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„Mit dem vorliegenden, aus dem Hebräischen [von Gundula Schiffer] mustergültig übertragenen Band Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe hat Mati Shemoelof in fünf Abschnitten über die Geschichte seiner Familie geschrieben – und über die Gegenwart“, schreibt Nils Jensen im österriechischen Literaturmagazin Buchkultur (Nr. 21... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Auf der diesjährigen Lyrikempfehlungsliste der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung u.a. steht auch der Gedichtband nicht fisch von Ana Pepelnik in der Übersetzung aus dem Slowenischen von Amalija Maček, Matthias Göritz, Adrian Kasnitz und Thomas Podhostnik. Nico Bleutge schreibt dazu: „In einem dieser Gedichte sind die Häuser weiß und... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Ein Portrait des polnischen Dichters Krzysztof Siwczyk ist in der Frankfurter Allgemeinen (vom 24.2.24) erschienen. Jetzt ist es hier nachzulesen. Bei uns ins sein Gedichtband Auf nächtlicher Reise erschienen. Portrait und Übersetzung stammen von Artur Becker.... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Die Dichterin und Übersetzerin Ana Pepelnik hat 2007 ihren ersten Gedichtband veröffentlicht und zählt seither zu den wichtigsten Stimmen der slowenischen Gegenwartsliteratur. Dass Slowenien Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2023 war, hat sie endlich auch einer Leser:innenschaft hierzulande näher gebracht. Möglich gemacht hat das, wieder e... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Drei Gedichte aus dem Band Mögliche Landschaften von Danae Sioziou sind im Spectrum, der Literaturbeilage der Presse (Wien) erschienen. Die Gedichte Bälle vom Himmel, Tage von Athen und Ein Land in der Krise stehen neben dem Vorabdruck von Paul Austers Bloodbath Nation, einem anderen Land in der Krise.... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Vor der Lesung der Dieter-Wellershoff-Stipendiat:innen im Literaturhaus Köln führte Martin Oehlen kleine Interviews u.a. mit Thomas Empl, Adrian Kasnitz und Gundula Schiffer, die zuerst im Kölner Stadt-Anzeiger (2.2.24) und jetzt auf dem Bücheratlas-Blog nachzulesen sind. Die Gespräche handeln vom Schreiben, von den aktuellen Texten, von Köln als L... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Unsere Reihe mit Literatur aus Südamerika und der spanischsprachigen Welt setzen wir fort mit dem Gedichtband Zur Unzeit Winter von Valeria Correa Fiz. Von Beziehungen handelt dieses Buch, von lebendigen, brüchigen, gestörten Beziehungen, von der Unmöglichkeit in Beziehung zu, auf jemanden (oder etwas) zu leben und es doch zu versuch... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Die neuen Gedichte der griechischen Dichterin Danae Sioziou führen in „mögliche Landschaften“, die sich zwischen antiken Motiven und modernen Leben aufspannen. Sie beschreiben eine Generation junger Menschen auf der Suche nach einem Ort, setzen sich mit Freunden, Familie, Eltern auseinander und spüren das Dunkle auf, die Bedrohung und V... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Mit Bis der Name verschwindet liegt zum ersten Mal ein Gedichtband der kolumbianischen Dichterin Catalina Garcés Ruiz in deutscher Übersetzung von Maia Traine vor. Die Texte basieren auf einem Kinderspiel, das Garcés Ruiz in einer poetischen Selbstauskunft als eine der Ablenkungen ihrer Kindheit beschreibt, in dem sie den „eigenen Namen sooft... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Mati Shemoelofs neuer Gedichtband Das kleine Boot in meiner Hand nenn ich Narbe, aus dem hier erstmals eine Auswahl in deutscher Übersetzung vorgestellt wird, enthält im hebräischen Original fünf Poeme, welche die Geschichte seiner Familie über mehrere Generationen hinweg in Form einer lyrischen Erzählung dokumentieren. Innerhalb der Poeme bildet j... