Tag kochkunst
Das Ziel aller Einrichtungszeitschriftenträume ist kein heiteres, wildes Leben, sonder Entspannung, Schlaf und Abschottung. […] Hier geht es trotz riesenhafter Küchentische, die wie Monumente einer unerfüllten Sehnsucht den Raum versperren, nicht mehr darum, Gäste einzuladen und gemeinsam zu feiern, sondern um ungestörten, quastenumbaumelten Schlaf... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Wintersaat war ausgebracht. Natur und Mensch zogen sich zurück zum Winterschlaf und würden erst im Februar mit den Schneeglöckchen wieder erwachen. (Monika Maron: Endmoränen) auch ich habe heute gewissermaßen meine wintersaat ausgebracht und drei stoffbeutel voller adventskalender [4] zur post gebracht. ein guter abschluss eines schönen allerdi... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Einen verregneten Sommer haben wir«, sagte Birk. »Aber es wird wohl besser werden.« (Astrid Lindgren: Ronja Räubertochter) oh ja, einen verregneten und stürmischen juli, den hatten wir hier in berlin auch (auch wenn man es den photos gar nicht ansieht). doch regen bringt ja bekanntlich segen und brachte auch die ein oder andere julifreude mit [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Sushi Kurs in Düsseldorf im ManThei Restaurant, die japanische Kochkunst nach Hause holen. Die Kursleiterin Odzaya, eine von wenigen Sushi Meisterköchin in Deutschland, brachte den Kursteilnehmern leicht und verständlich die Herstellung von verschiedenen Sushis bei. Damit mir die Herstellung auch zu Hause schnell und richtig gelingt, hat mir unser... mehr auf koch-rezepte.me
Aber hier wie sonst liegt es doch in der Hauptsache an dem Menschen selbst, ob er das Schöne herausfindet oder nicht. (Rosa Luxemburg im Gefängnis) der letzte tag eines wunder vollen monats ist angebrochen. so manche freude hat sich in der letzten zeit noch angesammelt. die gemeinsamen spaziergänge durch pankow [1] und (an einem der […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Vor dem Einschlafen denke ich, daß aus Tagen wie diesen das Leben besteht. Punkte, die am Ende, wenn man Glück gehabt hat, eine Linie verbindet. Daß sie auch auseinanderfallen können zu einer sinnlosen Häufung vergangener Zeit, daß nur eine fortdauernde unbeirrte Anstrengung den kleinen Zeiteinheiten, in denen wir leben, einen Sinn gibt… (Christa W... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
VAD LEVER MAN FÖR?* (Aufschrift auf der Kartonschule) ein schöner juni neigt sich dem ende entgegen. einerseits mit aufgaben und verpflichtungen, die abgeschlossen werden wollten. andererseits mit viel freier zeit, um dies zu tun und um gleichzeitig viele kleine und große freuden zu genießen (hier photographisch geordnet doch chronologisch durchein... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
In loser Folge gibt es hier auf dem Blog einen kleinen Einblick was es bei uns zum Mittagessen auf dem Tisch gibt. Nicht immer sind alle gleichermaßen vom Dargereichten überzeugt, aber mittlerweile wird zumindest von allen alles einmal probiert. Der Herbst beginnt langsam und damit beginnt sowohl die Kürbissaison wie auch die Suppenjahreszeiten. Wa... mehr auf sockenbergen.wordpress.com
Man muß aufschreiben, und sei es, jeden Tag nüchtern zu registrieren. Nicht »schön« schreiben wollen. Stichworte, Tatsachen. Keine Seelenergüsse. (Christa Wolf: Ein Tag im Jahr. 196o-2ooo) auch wenn es nicht jeden tag, ja noch nicht mal jeden monat ist, so doch heute mal wieder 12 photos vom zwölften tag des monats. der morgen beginnt sehr […... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bis dahin hatte er nur die eigene Familie gekannt. Und die eigene Familie ist keine Bekanntschaft, sondern in jeder Hinsicht eine Verlängerung des Ichs, etwas wie ein warmherziger und hinderlicher Fortsatz. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) auch in diesem monat kommen die 12 photos vom 12ten tag des monats mit […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. (Johann Gaudenz von Salis-Seewis) bunt und voll und wunderbar war unser oktober. wir hatten fast durchgehend besuch oder durften selbst gäste sein. in die grau-nebligen tage mischten sich auch herrliche sonnenta... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
