Tag gedicht
Was sie sagen,die Vorfahren,geht uns vielleicht gar nichts an.Wir sehen, was sie tun, was sie taten,aber ob es sie waren? Ich könnte in die Bibliothek gehenund lesen, was eigentlich gemeint war,und schreien.Ich könnte die Blödheit im Schnitt der Steine,vermergelt mit Weisheit, erkennenund schreien,eingemauert in diese Geschichte. Es muss Geschwiste... mehr auf matthias-mader.de
Sitzstreik Der Buddha nimmt die Beine in die Hand.Der Eilbote zockelt hinterdrein.Die Fixsterne wallen.Der Fortschritt zappelt in der Warteschleife.Die Schnecke verrennt sich.Die Rakete hinkt.Die Ewigkeit setzt zum Endspurt an. Ich rühre mich nicht.* ________________________________________________________________________________________________* H... mehr auf hjschlichting.wordpress.com
poesiein wort und musikverwandelt die zeitfür eine sekundein ewigkeit... mehr auf emsemsem.wordpress.com
Das schwarze Schaf · James Krüss · Diskriminierung · Es war einmal ein schwarzes Schaf, das hatte weiße Brüder. Es kaute friedlich, stumm ...... mehr auf blog.aventin.de
Im Bücherregal steht ein kleines Buch mit Goldschnitt.Seine dünnen Seiten sind bedruckt mit Leidenschaft und komprimierten Liebeserklärungen.Ich habe es selten geöffnet.Jetzt drehe und wende ich es, der Goldschnitt glänzt in der Sonne.Würde etwas passieren, wenn ich es öffne und lese?... mehr auf stachelbeermond.wordpress.com
Ines Rein-BrandenburgEmail Gedanken und Gefühle mit dem Wohlklang des Reimes und des Rhythmus: Das macht den Reiz von Gedichten aus. Neu erschienen ist der kleine Band „Kein Weg zurück“ (ISBN 978-3-95716-385-1) von Franz Hinterhütner. Timo Kohnert spielt, jongliert mit Begriffen und Gefühlen in „Die Zeit des Zögerns ist vorbei“ (ISBN 978-3-95716-35... mehr auf pr-echo.de
Wahre Freundschaft · Freunde für ein Leben lang · Gedicht · Wenn es einen Menschen gibt, der Dich nimmt, wie Du bist, ...... mehr auf blog.aventin.de
es sind die klaffenden risse in einstmals tiefem vertrauen durch die nun beständig das licht einfällt mal schmerzhaft und laut dass die seele sich krümmt mal sanft und tröstlich dass … Weiterlesen von kintsugi nai... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
in deinem Gesichtahne ich den Abschied.schlecht verborgenunter den Falten:staunende Kinderaugennoch ganz am Anfang... mehr auf stachelbeermond.wordpress.com
Der sanfte Schein des Märzlichts fließt milchig zu den getrübten Fenstern der abgeschiedenen Kammer herein. Was könnte die Lage schönreden? Doch mehr Licht und Blütenregen könnten sie schamhaft bedecken, so werde ich mich widerwillig vom Lager erheben und mich in … Weiterlesen ... mehr auf die-dorettes.de
Beitrag zur Mitmachaktion von Eva/DeinPoet Morgenröteprachtvolles Licht wie die Sonnegehst du mir aufSchöpfergott... mehr auf brigwords.com
An der Kreuzung vor der Ampel brummt eine wartende Chaise. Passanten palavern und lachen laut unter’m Fenster. Das Signal springt von rot nach grün um, die Karre fährt an. Der Monitor leuchtet im Dunkeln. Das nächste Auto rollt rauschend heran. … Weiterlesen ... mehr auf die-dorettes.de
An einem stillen Sonntag im März 2024 sitzen wir in einer verstaubten Stube und lesen die – in rotes Leinen eingeschlagenen – gesammelten Werke eines Meisters des vergangenen Jahrhunderts. Die Gedichte lesen sich wie Prophezeihungen für eine dunkle Zeit, die … Weit... mehr auf die-dorettes.de
