Tag zeit_haben._zeit_nehmen.
Was aber einzig anerkannt wird, das ist der meßbare Output von öffentlichen oder privaten Unternehmen und nicht das, was die Leute aus eigener Kraft und mit Genuß tun oder schaffen könnten. Folglich verwandeln die Gesellschaften sich in gigantische Nullsummenspiele, monolithische Verteilungssysteme, bei denen jeder Gewinn und jeder Genuß des einen ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Leben ist mehr als Erwerbsarbeit – ihre Bedeutung gehört abgewertet. Das Miteinander braucht mehr Zeit – nennen wir sie Zeit für Kinder, Alte, Nächste, Freunde, Geliebte und für alles Lebendige um uns. (Frigga Haug: Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren.) seit ein paar jahren versuchen wir möglichst viel zeit für das miteinander... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Sonntag. Große Kannen Kaffee unter der Sonne in weichem Gras – und die eigenen Gelenke laut knacken hören. Vernünftiges Tagesziel. Danach ergibt sich. (Helmut Krausser: Schweine und Elefanten) mittwoch, der 12te april 2o23, fühlte sich tatsächlich wie ein ganz entspannter sonntag an. wahrscheinlich lag es daran, dass wir nicht wie geplant an diesem... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Zeit erscheint uns, als ob sie wie eine Schnur von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft in einer Richtung verliefe, aber so ist es nicht. Du mußt sie dir wie einen Raum vorstellen, in dem alles gleichzeitig ist: die Gegenwart und die Zukunft und die Vergangenheit, aber du kannst dich nur an […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Wintersaat war ausgebracht. Natur und Mensch zogen sich zurück zum Winterschlaf und würden erst im Februar mit den Schneeglöckchen wieder erwachen. (Monika Maron: Endmoränen) der erste tag nach meiner quarantäne (und gleichzeitig der vor•letzte tag von b und den kindern) war ein sonntag und von zweierlei unruhen geprägt. zum einen die unruhe, d... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Wie müßte es denn sein, meinst du?« »Hilfestellung geben. Darüber froh sein, daß dieser neue Mensch diese ungeheuerliche Kraft hat, und nur rechts und links die Hände hinhalten, damit er nicht kippt, so lange er noch nicht selbst stehen und gehen kann. Und dann wachsen lassen, nicht eingreifen. Sich über die Kraft freuen, und wenn […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Leben ist mehr als Erwerbsarbeit – ihre Bedeutung gehört abgewertet. Das Miteinander braucht mehr Zeit – nennen wir sie Zeit für Kinder, Alte, Nächste, Freunde, Geliebte und für alles Lebendige um uns. (Frigga Haug: Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren) im dezember haben wir uns zeit für die schönen momente, ein paar unternehmungen und [&... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Gebt den Kindern Liebe, mehr Liebe und noch mehr Liebe, dann stellen sich die guten Manieren ganz von selbst ein. (Astrid Lindgren) es tat gut, im november raus zu kommen. raus an andere orte. raus an die frische luft. zum spielplatz am tannenwäldchen zu laufen (vom augustjungen dokumentiert [22]) und den duft der tannennadeln genießen, […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Leben ist mehr als Erwerbsarbeit – ihre Bedeutung gehört abgewertet. Das Miteinander braucht mehr Zeit – nennen wir sie Zeit für Kinder, Alte, Nächste, Freunde, Geliebte und für alles Lebendige um uns. (Frigga Haug: Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren) …oder zeit, um gemeinsam erdbeermarmelade zu kochen… ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir können neu entscheiden, was wir für wirklich halten wollen: ein unsichtbares, körperloses Jenseits − Himmel, Hölle, Wallstreet −, oder das unersetzbare Dasein hier und jetzt, das wir als geborene, bedürftig-freie, sterbliche Wesen immer neu durch einander durch ein Ander lebensfreundlich gestalten. (Ina Praetorius: Wirtschaft ist Care oder: Die... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Man blickt sich um. Sieh mal an, es lebt sich. Im stillen hat sich manches geklärt. Nun bedient man sich der Klarheit, so wie man sich seiner Hände bedient. Alles mögliche hat man zu sehen gekriegt, manches ausgekostet. An diesem Morgen ist man einverstanden, daß man alles zu schmecken bekommt: Hartes, Bitteres, Angenehmes, Süßes. (Christa […... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Sechs Wochen Sommerferien bilden für das Schulkind einen geradezu unübersehbaren »Ozean an Zeit«, an dessen Ende es bei Ferienbeginn kaum je zu denken vermag – für den Erwachsenen oder alten Menschen sind sie dagegen oft eine Zeitspanne, die im Nu verfliegt. Die aus meiner Sicht plausibelste Erklärung für diesen Umstand lautet, dass eine Zeitspanne... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich persönlich praktiziere lieber das Verschlampen. Es ist erstaunlich, wie geräumig ein Sommer ist, in dem man keine Pläne macht. Nichts passiert, die Zeit dehnt sich, und es bleibt einfach mehr Sommer übrig. (Valentin Groebner über Tourismus) genau das. den sommer verschlampen und die zeit ausdehnen, um… [1] …mit dem kletterOnkel zum späten kaffe... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Nach drei Wochen nahm er sie in den Arm. Schnell war Vertrauen geschaffen, angesichts der überwältigenden Stärke, die der Sanftheit dieses Mannes innewohnte, angesichts seines Daseins. […] EINE DEFINITION, DIE IN KEINEM WÖRTERBUCH STEHTNicht alleinlassen: ein Beweis des Vertrauens und der Liebe, oft empfunden von Kindern. (Markus Zusak: Die Bücherd... mehr auf dietauschlade.wordpress.com