„Ich möchte vier Liter Medusin kaufen“, sagte Pippi. „Was für eine Sorte Medizin?“, fragte der Apotheker ungeduldig. „Ja, es soll möglichst eine sein, die gut gegen Krankheit ist“, sagte Pippi. (Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf) vor zehn tagen hätten der augustjunge und ich auch solch eine ‹medusin› gebraucht &... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das hängt […] damit zusammen, dass es sich bei der Nahrungsaufnahme um einen Vorgang der substantiellen und materiellen und damit der buchstäblichen Welteinverleibung handelt. Die Welt, die wir in uns hineinnehmen, hat Farben, Konsistenz, Geruch und Geschmack, sie ist kau- und schluckbar und hinterlässt eine differenzielle Wirkung. (Hartmut Rosa: R... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Sie züchte im Gemüsebeet Tomaten. Seit 5o Jahren pflanze sie die Früchte an, und jeden Spätsommer, wenn sie reif waren, würden sie geerntet und hinten im Hof in einem großen Topf zusammengekocht – bis das Wasser verdampft war und die Masse eindickte. Dann gebe sie Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker hinein und fülle alles […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Leben ist mehr als Erwerbsarbeit – ihre Bedeutung gehört abgewertet. Das Miteinander braucht mehr Zeit – nennen wir sie Zeit für Kinder, Alte, Nächste, Freunde, Geliebte und für alles Lebendige um uns. (Frigga Haug: Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren.) seit ein paar jahren versuchen wir möglichst viel zeit für das miteinander... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Er führte mich in eines dieser kleinen Restaurants, in denen die Tische so dicht zusammenstehen, daß die Gespräche sich vermischen. Man verliert schnell den Faden, und es kann einem passieren, mit dem Leben des Tischnachbarn zur Linken nach Hause zu gehen. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) als wir nach dem ersten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Histaminintoleranz ist eine erworbene oder angeborene nicht immunologische Stoff-wechselstörung. Auch Zusatzstoffe in Lebensmitteln spielen eine große Rolle bei His... mehr auf inar.de
En octobre, il fait déjà froid. Les hirondelles quittent les toits. Les champignons se montrent du doigt. Les feuilles mortes crissent sous les pas. Me disent tout bas: l’automne est là! der zwölfte tag des monats, den ich mit zwölf bildern festhalte, ist ein herbsttag wie er im gedichte steht. um kurz vor sechs stehe […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Heute kenn‘ ich nur noch Leute, die mich furchtbar verachten würden, wenn ich es wagen würde, anzugeben, daß ich manchmal Zeit habe oder zumindest mir die Zeit suche, aus dem Fenster zu sehen und ein bißchen zu träumen, ziel- und planlos spazierenzugehen oder ähnlichen Unfug zu treiben. Ein Mensch, der nicht gehetzt, gejagt, übernervös und [&... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Menschen probieren sich aus. Sie wollen das Leben finden, das ihnen entspricht. Erfinden sie sich dabei oder entdecken sie sich eher? (Thomas Schramme: ‹Die Formung des menschlichen Lebens› in: polar 18 ‹Selbst gemacht # Politik der Lebensformen›) die hier gestellte frage kann ich (noch) nicht beantworten. doch ich weiß, dass wir im mai ein leben [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Histamin wird im Körper bei allergischen Reaktionen freigesetzt. Dieser wird jedoch nicht nur im Körper produziert, sondern ist auch in vielen Leb... mehr auf inar.de
