Tag getier
a, b, see abschiedsbusfahrt. balkoneskapaden. chaos (im öpnv). dinkelmehl (frisch gemahlen). eis. freunde. greifvogel. hitze. inspirationen. johannisbeerschorle. kraxe. libelle. marktbesuch. natur. ofengemüse (an gnocchi). planschbecken. querfeldein. reh (am waldesrand). spaziergang (am abend). tierkinder. urlaub. vergnügen. wanderung. x brombeeren... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Der Radfahrer kann neue Ziele seiner Wahl erreichen, ohne daß sein Gefährt einen Raum zerstört, der besser dem Leben dienen könnte. (Ivan Illich: Energie und Gerechtigkeit) Auf dem Fahrrad kann der Mensch sich drei- bis viermal schneller fortbewegen als der Fußgänger, doch er verbraucht dabei fünfmal weniger Energie. Auf flacher Straße bewegt er ei... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
(…) Sie Ärmste, so überarbeitet und abgehetzt. Und doch möchte ich, daß Sie mir das Geschenk machen und wenigstens einmal für zwei Stunden ins Feld gehen, spazieren und Blumen pflücken! Eine solche kleine Pause wäre Ihnen so nötig, Gedanken und Sinne zu sammeln! (Rosa Luxemburg im Gefängnis) im schuljahresendgewusel sind zwei freistunden genau das ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Beobachtungen während einer Busfahrt (Freiburg – Konstanz). º Die tannenbewachsenen Hänge, aus denen hier und da wiesengrüne Kahlstellen (mal mit einem Haus, mal mit ein paar Laubbäumen darauf) hervorblitzen. º Das Bächlein, das kilometerweit munter neben der Straße fließt und in das ich jetzt gerne meine Füße stecken würde (Außentemperatur: ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
#klick: der Hirschkäfer, der um die ecke bog. (oder kein hirschkäfer sonder ein balkenschröter? ich kann es nicht genau sagen.)... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Beobachtungen während einer Fahrt mit der Schwarzwaldbahn (Konstanz – Karlsruhe). ° Die drei Störche auf dem Feld. ° Der kreisende Greifvogel. (+1|1|1|1|1) ° Der alte Meilenstein, der nicht an einer Straße, sondern mitten auf einem Bahnsteig steht. ° Die zwei Graureiher (+1), auf der Wiese. Einer spazierend. Einer stehend.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wer nicht sammelt, kann nicht leben. (Titel eines Farbtiefdruckes von Tina Flau) im ersten monat des jahres habe ich trotzdem viele kleine freuden gesammelt: die wunderbare ausstellung Im Kleinen und Ganzen. Miniaturen der Gegenwartskunst, die ich mit der unbekannten nachbarin in der galerie um die ecke besucht habe [1;5]; der besuch in der schule ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das traditionelle japanische Haus kennt, anders als europäische Häuser, die einfache Trennung von Innen und Außen durch eine gemauerte Wand, in der sich eine Tür befindet, und die Aufteilung von Wohnen, Essen und Schlafen in eigene Zimmer nicht. Es gibt oft keine festgelegten Schlaf- und Wohnzimmer. Betten sind nicht zu sehen; sie werden über den [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
ins gespräch vertieft mit ihrem kumpanen (der von der straßenecke gegenüber)... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wer die Landschaft, ja seinen Gott zu Markte trägt, wenn er Geld daraus schlagen kann – ich achte seine Arbeit nicht, noch seine Farm, wo alles nur seinen Geldwert hat. Solch ein Mensch trägt sich ja selbst schon für seinen Gott zu Markte. Seine Felder tragen keine Ernte, auf seinen Wiesen blühen keine Blumen, und […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Wintersaat war ausgebracht. Natur und Mensch zogen sich zurück zum Winterschlaf und würden erst im Februar mit den Schneeglöckchen wieder erwachen. (Monika Maron: Endmoränen) auch ich habe heute gewissermaßen meine wintersaat ausgebracht und drei stoffbeutel voller adventskalender [4] zur post gebracht. ein guter abschluss eines schönen allerdi... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…Vorigen April rief ich Euch einmal beide, wenn Sie sich erinnern, telephonisch dringend um 1o Uhr früh in den Botanischen, um mit mir die Nachtigall zu hören, die ein Konzert gab. (Rosa Luxemburg: Briefe aus dem Gefängnis) «wie kam es eigentlich, dass du so gerne vögel beobachtest?», fragte mich die mamuschka als sie mir die […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…von A nach B. ° Der Gebirgsfluss, der sich um und durch schneebedeckte Felsen schlängelt. ° Die Kirche, die immer wieder (und plötzlich) im Blickfeld auftaucht. ° Die sorgfältig gebauten Trockenmauern um die grünen Wiesen in den niederen Gebirgslagen. ° Der Greifvogel, der kunstvoll am Himmel schwebt. Den starken Aufwind nutzend. (2x) ° Die freund... