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Epilog 06.04.2018 20:19:36

weit bild glück gespräch gut trauern sterben nacht letztes weh grab gewacht steigen fluss böse stühle fjord grau auferstehen korallen sommerende stunde fremdes gottfried benn mauer aus nacht fremd epilog graues land insel von palau wende goldene tore blau palau hände schwarze stühle erblasst 15 → expressionismus ströme asche himmel parzen fluten schmetterlinge buch vorgefühl rauschbereit schweigen mauer land brückenschlagen vergehen insel sterbend schmerz ruf neige fotogalerien gewohnt golden falter weites land tag fliederbüsche weiterrufen schilf züge breiter graben nachgefühl sterne wahn benn, gottfried märz rauschen erfinden viele dinge stin verrinnen flammen tu sais tor kreuz entriegeln schauern stuben rezitation: fritz stavenhagen fallen strophe reime wogen weben knabe ebenen see spruch chor brücke allein trauer traumgespinst wald schweigendes sein vergessen krüge vers trunken fragen
DICHTUNG Gottfried Benn LESUNG Fritz Stavenhagen I Die trunkenen Fluten fallen – die Stunde des sterbenden Blau und der erblassten Korallen um die Insel von Palau. Die trunkenen Fluten enden als Fremdes, nicht dein, nicht mein, sie lassen dir nichts in Händen als der Bilder schweigendes Sein. Die Fluten, die Flammen, die Fragen – und... mehr auf lyrik-klinge.de

Omar Chajjam: Gern schlüg ich oft den engen Käfig ein 23.01.2018 00:01:11

rechtsgelehrter drohen allgemein dogmen wahrheit satzungen schein weib käfig schlingen koran heiter verneinen stein ränke unglauben wein omar chajjam frohes herz umbringen trunken eng glauben blutdürstig fallen
Omar Chayyām, 1048-1131, war ein berühmter persischer Mathematiker, Astronom, Astrologe, Philosoph und Dichter und nicht ein verkommener Säufer, wie manche wohl in seine Gedichte glauben hineinlesen zu müssen. Seine Vorliebe für den Wein, den er reichlich besingt, mag damit zusammenhängen, … ... mehr auf satyamnitya.wordpress.com

Ikkyû Sôjun: Als gäbe es außer mir niemanden 24.03.2018 00:01:45

blau kerzenschimmer mondlicht himmel staub strahlend sonne allgemein schlafgemach störend liebe fußboden ansammeln trunken ikkyû sôjun blühen müßigang gedichte haruki murakami
Als gäbe es Außer mir niemanden, Lebe ich dem Müßiggang. Viel störender Staub Hat sich angesammelt Auf dem Fußboden. Schlafgemach, Trunken von Liebe, Kerzenschimmer und Mondlicht – Unter strahlender Sonne Und blauem Himmel Blühen meine Gedichte. aus: Ikkyû Sôjun, „Im … ... mehr auf satyamnitya.wordpress.com

Letzte Worte (Cyrano) 01.04.2025 19:55:10

selig augen flammen edmond rostand herz ahnung stirn dichtung cyrano de bergerac gru㟠letzter gruss zã¤rtlichkeit liebeserklärung grã¼ãŸe rostand, edmond treue ã¼ber den tod hinaus gedicht trunken sterbensworte treue über den tod hinaus liebestrunken 09 → romantik vertonungen küssen liebesgestã¤ndnis liebesgeständnis gruß in den armen der geliebten lüfte liebeserklã¤rung abschied lã¼fte gebärden lust blick geheimnis wunsch strahl gebã¤rden rede kã¼ssen letzter strahl selige lust grüße vertonung luft glut stiller moment zärtlichkeit beichten augen erlöschen augen erlã¶schen
Auszug aus „Cyrano de Bergerac“ Wie voll mein Herz von Zärtlichkeit gewesen, hast Du’s geahnt ? Nie mehr, aber auch nie mehr wird mein trunkener Blick nie mehr in seliger Lust die Lüfte küssen, die Du Zauberin mit lieblichen Gebärden sanft bewegt. Wie Deine Hand sich an meine Stirne legt, ich seh’s im Geiste und […]... mehr auf lyrik-klinge.de

Hommage an Claudius‘ (Wolken-)Bänder 13.12.2019 16:43:34

erfurt sichelmund max reger trauerflor nacht nachtweiher lesbühne gefilde lächeln gedankenschau weiher schimmer feierkleid mond vollmond der mond ist aufgegangen haupt dämmerung mund schimmertrunken antlitz träufen trunken matthias claudius
DICHTUNG Matthias Claudius KOMPONIST Max Reger Und über mir Selenes mondnes Haupt, wo stumm der silbern Sichelmund im wolken Feierkleid verweilt. Nur ihrer Augensterne Liedchoral, tönt lächelnd mild mir schimmertrunken nieder, und träuft in meines Anlitz‘ Nachtesweiher ins dämmerschweigende Gefild. Auszug aus meiner Lesung: „LEA – Lesebühne E... mehr auf lyrik-klinge.de

Omar Chajjam: Gern schlüg ich oft den engen Käfig ein 23.01.2018 00:01:09

umbringen trunken glauben eng blutdürstig fallen ränke unglauben wein omar chajjam frohes herz satzungen schein weib schlingen koran käfig heiter verneinen stein rechtsgelehrter drohen allgemein wahrheit dogmen
Omar Chayyām, 1048-1131, war ein berühmter persischer Mathematiker, Astronom, Astrologe, Philosoph und Dichter und nicht ein verkommener Säufer, wie manche wohl in seine Gedichte glauben hineinlesen zu müssen. Seine Vorliebe für den Wein, die er reichlich besingt, mag damit zusammenhängen, … ... mehr auf satyamnitya.wordpress.com