Tag _rikorsenna
Und er wartet ab. Wartet, wie man es besser nicht tun kann: ohne Ungeduld, ohne verzehrenden Neid, ohne genau zu wissen, worauf er wartet, in die tägliche Arbeit vertieft. Doch im Grunde seines Herzens wurzelt eine Hoffnung. (Érik Orsenna: Portrait eines glücklichen Menschen. Der Gärtner von Versailles.) frühling für frühling wartet, hofft und freu... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wie erklärt sich diese aus den tiefsten Schichten eines Volkes aufbrechende Generalmobilmachung, um aus einem Jahrhundert – oder einem Stück Jahrhundert – ein kollektives Meisterwerk zu schaffen? Das Genie einiger weniger ist dafür nicht ausreichend. Es muß auf dem Talent und dem Können Unzähliger basieren. Von Männern und Frauen, in de... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bis dahin hatte er nur die eigene Familie gekannt. Und die eigene Familie ist keine Bekanntschaft, sondern in jeder Hinsicht eine Verlängerung des Ichs, etwas wie ein warmherziger und hinderlicher Fortsatz. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) auch in diesem monat kommen die 12 photos vom 12ten tag des monats mit […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Alles zu seiner Zeit«, sagte Marguerite. »In Frankreich das Gemüse. Dort drüben der Reis. Man darf im Leben nicht alles auf einmal machen.« (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) im september hat sich unser alltag durch die erwerbsarbeit wieder (neu) strukturiert. manch regelung und aufgabenverteilung musste besprochen und geordnet we... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Paradies, in dem Adam und Eva lebten, war nicht zufällig ein Garten: der Garten Eden mit seiner Überfülle an Pflanzen und Bäumen, Blüten und Früchten, Schmetterlingen und Vögeln und allem, was da kreucht und fleucht. […] Der oberirdischen Überfülle des Garten Edens entspricht die noch viel größere unterirdische: Am Anfang war wohl nicht das [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Er führte mich in eines dieser kleinen Restaurants, in denen die Tische so dicht zusammenstehen, daß die Gespräche sich vermischen. Man verliert schnell den Faden, und es kann einem passieren, mit dem Leben des Tischnachbarn zur Linken nach Hause zu gehen. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) als wir nach dem ersten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
vor kurzem lud mich die unbekannte nachbarin ein, mit ihr zu einem vortrag von jan gehl zu gehen. der mir bis dato noch unbekannte dänische architekt und stadtplaner veröffentlichte jüngst sein neustes buch und stellte dies vor. die lieblingsbuchhandlung hatte sein erstes werk erfreulicherweise vorrätig, so dass ich mich im vorfeld ins thema einles... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Alles zu seiner Zeit«, sagte Marguerite. »[…] Man darf im Leben nicht alles auf einmal machen.« (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) im januar (der mir in diesem jahr sehr, sehr lang vorkam) haben wir nur wenige sachen gleichzeitig gemacht. es fehlte einfach die kraft. bis auf die erste woche war fast […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ein Garten ist auch ein gelehrter Wust von Wörter. Wer sich darin ergeht, ohne benennen zu können, genießt nur eine etwas verschwommene Oberfläche. Ähnlich wie die Welt vor der Schöpfung (am Anfang war das Wort). (Erik Orsenna. Inselsommer) im mai haben wir völlig ungeplant mehrere gärten besucht. an einem tag waren wir in den interkulturellen [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Aber eine immer größer werdende Ansammlung von Stunden ist noch lange kein Leben. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) …und eine ansammlung von fotos ebenfalls nicht. dennoch zeigen sie einen kleinen einblick in die vielen wohlgefüllten lebensstunden im april: [1] das winzige körbchen, das ich aus den alten fransen eines schals gehäk... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bis dahin hatte er nur die eigene Familie gekannt. Und die eigene Familie ist keine Bekanntschaft, sondern in jeder Hinsicht eine Verlängerung des Ichs, etwas wie ein warmherziger und hinderlicher Fortsatz. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt.) das zweite juliwochenende verbrachte ich mit den kindern bei meinen eltern (der liebste wa... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir begannen sehr früh mit unserer Abschiedstournee. »Meinst du, das muß jetzt schon sein?«, fragte Louis (es war Oktober, es blieb noch ein ganzes Jahr bis zur Abschlußprüfung und Ernennung). »Ja, wir dürfen nichts und niemanden vergessen. Und eine Abreise ist wie eine Wohnung, sie muß eingerichtet werden.« (Eric Orsenna: Gabriel II oder Was kost... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Was soll die allgemeine Schulpflicht? Gibt es denn auf der ganzen Welt einen besseren Grundschullehrer als einen Vater, der alles, aber auch alles über die Natur weiß? (Erik Orsenna: Portrait eines glücklichen Menschen. Der Gärtner von Versailles.) wie allermeistens liegt auch in diesem jahr der 12te märz auf dem gleichen wochentag wie der 12te feb... mehr auf dietauschlade.wordpress.com