Tag staatsschulden
Mal ehrlich: Wussten Sie, dass Großbritannien, obwohl auf Seiten der Sieger, noch im Dezember 2006 Kriegskredite aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs an die USA zurückzahlte? Kriege werden – eine Binsenweisheit – nich... mehr auf nachdenkseiten.de
Der Donnerstag und Freitag brachte extreme Bewegungen an den Aktienmärkten. Der eine oder andere vermutet einen externen Eingriff („Manipulation“). Ein Übergang von einer extrem engen Ruhephase zu einer Trendphase kann nicht stattfinden, ohne dass gehobelt wird und Späne fallen. Die Tür ist in solchen Situationen zu eng. Alles will gleichzeitig hin... mehr auf dieboersenblogger.de
Chinas Börsenkrise und Zweifel an seiner Wirtschaftskraft, die zermürbende Diskussion über die US-Leitzinswende, eine sich zuletzt abschwächende Konsumstimmung in Deutschland, eine sprunghaft angestiegene Volatilität = Verunsicherung lassen ein Sommermärchen bei Aktien nicht zu. Selbst die seit Mitte 2012 laufende Liquiditätshausse ist als Breitban... mehr auf dieboersenblogger.de
Im 1. Halbjahr war das größte Risiko für die Finanzmärkte wohl Griechenland. Wenn auch definitiv nicht aufgehoben, so ist dieses Risiko zumindest aufgeschoben. Im 2. Halbjahr, nach der Sommerpause scheint für Anleger das Zinsänderungsrisiko im Mittelpunkt zu stehen. ... mehr auf dieboersenblogger.de
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Problem Schuldenerlass, die Grexit-Debatte, sowie die Bewertungen im Tech-Segment. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Daimler, BMW, Volkswagen, Dürr, ElringKlinger, Philips, Ryanair, UBS, Amazon.... mehr auf dieboersenblogger.de
Die Konjunktursorgen in China halten sich. So setzen die chinesischen Gewinne ihren Schrumpfungskurs aus dem Winterhalbjahr nach einer kurzen Verschnaufpause fort. Und der Einbruch des vom Wirtschaftsdatenanbieters Markit veröffentlichten Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe lässt auf keine schnelle Besserung hoffen.... mehr auf dieboersenblogger.de
Im Frühjahr sprach man an den Finanzmärkten von der Wiedergeburt der Inflation, auch, weil sich die Konjunkturperspektiven ausgerechnet im früheren Krisengebiet der Eurozone festigten. Amerika und Asien galten ohnehin als wirtschaftliche Selbstläufer. Ja, die Deflation schien besiegt zu sein. Schon wurden neben den USA selbst in der Eurozone Stimme... mehr auf dieboersenblogger.de
…kommt die Erinnerung“ heißt es in einem deutschen Schlager der 70er-Jahre. Scheinbar auch immer wieder sonntags werden die Anleger daran erinnert, dass die griechische Finanzkrise noch nicht gelöst ist. Immerhin - so versprechen es die Euro-Politiker - soll der kommende Sonntag wirklich der finale Entscheidungstag sein. Jedoch liegen die Positione... mehr auf dieboersenblogger.de
Deutschen Aktien kommen die stabilisierenden Konjunkturmaßnahmen Chinas - die auch auf die Anrainerstaaten positiv ausstrahlen - zugute. Daneben profitiert die deutsche Exportindustrie von der Euro-Abwertungspolitik der EZB. Käme es zu einer US-Zinserhöhung würde der Euro sogar in die Zange genommen und weiter abwerten.... mehr auf dieboersenblogger.de
Ein gewaltiger Bärenmarkt hielt Gold seither drei Jahre lang gefangen und man muss sich heute wundern, wo all diese kritischen Stimmen geblieben sind. Wenn es stimmt, dass eine überbordend optimistische Stimmung sich erst neutralisieren muss, bevor ein neuer Aufschwung beginnen kann, dann ist Gold bereit, wieder zu steigen. ... mehr auf dieboersenblogger.de