Wiederum, wie beim Eisvogel: Man muß lernen zu warten, bis die Dinge sich zeigen. Man kann es nicht wollen. Wollen hilft nichts. (Andreas Maier & Christine Büchner: Bullau. Versuch über Natur.) so ist es wohl dieser tage und so ist es auch am 12ten märz, den wir mit warten und vielerlei anderen sachen verbringen. der […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Das war einmal wieder ein netter Bursche«, sagte der Taxichauffeur, der uns zum Bahnhof fuhr, »so ein reizender Kerl.« »Wer?« fragte ich. »Dieser Tag«, sagte er, »war das nicht ein Prachtbürschchen?«(Heinrich Böll: Irisches Tagebuch) am samstag, den 12ten november, haben wir [2] bei kerzenschein gefrühstückt;[5] schon früh am morgen diverse spiele... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Liebe Leser, ein erfolgreiches Jahr ist wieder fast um, Zeit für eine neue Verlosung. Dieses Mal habe ich etwas ganz Besonderes als Gewinn: Über das Buch habe ich schon einige Male berichtet. Bisher wurde dieses Werk als limitierte Auflage von 1000 Exemplaren nur auf französisch vertrieben – für unglaubliche 1500,– €!! Dieses Jahr kam es… ... mehr auf jukasatzschmiede.wordpress.com
Die Ereignisse der letzten Zeit (und der bevorstehende erste Zahnarzttermin auf der Dauerbaustelle) haben mich diese Woche echt umgeblasen. Die guten Nachrichten über Bilbo haben eine Weile gebraucht, um im Kopf anzukommen, dann ging plötzlich nichts meh... mehr auf cronenburg.blogspot.com
Pfff. Hawaii oder Kuźnice! Wenn du den Himmel nicht in dir trägst, suchst du ihn vergeblich in Hawaii oder sonstwo.(Janosch: Polski Blues) Hawaii oder Kuźnice. Pff. Also weiterhin heidelberg, alte | neue heimat, (nahe) umgebung: heidelberg:[5] da das sörchen aktive lebensmittelretterin ist, bekamen die kinder an einem nachmittag einen bunten t... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Am nächsten Morgen nahm er den Aschekasten aus dem Ofen und brachte ihn zum Kübel, bedeckt mit einem Lappen, damit die feine, schwarzblättrige Asche nicht heruntergeweht werden konnte – so hatte es ihm sein Vater beigebracht. (Lutz Seiler: Kruso) im februar [1] hat der augutsjunge an dem stockbett (das der schrat vor knapp vierzig jahren [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ein Juni wie in der Kindheit, als immer die Sonne schien, an jedem gesegneten Sommertag. (Brigitte Reimann: Alles schmeckt nach Abschied. Tagebücher 1964-1970) kurz hatte ich überlegt, ihnen einfach die gesammelten ju-freuden zu präsentieren. doch dann merkte ich recht schnell, dass die bilder, ereignisse und freuden nicht wirklich zusammenpassen w... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Sie saßen vor Nisses Räucherei auf den Ufersteinen und die Sonne ging draußen im Fjord unter mit roten Wangen von der sommerlichen Wärme. Nisse reichte ihnen Bücklinge, goldbraune, duftende Bücklinge, so viel sie essen konnten. Märta stiftete Butter und Kartoffeln und selbstgebackenes Graubrot und Melcher hielt eine Rede. Es war ein Lobgesang auf d... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Gleichwohl waren meine Freunde wie Goldfäden, die unversehens im einförmigen Gewirk meiner Tage erschienen. (Elisabeth Tova Bailey: Das Geräusch einer Schnecke beim Essen) ich hoffe sehr, dass wie bei unseren novemberbesuchen bei der belle-sœur & dem beau-frère [1] sowie bei der mamuschka & dem schrat [4] auch ein paar güldene (und nicht ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Formen des Ausdrucks können ganz unterschiedlich sein und müssen nichts mit Worten zu tun haben. Wer man ist, kann sich auch an Tönen, Pinselstrichen und geformten Material zeigen, an der Art zu filmen und zu fotografieren, zu tanzen und sich zu kleiden, sogar daran, wie man kocht oder den Garten gestaltet. All das kann […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