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Trauer, Wut und Depersonalisation bei der Slowenin Ana Pepelnik treffen im aktuellen Lyrikgespräch auf Jan Wagners avancierte ‚krähenghasele‘, auf nagende Wespen und Hölderlins Quitte.“ – Eine Aufzeichnung von der Frankfurter Buchmesse mit Beate Tröger, Alexandru Bulucz und Jan Drees im Deutschlandfunk Büchermarkt. „N... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Auf die lettische Anthologie Mir war, als ob es klopfte weist Abert Caspari in der Radio-Sendung Baltische Stunde (vom 16.1.24) hin und liest zwei Gedichte aus dem Band (von Artis Ostups und Anna Auziņa). Der Beitrag kann hier bei RadioWeserTV Bremen nachgehört werden (ab Min. 01:00 in der zweiten Stunde).... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Man spricht gerne, vor allem im englischsprachigen Raum, von der „Polnischen Schule“, wenn man sich als Übersetzer, Rezensent oder Philologe mit der polnischen Lyrik beschäftigt. Leider meint man damit Dichter, die leider nicht mehr unter uns weilen, und der letzte große Vertreter dieser Schule war Adam Zagajewski, der im Frühjahr 2021 verstarb. Do... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
In das neue Jahr starten wir mit dem Gedichtband Mögliche Landschaften der griechischen Dichterin Danae Sioziou sowie dem Lyrikheft Brustkasten von Charlotte Werndt (Frankfurt). Bis zur Buchmesse im März folgen weitere deutschsprachige Gedichtbände u.a. von Karin Fellner (Polle und Fu) und Kathrin Bach (Gips) sowie von den internationalen Dichterin... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Morgen erhält Rafael Cadenas den Premio Cervantes in der Universidad de Alcalá. Eine Reportage von Peter B. Schumann im SWR2 stellt venezolanische Dichter vor. Das lesenswert Magazin (vom 16.4.) kann man hier nachhören. Die Preisverleihung wird bei Youtube (24.4., 12 Uhr) gestreamt. Der Gedichtband Klagelieder im Gepäck, in der Übersetzung von Gera... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Zunächst. Verabschiedet euch von dem ungezügelten Wunsch, gegen die Armut zu sein. Lasst sie in euch strömen. Und versucht nicht, glücklich zu sein. Entledigt euch dieses uralten Tieres. Vergesst nicht die Kraft, das Blut in den Knien und die Sonne, die verschwindet und wiederkommt, verschwindet und wiederkommt, verschwindet und wiederkommt ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Über Krzysztof Siwczyk und seine Krematoria-Trilogie schreibt Alice-Catherine Carls (University of Tennessee at Martin) in World Literature Today: „Krzysztof Siwczyk is known for his philosophical poetry that yields long lines reasoning out the malaise of adulting, the problematics of identity in a world of gray indifference.“ Und weite... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
In den letzten Jahren sind einige Gedichtbände (deutsch-)polnischer Autor:innen in der parasitenpresse erschienen, das wollen wir jetzt mal zeigen. Entweder sind es Übersetzungen aus dem Polnischen oder Texte von auf Deutsch schreibenden Autoren, die in Polen geboren wurden, sich mit Herkunft und deutsch-polnischer Geschichte auseinandersetzen. Es ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Dass die jüdische und hebräische Kultur heute in Deutschland und Europa wieder pulsiert, ist ein Wunder. Ein Wunder, um das man sich kümmern muss. Tatsächlich schließt sich heute der Kreis und die modernhebräische Literatur kehrt dorthin zurück, wo sie gegen Mitte des 19. Jahrhunderts begann. Vornehmlich in osteuropäischen Metropolen wie Kaunas, Wa... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Kann man Wunder löschen? Hinter dem mysteriösen Titel verbirgt sich eine ausgezeichnete Sammlung zeitgenössischer Lyrik aus Portugal“, schreibt Matthias Ehlers für WDR5 Bücher über unsere Anthologie Wie man ein Wunder löscht. Und weiter: „Die Gedichtsammlung kommt aus dem kleinen, aber feinen Kölner Verlag Parasitenpresse, der si... