Tag hilflosigkeit
Spitalerstraße, kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof. In sechs Minuten fährt mein Zug nach Hause. Der nächste fährt in einer Stunde. Ich eile. Eigentlich eile ich schon seit meiner Kindheit, wo … Weiterlesen von ... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
Oh mein Gott ...
Heute ist es soweit!
Das Hörbuch zu "Der Weg des Wassers" ist endlich verfügbar!
Ich bin unfassbar aufgeregt, da ich gefühlt schon eine Ewigkeit an diesem Projekt arbeite. Seit 2017 um genau zu sein ... Damals habe ich damit begonnen, das Buch zu schreiben und bereits angekündigt, dass es au... mehr auf vomleben.de
Am widerlichsten finde ich die Zerstörung von Menschen und Existenzen. Sei es nun durch zerstörerische Rezensionen oder durch die Nichthilfreichklicks! Ein Autor ist solchen Marketing-Monstern letztlich völlig hilflos ausgesetzt. Da arbeitet jemand lange und hart an einem Buch, und wenn er Pech hat, passiert folgendes: Jemand setzt eine freundliche... mehr auf angeloconcuore.wordpress.com
3/4 der Zeitungsseite. Sein Gesicht hinter einer Akte versteckt, der Anwalt schützend neben ihm. 3/4 der Zeitungsseite Raum. Raum für seine Worte. Seine Erkärung. Ich verfluche jede Silbe, jeden mm den sie ihm geben. Dennoch höre ich nicht auf zu lesen, auch nicht als der Autor des Artikels von den Erzählungen zur Tat kommt. Im […]... mehr auf whocaresaboutninjas.wordpress.com
Diese Frage beschäftigt mich seit der vernichtenden Krebs-Diagnose meines Mannes. Ich habe sie mir in den vergangenen Wochen und Monaten beinahe täglich gestellt. Warum ausgerechnet du? Wo du doch immer so sportlich warst. Kein Übergewicht. Wenig Alkohol, nie geraucht. Warum ausgerechnet du? Frage ich mich unter Tränen, die einer Mischung aus Wut, ... mehr auf flohnmobil.wordpress.com
Von einer Kollegin, deren Mann vor einigen Jahren an Krebs gestorben ist, habe ich folgendes Mail erhalten: … Wie ich schon im letzten Mail geschrieben habe, ist es mit dem Kraft-Wünschen immer so eine Sache. Ich hätte oft kotzen können, ob all der Kraft, die man mir wünschte. Schon klar, die Mitmenschen wollen etwas Liebes […]... mehr auf flohnmobil.wordpress.com
Sie stürzt sich auf mich. Packt mich ganz plötzlich. Krallt sich von allen Seiten an mir fest. Frisst mich von innen …Weiterlesen →... mehr auf gedankenschmiedin.wordpress.com
„Was ist mir dir, du schaust ja so vernagelt. Ist die Petersilie dir vielleicht verhagelt? Ist deine Frau dir etwa weggelaufen? Fehlt das Geld, ein neues Auto dir zu kaufen? So kenne ich dich gar nicht, so bedeppert! Hast du … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
es stand nicht in der Zeitung drin. Und wenn es da nich drinne steht, wie soll’s dann in die Birne rin! Auf einmal hat’s geschneit. Nanu? Die Straßen weiß, der Schnee ist naß. Nun gibt es auch noch Frost dazu? … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
… Das Argument des unter dem Text eingefügten Fotos ist dermaßen bestechend, dass ich es in meiner Denkbirne in einen Ordner ganz vorne abgespeichert habe, für die nächste Diskussion mit einem “besorgten Bürger” und “Asylkritiker”… … Angesichts dessen, was sich derzeit in Ungarn, in Deutschland, ja, in ganz... mehr auf shelkagari.wordpress.com
Ich weiss, ich bin mit meinem letzten Blog-Beitrag etwas hart ins Gericht gegangen mit meinen Mitmenschen. Natürlich dürft ihr mich weiterhin virtuell drücken, mir Kraft wünschen, selbst mich zum xten Mal fragen, wie es mir geht, auch wenn die ehrliche Antwort darauf “beschissen” ist und ich mir doch meist etwas Netteres einfallen lasse. Je mehr [&... mehr auf flohnmobil.wordpress.com
(Eine tragische Legende) Am Wiesenrain, vorm Buchenwald, saß eine traurige Gestalt auf einer Glockenblumenblüte. Verstört, mit traurigem Gemüte und deshalb fast verwirrtem Sinn, jammert sie lautlos vor sich hin. Mit den Halmen spielt der Wind, und die Krabbeltiere sind erfüllt … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Das dicke, fette, grüne Ding war Raupe und kein Schmetterling. Da kam ein Vogel angeflattert. Die Raupe war total verdattert. Ich habe es ja ganz vergessen: natürlich will er mich jetzt fressen. Ich kann doch noch nicht fliegen, drum wird … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Auf einmal tobt ein wilder Sturm, und ein kleiner Regenwurm, der es nicht schaffte in die Erde, damit er nicht vernichtet werde, landete auf einem großen Blatt, das der Sturm gerade abgerissen hat. Der Sturm nun dieses Blatt erfaßte; der … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