›Weißt du was? Ich bringe dir jetzt etwas bei, was ich kann und du nicht, und wenn ich dann nicht mehr da bin, tust du es und erinnerst dich dabei an mich.‹ Ich stand auf, und du bist mir um den Hals gefallen. ›Also‹, habe ich gesagt, um die Rührung zu verscheuchen, die mich schon […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Kraniche sind ausdauernde Flieger und können bis zu 2000 Kilometer nonstop zurücklegen, wobei kürzere Tagesetappen von 10 bis 100 km eher die Regel sind. Im Flug erreichen sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 bis 65 km/h. (wikipedia) ich glaube nicht, dass diese kraniche über eine woche brauchten, um von dem nordosten in den südwesten der r... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich glaube, daß sie [Brigitte Reimann] zu den Menschen gehörte, die in ihrer Familie einen echten Halt, ein wirkliches Hinterland hatten, und daß sie eben deshalb wagen konnte, auch allein zu sein, sich von überholten Lebensformen zu entfernen. Einsam ist sie, soviel ich weiß, nicht gewesen. (Christa Wolf: Sei gegrüsst und lebe) auch ich schätze [&... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Diese vielen Kindheitserfahrungen erteilten mir unausgesprochene Lehren in Bewertung von Raum, Textur, Licht und Schatten, über den Geruch von Teppichen, die Wärme von Holz und die Kühle der Fliesen vor unserem Küchenherd. Die Vorlesungen über Architektur, die ich später zu hören bekam, beschäftigten sich niemals mit solchen grundlegenden Sinneserf... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
(…) und hatte das ganze Jahr hindurch sich jeden Monat auf irgendetwas gefreut, bald auf das Heuen bald auf den Kleeschnitt, dann wieder auf das erste Angeln oder Krebsen, auf Hopfenernte, Pflaumenschütteln, Kartoffelfeuer, auf den Beginn des Dreschens und zwischenein noch extra auf jeden lieben Sonn- und Feiertag. (Hermann Hesse: Unterm Rad) wie a... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Harald Wohlfahrt gehört in seinem Metier zur absoluten Weltspitze. Der 63-jährige Schwabe ist Koch und war zwischen 1993 und 2017 […]
Der Beitrag BLVD 8.0 – Harald Wohlfahrt im Gespräch mit Ken Jebsen (Podcast) erschien zuerst auf ... mehr auf kenfm.de
Vielen Besuchern der neuen Silbersammlungsräume im Obergeschoss des Königsbaus der Residenz fällt als Erstes ein überaus reich verzierter, runder Deckeltopf aus vergoldetem Silber mit Schöpfkelle und Untersetzplatte auf: Über und über sind die schimmernden, gewölbten Flächen mit kunstvoll ineinander verschlungenen Flechtmustern verziert. Sie erm... mehr auf residenz-muenchen-blog.de
Wiederum, wie beim Eisvogel: Man muß lernen zu warten, bis die Dinge sich zeigen. Man kann es nicht wollen. Wollen hilft nichts. (Andreas Maier & Christine Büchner: Bullau. Versuch über Natur.) heute gab es immer wieder schöne momente: [1] die kinder bespielten begeistert die neue hausrampe;[2] der märzjunge fand die alten joghurtbecher im schr... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Sonntag. Große Kannen Kaffee unter der Sonne in weichem Gras – und die eigenen Gelenke laut knacken hören. Vernünftiges Tagesziel. Danach ergibt sich. (Helmut Krausser: Schweine und Elefanten) mittwoch, der 12te april 2o23, fühlte sich tatsächlich wie ein ganz entspannter sonntag an. wahrscheinlich lag es daran, dass wir nicht wie geplant an diesem... mehr auf dietauschlade.wordpress.com