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Arvis Viguls wurde mit dem Preis der lettischen Lyriktage (Dzejas diena) in Riga ausgezeichnet. Wir freuen uns mit ihm und gratulieren herzlich. Apsveicu!... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Viele Juwelen gibt es zu entdecken, fein gewebte Gedichte sind sie allesamt und inhaltlich sowie formal modern im besten Sinne des Wortes. Lyrik kann Einblicke in andere Welten herstellen, und dieses großartige Buch mit wundervollen Gedichten bietet dazu eine sehr gute Gelegenheit. Also, nix wie ran! Lernen wir die neuen Brüder und Schwester... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Das Programm unseres mehrsprachigen Europäischen Literaturfestivals in Köln-Kalk ist nun online. Am 3. September eröffnen wir das Festival in einer großen Lesung mit Gisela Casimiro (Lissabon/Guinea-Bissau), Lütfiye Güzel (Duisburg), Luis Luna (Spanien), Mati Shemoelof (Berlin/Israel), Andreea Simionel (Italien) und Xoşewîst (Leipzig/Syrien), Moder... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Zur Frankfurter Buchmesse und dem Ehrengast-Auftritt Spaniens schnüren wir ein spanisches Bücherpaket. Darin enthalten sind die Gedichtbände Berlin – Manila von Pablo Jofré, Unwetter von Luis Luna und Auf dem Kopf durch die Nacht von Adalber Salas Hernández. Auch wenn alle drei sehr unterschiedliche Herkünfte haben, z.B. aus Chile, Venezuela oder a... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Mit der slowenischen Übersetzerin Amalija Maček spricht Tino Schlench im Podcast Literaturpalast Audiospur über den Gastland-Auftritt Sloweniens bei der Frankfurter Buchmesse, über neue slowenische Lyrik ausgehend von der Anthologie Mein Nachbar auf der Wolke (Hanser), aber auch u.a. über den Gedichtband nicht fisch von Ana Pepelnik. 90 Minuten Lyr... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Obwohl das Leben von Rafael Cadenas mehr als zwei Drittel des 20. Jahrhunderts durchmisst, ist dieses Gedicht (…) getragen von einer fast anmaßenden Hoffnung gegenüber den Bewohnern des 21. Jahrhunderts. Gleichwohl spuckt der Mund des venezolanischen Dichters das verflossene 20. Säkulum aus wie eine verdorbene Frucht: nichts als ‚... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Für lange Abende in den eigenen vier Wänden schnüren wir das Heute-bleibe-ich-lieber-zuhause-Bücherpaket. Darin enthalten sind die folgenden Lyrik- und Prosabände: Künstliche Tölpel von Dominik Dombrowski, Am Rande der Wahrscheinlichkeit von Mexiko von Stan Lafleur, Der rote Fuchs von Bernd Lüttgerding, Hatte Kurt Cobain eine E-Mail-Adresse? von Au... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Zum Welttag der Poesie möchten wir an unsere neuen Bücher erinnern, nämlich die idiotische wucht deiner wimpern von Sünje Lewejohann, was sollen wir mit all der schönheit? von Rasmus Nikolajsen, Ich bin für Frieden, Armut und Polyamorie – welche Partei soll ich wählen? von Andre Rudolph, final imagevon Mario Osterland sowie Unter Steinen von Thomas... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
In der Sendung KulturImpuls vom Radiosender Kölncampus sprechen Kathrin Albrecht und Katja Egler über das Europäische Literaturfestival Köln-Kalk, ihre Eindrücke und Erlebnisse. „Es war wunderschön“, so das Fazit. Besonders die Texte von Arvis Viguls und Danae Sioziou beeindruckten. Die Sendung kann man hier nachhören. Wer alle Texte na... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Zum Ping Friday haben wir wieder ein Bücherpaket geschnürt, das die drei Anthologien mit neuer dänischer, griechischer und hebräischer Lyrik umfasst. Dazu legen wir eine Ausgabe der Kölner Literaturzeitschrift KLiteratur und eine parasitäre Umhängetasche. Das alles gibt es für 45,- €. Die Kölner*innen sind am Ping Saturday (30.11.) eingeladen, zu u... