Tag ofenfeuer
Ich genoß es überhaupt, jenseits aller Gewohnheiten zu leben. (Monika Maron: Endmoränen) Zum Glück fand Ellen die roten Gummistiefel in einer Ecke der alten Waschküche, zum Glück passten sie Littlemary noch, knapp. Keine Macht der Welt würde sie dazu bringen, diese Stiefel heute wieder auszuziehen, und wenn sie in ihrem eigenen Schweiß wie in einer... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bis dahin hatte er nur die eigene Familie gekannt. Und die eigene Familie ist keine Bekanntschaft, sondern in jeder Hinsicht eine Verlängerung des Ichs, etwas wie ein warmherziger und hinderlicher Fortsatz. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) auch in diesem monat kommen die 12 photos vom 12ten tag des monats mit […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
[…] zuerst aber scheint es geboten, den Umstand zu reflektieren, dass menschliche und a fortiori (spät-) moderne Weltverhältnisse häufig und sogar überwiegend nicht (mehr) als unmittelbar körperliche Beziehungen erscheinen, weil sie medial vermittelt sind. Zwischen den Körper und die Welt treten beispielsweise die Sprache und die Bücher oder die Bi... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
[…] zuerst aber scheint es geboten, den Umstand zu reflektieren, dass menschliche und a fortiori (spät-) moderne Weltverhältnisse häufig und sogar überwiegend nicht (mehr) als unmittelbar körperliche Beziehungen erscheinen, weil sie medial vermittelt sind. Zwischen den Körper und die Welt treten beispielsweise die Sprache und die Bücher oder die Bi... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
«Ein guter Alltagsaugenblick. Viel zu selten bin ich auf diese Signale eingestellt, die ich, wenn ich nur will, täglich, stündlich empfangen kann – glücklicher Mensch.» (Christa Wolf: Ein Tag im Jahr, 445) alltäglich fühlte sich der februar so gar nicht an: das neue arbeits- und kindergartenleben sowie viele besucher*innen und besuche ließen jeden ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir hatten ja Spielplätze, wir waren immer beschäftigt, hatten die Natur, die uns immer aufgeregt hat, die Jahreszeiten, die immer etwas Neues anzubieten hatten. (Sybil Gräfin Schönfeldt: Astrid Lindgren) den april verbrachten wir weitestgehend zu hause. ab und zu musste ich in der schule zur notbetreuung oder für absprachen und verband diese tour ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir gehen eigentlich am liebsten immer dieselben Wege und immer an dieselben Orte […]. Und bei allem erinnern wir uns an das erste Mal, obwohl wir direkt nach diesem ersten Mal gar nichts zu schreiben gewußt hätten. Es ist uns rätselhaft, daß viele Leute (um ihren Urlaub zu machen etc.) jeweils dahin fahren, wo sie […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com