Tag flugmaschinen
Die Art und Weise, wie wir einen Ort kennenlernen, erschafft ein Bild in unserem Kopf und formt unsere Vorstellung von ihm. Ich glaube, dass unser erstes Verständnis eines Ortes während unserer Bewegung hindurch entsteht – zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder Autos, vielleicht sogar per Schiff oder in der Luft. (... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Dann entdeckte ich die Naturforscher des neunzehnten Jahrhunderts, unerschrockene Gesellen, die nichts dabei fanden, unzählige Stunden draußen im Freien mit der Beobachtung ihrer kleinen Forschungsobjekte zu verbringen. (Elisabeth Tova Bailey: Das Geräusch einer Schnecke beim Essen) 12 photos am 12ten tag des monats. an diesem tag habe ich… [5] bei... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
vor einigen monaten warf greta mir ein stöckchen zu und seitdem überlege ich, welche sieben sachen ich denn über mich erzählen könnte | möchte. da ich derzeit krank im bett liege und hier keine neuigkeiten aus den straßen berlins präsentieren kann, habe ich so ganz nebenbei sieben sachen über berlin und mich zusammengestellt (wer via […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wenn man über einen solchen Waldboden läuft, über das dunkelgrüne Moss [sic!], das sich überall ausgebreitet hat und unter dem die halbverrotteten Äste knacken, möchte man am liebsten barfuß gehen, so angenehm weich ist er. (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht) schon oft bin ich durch den amalienpark gelaufen oder habe mich auf einer der […... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ein neues Jahrzehnt bricht an, das Jahrzehnt, in dem sich entscheiden wird, welchen weiteren Weg die Menschheit einschlägt. Doch dafür ist es hin und wieder auch nötig zu bilanzieren und sich vor Augen zu führen, wie sehr Prognosen doch daneben liegen können. „Eine Rakete wird niemals in der Lage sein, die Erdatmosphäre zu verlassen!“... mehr auf wochenendrebell.de
Den Winter abschaffen? Weißt du nicht, dass alles im Leben seine Zeit hat? Dass die Blume nicht nur blüht, sondern zuvor Triebe und Knospen ansetzt und, wenn ihre Bestimmung erfüllt ist, verwelkt und ihren Samen ausstreut? Weißt du nicht, dass die Natur, wie jeder Komponist, ihre Lebenssinne zyklisch und kontrapunktisch anlegt, neben dem Presto das... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…ein Nachmittag mit Opa Schrat. Eines Tages bekamen meine Schwestern Anneken und Johanneken Masern. Das ist zwar eine ärgerliche Krankheit, aber Anneken und Johanneken, die bald kein Fieber mehr hatten und gar keine Schmerzen, fanden die Masern am Ende ganz hübsch. Sie brauchten nicht zur Schule zu gehen, konnten den lieben langen Tag mit ihren [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Kraniche sind ausdauernde Flieger und können bis zu 2000 Kilometer nonstop zurücklegen, wobei kürzere Tagesetappen von 10 bis 100 km eher die Regel sind. Im Flug erreichen sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 bis 65 km/h. (wikipedia) ich glaube nicht, dass diese kraniche über eine woche brauchten, um von dem nordosten in den südwesten der r... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich glaube, daß sie [Brigitte Reimann] zu den Menschen gehörte, die in ihrer Familie einen echten Halt, ein wirkliches Hinterland hatten, und daß sie eben deshalb wagen konnte, auch allein zu sein, sich von überholten Lebensformen zu entfernen. Einsam ist sie, soviel ich weiß, nicht gewesen. (Christa Wolf: Sei gegrüsst und lebe) auch ich schätze [&... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich finde es äußerst frustrierend, wenn ein Tag mir entgleitet und ich am Abend das Gefühl habe, daß viele der Möglichkeiten, die in ihm schlummerten, unverwirklicht geblieben sind. Auf einem Bauernhof hat Arbeit einen klaren, eindeutig erkennbaren Effekt. Wenn man etwa Kartoffeln ausgräbt, sieht man das Resultat der Erntearbeit; der Acker gibt sei... