Tag abwechslung
Blogreihe von Johanna Gröschel Wir wissen, wie wichtig ... Vollständigen Beitrag lesen... mehr auf lehrerlinks.net
Der Mensch (2) Der Mensch war ja noch nicht geschaffen. Das letzte Glanzstück war’n die Affen. Da war noch nicht mal richtig etwas los. Die jagten sich doch durch die Wälder bloß! Und jeder Affe hatte eine Menge Frauen, deshalb … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Verborgen in des Waldes Mitte ein Häuschen stand. S‘ war keine Hütte. Solides Handwerk, konnt‘ man sehen, wurd‘ angewendet beim entstehen. Denn sieben kleine Handwerksleute, die Fleiß und Arbeit noch erfreute, schafften sich in der Arbeitspause ein sehr gemütliches zuhause. … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
In jedem Herbst ist es so weit: der Baum verliert sein Blätterkleid. Erst nur ein paar, dann immer mehr, auf einmal sind die Äste leer und an den Zweigen hängt kein Blatt, das sich im Wind geschaukelt hat. Dann steht … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Manch einem kommt es in den Sinn: jetzt fahr‘ ich auch mal nach Berlin. Ich bin ja schließlich nicht von gestern. Mein Nachbar und auch seine Schwestern, die brüsten sich mit ihren Reisen. Denen werd‘ ich‘s schon beweisen. Man hört … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
(Die zwei warten noch…..)+ Am Tisch am Fenster sitzen zwei und warten. Sonst sind’s drei – doch einer ist noch nicht gekommen. (Hat er den falschen Bus genommen)? Die Tür geht auf. S’ kommt jemand rein. Man denkt, es könnt’ … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Beim letzten Winterschlußverkauf, ach, das war ein Mordsvergnügen, weil man dann für wenig Geld Klamotten konnt‘ in Massen kriegen. Vater, Mutter, Tochter, Sohn sahen Prospekte an zu Hauf, kannten die humanen Preise überall beim Schlußverkauf. Zur Jagd war jeder vorbereitet, … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Weitab von hier gibt es ein Land, und da liegt eine Menge Sand. . Im Lande und auch längs dem Fluß, weil irgendwo er liegen muß. Und dieser lange Fluß heißt Nil. Sehr glücklich ist ein Krokodil; wenn ihm zu … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
S o m m e r !!! Wird es Sommer in Berlin, zieht es uns zum Wasser hin. Eingesperrt sind Ölsardinen, von der Sonne nie beschienen. Doch schau mal an, ganz in der Näh, also, am grünen Strand der Spree, … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Einstmals ist ein Kamel gewesen, das konnt‘ nicht schreiben und nicht lesen. Jedoch schritt schnurstrecks es nach Süden, bracht sicher zu den Pyramiden so manchen wack‘ren Reitersmann. Der kam am Ziel durchrüttelt an. Dort tat es (das Kamel) erst mal … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ach lieber Kurt, laß reisen uns nach Spanien. ich hör‘ so gern das klappern von Kastanien.“ „Mein liebes Kind, das sind die Kastagnetten!“ „Da irrst du dich mein Lieber, woll‘n wir wetten?“ „Ich streite nicht. Pack ein jetzt deine Sachen; … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Wer schleicht so spät durch Nacht und Wind? Das ist die Schleiche mit Ihrem Kind. Normalerweise schleicht sie tags. Und willst du‘s wissen, ja dann frags- te sie halt einfach doch: warum schleichst du des nachts denn hier so rum? … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Regenwurm wohnt in der Erde. Und zwar allein, nicht in der Herde. Natürlich kann er nicht dafür, denn er ist ja kein Herdentier. Er hat so gut wie kein’ Verstand und buddelt ständig rum im Sand. Die Igel sitzen … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Herbst hat sich nun angesagt, goldne Kaskaden welker Blätter bedecken weitflächig die Wege. Es ist noch warm; fast Sommerwetter. Die Vögel singen fröhlich, als wäre an Heimreise noch nicht zu denken. Als wollten sie die Extravorstellung mit ihrem Jubel … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