Möchte lösen das Band, das an die Dunkelheit band. Möchte heraustreten aus dem “Was-sollte-gewesen-sein.” Möchte ziehen mit dem Schein der Gütigen, die zur Tür traten ein. Möchte danken dem Wind, der zärtlich die Trauer mit sich nimmt. Möchte das Feuer … Weiterlesen ... mehr auf die-dorettes.de
in den gedichten von heutepassiert nichts mehrdie farbe ist geschwundenaus ihren wörterndie nicht mehr klingen wollenwie gesangdie muse küsstden dichter längst nicht mehrund längst hat sichdie lyrik in die gräberder welt geflüchtet wo sieihr weises schweigen schweigtdoch mit dem erdreichtreten wir zugleichdie schätzefür die zukunft fest... mehr auf emsemsem.wordpress.com
Die Frösche am Teiche springen; den Himmel erreichen sie nicht. Menschen die Schwerkraft bezwingen, dem Tode entkommen sie nicht.... mehr auf woher-wohin.com
Ludwig Uhland Lob des Frühlings Saatengrün, Veilchenduft,Lerchenwirbel, Amselschlag,Sonnenregen, linde Luft! Wenn ich solche Worte singe,braucht es dann noch große Dinge,Dich zu preisen, Frühlingstag!... mehr auf isabelladonna.wordpress.com
dann die Erkenntnises war ein Fehlernicht kleinein großermit spitzen Zähnenwas tunwegrennen?ihn zitternd mit Tee bewirtenhoffend, dass er mich nicht frisst?oder doch das Schwertaus dem Stein ziehenunvorbereitet?der Fehler knurrtich wankeunentschlossen... mehr auf stachelbeermond.wordpress.com
… liest sich schlauer, als es ist und befriedigt das Spielkind in mir ungemein. Ein Gedicht, das in den Anfangsbuchstaben seiner Zeilen einen Begriff enthält, der sich auch im Inhalt … Weiterlesen von Akrostichon&... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
Der Frühling naht Aus der Ferne blauem Grund Frühlings Geister steigen, Bald wird sich ihr froher Bund Auch hier oben …Weiterlesen →... mehr auf wolfregensconstanze.wordpress.com
Blattlose, dunkle Zweige an Büschen voll weißschäumender Knospen und Blüten. Den Kopf in die Höhe gereckt. Zuhaus – mir zur Freude – das Blühen des Hibiskus in rosé entdeckt. Was macht’s, daß die Erinnerung seltsam verblaßt? Eines Tages werden Okinawas … Weiterlese... mehr auf die-dorettes.de
die sonne schenkt uns erste himmelsstrahlen jetzt früh, wenn schlaf noch in den winkeln klebt. das wintermüde herz vom ersten hauch des frühlings bebt der erste blick doch hängt am … Weiterlesen von Wochena... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
„Kürzlich ist eine der ersten literarischen Historisierungen der Covid 19-Pandemie erschienen, die sehr viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, als ihr bislang zugestanden wurde. Der Arzt und Schriftsteller Peter Rosenthal hat 2022 mit dem Buch Impfnovelle eine kleine Geschichte der Stadt Köln während der Pandemie vorgelegt. Dabei geht es au... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
am Anfang unserer Rundezogen wir Knoten in die Ängstefeierlich rösteten wir sie langsambis sie ganz durch warender beste Teil:wir aßen sie mit Bedachtknusprig, salzig, dazu Bitternoten:wir fühlten uns frei wie Vögel... mehr auf stachelbeermond.wordpress.com
Seien wir die beste Version unserer Selbst. Verweigern wir nicht, was möglich ist. Was hindert uns als Kleinmut? Damit ist übrigens nicht ignorante Selbst- verliebtheit gemeint. Nein, das Aufleuchten der Utopie mögen wir sein. Hier, jetzt, gleich.