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Ich sammle Farben«, sagte er nur, »denn der Winter ist grau.« (Frederick. Leo Lionni) für bunte farben im september sorgten die guten erntegaben, die die mamuschka und der schrat uns frisch [1; 5] sowie in gedörrter form [4] mitgaben. und auch der augustjunge, der pinselte, druckte [2; 3] und malte, was das zeug hielt. ansonsten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich rauche gern, sagte der Mensch nach einer Weile, es ist mir zuträglich, wie schön, daß Sie Zundhölzer verwenden, man darf auch in Winzigkeiten nicht dumm sein. […] Wank sagte, er denke ähnlich, müsse aber zugeben, daß er normalerweise ein Feuerzeug benütze. Ja, sagte der Fremde, vieles wird uns schwergemacht, so schwer wie noch nie, […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Everything has its poetry, and the way all these things all connect has its own poetry, and the way we live with it all is the way we live. (Chris Johanson: apartamento #o9) trotz steigender zahlen. trotz schmerzlich vermisster kontakte. trotz ungewohnter und oft schwierigeren alltagsbedinungen mit den kindern die poesie in den dingen finden: [R... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich glaube, daß sie zu den Menschen gehörte, die in ihrer Familie einen echten Halt, ein wirkliches Hinterland hatten, und daß sie eben deshalb wagen konnte, auch allein zu sein, sich von überholten Lebensformen zu entfernen. Einsam ist sie, soviel ich weiß, nicht gewesen. (Christa Wolf über Brigitte Reimann in: Sei gegrüsst und lebe.) wie […... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
In einer alternativen Realität, gegen Ende der 1930er Jahre: New York wird von einer Welle von Angriffen durch gigantische Flugroboter überschwemmt, während überall auf der Welt Top-Wissenschaftler verschwinden. Die Chronicle-Reporterin Polly Perkinsund das Flieger – Ass Sky Captain gehen der Sache nach. Ihre Ermittlungen führen zu den entleg... mehr auf wortman.wordpress.com
Was er als besonders bemerkte, entsprach allerdings für die meisten seiner Leser dem reichlich Unauffälligen und Leisen, das häufig überhaupt erst durch seine Beschreibungen in ihre Wirklichkeit trat. (André Heller: Das Buch vom Süden) leise, unauffällige momente im juli: [1] die walnussschildkröte, die der märzjunge mit mir zeichnet und basteln;[2... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Aber mein innerstes Ich gehört mehr meinen Kohlmeisen als den „Genossen“. (Rosa Luxemburg) es ist gleichzeitig seltsam und faszinierend, wie sich (zeit)gefühle relativieren. als wir noch in der großen stadt wohnten, war es selbstverständlich, dass wir beispielsweise die mamuschka und den schrat oder die belle-sœur und den beau-frère nur alle paar m... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ach, wenn ich nur Farben hätte, um das alles zu malen: die Morgensonne und die weißblauen Berge, den tauglänzenden Klee und die wilde Sonnenblume am Wassergraben.(Aitmatow: Dshamilja) überhaupt gab es viele leuchtend·bunte momente im oktober: [1] das mittagessen und der gemeinsame nachmittag bei der ehemaligen lehrerin des (über beide ohren strahle... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ach, wenn ich nur Farben hätte, um das alles zu malen: die Morgensonne und die weißblauen Berge, den tauglänzenden Klee und die wilde Sonnenblume am Wassergraben.(Aitmatow: Dshamilja) überhaupt gab es viele leuchtend·bunte momente im oktober: [1] das mittagessen und der gemeinsame nachmittag bei der ehemaligen lehrerin des (über beide ohren strahle... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Jetzt ist er endlich da, der Frühsommer 1954, die Sonne scheint Tag für Tag von einem wolkenlosen Himmel, das frische Hellgrün der Bäume geht in ein immer schwereres Grün über, und die ganze Welt duftet nach frisch ausgeschlagenem Laub. Eine Zeit für Heuschnupfen und Ekstasen. (Lars Gustafsson: Frau Sorgedahls schöne weiße Arme) als sich die [̷... mehr auf dietauschlade.wordpress.com