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[…] sich lebenslang lernend zu entfalten, das Leben nicht bloß als Konsument, sondern tätig zu genießen, und damit auch eine andere Vorstellung vom guten Leben entwerfen zu können. (Frigga Haug: Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren. in: Zeitwohlstand. Wie wir anders arbeiten, nachhaltig wirtschaften und besser leben.) * den sprossen beim wachs... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
VAD LEVER MAN FÖR?* (Aufschrift auf der Kartonschule) ein schöner juni neigt sich dem ende entgegen. einerseits mit aufgaben und verpflichtungen, die abgeschlossen werden wollten. andererseits mit viel freier zeit, um dies zu tun und um gleichzeitig viele kleine und große freuden zu genießen (hier photographisch geordnet doch chronologisch durchein... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Wenn es am schönsten ist«, sagte er, »soll man den Ort des Glücks verlassen. Man darf so etwas nicht in die Länge ziehen.« Also stieg er in seinen alten Tatra und fuhr davon. (Janosch: Von dem Glück, Hrdlak gekannt zu haben.) manch schöner besuch lässt sich erfolgreich | erfolglos in die länge ziehen. bei besuchten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bist du wach, sagt er Gut so, sagt er Und guten Morgen, sagt er Dir auch guten Morgen, sagt sie (Jon Fosse: Schlaflos) der 12. tag des monats, den ich (genau wie beim ersten mal vor einem jahr) mit 12 photos dokumentieren möchte, fängt sehr entspannt an. da ich diese woche krank geschrieben bin (seit […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
(…) – ja, an diesem Nebensächlichen wie an einem Seil die ganze vorher nicht erinnerte Szene aus den tiefen des Gedächtnisses heruafzuziehen (…) (Christa Wolf: Rede, daß ich dich sehe) als ich vor einiger zeit auf dem balkon wäsche aufhing, fiel mein blick nach unten und ich entdeckte diese kleinen pflänzchen in einer der bodenfugen. […... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. (Johann Gaudenz von Salis-Seewis) bunt und voll und wunderbar war unser oktober. wir hatten fast durchgehend besuch oder durften selbst gäste sein. in die grau-nebligen tage mischten sich auch herrliche sonnenta... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Jetzt ist er endlich da, der Frühsommer 1954, die Sonne scheint Tag für Tag von einem wolkenlosen Himmel, das frische Hellgrün der Bäume geht in ein immer schwereres Grün über, und die ganze Welt duftet nach frisch ausgeschlagenem Laub. Eine Zeit für Heuschnupfen und Ekstasen. (Lars Gustafsson: Frau Sorgedahls schöne weiße Arme) neben dem oft [R... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Jetzt fehlt nur noch der Tannenbaumschmuck«, sagte Pettersson. »Ich frag mich, ob die Kiste nicht unter meinem Bett steht.« »Frag du dich ruhig«, sagte Findus. »Aber die Kiste steht tatsächlich auf dem Dachboden.« »Auf dem Dachboden?! Ach du Schreck, ich kann doch mit diesem Fuß nicht auf den Dachboden gehen!«, protestierte Pettersson. »Und du kan... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Menschen probieren sich aus. Sie wollen das Leben finden, das ihnen entspricht. Erfinden sie sich dabei oder entdecken sie sich eher? (Thomas Schramme: ‹Die Formung des menschlichen Lebens› in: polar 18 ‹Selbst gemacht # Politik der Lebensformen›) die hier gestellte frage kann ich (noch) nicht beantworten. doch ich weiß, dass wir im mai ein leben [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ein Alleinsein würde kommen, gegen das wir einen Vorrat an Gemeinsamkeit anlegen wollten. (Christa Wolf: Sommerstück) wie schnell dieses alleinsein kommen würde, hatte im februar keiner von uns geahnt. überhaupt stand (nach dem ersten wochenende im monat, an dem uns die belle-sœur und der beau-frère für kurze aber sehr feine 24 stunden – inkl... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich freue mich schon so auf den Frühling, das einzige, was man nie satt kriegt, solange man lebt, was man im Gegenteil mit jedem Jahr mehr zu würdigen und zu lieben versteht. (Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis, 73) jedes jahr beim anblick der bäume im zart leuchtenden grün fällt mir das zitat von rosa […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Autodidakt zu sein heißt natürlich nicht, dass man sich das Handwerk des Bestimmens komplett allein erarbeiten muss. Die meisten von mir Befragten waren früher oder später an einen Mentor geraten: einen erfahrenen Vogelkundler, häufig den Leiter einer lokalen ornithologischen Arbeitsgemeinschaft, oder auch – ja, natürlich gibt es das! –... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich halte jedes Leben für hinreichend interessant, um anderen mitgeteilt zu werden.(Maxie Wander: »Guten Morgen, du Schöne« Frauen in der DDR. Protokolle.) welcher dieser momente ist hinreichend interessant, um mitgeteilt zu werden? fragte ich mich, als ich die über fünzig festgehaltenen augenblicke durchschaute. der 12te dezember war ein ganz gewö... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Früher wurden Menschen ausschließlich aus lokalen Materialien »produziert«. Jede Ernährung war zu 100 Prozent lokal, und für arme Menschen in südlichen Ländern ist sie das immer noch. Heute dagegen bestehen wir Menschen aus den reichen Ländern des Nordens, stofflich gesehen, aus Molekülen rund um den Globus. Wir ernähren und buchstäblich von aller ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Es ist schier unheimlich, wie es dem Druck der gesellschaftlichen Wirklichkeit gelingt, uns so sehr abstumpfen zu lassen, daß uns das Mysterium unserer Existenz überhaupt nicht zu Bewußtsein kommt. Wir sind hier. Wir genießen eine wilde und abenteuerliche Freiheit. (John O’Donohue: Anam Cara) welch ein geschenk, dass die langen sommerferien s... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich halte jedes Leben für hinreichend interessant, um anderen mitgeteilt zu werden.(Maxie Wander: »Guten Morgen, du Schöne« Frauen in der DDR. Protokolle.) welcher dieser momente ist hinreichend interessant, um mitgeteilt zu werden? fragte ich mich, als ich die über fünzig festgehaltenen augenblicke durchschaute. der 12te dezember war ein ganz gewö... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Und es soll Sonnabend sein und es soll Topfkuchen geben | Und der soll schon auf dem Küchentisch stehn | Und eine Kanne Kakao und meine Tasse daneben | Und ich darf die braune Backform umdrehn. | Schokoladenflocken mit der Raspel gerieben | In der Schaumkrone meines Kakaos. | Manchmal wünscht‘ ich, es wärR... mehr auf dietauschlade.wordpress.com