Tag pankow
Anfang April hat an der Wollankstraße die nächste Bauphase begonnen. Nach einer vollständigen Sperrung für den Einbau einer Ersatzbrücke ist der Straßenverkehr nun wieder möglich – allerdings nur einspurig und wechselseitig. Autos, Fahrräder und Fußgänger können die Brücke somit wieder passieren, wenn auch nur langsam – in beide Richtungen zwischen... mehr auf weddingweiser.de
Auch wenn die Ortsteile Wedding und Gesundbrunnen offiziell klare Grenzen haben, endet das Leben der Menschen hier nicht an der Linie zwischen den Nachbarbezirken. Viele Weddingerinnen und Weddinger zieht es regelmäßig zu Orten, die direkt an den Wedding grenzen – sei es zum Einkaufen, zum Spazierengehen oder zum Entspannen. Diese Orte sind Bestand... mehr auf weddingweiser.de
Ich habe immer ein Ei in Reserve, sinnierte Sven, für den Fall, daß ich mehr Farbe anrühren muß. (John Berger: Mann und Frau, unter einem Pflaumenbaum stehend) eine große freude war in diesem sich dem ende zuneigenden monat das balkongärtchen (in dem mir so manche tomatenpflanze schon über den kopf wächst [1o]), welches auch für […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
allerlei tomaten erntete ich fast täglich. zwei wilde blieben für unbekannt.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Moderne Subsistenz bedeutet Autonomie, insbesondere sich durch subversive Taktiken unabhängig(er) von Geld- und Industrieversorgung zu machen. Das Backrezept ist einfach: Industriegüter werden durch eigene Produktion ersetzt oder durch selbsttätige oder kooperative Subsistenzleistungen »gestreckt«, um das Potenzial der Bedürfnisbefriedigung einer v... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir wollen alles, liebst nehmen, selbst Leben!... mehr auf ronaldpuhle.de
Nichts geht verloren, sagt er, alles, was du je gesehen hast, ist immer bei dir. (John Berger: Mann und Frau, unter einem Pflaumenbaum stehend) heute: *der garten in der frühen morgensonne [1], den ich ausnahmsweise nicht gießen muss, da es in der letzten nacht wohl geregnet hat. *die gurkenpflanze, die mich heute morgen mit geöffneten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Und hier war sie nun und hatte sich kopfüber in den Frühling gestürzt. So herrlich war er um sie herum, ja, auch sie selber war ganz erfüllt von seiner Herrlichkeit, und sie schrie wie ein Vogel, laut und gellend, bis sie es Birk erklären mußte. »Ich muß einen Frühlingsschrei schreien, sonst zerspringe ich. Hör doch! […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
regen am morgen. spätnachmittags funkelt ein letzter tropfen in der sonne.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wer nicht sammelt, kann nicht leben. (Titel eines Farbtiefdruckes von Tina Flau) im ersten monat des jahres habe ich trotzdem viele kleine freuden gesammelt: die wunderbare ausstellung Im Kleinen und Ganzen. Miniaturen der Gegenwartskunst, die ich mit der unbekannten nachbarin in der galerie um die ecke besucht habe [1;5]; der besuch in der schule ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Heute geht es um Tempo 30 und ein entsprechendes Modellprojekt in Niedersachsen, ein Modellprojekt in Berlin, eine vermutlich aufgehobene Fahrradstraße, um Zebrastreifen...... mehr auf blog.dafb-o.de
Ich möchte so gern mit allen Monaten befreundet sein. Das gelingt mir auch fast. Nur dieser eine, der Februar, treibt mich jedes Mal beinahe zur Verzweiflung. (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht. Warum ein Garten glücklich macht.) diese gedanken über den zweiten monat des jahres kann ich so gut nachvollziehen. dennoch haben sich ein paar [̷... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das traditionelle japanische Haus kennt, anders als europäische Häuser, die einfache Trennung von Innen und Außen durch eine gemauerte Wand, in der sich eine Tür befindet, und die Aufteilung von Wohnen, Essen und Schlafen in eigene Zimmer nicht. Es gibt oft keine festgelegten Schlaf- und Wohnzimmer. Betten sind nicht zu sehen; sie werden über den [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