So unscheinbar und fast am Rand der grünen Wiese einsam stand ganz dicht am Weg im Grase reckend und mutig sich auch nicht versteckend, ein Gänseblümchen. Und die Hasen, die munter grasen auf dem Rasen, hoppeln nachts und auch am … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
DER HERR HANS-JOACHIM KRAUSE WAR HEUTE GANZ ALLEIN ZUHAUSE Seine Frau, die Haselmaus, ging selten ohne ihn mal aus. Doch heut’ war die Geburtstagsfeier der besten Freundin, Lore Meier. Da waren lauter reife „Mädels“ unter sich. „Nee“ sagte Ha-Jo, „das … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Im Grase lag die reife Pflaume unter einem Pflaumenbaume. In dieser wohnte eine Made. und jene fand es eben schade, daß in ihrem schönsten Traum die Pflaume fiel vom Pflaumenbaum. Regen, Wind und miese Witt‘rung sorgten nämlich für Erschütt‘rung, Und … Weite... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
VERLIERE NICHT DEN LETZTEN MUT: LIES LEWI, DANN WIRD ALLES GUT. BIST DU NICHT SOFORT GENESEN, HAST DU NICHT GENUG GELESEN! LIES HALT NOCH EIN BISSCHEN WEITER. AUGENBLICKLICH WIRST DU HEITER, GLÜCKLICH; FRÖHLICH UND VERGNÜGT. SIEHSTE! LEWI HAT GESIEGT.... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Arglistig, boshaft, voller Tücke schwirrt sie nächtens durch den Raum. Grad‘ in deinem tiefsten Schlummer hast du einen schönen Traum. Dieser wird gemein gestört und du schreckst empor verwirrt; etwas ist in deinem Zimmer, was höchst penetrant nun sirrt. Denn … Weiterlese... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Immer, wenn von Gewalt die Rede ist, taucht die Frage nach dem warum auf!? Aus verständlichen Gründen, natürlich. Wir Menschen bedürfen für unseren inneren Frieden Antworten auf Fragen, die uns beschäftigen. Meine Kollegen und ich vertreten die Meinung, daß Menschen gewalttätig werden, wenn sie mit ihren Strategien und ihrer Sprache am Ende sind. &... mehr auf jerryfaber.wordpress.com
Es dunkelt schon. Die Mutter spricht zu ihrem Kind: mach an das Licht. Das Kind drückt auf den Schalter schnell, jedoch es wird und wird nicht hell. Die Mutter greift sich an die Stirne und denkt: das ist bestimmt die … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Krämer von Ispahan In Ispahan, ein Zoll, ein neuer ist auferlegt der Krämerschaft; ein Krämer aber meint, die Steuer geh‘ über seines Beutels Kraft. Er zählte, rechnet‘ und verglich es, dann macht er rasch sich auf den Weg. Dahin, … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Erstens kommt es anders, halt nicht wie man’s gehofft! Selten wendet’s sich zum Guten. Viel zu oft sieht man es ungern aber trotzdem ein: Nichts draus geworden. Hat nicht sollen sein. Woran es liegen mag weiß man ja nicht zu … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Arglistig, boshaft, voller Tücke schwirrt sie nächtens durch den Raum. Grad‘ in deinem tiefsten Schlummer hast du einen schönen Traum. Dieser wird gemein gestört und du schreckst empor verwirrt; etwas ist in deinem Zimmer, was höchst penetrant nun sirrt. Denn … Weiterle... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Stine ging am Meer spazieren, dachte dies und dachte das. Wollt‘ vom Alltag sich erholen. Ihre Füße wurden naß. Denn an einer Menge Stellen schwappten Wellen an den Strand. Die Natur hat‘s eingerichtet: dort lag eine Menge Sand. Nicht nur … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ganz unbemerkt und hintenrum wird man oft hin und her geschoben. Da will man überhaupt nicht hin: doch geschoben wird von oben. Da steht man nun und weiß nicht weiter. Was mach ich hier, und auch: warum? Hier habe ich … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Die Nacht war finster und es war kein Mond zu seh‘ n, man sah am Himmel kaum ein einz’ges Sternlein steh’n. Die Bäume ihre kahlen Äste in die Gegend reckten, und kleine Tiere sich im Unterholz versteckten. Die Laternen spendeten … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ich werde wach, stehe auf, gehe durch die Wohnung. Die Wohnung ist nicht diese hier und auch keine, in der ich in der Vergangenheit gewohnt habe, aber das Gefühl ist, dass ich dort zu Hause bin. Dann fallen mir zuerst ganz kleine Veränderungen auf. Die Details, an denen ich es zuerst bemerkt habe, habe ich […]... mehr auf wawuschel.wordpress.com