Lange Jahre galt China als Jungbrunnen der Weltwirtschaft. Doch zeigen sich mittlerweile Risse in der schönen Wirtschaftsfassade. Der Immobilienmarkt hat seinen Zenit überschritten und das Schicksal des Aktienmarkts erinnert an unseren Neuen Markt. Diese negativen Vermögenseffekte über Immobilien und Aktien bedrohen die Konsum- und Investitionsfreu... mehr auf dieboersenblogger.de
Die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft werden getrimmt. So stellt das ifo Institut eine spürbare Abkühlung fest. Setzt man die ermittelte Einschätzung der globalen Geschäftslage und -erwartungen für das IV. Quartal 2015 zueinander in Beziehung, befindet sich die Weltkonjunktur vor allem aufgrund der eingetrübten Erwartungen in der Rezession.... mehr auf dieboersenblogger.de
Seit Mitte 2012 war das Leben für Aktien und Anleihen in der Eurozone leicht, unbeschwert und krisenfrei. Denn es galt das Motto:„ Alle Staatsschuldenkrisen stehen still, wenn der starke Arm der EZB es will“. Ihre geldpolitischen Bizepse waren so stark, dass dagegen ein antieurozonaler Spekulant wie ein mangelernährter Spargeltarzan aussah. Mit der... mehr auf dieboersenblogger.de
Im griechischen Verhandlungspoker kann ich nichts Verwerfliches darin erkennen, dass die deutsche Seite einen Grexit auf Zeit ins Spiel brachte. Klappern gehört zum Verhandlungs-Handwerk. Auch privat feilscht man bis zum Schluss, etwa beim Kauf eines Hauses oder Gebrauchtwagens. Hat die griechische Seite und ihre Unterstützter etwa nicht gepokert? ... mehr auf dieboersenblogger.de
Seit dem umstrittenen Kompromiss zu den Griechenschulden wird heftigst über dessen Für und Wider diskutiert. Die einen finden, die deutsche Seite sei zu hart mit den Griechen umgesprungen, während die anderen meinen, man könne nicht hart genug sein und die Griechen hätten ohnehin erneut nur Versprechen abgegeben, die sie niemals einhielten. Welcher... mehr auf dieboersenblogger.de
Aktien sind und bleiben im aktuellen Niedrigzinsumfeld gefragt, daran besteht kein Zweifel. Sowohl die lockere europäische Geldpolitik als auch die alles andere als sicher zeitnah bevorstehende Zinswende in den USA sorgen für viel Liquidität im Markt, die seitens der Investoren nach Rendite sucht. ... mehr auf dieboersenblogger.de
Ein Freund der Monarchie bin ich schon deshalb geworden, weil der Besuch der Queen das Thema Griechenland zumindest kurzfristig ein bisschen zur Seite rückte. Grundsätzlich ist das Schmierentheater um Hellas kaum noch auszuhalten. Jetzt geht es am Samstag in die nächste Billigvorstellung. Seit fünf Monaten wird in Brüssel über griechische Reformen ... mehr auf dieboersenblogger.de
Die Eurozone ersäuft in billigem Geld. Und dennoch will die eurozonale Wirtschafts-Wüste einfach nicht grün werden. Kreditausleihungen an Haushalte und Unternehmen findet man in der Eurozone noch seltener als Gänseblümchen am Nordpol. Und die Inflation ist so wenig wach wie der Bär während seines Winterschlafs. ... mehr auf dieboersenblogger.de
Der sich im Trend eintrübende Einkaufsmanagerindex für das weltweite Verarbeitende Gewerbe deutet mit einem Wert von aktuell 51 keine markante Konjunkturbeschleunigung an. Im Einklang dazu setzen auch die konjunkturreagiblen Energie- und Industrierohstoffe nach einer kurzen Gegenbewegung zu Jahresbeginn ihre Schwächephase fort.... mehr auf dieboersenblogger.de
In einem Wirtschaftsartikel lese ich heute diese These: „Bei einem anhaltenden Wachstum von 3 % verdoppelt sich das Bruttosozialprodukt alle 23 Jahre. Eine Menge, die exponentiell wächst, vertausendfacht sich jeweils nach der zehnfachen Verdoppelungszeit. Dauerhaftes exponentielles Wachstum einer Wirtschaft ist nicht möglich und führt zwangsläufig ... mehr auf smsmedien.wordpress.com
