Tag short_stories
Steine Als er auf dem gekiesten Weg im Park so vor sich hinging, fiel ihm bei dem Geräusch seiner Füsse im Kies ein, wie seine Mutter früher immer geschimpft hatte, die Schuhe gingen davon kaputt, wenn man beim Gehen die Füsse nicht hebt.Nicht, dass sie deshalb irgendwann Zetermordio geschrien hätte! Vielmehr … Weiterlesen > Steine [̷... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
Für die kommenden Wochen hab ich mir vorgenommen, am Fotoprojekt vom Wortman teilzunehmen. Hier ist #A wie Ast:... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Im Mitmachprojekt stellt Aequitas et Veritas als erste Frage: Wagst du es vor dem Hintergrund der Erfahrungen von 2020 noch, für das neue Jahr Pläne zu schmieden, gute Vorsätze aufzustellen? Da ich mir nur selten etwas vornehme, weil gerade Jahreswechsel ist, könnte ich die Frage sehr schnell mit „Nein, mach ich nicht.“ beantworten. Mit... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Als Nordlicht würde ich am Neujahrstag den Weihnachtsbaum abschmücken, mein Mann als „Südländer“ möchte ihn bis zum Dreikönigstag stehen lassen, und hat es dieses Jahr sogar „wegen Schneefall“ bis heute hinausgezögert. Meine 3. ABC-Etüde 2021 erzählt davon etwas ausführlicher und die Geschichte habe ich gerade im Puzzle❀-Blo... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
Die ABC-Etüden 2021 sind wieder da! Seit gestern kann wieder geschrieben werden, und die erste Etüde dieses Jahres habe ich gerade mit dem von Christiane gestalteten Bild in meinem „alten“ Puzzle-Blog, veröffentlicht: Sie tippt! – Schreibeinladung für die Textwochen 01.02.21 | Wortspende von Ludwig Zeidler Um die Geschichte z... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
Ein gutes neues Jahr allen! Seit ein paar Jahren verwende ich Silvester / Neujahr gern das gute alte Fraktal-Programm Apophysis statt Bleigiessen und auch unterm Jahr phantasiere ich gern über die willkürlichen, nichtgegenständlichen, aber traumhaft assoziativen Ergebnisse der ‚Apophysischen Sphinx‘. Hier ist mein Neujahrsbild 2021: Mir... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
Ein paar Monate meines Lebens habe ich sehr viel Zeit in der Münchner Monacensia verbracht. Um mich thematisch mit Münchner Autorinnen der vergangenen Jahrhundertwende zu beschäftigen. Die meisten Namen und vor allem ihre Werke waren nicht mal 100 Jahre später vergessen. Das alles ist lange her. Umso mehr hab ich mich gefreut, als mich eine …... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Für meinen vierten Beitrag zu Christianes aktueller Schreibeinladung zu den Textwochen 47.48.20 habe ich Ullis Wortspende (Quelle, griesgrämig, stöbern) zu einer Geschichte vom „Weihnachtsmann“ verarbeitet: hier auf der Liste ist es ganz unten als Punkt 19 (mit Bild) verlinkt zum Text zu finden: „Glüh-Birne“ – zur Schreibeinladung für d... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
Für meinen dritten Beitrag zu Christianes aktueller Schreibeinladung zu den Textwochen 47.48.20 habe ich Ullis Wortspende(Quelle, griesgrämig, stöbern) als Gedicht verpackt und hier auf der Liste ist es ganz unten als Punkt 18 (mit Bild) verlinkt zum Text zu finden: „Glüh-Birne“ – zur Schreibeinladung für die Textwochen 37.38.20 | Veröffentlic... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
Es muss wohl am Wetter liegen, mit mehr Zeit zum Schreiben als Gelegenheit zum Fotografieren, dass mir schon wieder ABC-Etüde passiert ist. Die Wortspende „Quelle + griesgrämig + stöbern“ hat deshalb eine sogenannte Sachetüde über den Umgang mit einem (dem österreichischen) Amtschimmel hervorgebracht. Sie ist nun als Punkt 17 am Fuss de... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