Es war einmal ein Jägersmann, der legte seine Flinte an und schoss! Er sah sehr schlecht und traf sodann den Reiter samt dem Ross. Der Reiter fiel vom Pferd herab, brach sich ein Bein und merkte: das tut weh. Da … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
(Kleine Wildkatzen) Der Vater strolcht durch das Gelände, der läßt sich hier bei uns nicht seh‘n. Wer weiß, wo der sich wieder rumtreibt. Der will stets eigene Wege geh‘n. Die Mutter ist auf Mäusefang. Wir haben Hunger, gibt‘s bald was? … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Manchmal ist es nur ein Windstoß, der uns aus den Latschen pustet, weil das Schicksal ohne Warnung einem kräftig etwas hustet. Gern fragte man: warum grad’ ich? Besser ist’s, man fragt erst nich. Viel Antwort kriegt, wer vieles fragt, doch … Weiterlese... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
,Ja, hätte mir von Anbeginn so manches nicht gefehlt, und hätt‘ ich nur mit anderm Sinn den andern Weg gewählt, und hätt‘ ich auf dem rechten Pfad die rechte Hilf‘ empfahn und so statt dessen, was ich tat, das Gegenteil … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Nun wird es aber höchste Zeit für einen Schritt im Rückwärtsgang. Wir sind ja viel zu schnell gerannt; da wird uns vor uns selber bang. Wir haben nun herausgefunden, was man so alles machen kann. Das ist schön! Doch fangt … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Bei Adolf Glasbrenner gefunden: Das Mährchen vom Reichthum und der Noth 1843 (Ich verzichte mal auf die alte Schreibweise) War einmal Bruder und Schwester: der Reichtum und die Not; er schwelgte in tausend Genüssen, sie hatte kaum trockenes Brot. Die … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
„Was ist mir dir, du schaust ja so vernagelt. Ist die Petersilie dir vielleicht verhagelt? Ist deine Frau dir etwa weggelaufen? Fehlt das Geld, ein neues Auto dir zu kaufen? So kenne ich dich gar nicht, so bedeppert! Hast du … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Arglistig, boshaft, voller Tücke schwirrt sie nächtens durch den Raum. Grad‘ in deinem tiefsten Schlummer hast du einen schönen Traum. Dieser wird gemein gestört und du schreckst empor verwirrt; etwas ist in deinem Zimmer, was höchst penetrant nun sirrt. Denn … Weiterle... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
(Eine gereimte Geschichte) Der Herr Hans-Joachim Krause macht erst mal ‘ne kurze Pause. Er ißt ein Hörnchen und trinkt Kaffee. Der Fall ist heikel, denn ein Affe war ausgebüxt beim Zirkus PRINCE. Der gastierte grad’ in der Provinz. Sein Fehlen … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Es dunkelt schon. Die Mutter spricht zu ihrem Kind: mach an das Licht. Das Kind drückt auf den Schalter schnell, jedoch es wird und wird nicht hell. Die Mutter greift sich an die Stirne und denkt: das ist bestimmt die … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ich frage mich, wie ich immerzu von mir selbst schreiben kann, vom Verlieren und Finden und wieder verlieren, wenn kurz zuvor 49 Menschen in einem Club erschossen wurden, wenn kurz danach ein Polizist und seine Frau ermordet werden, und ein traumatisiertes dreijähriges Kind zurückbleibt. Wenn wieder wenig später, Jo Cox, die für Toleranz und Gerech... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Bei Adolf Glasbrenner gefunden: Das Mährchen vom Reichthum und der Noth 1843 (Ich verzichte mal auf die alte Schreibweise) War einmal Bruder und Schwester: der Reichtum und die Not; er schwelgte in tausend Genüssen, sie hatte kaum trockenes Brot. Die … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com