Tag literaturklub
In Chatanga, dem dritten und letzten Teil der Romantrilogie Dear Mr. Saunders von Thomas Podhostnik, verlässt Sergej die ostdeutsche Stadt, lebt eine Weile zurückgezogen in Hessen, bis er zu einem ominösen literarischen Symposium nach Sankt Petersburg eingeladen wird. Sergej ist ein slawisches Kind von Gastarbeitern, das in Deutschland aufwächst. E... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Im neunten Teil des Kalendariums von Adrian Kasnitz fadet der Sommer aus. Gehen wir noch einmal schwimmen? Bevor der Herbst beginnt, sind noch ein paar Sachen zu erledigen, ein paar Listen abzuarbeiten. Tiere nisten sich ein, Stacheln holt man sich selbst. Wird der Tropfen nun wieder Fluss oder Wolke? Das Kalendarium ist ein Langzeit-Projekt mit ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Die vielleicht absurdeste Resonanz der Buchmesse fanden Thomas Empl und Thomas Podhostnik in der heute-Sendung (vom 21.3.24). Ihre Lesung bei der Langen Leipziger Lesenacht in der Moritzbastei wurde gefilmt und fand Eingang in den Beitrag. Zu sehen sind sie in den letzten fünf Sekunden! Wer sie beide ausführlicher zusammen erleben möchte, kann das ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Dass die jüdische und hebräische Kultur heute in Deutschland und Europa wieder pulsiert, ist ein Wunder. Ein Wunder, um das man sich kümmern muss. Tatsächlich schließt sich heute der Kreis und die modernhebräische Literatur kehrt dorthin zurück, wo sie gegen Mitte des 19. Jahrhunderts begann. Vornehmlich in osteuropäischen Metropolen wie Kaunas, Wa... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Die 2. Ausgabe der Kölner Literaturzeitschrift KLiteratur ist da. Darin enthalten ist das Gedicht Le pas du chat noir von Herrn K. (aus dem Kalendarium #3) auf Deutsch und in polnischer Übersetzung von Marta Pieczonko.… Mehr... mehr auf adriankasnitz.wordpress.com
„Nach einer Weile kehrte ich zum »nicht existierenden Wahnsinnigen«, zu den »ausgedachten« Dingen zurück. Die Sache ließ mir keine Ruhe mehr. Prokrastination im Internet ist immer produktiv, und schon sehr schnell konnte ich es präzisieren. Die Sache war im Jahr 1997 »nicht passiert«. Aber im Internet fand ich darüber wenig. Ein guter Grund, es ruh... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Im neunten Teil des Kalendariums fadet der Sommer aus. Gehen wir noch einmal schwimmen? Bevor der Herbst beginnt, sind noch ein paar Sachen zu erledigen, ein paar Listen abzuarbeiten. Tiere nisten sich ein, Stacheln holt… Mehr... mehr auf adriankasnitz.wordpress.com
Herr K. ist auf der Leipziger Buchmesse mit dem Roman Bessermann, dem Gedichtband Kalendarium #4 und er Griechenland-Anthologie Kleine Tiere zum Schlachten unterwegs und liest an folgenden Orten: 15. März 2018, Bessermann, Lange Leipziger Lesenacht,… Me... mehr auf adriankasnitz.wordpress.com
Für das Türchen Nr. 5 der Kölner Literaturclips liest Roland Schappert aus dem Band Du fällst mir leicht. Die Literaturclips sind ein Gemeinschaftsprojekt von Literaturhaus Köln, Kliteratur, Land in Sicht, Insert female artist und Literaturklub Köln. Roland Schappert kann man übrigens am 5. und 6. Dezember in seiner Ausstellung in der davidbehning ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Martin Oehlen war mit seinem Literatur-Blog Bücheratlas zu Gast im Literaturklub und berichtet über den Abend mit Christoph Danne, Arnold Maxwill, Hendrik Liersch und Herrn K. sowie den Verlagen Corvinus Presse und parasitenpresse. ... mehr auf adriankasnitz.wordpress.com
Acht Lyrikhefte der neuen Serie gibt es mittlerweile. Zuletzt erschien verlassene Hunde von Jonas Linnebank, der den Band am 14. November im Literaturklub Köln vorstellen wird. Aus diesem Anlass haben wir ein Lyrikhefte-Paket geschnürt, in dem neben dem aktuellen Band auch Hotel Rhizom von Sandra Klose (Bd. 107), Sid Wischi Waschi von Veronique Hom... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Mit Im Sommer hatte ich eine Umarmung legt Adrian Kasnitz nach Glückliche Niederlagen (2016) endlich wieder einen größeren Gedichtband vor. Darin fragt er nach den menschlichen und zwischenmenschlichen Dingen, die sich in der krisenreichen Zeit (Klimakatastrophe, Pandemie, Krieg) verkompliziert und verschoben haben. Er versucht Distanzen zu überwin... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Wie weit lassen sich Sorgen formulieren, ohne dass wir unsere Sprache dafür verlieren? Wie verändert Angst unseren Blick, wenn die Auslöser diffus und vielfältig sind? Sebastian Schmidt nimmt in seinem neuen Gedichtband abtauchen, egal Proben von Problemschichten, allem voran der Sorge um Familie und Geld, und überführt ihre Nuancen in die Ebene de... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
„Wer vom Stadtmarketing-Gedöns genug hat, wer sein Leipzig mal ganz anders sehen möchte, ist bei Amende genau richtig. Natürlich transzendieren die Beobachtungen eine lokale Verortung. Jede Metropole kann gemeint sein. Dennoch ist Leipzig hinter all dem Notierten erkennbar. Das Dampfen der Gräser, das verwegene Eigenleben der Pappkartons auf ... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Anna Pia Jordan-Bertinelli liest ihre Übersetzung von Audun Mortensens Hatte Kurt Cobain eine E-Mail-Adresse? bei den Kölner Literaturclips. Diese Reihe wird vom Kölner Literaturhaus und Land in Sicht organisiert und von den Literaturveranstaltern Literaturklub, Kunts e.V., Insert female artist u.a. bespielt. Dieses Video ist in Kooperation mit Sal... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Ein fragmentarisches Ich tastet nach Zärtlichkeit im Brüchigen, sucht Verbindung zu Freund*innen, zu Orten, Idolen, anderen Spezies – und zu sich selbst. In reise nach BABYlon von Jennifer de Negri rücken prekäre Formen des Zusammenseins ins Zentrum, die erschaffen und gleichzeitig infrage gestellt werden. Gedichte, die Netze verteilter Verletzlich... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com