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…von berlin nach waren (müritz) ° der weiß-hellgrün leuchtende birkenhain vor wolkig-blauem frühlingshimmel. ° ein verwitterter bahnübergang mit treppengerüst. die stufen fehlen schon lange. ° lila tupfen am bahndamm. primeln? vergißmeinnicht? (zu schnell fuhr der zug.) ° hellgrün schimmern die heidelbeerpflanzen durch das dickicht des kiefernwalde... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich räume ein bißchen auf, setze mich an die Maschine, um dies zu schreiben. Mir ist bewußt, daß dies meine liebste Art zu arbeiten ist, wenn die Arbeit sich in die Tage einmischt und sie auffrißt, eins vom anderen nicht zu trennen ist. (Christa Wolf: Ein Tag im Jahr. 196o-2ooo) auch an dem heutigen tag, […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Liebste Mamuschka, liebster Schrat, herzlich Willkommen zurück! Zwei Wochen habt Ihr in der Schweiz auf das Haus von Bekannten aufgepasst und eine davon durften wir gemeinsam verbringen. Es war eine tolle Zeit mit Euch: so einige Stunden am reich gedeckten Frühstückstisch mit einer herrlichen Sicht auf das Tal. Das Beobachten der Vogelschar an den ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
[…] sich lebenslang lernend zu entfalten, das Leben nicht bloß als Konsument, sondern tätig zu genießen, und damit auch eine andere Vorstellung vom guten Leben entwerfen zu können. (Frigga Haug: Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren. in: Zeitwohlstand. Wie wir anders arbeiten, nachhaltig wirtschaften und besser leben.) * den sprossen beim wachs... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
vor einigen monaten warf greta mir ein stöckchen zu und seitdem überlege ich, welche sieben sachen ich denn über mich erzählen könnte | möchte. da ich derzeit krank im bett liege und hier keine neuigkeiten aus den straßen berlins präsentieren kann, habe ich so ganz nebenbei sieben sachen über berlin und mich zusammengestellt (wer via […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Er [=der junge Mensch] braucht deshalb seinesgleichen – nämlich Tiere, überhaupt Elementares, Wasser, Dreck, Gebüsche, Spielraum. Man kann ihn auch ohne das alles aufwachsen lassen, mit Teppichen, Stofftieren oder auf asphaltierten Straßen und Höfen. Er überlebt es – doch man soll sich dann nicht wundern, wenn er später bestimmte sozial... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
als ich letzthin durch berlins mitte spazierte, entdeckte ich eine katze... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Der erste, entscheidende Schritt, um das eigene Überleben zu sichern, ist bei allen Organismen die Wahl des Lebensraums. Findet man den richtigen Ort, ist alles andere einfacher. (Edward O. Wilson Biophilia gefunden in: Elisabeth Tova Bailey Das Geräusch einer Schnecke beim Essen) vor etwa 1o tagen brachten wir eine tüte voll gesammelter holunderbl... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
ob es sich bei diesem denker | diese denkerin um einen bruder, eine tante oder doch eine entfernte großcousine des gleichgültigen gorillas handelt?... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…oder (hinter der häuserreihenmauer) den schriftzug luck an der wand in dem verwilderten innenhof zu erblicken. und dann auch die winzigen sich tummelnden roten spinnen auf der backsteinmauer.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
«Ein Moment sind drei Augenblicke.» …stellte das kind von frau augengeblicktes weise fest. drei augenblicke im schlosspark. der liebste beobachtet mit dem augustjungen die enten, die in der panke schwimmen.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Zeit tut, was sie kann. Sie vergeht. (Christa Wolf: Stadt der Engel) viele maitage sind bereits vergangen und nur noch wenige liegen vor uns. die erlebten bargen manch freude und überraschung. das genießen des herrlichen wetters und der magentafarbenen wurzelsaftschorle beim (bereits erwähnten) pflanzentauschmarkt mit der pankowfreundin und dem... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
7 sonntage. 7 mal ballast abwerfen. Denn was will ich heit machen mit den Geld? Brauch‘ ja nix, weil a Mensch, welcher nix brauch‘, hat alles. Weil zeit meines Lebens hab‘ ich mir das so eingericht, daß ich immer bissel weniger brauch‘, als ich zu Verfiegung hab‘, und so kommt das, daß ich immer was […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Wenn es am schönsten ist«, sagte er, »soll man den Ort des Glücks verlassen. Man darf so etwas nicht in die Länge ziehen.