„Planet der Blumen“, Meine jüngste ABC-Etüde, hier als Punkt 16 unten gelistet, ist zwar in der 300-Worte-Version neu, aber es gibt die Geschichte als solche schon viel länger und früher: man konnte sie nämlich schon seit 2007 im PUZZLE❀-Blog lesen. Die erste Fassung schrieb ich als Schülerin 1977 mit winziger blauer Kugelschreiberhands... mehr auf puzzleblume.wordpress.com
Dankbarkeit. Das Wort fällt oft wie ein Schwert zwischen uns, es wird zur Ermahnung missbraucht, verletzend und unbrauchbar. Nur selten, in ruhigen Momenten, da kommt manchmal die wahre Bedeutung dieses Wortes heraus. Oder manchmal, wenn wir etwas Schlimmes erfahren, von anderen, dann überkommt es einen, es fällt wie eine Sternschnuppe vom Himmel. ... mehr auf colorfulworld.mainboarder.de
Gerade in den letzten Wochen stell ich fest: mein Leben ist so dicht, so erlebnisreich, so unendlich intensiv, voll mit Emotionen, Erlebnissen, Eindrücken. Und trotzdem schaff ich es, viel davon festzuhalten. So ganz anders als meine unzähligen Versuche für eine aktive Tagebuchzeit: wie oft hab ich als Teenager begonnen, ein Buch zu befüllen, was m... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Mit dem Verstehen ist es so eine Sache – denn zum Verstehen braucht es gemeinsame Grundlagen. Das identische Verstehen von Sprache zum Beispiel, die Bedeutung oder auch Interpretation von Wörtern. Von Sätzen. Von einer Aussage. Einer sagt: “Es geht mir gut.” Der andere versteht: ich fühle mich wohl. Ich bin gesund. Ich bin mit mir... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Bergwelt. Eins. Der Berg Arbeit, der vor uns liegt. Berge von Wäsche – waschen und bügeln. Ein Berg von Aufgaben auf dem Schreibtisch, der sich nicht von selbst erledigt. Ein Berg von To Dos auf der Liste, alle Prio 1 . Ganze Berge von Essen auf dem Tisch, so viel übrig … Berge von Freizeit? … ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Bine fragt, wie es so ist, mit den Jahreszeiten und mir. Gute Frage, denn dieses Jahr sehe ich viele jahreszeitlichen Phänomene unter ganz neuen oder besser “anderen” Gesichtspunkten: Wer ein neues Dach braucht sehnt die ersten warmen Tage des Frühjahrs anders herbei, ärgert sich über Regen, weil noch nichts dicht ist. Die Handwer... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Manchmal als ob sich ein eiserner Ring ums Herz krampft, als ob mit einer Sekunde alles in Traurigkeit verharrt, als ob es kein Vorwärts und auch kein Zurück gibt, als ob nichts mehr ist, wie es war oder sein soll. Als ob nichts und niemand helfen kann – nicht mal das Ich. Mutlosigkeit – fehlt … ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Dieses Jahr ist anders, ich verhalte mich anders. In vielen Beziehungen bin ich der aktive Part, melde mich regelmäßig, organisiere, besuche, kümmere mich, … Jetzt muss ich wohl sagen: war. Dieses Jahr ist anders, meine freie Zeit verbringe ich auf der Baustelle. Statt mich bei Menschen zu melden, die mir wichtig sind verhalte ich mich …... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Viel von dem, was heute fest zur Adventszeit gehört, ist keine alte, über Jahrhunderte gepflegte Tradition, sondern entstand seit dem 19. Jahrhundert. Seitdem ist der Adventskranz, das Schmücken der Häuser, der Adventskalender mit 24 kleinen Überraschungen für jeden Tag und vor allem Kerzen bzw. Beleuchtung für viele Familien fester Bestandteil der... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Sommernacht, Sternschnuppennacht. Draußen sitzen, stundenlang mitzählen. Wie viele hast du gesehen. Hast du dir was gewünscht. Ich frag dich nicht. Sonst geht’s doch nicht in Erfüllung. Heimgehen. Schlafen. Nein, das können wir oft genug. Nicht heute. Nicht morgen. Nicht diese Woche. Endlich ist Sommer, mit all seiner Klarheit, mit all seiner... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Ich wünsch mir was, einen ruhigen Tag. Ohne Lärm, ohne Stress oder Aufregung. Ohne Angst oder Unsicherheit. An einem kleinen, unscheinbaren Ort, eine stille Umgebung. Wo es gelingen kann, innerlich zur Ruhe zu kommen. Ich wünsch mir was, eine ruhige Zeit. Ohne Aufgaben, ohne Erledigungen. Ohne Termindruck, ohne schlechte Gefühle. Wie lange? Wenns n... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Kürzlich, auf dem Oktoberfest: eine Frau tanzt vor uns, ausgelassen, trinkt, tanzt, stellt ihre Maß bei uns ab. Später – sie sagt etwas, keiner versteht, was sie will. Irgendwann kapier ich: sie denkt, sie hat ihre Handtasche bei uns gelassen … Äh, nein. Geld, Schlüssel und Handy drin! Ja, aber wir haben die Handtasche nicht … ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Es ist Juli – und ich freu mich so, vor allem darauf: Als verkürzte Wartezeit bis zur nächsten Landshuter Hochzeit 2017 ist ab heute Abend Burgfest auf der Trausnitz – ich mittendrin unterm Vollmond Unser langjähriger Organist feiert 50jähriges Jubiläum – ein Fest mit vielen alten Freunden und bestimmt der ein oder anderen Erinner... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Gibt ja so Begriffe, die uns selbstverständlich über die Lippen gehen. Oft gehört, vielleicht auch oft genutzt. Aber was sie bedeuten? Oder besser: ob wir sie richtig verwenden? Oder noch besser: was sich der Erfinder wohl dabei gedacht hat? Man nehme ein Wort und analysiere es: nichtsdestotrotz. Bedeutet dennoch. Trotzdem. Warum verwende ich statt... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Wenn es etwas gibt, das relativ ist, dann ist es “das” Glück. Was für einen Glück bedeutet ist für einen anderen gar nicht sichtbar oder wahrnehmbar. Es gibt das ganz große kleine Glück – oder auch riesige Portionen vom Glück. Einzelne Glücksmomente oder einen Glückszustand. Es gibt erlebte Glücksgefühle oder Glücksaugenblicke, ab... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Der erste Tag NACH dem Urlaub, schon sehn ich mich, weit weg. Nicht so in die ferne Ferne, gar nicht die große weite Welt. Es reicht schon das Gefühl, nicht arbeiten zu müssen. MEIN Fernweh? Nichts müssen, aber alles können. Den Augenblick wahrnehmen, in ihm verweilen. Alles um mich herum beoachten können, Stille und Ruhe … ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Bin bei Wolke Rosa über ein nachdenkliches Blogstöckchen gestolpert, die Geschichte dazu lest ihr am besten direkt dort nach. Nach dem Lesen fing das Gedankenkarussel an – und deshalb mach ich hier weiter. Ich finde es ja prinzipiell spannend, über völlig aburde, da unmögliche, Dinge zu philosophieren. Deshalb: los gehts – Was wäre ande... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Seufzend legt sie das ordentlich gefaltete Nachthemd auf den Wäschestapel, hakt auch diesen letzten Punkt auf ihrer langen Liste ab. Eine ganze Seite, in Marias feinster Schreibschrift aufgeschrieben steht da, von Strümpfen und Unterwäsche, Arbeitsschürzen, Kopftüchern, Handschuhen und Mützen, von Röcken, Blusen, Westen, Kleidern. Alles hat sie fri... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