Die Wachstumsverlangsamung Chinas macht sich seit Jahresbeginn in einem markanten Einbruch deutscher Exporte nach China bemerkbar. Allerdings hat sich die deutsche Exportwirtschaft zumindest teilweise aus ihrer Abhängigkeit von China befreit. Denn zogen verlangsamte Exporte in der Vergangenheit immer auch eine Verlangsamung der Auftragseingänge in ... mehr auf dieboersenblogger.de
Wir wissen, dass eine US-Rezession durchschnittlich alle fünf Jahre auftritt und etwa ein Jahr dauert. In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Abstand zwischen den Rezessionen etwas vergrößert. Der Beginn der letzten Rezession jährt sich im Dezember 2007 zum siebten Mal. Allein schon aus statistischen Gründen wäre innerhalb der nächsten zwei bis... mehr auf dieboersenblogger.de
Griechenland spielt zwar eine Rolle, aber keine Hauptrolle an den Finanzmärkten. Ein Grexit hat zwar das Potenzial, die Aktienmärkte kurzfristig zu irritieren. Für einen Crash fehlt es aber an Argumenten. Denn im Vergleich zur letzten Krise an den Finanzmärkten – der Pleite der Lehman-Bank mit anschließender Immobilienkrise – kommt der Grexit nicht... mehr auf dieboersenblogger.de
Bei einem Privatsender gibt es das Sendeformat „Raus aus den Schulden“. Dabei geht es jeweils um die Nöte privater Kreditnehmer, die so viele Schulden angehäuft haben, dass sie diese aus eigener Kraft nicht mehr stemmen können. Mit Hilfe des professionellen Schuldnerberaters Peter Zwegat werden schließlich sehr schmerzhafte Maßnahmen entwickelt, di... mehr auf dieboersenblogger.de
Gefühlte 1.000 Mal haben bislang die Gläubiger über Griechenlands Schuldenprobleme verhandelt. Seit Beginn der griechischen Tragödie im März 2010 - gut zu merken, weil der isländische Vulkan Eyjafjallajökull gleichzeitig ausbrach - kreiste der Euro-Berg unzählige Male und gebar dennoch nicht einmal ein Mäuschen. Das Euro-politische Krisenmanagement... mehr auf dieboersenblogger.de
Die üppige Geldpolitik ist schon längst nicht mehr nur auf die „verwahrloste“ westliche Industriewelt und Japan begrenzt. Auch China muss mittlerweile auf die Illusion des unbegrenzten Geldes zurückgreifen, um irgendwie real- und finanzwirtschaftlich Land zu gewinnen. Geldpolitisch berauscht sollen sich die Investoren weltweit fühlen wie im berühmt... mehr auf dieboersenblogger.de
Es gibt Zeiten, da kommt es knüppeldick, es gilt Murphys Gesetz, wonach alles, was schiefgehen kann, auch tatsächlich schiefgeht. Das spüren im III. Quartal auch deutsche Aktien. Banken, Versicherungen und Versorger sind fundamental angeschlagen. Dies allein wäre schon belastend genug für den DAX...... mehr auf dieboersenblogger.de
Erinnern Sie sich noch an die Anfänge des Europäischen Gemeinschaftswerks? Die Zustimmung zur Wiedervereinigung machte unser linksrheinischer Nachbar damals davon abhängig, dass in Europa eine gemeinsame Währung geschaffen wird. Nicht zuletzt erhoffte sich Frankreich davon die gleichen günstigen Renditen für Staatsschulden wie Deutschland, um sein... mehr auf dieboersenblogger.de
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik von EZB und Fed, Japans Anleihekäufe, die Lage in Spanien, die Probleme in Kroatien, sowie die Goldbestände der Bundesbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Lufthansa, Gerry Weber, Dürr, Covestro, SAB Miller, Anheuser-Busch InBev, Adobe Systems.... mehr auf dieboersenblogger.de