« Also stieg er in seinen alten Tatra und fuhr davon. (Janosch: Von dem Glück, Hrdlak gekannt zu haben.) manch schöner besuch lässt sich erfolgreich | erfolglos in die länge ziehen. bei besuchten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Sie hatte mit Spatzen, Buchfinken, Meisen, Amseln, Staren usw. Freundschaft geschlossen. Die Vögel bekamen Futter, ganz ihrem Geschmack entsprechend: die kleinen Meisen Fett- und Speckstückchen, auch Nüsse, die zu jener Zeit knapp und teuer waren, sodaß ich nicht allzuviel beschaffen konnte. Starenkästen ließ sie von Klara Zetkin senden, kurz, sie ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Flüchtig der Gedanke, daß nur in solchen Häusern diese Art von Behörde einquartiert sein konnte. (Christa Wolf: Stadt der Engel) auch wenn es bei christa wolf um ein völlig anderes gebäude unter völlig anderen umständen handelte, geht mir dieses zitat über die form und funktion eines gebäudes durch den kopf als wir drei bei einem […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…von berlin nach mirow ° die kamerunschafe im garten eines alten bauernhauses. ° der junge mann, der im zug das alte fotoalbum seiner (ur-)(groß-)eltern anguckt, es später lässig unter’n arm klemmt und in löwenberg mit seinem kumpel davon spaziert. ° das leere aquarium auf der bank im schatten des gelben backsteinhauses. ° auf einem feld [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Erfolg. Reichtum. Aber kein Glück. Glück du findest in einem kleinen Haus mit Ziege, Hühner und Rüben. Glück du findest mit Freunden und Singen, mit Feuer und Sonne. Mit ehrliche Beruf mit Kollegen. (Toni Mahoni: Alles wird gut, und zwar morgen!)... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
“Wozu” – – ist überhaupt kein Begriff für die Gesamtheit des Lebens und seinen Formen. Wozu gibt es Blaumeisen auf der Welt? Ich weiß es wirklich nicht, aber ich freue mich, daß es welche gibt, und empfinde als süßen Trost, wenn mir plötzlich über die Mauer ein eiliges “Zizi bä” aus der Ferne herübertönt. Ich [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. (Johann Gaudenz von Salis-Seewis) bunt und voll und wunderbar war unser oktober. wir hatten fast durchgehend besuch oder durften selbst gäste sein. in die grau-nebligen tage mischten sich auch herrliche sonnenta... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
„Ich möchte vier Liter Medusin kaufen“, sagte Pippi. „Was für eine Sorte Medizin?“, fragte der Apotheker ungeduldig. „Ja, es soll möglichst eine sein, die gut gegen Krankheit ist“, sagte Pippi. (Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf) vor zehn tagen hätten der augustjunge und ich auch solch eine ‹medusin› gebraucht &... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Basteln, Kneten und Formen als eine Art des Selbstspürens sucht sich als Gegenüber die raue Stadt. (…) Die Stadt aber ist als Austragungsort des gestaltungswilligen Ichs besonders verlockend, sie bietet Reibung, Erdung, eine Realität für oftmals irreale Einfälle. (Hanno Rauterberg: Wir sind die Stadt! Urbanes Leben in der Digitalmoderne.) so la... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Großstadt würde zu einer Geisteshaltung, so Simmels amerikanischer Schüler Robert Park. Um diese Geisteshaltung zu beschreiben, nutzt Simmel Bilder, die sowohl die Erfahrungen des Zugreisens als auch des Kinobesuchs wachrufen: das schnelle Zusammendrängen sich verändernder Bilder, die abrupte Diskontinuität in ein und demselben Augenblick sowie... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Paradies, in dem Adam und Eva lebten, war nicht zufällig ein Garten: der Garten Eden mit seiner Überfülle an Pflanzen und Bäumen, Blüten und Früchten, Schmetterlingen und Vögeln und allem, was da kreucht und fleucht. […] Der oberirdischen Überfülle des Garten Edens entspricht die noch viel größere unterirdische: Am Anfang war wohl nicht das [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Er führte mich in eines dieser kleinen Restaurants, in denen die Tische so dicht zusammenstehen, daß die Gespräche sich vermischen. Man verliert schnell den Faden, und es kann einem passieren, mit dem Leben des Tischnachbarn zur Linken nach Hause zu gehen. (Erik Orsenna: Gabriel II oder Was kostet die Welt) als wir nach dem ersten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Aber Form, Farbe, Gestalt ist keineswegs etwas Passives, sondern vibrierend von Wirkung und Wirksamkeit. (Richard Neutra: Gestaltete Umwelt) voll herrlicher formen, farben, gestalten und materialien war der januar: [1] schnee. in turmgestalt. temporäre installation am spielplatz. [2] schnee. ohne preisgabe, ob sich hier tatsächlich amsel und eichhö... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Erfolg. Reichtum. Aber kein Glück. Glück du findest in einem kleinen Haus mit Ziege, Hühner und Rüben. Glück du findest mit Freunden und Singen, mit Feuer und Sonne. Mit ehrliche Beruf mit Kollegen.(Toni Mahoni: Alles wird gut, und zwar morgen!) glück fanden wir [1] beim geschwisterlichen naturkarten basteln auf der terrasse;[2] auf einer schwarzen... mehr auf dietauschlade.wordpress.com