fundstück an der bornholmer straße. inmitten von veranstaltungshinweisen.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Lebende Strukturen können nur sein, indem sie werden, können nur existieren, indem sie sich verändern. Wachstum und Veränderung sind inhärente Eigenschaften des Lebensprozesses. (Erich Fromm: Haben oder Sein) da wir bis heute spätnachmittag besuch hatten gibt es die zwölf photos des zwölften tages in diesem monat eben am dreizehnten. die nacht ende... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Und er wartet ab. Wartet, wie man es besser nicht tun kann: ohne Ungeduld, ohne verzehrenden Neid, ohne genau zu wissen, worauf er wartet, in die tägliche Arbeit vertieft. Doch im Grunde seines Herzens wurzelt eine Hoffnung. (Érik Orsenna: Portrait eines glücklichen Menschen. Der Gärtner von Versailles.) frühling für frühling wartet, hofft und freu... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Wintersaat war ausgebracht. Natur und Mensch zogen sich zurück zum Winterschlaf und würden erst im Februar mit den Schneeglöckchen wieder erwachen. (Monika Maron: Endmoränen) auch ich habe heute gewissermaßen meine wintersaat ausgebracht und drei stoffbeutel voller adventskalender [4] zur post gebracht. ein guter abschluss eines schönen allerdi... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
In den ersten Jahren meiner Krankheit hatte ich unzählige Stunden auf einer Bettcouch in meinem Bauernhaus verbracht, das in den 183oer Jahren erbaut wurde, und zu den von Hand behauenen Deckenbalken hinaufgeschaut. Ihre warmen, goldbraunen Farbtöne waren Balsam für meine Seele gewesen. Die Astlöcher erzählten Geschichten von Bäumen und einstiger W... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Nicht sich selbst einbauen, sondern die Erde bewohnbar machen, ein Dach decken, ein Haus instand setzen, auch wenn man jeden Tag daran denkt, daß es in wenigen Jahren zerstört werden könnte. Nun gerade Blumen säen, dachte ich dieses Frühjahr, und säte viel mehr als sonst, nun gerade Bilder an die Wand hängen, sagten wir uns, […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Faden, roter, den ich wohl verloren hab …... mehr auf ronaldpuhle.de
»Einen verregneten Sommer haben wir«, sagte Birk. »Aber es wird wohl besser werden.« (Astrid Lindgren: Ronja Räubertochter) oh ja, einen verregneten und stürmischen juli, den hatten wir hier in berlin auch (auch wenn man es den photos gar nicht ansieht). doch regen bringt ja bekanntlich segen und brachte auch die ein oder andere julifreude mit [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir schrieben ein Manifest zu den vielen ungenutzten Ressourcen in unseren Städten: leer stehende Häuser, vergessene Orte oder weggeworfenes Essen. Wir riefen auf, dieses ungenutztes Potenzial als freies Spielfeld zu begreifen. Es existiert ein ganzes System von freien Ressourcen wie ein paralleler, versteckter Stadtteil – der Hidden Borough.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…eine apotheke entsorgt und mir fallen drei zitate ein: Heute setzt sich ein neuer Typ des Fachmannes für angewandte Medizinwissenschaft durch: er befaßt sich zunehmend eher mit Fällen als mit Personen; er befaßt sich mit den Störungen eines Falls, nicht mit den Beschwerden des einzelnen Menschen; er wahrt eher die Interessen der Gesellschaft als d... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Themen: (1) Mehr als 60% Radverkehrsanteil (2) Was ist denn eine Fahrradstraße? (3) Voll auf die Nase (4) Rennradfieber (5) Urteile zum Fahrrad- und Fußgängerverkehr (6) Mehr Fahrradstraßen gefordert (7) Berliner Totenkopf-Atlanten (8) Fahrradkennzeichen (9) Fehlende Fahrradbeleuchtung (10) Ein ganz... mehr auf blog.dafb-o.de
