̷... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Detlev von Liliencron REZITATION Gertrud Kückelmann Wie oft sah ich die blassen Hände nähen, ein Stück für mich – wie liebevoll du sorgtest! Ich sah zum Himmel deine Augen flehen, ein Wunsch für mich – wie liebevoll du sorgtest! Und an mein Bett kamst du mit leisen Zehen, ein Schutz für mich – wie […]
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DICHTUNG Rainer Maria Rilke LESUNG Patricia Kaas Das ist mein Streit: Sehnsuchtgeweiht durch alle Tage schweifen. Dann, stark und breit, mit tausend Wurzelstreifen tief in das Leben greifen – und durch das Leid weit aus dem Leben reifen, weit aus der Zeit! … und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten Geduld zu […]
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DICHTUNG Erich Kästner LESUNG Heinz Rühmann BEREITSTELLUNG wortlover Der Schnee hängt wie kandiertes Obst im Wald. Es war ganz gut, daß ich gleich gestern fuhr. Den Bäumen sind vielleicht die Füße kalt … Doch was weiß unsereins von der Natur. Der Schnee, das könnte klarer Zucker sein. Als Kind hat man oft ähnliches geglaubt. […... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Friedrich Hölderlin LESUNG Christian Brückner BEREITSTELLUNG LYRIK & MUSIK Mit gelben Birnen hänget Und voll mit wilden Rosen Das Land in den See, Ihr holden Schwäne, Und trunken von Küssen Tunkt ihr das Haupt Ins heilignüchterne Wasser. Weh mir, wo nehm ich, wenn Es Winter ist, die Blumen, und wo Den Sonnenschein, Und [R... mehr auf lyrik-klinge.de
Lutz Görner lädt uns zu einer literarischen Reise ein Fritz Katzfuß (2:38) Theodor Fontane (1819 – 1898) Fritz Katzfuß war ein siebzehnjähr’ger Junge, Rothaarig, sommersprossig, etwas faul Und stand in Lehre bei der Wittwe Marzahn, Die geizig war und einen Laden hatte, Drin Hering, Schlagwurst, Datteln, Schweizerkäse, Sammt Pumpernick... mehr auf lyrik-klinge.de
DICHTUNG Johann Wolfgang von Goethe LESUNG Benjamin Krämer-Jenster BEREITSTELLUNG Benjamin Krämer-Jenster Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh- und trü... mehr auf lyrik-klinge.de
Autorenrezitation ________________________________________________ Kurz vor dem Regen Gleich wird es regnen, nimm die Wäsche herein! Auf der Leine die Klammern schwanken. Ein Wolkenschatten verdunkelt den Stein. Die Dächer sind voller Gedanken. Sie sind gedacht in Ziegel und Schiefer, gekalkten Kaminen und beizendem Rauch. Mein Auge horcht den b... mehr auf lyrik-klinge.de
Autor: Paul Gerhardt Vertonung: Sermon-online (https://www.sermon-online.com/de/contents/10433) Text: 1. Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann. 2. Dem Herren musst du trauen, wenn d... mehr auf lyrik-klinge.de