Tag autofiktion
Aus dem Niederländischen von Evelyne Wehrens Der kleine unabhängige Verlag „Schruf & Stipetic“ bringt pünktlich zum Gastlandauftritt „Flandern und die Niederlande“ der Leipziger Buchmesse eine wundersame Geschichte vom Verschwinden, Bleiben und Erinnern auf den deutschen Literaturmarkt. Ist das eigentlich ein Roman? Eine zarte, luftige Gesch... mehr auf litblogkoeb.de
Aus dem Niederländischen von Evelyne Wehrens Der kleine unabhängige Verlag „Schruf & Stipetic“ bringt pünktlich zum Gastlandauftritt „Flandern und die Niederlande“ der Leipziger Buchmesse eine wundersame Geschichte vom Verschwinden, Bleiben und Erinnern auf den deutschen Literaturmarkt. Ist das eigentlich ein Roman? Eine zarte, luftige Gesch... mehr auf litblogkoeb.de
"Wie du das alles bewältigst." Sie staunt über meine Tatkraft."Ach, ich weiß nicht. Es bleibt trotzdem so vieles liegen", wiegele ich ab.&nbs... mehr auf iris-bluetenblaetter.blogspot.com
„Trauer, Wut und Depersonalisation bei der Slowenin Ana Pepelnik treffen im aktuellen Lyrikgespräch auf Jan Wagners avancierte ‚krähenghasele‘, auf nagende Wespen und Hölderlins Quitte.“ – Eine Aufzeichnung von der Frankfurter Buchmesse mit Beate Tröger, Alexandru Bulucz und Jan Drees im Deutschlandfunk Büchermarkt. „N... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Vielleicht hättest Du einfach damit nicht mehr anfangen sollen! Jahre bist du völlig zu Recht an diesem Buch vorbeigegangen, achtlos. Aus welchem Grund nimmst Du es jetzt wider Erwarten zur Hand, wägst es ab, schlägst es aber nicht auf? Schlägst … ... mehr auf revierpassagen.de
Es sind gleich zwei Verluste, die Tobi belasten. Da hat einmal gerade Miriam mit ihm Schluss gemacht und er muss sich eine neue Bleibe suchen. Es wird ein Einzimmer-Apartment in Köln-Kalk, der Eingang liegt zwischen dm und einem Pizza- und Döner-Imbiss, hinter dem Haus ein Parkplatz vor dem Aldi-Markt, gegenüber dem Haus die Fassade eines alten Kau... mehr auf dasgrauesofa.wordpress.com
Autofiktion ist im Trend: Nach dem Nobelpreis-Sieg von Annie Ernaux geht nun auch der Deutsche Buchpreis 2022 an die Autofiktion Blutbuch von Kim de l’Horizon. Der mit verschiedensten Konventionen brechende Debütroman erzählt von Queerness, Familiengeschichte und generationsübergreifenden Traumata. Um all … ... mehr auf literaturundfeuilleton.wordpress.com
Die zwei Welten der Welt Und plötzlich erinnert man sich an etwas, und man hat ihn, den «Beweis für die Existenz zweier Welten und unsere Zugehörigkeit zur unteren.» Annie Ernaux Oft heisst es, wir haben diese eine Welt, in der wir leben, wir teilen sie. Das mag rein physikalisch materiell so sein, doch im Leben, … ... mehr auf denkzeiten.com
Inhalt «…ich habe seit Langem das Gefühl, dass ich schon zu viel erlebt habe; vermutlich habe ich deshalb ein so grosses Bedürfnis zu schreiben, das Schreiben ist für mich eine Möglichkeit, die Vergangenheit zu fixieren und mich so vielleicht von ihr zu befreien.» Nach einer Kindheit, die von Armut, Spott und Gewalt geprägt war, zieht … ... mehr auf denkzeiten.com
Inhalt «Sie würde die vielen verschiedenen Bilder ihrer selbst, die getrennt voneinander existieren, asynchron, gern in einer Erzählung vereinen, der Erzählung ihres Lebens, von der Geburt während des Zweiten Weltkriegs bis heute. Eine einzelne Existenz, die in der Bewegung einer ganzen Generation aufgeht.» Annie Ernaux zeichnet das Bild einer Gene... mehr auf denkzeiten.wordpress.com
Metaphysik der Röhren Autobiografie eines Kindes: Am Anfang versteht sich das Kind als Röhre. Oben kommt etwas rein, unten etwas raus, ansonsten rührt sich wenig. Das geht zwei Jahre so, die Eltern wundern sich. Doch das Kind findet sein Dasein...