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Sorry Boys, unsere besten Bücher sind in diesem Jahr eins: zum andern von Karin Fellner, Gedichte der Angst von Mira Mann und Party von Kinga Tóth (alphabetische Reihenfolge). Alle drei Titel kann man jetzt auch als Paket Unsere Besten 2019 bei uns im Buchladen bestellen, zusätzlich legen wir eine parasitäre Umhängetasche dazu (Preis 27,- €).... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Hebräisch / ist ein Blätterrascheln mit Chet und Ajin / im Dickicht antiker Bäume“, zitiert Patrick Wilden ein Gedicht von Mati Shemoelof in seiner Besprechung der Anthologie Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland. Die Besprechung kann man in der aktuellen Ausgabe der Dresdner Literaturzeitschrift Ostragehege (96... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Nicht nur die starken Bilder sind es, die sich in die Erinnerung einprägen werden, sondern auch Augenblicke der Leseerfahrung, die gar nicht so leicht beschrieben werden können, dennoch einer jeden konzentrierten Leserin bekannt sein müssen“, schreibt Verena Stauffer in einem ausführlichen Kommentar zu Schwarz auf weiß von Lidija Dimko... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Die Wildheit der Gedichte des 1985 geborenen Krišjānis Zeļģis, der nach allerhand Berufs- und Auslandserfahrungen inzwischen als Bierbrauer in Riga lebt, ist vielleicht ihrem scharfen, unparteiischen Blick geschuldet. Menschen haben Probleme, werden aus ihren Wohnungen geworfen, der Strom ist abgestellt, und das Eisfach taut auf: ‚mir ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Winters Gedichte sind von einer anderen Qualität. Sie sind nicht eingeschliffen und, obwohl Schönheit für Winter wichtig zu sein scheint, nicht schön, nicht blank oder glänzend. Und das ist gut so!“ schreibt Eric Giebel auf dem literarischen Blog Vitabu Vingi über Enrique Winters Oben das Meer unten der Himmel. Giebel sieht in den Gedi... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Für den Sommer empfehlen wir das südamerikanische Bücherpaket! Darin befinden sich der Fotoband Die Armutslehre der Bohne von Manuel Araneda (Chile) und die Gedichtbände Klagelieder im Gepäck von Rafael Cadenas (Venezuela) und Oben das Meer unten der Himmel von Enrique Winter (Chile). Einfach unter Buchladen als Sommerpaket zum Preis vom 32,- € (in... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Das Signaturen-Magazin bringt diese Woche in der Reihe Barrio latino drei Gedichte des venezolanischen Dichters Rafael Cadenas im spanischen Original und Übersetzung von Geraldine Gutiérrez-Wienken und Marcus Roloff (aus dem Band Klagelieder im Gepäck).... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Ins neue Jahr starten wir mit zwei Büchern. Als Lyrikheft erscheinen die Gedichte der Angst der Münchner Musikerin und Texterin Mira Mann, die sich darin mit einer sehr persönlichen Erfahrung von Krankheit und Verunsicherung auseinandersetzt. Mit dem Gedichtband Die Handschrift einer Nadel des lettischen Dichters Arvis Viguls (in der Übersetzung vo... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„In diesem kleinen Horrorbuch habe ich über viele Tabus in meinem Land geschrieben: über die Probleme von Queers, über Rassismus. All das, worüber man nicht sprechen kann oder soll. Problematisch ist aber auch, dass man in Ungarn derzeit nicht genau weiß, wann man ein Tabu angreift, weil die Regeln sich immer verändern – wie in … ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Der Gedichtband Wilde Tiere von Krišjānis Zeļģis, in der Übersetzung von Adrian Kasnitz, steht auf der diesjährigen Lyrikempfehlungsliste der Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (u.a.). Dort ist auch eine kurze Video-Lesung mit Krišjānis zu finden. Wir freuen uns sehr über diese Empfehlung! Auf der Liste stehen 10 deutschsprachige und 10 übe... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com