München ist eine Draußen-Stadt, sobald die ersten Sonnenstrahlen hervorlugen sitzen wir ebenda: draußen. 12 Monate im Jahr gibt’s vor Cafés und Kneipen Plätze im Freien, die Biergärten sind bei schönem Wetter geöffnet. Eines aber, das ist im Sommer hier einfach noch mal ganz ganz anders: Diese lauen Münchner Sommernächte, in denen wirklich je... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Am Anfang war eine Ahnung – dass sich „etwas“ tun muss. Damit unsere Eltern seniorengerecht alt werden können. Es folgten Gespräche, Ideen, Pläne. Dann kam die Arbeit. Für die ganze Familie. Nicht wenig, aber auch nicht zu viel. Damit begann die Veränderung. Das Zuhause wurde zur Baustelle. Aus Tagen wurden Wochen – wu... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Trübe Tage, grau, düster. Wolken oder Nebel oder beides, hängen tief. Wenn es nicht regnet, dann gleich. Kein Licht, nicht mal Nuancen. Unfreundlich ist es , nicht einladend; als ob das Fensterglas schmutzig wär … Die Stimmung betroffen, traurig, betrübt. Nebenan scheint das Unglück zu wohnen. Kein Lächeln, keine Freude … nur Kummer, Tr... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Wahrscheinlich hat Dominik beim Finden des 7. Wortes Gedanken gelesen? Also meine? Fassade – ja, die geistert aktuell permanent durch meine Gedanken. Weil wer ein altes Haus renoviert, der möchte entweder dieselbe erhalten oder komplett neu gestalten. In unserem Fall lautet das Ziel ganz klar: ideal wär, wenn es hinterher genauso aussehen wür... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
„Tempo, die Damen. Ich habe ein dringendes Bedürfnis – dass ihr euch immer noch alle „erst mal anziehen“ müsst. Haaaallllooo!!!! ICH – WILL – RAUS – JETZT. Diese Warterei macht mich fertig, dabei drückt es mich, ah, etwas kann ich schon Dampf ablassen. Wenigstens. Aber das reicht noch nicht. Endlich. Jetzt ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Bine fragt, wie es so ist, mit den Überschriften und mir. Witzig, denn grade darüber hab ich beim gestrigen Post doch etwas sinniert. Sollte da nicht “etwas mehr Info” ran. Also so was in der Art, dass es ja um eine Reise, um Urlaub, ums Hausbootfahren geht? Und dann bin ich doch sehr schnell wieder … ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Einen Meter, mindestens, manchmal auch mehr – brauche ich, zwischen mir und Menschen, die ich nicht kenne. Diese Distanz hilft mir, erst mal anzutesten, ob ich den anderen “riechen” kann. Mit seiner Energie klarkomme. Näher sollte mir ein Fremder besser nicht kommen. Das ist mein persönlicher Abstand. Und ich respektiere das auch ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Ja, wenn man dieses Video betrachtet, dann gehts den meisten von uns doch ziemlich gut? Aber in unserer schnelllebigen, auf Konsum ausgerichteten Welt ist das alles oft nichts. Wird gar nicht reflektiert. Wer hat, dem geht’s gut. Gar nicht so leicht, mit sich und seinem Leben zufrieden zu sein. Weil ein anderer könnte ja schöner, … ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
“Glück – Das mögen, was man muss, und das dürfen, was man mag.” (Henry Ford) Viele suchen nach Glück. Nach einem Zustand. Am liebsten einem Dauerzustand. Ich dagegen glaube daran, dass das größte Glück in vielen kleinen Momenten steckt. In zauberhaften Augenblicken. Im Zusammensein mit wertvollen Menschen. Im Alleinsein, wenn die ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Kann man mit sich selbst tanzen, so ganz alleine? Sich im Rhythmus der Musik bewegen? Klappt, zumindest bei mir fast täglich – morgens beim Zähneputzen. Da hör ich Radio. Sobald ein tanzbares Lied gespielt wird macht mein Körper mit. Kann man auf einer Tanzfläche mit vielen anderen Menschen ganz alleine tanzen? Völlig versunken? In sich, R... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Es ist was es ist. Kurzsichtig. Planlos. Aus dem Bauch heraus. Ein Nichtakzeptieren, Vielleicht sogar Nichterfassen von klaren Gegebenheiten. Ein Sich-Tatsachen-Verschließen. Ein Ignorieren. Ein Sich-Sträuben gegen das, was alle anderen empfehlen. Es ist auch ein kleines bisschen Hoffen, dass es schon irgendwie gehen wird. Kein Weitblick. Keine Vis... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com