Der Beitrag ... mehr auf laubet.de
Von ANH → bei Faustkultur: → → → weiterlesen _____________ Siehe auch → dort.... mehr auf dschungel-anderswelt.de
»Glücksritter« nennt Michael Kleeberg seinen neuen Roman. Roman? Der Untertitel verrät Anderes: »Recherche über meinen Vater«. Eine Biographie? Nein, das ist es auch nicht. Vielleicht »Autofiktion«? Irgendwann hatte sich dieser Begriff für solch ein literarisch-biographisches … ... mehr auf begleitschreiben.net
„Ein Pfund Fleisch“: Diese Forderung ist der grausame Ruf nach Gerechtigkeit eines Menschen, dem übel mitgespielt wird. Die Figur Shylock erblickte um 1600 im Kaufmann von Venedig das Licht der Shakespeare’schen Bühnenwelt und steht bis heute wie keine zweite für … ... mehr auf literaturundfeuilleton.wordpress.com
Ich gestehe, dass ich nach der Pressemitteilung des Verlags vom Dezember letzten Jahres, in der angekündigt wurde, dass Christian Kracht mit »Eurotrash« eine Fortsetzung von »Faserland« geschrieben habe und die einige Feuilleton-Redakteure praktisch eins-zu-eins übernommen … ... mehr auf begleitschreiben.net
Der Messe-Freitag hatte die Nostalgie des Zurückkehrens zu einem geliebten Ort der Begegnung, des Rumnerdens, vielleicht auch des Kommerzes. Mangaka live sehen, Autor:innen lauschen, Bücher anfassen – vielleicht auch mal mitreden. Da ist aber die Frage aller Fragen von denjenigen, die schon länger die Messe besuchen – wie voll wird es a... mehr auf missbooleana.wordpress.com
Salvador Mallo (Antonio Banderas) ist ein typischer Künstler: Er leidet. Inzwischen nicht mehr nur an dieser Welt und Gesellschaft, sondern ganz real und physisch – an Rücken, Migräne, Tinnitus und noch viel mehr. Einst schaffte der Filmregisseur aus seiner Pein Großes. Doch jetzt ist der alternde Künstler am Ende. Resigniert, einsam und seit lange... mehr auf filmverliebt.de
Ich scheine nur noch biografische Bücher zu lesen. Oder meinetwegen Autofiktionen. Angefangen hat es vielleicht mit Helene Cixous Homère. Und jetzt in letzter Zeit: David Wagners vergesslicher Riese, Maggie Nelsons Rote Stellen, Frank Witzels Inniger Schiffbruch, und – gerade ausgelesen – Mely Kiyaks Frausein. Und nach diesem Buch dämmert mir ein w... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Einige Bemerkungen über Paul Nizon Nein, er sei kein Erzähler. So Paul Nizon, unter anderem im August dieses Jahres, im Gespräch mit Peter Stephan Jungk. Als Verfasser von »Aktionsprosa« möchte sich der mittlerweile 92jährige Nizon … Weiterlesen... mehr auf begleitschreiben.net
Gestern auf der Mitgliederversammlung wieder erlebt, wie unterschiedlich Menschen Geschichten erzählen. Langatmig, detailverliebt, irgendwie rechthaberisch, oder mitreißend und voller Leidenschaft. Und ich, die alles ins Protokoll aufnimmt. Ich, die ihr Leben inzwischen auch nur noch protokolliert, der es zu anstrengend, zu Kräfte zehrend geworden ... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Jetzt kommt das erste das für den „Preis der Leipziger Buchmesse“ nominierten Bücher aus der Abteilung Belletristik und das ist für mich eine Überraschung, denn von dem 1979 in Nettetal geborenen Dincer Gücyeter, der 2022 den „Peter Huchel Preis“ für seine Lyrik bekommen hat, als Verleger und im Theaterautor tätig ist, habe ... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
Die Kanonisierung des literarischen Genres der »Autofiktion« schreitet scheinbar voran. Mit »Inniger Schiffbruch« legt Frank Witzel, der 2015 mit seinem Buchpreis-Siegertext »Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969« schockierte, … ... mehr auf begleitschreiben.net
von Marie Isabel Matthews-Schlinzig Schreiben ist die Kunst des Weglassens. Darin ähnelt es dem Erinnern. Aus erlebten Momenten zurren sie neue Bilder zusammen,…
Der Beitrag „Nichts ist klar so oder so“ ... mehr auf 54books.de
Welche eine grandiose Begriffsschöpfung → dieses Autors! Die aus der Antike heraus verbürgte, der adligen Oberschicht vorbehaltenen Lebensart des aktuell und damit auf Dauer gelingenden Lebens ist ihm dabei nicht fremd, nur eben nicht auslebbar über den Tag hinaus, woraus … ... mehr auf dschungel-anderswelt.de
[Name des Worddokuments: 35 Weblogeintrag (051103) Erstellt am: Donnerstag, 6. November 2003, 11:37] I „Wer lange genug Genie spielt, wird eines.“ – Dieser Satz Dalís, den ich → Marcus Braun verdanke, kann fast als verhaltenstherapeutisches Muster für den dann immer … ... mehr auf dschungel-anderswelt.de