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Die Schatten auf den Wänden mischen sich abwechselnd mit fahlem oder strahlendem Licht. Das Frühjahr schleicht heran. Vor der Zimmertür rumpelt’s, raschelt’s, rappelt’s und quietscht’s – noch eine Seele, die sich hier versteckt. Hinaus müssen wir früh genug zu jenen … ... mehr auf die-dorettes.de
schon von kindheit an hegte ich den wunsch weibliches playmate fürdie zeitschrift playboy zu werdeneines tages beschloss ichnur noch das altermeiner volljährigkeit abzuwartenum bei playboy vorstellig zu werdenetwas aufgeregt nestelte ichan meinem handtäschchen herumals mir der chefredakteur versprachmich groß rauszubringenund zur bedingung machte d... mehr auf emsemsem.wordpress.com
“Metabolie” in Vorbereitung unserer Lesung “poetische Anmerkungen” am 26.03.24 in der Schwartzschen Villa. Übrigens startete die Veröffentlichung am 21.02.2024 mit der 2. und überarbeiteten Auflage, denn es hatten sich Fehler eingemogelt. Wer eine Rezension verfassen möchte, kann mich damit sehr … ... mehr auf die-dorettes.de
Sind zwei Seglerin zwei Welten,jeder treibtauf seinem Strom Nehmen Fahrt auf,folgen Winden,jeder hin zuseinem Ziel Ob wir uns jewieder finden?Enden wirim Lebewohl? Wie werden wirdie Segel setzen?Hin zum wiroder davon? Sandra von Siebenthal, 22.2.24... mehr auf denkzeiten.com
Am Tisch der Kröten und Insekten sich alle Gäste lustig neckten. Und als den Anstand sie vergaßen, die Kröten die Insekten fraßen. #gedichte... mehr auf woher-wohin.com
weit entfernt ein Zug Wildgänse fremdes Leben streicht mit feinen Federn über meine Seele lässt ein Ziehen zurück... mehr auf stachelbeermond.wordpress.com
Nach tiefer Versehrung schwang ich mich auf, weil ein Jüngerer mit seinem Beispiel voran ging. Ein Adler. Auch wenn ich mich häufig anherrschen mußte. Es war richtig. So geht es vorwärts. Arbeiten Bearbeiten Verarbeiten
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Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und […]... mehr auf nickbohle.de
So wird nicht gewogen und die, die das Leid erschaffen, denen ist es einerseits gleichgültig, andererseits kommt es ihnen gelegen. Sie entfachen einen Sturm der Entrüstung gerichtet gegen die Opfer, die jene entwaffnen wollen. Moralisch wohlfeil. Es empören sich die, … ... mehr auf die-dorettes.de
als die Sonnemit weichen Fingernden Morgennebel streicheltbeschließe ichnicht länger liniert strukturiert zu lebenvergesse Pläne und Zieletausche sie eingegen Fell (goldbraunes)und HufeSonnenfolgerinMorgennebelschwimmerinwach im feuchten Grasund alles was istist jetzt... mehr auf stachelbeermond.wordpress.com
das Licht fällt hinein unmerkliches Knistern spürt taumelnde Seele das Licht fällt hinaus zum Kelch geformte Hände tragen es zu dir... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
Aus den Erinnerungsmitteilungen herausgefischt. die Gedanken fallen wortlos durch die Ruhe der Tage die Gefühle schwelgen in Zeitlosigkeit ich strecke meine Hände vor mir aus um die Stimmung abzuschöpfen mit bloßen Händen mein Gesicht mit Atmosphäre benetzen „Tage wie diese – tränken mich“, schrieb ich damals in die Kladde. Wie recht ich hatte.... mehr auf claudiakilian.de
Es wird alles immer schwerer. Böse kommen ständig näher. Ich laufe, und ich falle hin; das alles gibt gar keinen Sinn. Der Schweiß bricht aus, ich fürchte mich: O Gott, es ist so fürchterlich. Der Tod ist nah, o weh, o weh, den Lebenslauf ich vor mir seh‘. Bei lautem Schreien werd‘ ich wach – […]... mehr auf woher-wohin.com
Dem Herrn, unserem Gott, hat es ganz und garnicht gefallen, daß Nura, daß Shmuel, daß Dimitrij, daß Toto, daß all die zahllosen anderen durch die Hand anderer Menschen starben. Sie waren denen, die sie liebten, die Sonne am Morgen und … Weiterlesen ... mehr auf sabinewaldmannbrun.wordpress.com
Ein Bauer saß auf einer Mauer.Jedoch war es ein kleiner Bauer,der saß auf einer gleichfalls kleinen Mauer.Es saß somit ein Bäuercheneinmal auf einem Mäuerchen.Wie es so dagesessen,da tat das kleine Bäuerchendort oben auf dem Mäuerchen direkt vom Magen, welcher sauer,einen fürchterlichen Riesenbauer.Es hatte Saueres gegessen.Vielmehr war es ein Bäue... mehr auf emsemsem.wordpress.com