Im Land der Mitte macht sich wirtschaftliche Angst breit. Auf Teufel komm raus will die KP in Peking dem Schicksal Japans entgehen, dass sich nach dem Platzen der Immobilienblase und dem Einbruch der Exporte zu Beginn der 90er-Jahre noch bis heute in der Rezession befindet.... mehr auf dieboersenblogger.de
Im 16. Jahrhundert glaubten „Goldmacher“ und ihre vor allem adeligen Auftraggeber tatsächlich, man könne aus Billigmetallen durch Alchemie Gold herstellen. Trotz eines immensen Aufwands und viel Geld der nicht ganz selbstlosen Gönner waren diese Versuche bis heute leider erfolglos.... mehr auf dieboersenblogger.de
Die letzte Instanz in der EU bei unlösbaren Problemen ist die Elefantenrunde, das Treffen der Regierungschefs. In punkto Griechenland sollen sie in der nächsten Woche die Quadratur des Kreises hinbekommen. Zurzeit liegen die Gläubiger und der Schuldner völlig unversöhnlich in ihren Schützengräben. Zur Lösung in letzter Minute gibt es zwei Möglichke... mehr auf dieboersenblogger.de
Mit bescheidenen Aussichten für Zinspapiere fällt der Blick auf die größte Alternativanlageklasse Aktien. Sicherlich wird Deutschland als von der Weltkonjunktur abhängiger Aktienmarkt von der aktuellen Verunsicherung in den Schwellenländern vor allem mental, im Kopfkino der Anleger geschwächt.... mehr auf dieboersenblogger.de
Aufgehellte Konjunkturprojektionen in der Eurozone - auch die Weltbank hat die Wachstumsprognose 2015 von 1,1 auf 1,5 Prozent angehoben - und steigende Inflationserwartungen machen sich in wieder steigenden Renditen bei Staatsanleihen der Euro-Länder bemerkbar. Und angesichts der vermeintlich erfolgreichen reflationierenden Wirkung der Anleiheaufkä... mehr auf dieboersenblogger.de
Die Währungsschwäche einigt den konjunkturellen Corpsgeist der Euro-Länder über die Exportseite. Damit ist Mario Draghi nicht nur der Schutzpatron der Euro-Staaten, sondern vor allem auch der deutschen Exportaktien.... mehr auf dieboersenblogger.de
Derzeit treiben Börsianer hierzulande vor allem „Brexit“-Ängste um. Zu Jahresbeginn waren es dagegen ganz besonders die chinesischen Konjunktursorgen, die im Anlegerfokus standen. Dabei scheint es der zweitgrößten Volkswirtschaft überraschend gut zu gehen.... mehr auf dieboersenblogger.de
Die heute veröffentlichten Zahlen zur chinesischen Industrieproduktion reihen sich geradewegs in die Serie schwacher Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte ein. Auch diese Daten erhöhen bei der chinesischen Regierung den Handlungsdruck, mehr zu tun, um den Motor der einstigen Konjunkturlokomotive wieder in Fahrt zu bekommen.... mehr auf dieboersenblogger.de
Die internationale Geldpolitik hat mit viel und billigem Geld zwei Resultate erzielt. Zum einen wurden die Staatsschuldenkrisen in Folge der weltweit dramatisch kreditfinanzierten Konjunkturprogramme beigelegt. Und zum anderen hat sie als Kollateralschaden massive Anlageblasen geschaffen. So setzt sich am Anleihemarkt der seit 1981 andauernde Trend... mehr auf dieboersenblogger.de
Jetzt beginnt die dunkle Jahreszeit. An der Börse ist sie wenig beliebt, weil September und Oktober in der Vergangenheit für große Verunsicherung gesorgt haben. Wie viel Unsicherheit steckt eigentlich im aktuellen Herbst?... mehr auf dieboersenblogger.de
Die volkswirtschaftlichen Resultate des Anleiheaufkaufprogramms der EZB fallen bislang sehr enttäuschend aus: Ihr Primärziel einer stabilen Preisentwicklung - das bedeutet heutzutage Deflationsbekämpfung - hat sie klar verfehlt.... mehr auf dieboersenblogger.de