„Eine Sache, die sich aufklärt, hört auf, uns etwas anzugehn“1, heißt es und vielleicht sind es deswegen auch die rätselhaften Bücher und Menschen, die uns lange und immer wieder beschäftigen. „Unablässig wiederholt der tropische Vogel in den Tamarinden hinter dem Haus seinen monotonen Ruf, der aus den drei ewig gleichen fragenden Lauten besteht: W... mehr auf readindie.wordpress.com
Ende Juli hat der Alfred ein Grillfest gemacht und dazu all die Bekannten eingeladen, die von Corona übergeblieben sind und da ist auch die liebe Doris Kloimstein gekommen, die neben der Ruth in den ärgsten Lockdown- und 2G-Zeiten, eigentlich die einzige war, mit der ich damals Kontakt hatte und die hat mir ein kleines dünnes […]... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
. Für Deutschlandfunk Kultur las ich drei aktuelle Bücher, in denen Töchter über ihre Väter schreiben… …und über ihre Schwierigkeiten, mit den alternden Männern zu sprechen. . Morgen – Donnerstag, 21. Juni 2018 – bin ich gegen 10.15 Uhr Studiogast in der „Lesart“, für ein ca. 6-Minuten-Gespräch mit Frank Meyer. D... mehr auf stefanmesch.wordpress.com
von Marie Isabel Matthews-Schlinzig Schreiben ist die Kunst des Weglassens. Darin ähnelt es dem Erinnern. Aus erlebten Momenten zurren sie neue Bilder zusammen,…
Der Beitrag „Nichts ist klar so oder so“ ... mehr auf 54books.de
Rezensionsexemplar Im vergangenen Jahr hatte ich das große Glück, Werke von Autor*innen zu lesen, die „wiederentdeckt“, d. h. neu übersetzt bzw. neu herausgegeben wurden. Dazu soll irgendwann auch endlich noch der ein oder andere Blogpost folgen. Und da ich irgendwo mal anfangen muss, beginne ich bei dem Titel, den ich zuletzt gelesen habe: „Die Be... mehr auf studierenichtdeinleben.wordpress.com
All dem Gerede von Achtsamkeit und Gegenwärtigkeit setzt Werner Herzog einen bestehend einleuchtenden Gedanken entgegen. In Jan Wilms siebten Begegnungen in der Autofiktion lässt er Werner Herzog sagen: „Gegenwart ist eine Fiktion, die wir uns selber aufbauen, und die Fiktion ist evident […] Wenn ich den Fuß anhebe, um einen Schritt zu machen, dann... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
In 19 Notizen nähert sich Tino Schlench dem Notizbuch der Liebe von Shpëtim Selmani. Hier eine kleine Auswahl, alle Notizen findet man auf Literaturpalast.at: „1.Aber der Stuhl ist umgefallen und der Wind geht. Die Bleistifte sind zerbrochen, die Leitungen gekappt und das WLAN hat den Geist aufgegeben. An das Gesicht des Briefträgers kann sic... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Kindheit, Jugend, Abhängigkeit – ein ganzes Künstlerinnenleben in drei Worten. Sie bilden die Titel der sogenannten Kopenhagen-Trilogie von Tove Ditlevsen (1917 -1976). In Dänemark vor über 50 Jahren erschienen und dort wahre Klassiker, die Autorin tief verehrt. Nun sind alle drei Bände in der Neuübersetzung v... mehr auf zimtfisch.net
Jetzt kommt schon oder erst Buch sechs der heurigen deutschen Buchpreisliste, habe aber inzwischen fast die ganze österreichische gelesen und bin jetzt endlich, könnte man so sagen, in das deutsche Lesen, weg von Österreich gekommen und da habe ich inzwischen erfahren, spielen einige Bücher in der EX-DDR und das erste sozusagen ist das der 1958 [... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
Mit wenigen ausländischen Autoren verbindet sich Japan für mich so intensiv wie mit Amélie Nothomb. Natürlich wäre jeder japanische Autor selbstredend näher am Land und Leuten. Doch die Art und Weise, wie Nothomb in dieses Land und diese Kultur eintaucht,...
Der Beitrag ... mehr auf laubet.de
Das sechzehnte Longlist– und das vierte Shortlistbuch des heurigen dBps und ich muß sagen, ich hätte „Trottel“ des 1951 in Prag geborenen Jan Faktor den Vorzug gegenüber „Blutbuch“ gegeben. Beides sind sprach sehr ungewöhnliche experimentelle Bücher, beide Autofiktion und mich, die ich ja nur zwei Jahre jünger, als Jan... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
von Jutta Reichelt Ich habe mich über nahezu alles Wichtige in meinem Leben geirrt. Ich habe mich auch über die Sprachlosigkeit geirrt, in…
Der Beitrag Wem gehört diese Geschichte? erschien zuerst auf 54b... mehr auf 54books.de