Die Geschichten offenbarten allesamt, daß die Welt aus Menschen besteht, die wie Vögel in einem strengen Winter auf die eine oder andere Weise gefüttert werden müssen. Manche waren Krähen. Manche waren Finken. (John Berger: Mann und Frau, unter einem Pflaumenbaum stehend)... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Heimat ist gewiß kein objektiver Tatbestand. Vielmehr läßt mich eine Fülle von Empfindungen mit einem Ort, einer Landschaft heimatlich verbunden sein, weil ich in ihr […] mitmenschliche Erfahrungen gemacht habe, die mein Leben bestimmt – und waren es gute Erfahrungen oder wenigstens überwiegend befriedigende -, es glückhaft bestimmt haben. (A... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Vielleicht bin ich als Gärtnerin einfach ungeeignet, das Wirtschaftswachstum zu befördern? Es muss mit der Zufriedenheit zusammenhängen. Ich […] frage mich, was eigentlich passieren würde, wenn die Menschen schon vor dem Einkaufen zufrieden wären. Vielleicht würden sie dann nur noch das kaufen, was sie wirklich brauchen? Butter und Salz zum Beispie... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
In der Erinnerung – was schlummert da nicht alles an Duft und Geschmack, an Lauten und Bildern aus einer verschwundenen Kindheit. Ganz unversehens kann all das wieder erwachen und fast so sein wie eins … nein, jetzt habe ich geschwindelt, ganz und gar nicht wie einst! Aber noch habe ich nicht alles vergessen, noch kann […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
wer wissen möchte, was hier wächst, schaue auf den kübel: blumen.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich räume ein bißchen auf, setze mich an die Maschine, um dies zu schreiben. Mir ist bewußt, daß dies meine liebste Art zu arbeiten ist, wenn die Arbeit sich in die Tage einmischt und sie auffrißt, eins vom anderen nicht zu trennen ist. (Christa Wolf: Ein Tag im Jahr. 196o-2ooo) auch an dem heutigen tag, […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Später tranken sie einen sehr starken Tee und aßen Obst und Datteln dazu, weil der Tee im Magen ein Bett brauchte. Den Tee ließen sie in sich eingehen, bis sie die Sonne flimmern sahen. Wie die Vögel sangen! »Es gibt Freunde, mit denen kann man keinen Tee trinken. Du bist einer von den ganz wenigen, […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir staunen über die eine oder andere geleistete Arbeit. Wir wundern uns, wie es möglich ist, das Geleistete zu schaffen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht alle unsere Werte, wenn überhaupt noch vorhanden, dazu geeignet sind, es den Anderen … Weiterlesen →... mehr auf ronaldpuhle.de
Die Nacht ist vorgedrungen, | der Tag ist nicht mehr fern. | So sei nun Lob gesungen | dem hellen Morgenstern! | Auch wer zur Nacht geweinet, | der stimme froh mit ein. | Der Morgenstern bescheinet | auch deine Angst und Pein. || (…) || Die Nacht ist schon im Schwinden, | macht euch [̷... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Vlad sah mich verständnislos an. »Nur so? Nichts nur so! Leben ist Kunst! Machst du nur so: Nichts!« Er stellte die Bierflasche neben seinen Stuhl und richtete sich im Sitzen auf. »Nichts nur so!«, rief er verärgert. »Machst du Liebe – nur so? Trinkst du Schnaps – nur so? Lebst du – nur so? Bist […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Aber hier wie sonst liegt es doch in der Hauptsache an dem Menschen selbst, ob er das Schöne herausfindet oder nicht. (Rosa Luxemburg im Gefängnis) der letzte tag eines wunder vollen monats ist angebrochen. so manche freude hat sich in der letzten zeit noch angesammelt. die gemeinsamen spaziergänge durch pankow [1] und (an einem der […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…oder: bienenfest. vergangene woche entdeckte ich auf meinem heimweg die erste biene des jahres. und musste sofort an folgende passage denken: Instinktiv ducke ich mich, als ein Gebrumm sich meinem Ohr nähert. Dann schaue ich auf und dem Geräusch hinterher. Eine Biene! Die erste Biene ist da! […] Die Biene, noch ein wenig steif vor […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich war vor ein paar Tagen beim Bahnbetriebswerk Pankow-Heinersdorf, um dort ein paar neue Fotos für meinen Bildband zu machen. Wenn man nach Informationen zu diesem Lost Place sucht, findet man Warnungen vor Angriffen auf Besucher und nur einige wenige gute Aufnahmen. Nun wollte ich mir einen eigenen Eindruck verschaffen. Am Bahnbetriebswerk Pa... mehr auf pixelgranaten.de