dann kann er was erzählen….. Herr Goethe ist sehr gern verreist, was unter anderem auch beweist: sehr bildungsfördernd kann das sein. Stets nur zuhaus, da geht man ein. Und offensichtlich hat es ihn erfreut. Na, jedenfalls hat er es nicht … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Es war einmal ein junger Hecht, der lebte froh und gar nicht schlecht und sorgenfrei in einem See. Ein Mensch war selten in der Näh‘. Wenn ab und zu ein Angler kam, sich niederließ im Angelkahn, um Jagd zu machen … Weiterlesen ͛... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Durch die Vorstadt ist vor Jahren ‘ne alte Straßenbahn gefahren. „Treten Sie bitte durch zur Mitte! Noch Jemand ohne Fahrschein, bitte?“ Rechtzeitig rief der Schaffner schon den Halt der nächsten Sta-ti-on! Ach, man wäre manchmal froh, wäre es auch heut … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Die Sonne scheint, das Gras ist grün, die Vögel zwitschern vor sich hin. Tagaus tagein immer dasselbe. Ob an der Donau oder an der Elbe. Mal windet es und mal fällt Regen nieder. Wenn er aufhört scheint die Sonne wieder. … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Die jungen Väter sind oft mächtig stolz. Gelegentlich, da klopfen sie dreimal auf Holz, um’s zu bekräftigen: ja, bitte glaubt es mir, die Intelligenz, nicht wahr, die hat das Kind von mir! Manch einer denkt dann ziemlich schadenfroh: ich hoffe … Weiterl... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Im Regenwalde haust ein Tier, das kommt gelegentlich herfür. Doch meistens läßt er dieses sein, denn es lebt gern für sich allein. Es hat sich stets sehr gut versteckt und wurde drum erst spät entdeckt. Denn damals so um Neunzehnhundertzwei, … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
In einer Reparturwerkstätte der nordamerikanschen Ostküste: „NUR BARZAHLUNG“ Drei traurige Fälle: Ein Kunde sagte: „Ich zahle, wenn ich gesund bin“ Er starb. Ein anderer: „Wir sehen uns morgen wieder“Er wurde blind“. Ein dritter: „Wenn ich nicht zahle, will ich zur … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Familie im Aufbruch Energisch sagte seine Holde, die liebe Ehefrau Isolde: „Es ist bereits dreiviertel Eins, beeile endlich dich, Karl-Heinz. Du weißt, daß deine Mutter meckert.“ Oh jeh! „Du hast den Schlips bekleckert. Das fällt ihr sofort auf, wie dumm. … Weiter... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Es klirrt der Frost, der Wind weht kalt, wer stapft da durch den Winterwald ? Dem Förster Horst frieren die Ohren; und einen Handschuh hat er auch verloren. Nun sieht den Rauch er aus ‘ner Hütte und beschleunigt seine Schritte. … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
An manchem Pflaumenbaume hängt einsam eine Pflaume, die man beim ernten übersah. Nun hängt sie ganz alleine da. Noch wiegen sich am Apfelbaum die runden Äpfel wie im Traum und denken sich: bald ist es Schluß; vielleicht wird aus uns … Weiterlesen U... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ein Dampfer tuckert ganz gemächlich auf dem Nil. Er macht nur eine Rundfahrt, er hat kein festes Ziel. Die Sonne steht schon tief, nun wird es etwas kühl. Vorhin, da stand sie höher, da war es aber schwül. An der … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
An einem schönen Frühlingstag im Wonnemonat Mai; es war am frühen Nachmittag, so etwa gegen Drei, da ging Johanna, frisch und jung, mit langen Schritten voller Schwung zum Schwimmen in ein Hallenbad, das nachmittags geöffnet hat. An diesem schönen Frühlingstag … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Mensch war ja noch nicht geschaffen. Das letzte Glanzstück war’n die Affen. Da war noch nicht mal richtig etwas los. Die jagten sich doch durch die Wälder bloß! Und jeder Affe hatte eine Menge Frauen, deshalb hatten sie sich … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Rabe sollt ein Liedchen singen, doch wollt’s ihm nicht so recht gelingen…. Na, auch egal, er bei sich dachte und sich daraus halt gar nichts machte. Der ganze Wald voll muntrer Sänger, deshalb probierte er nicht länger. Ein Frühlingsfest … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Sonnenschein, auf den man sehnsuchtsvoll gewartet. Nun ist der Sommer auch gleich mit Bravour gestartet. Man wartet voller Ungeduld bereits auf etwas Regen, in dieser Affenhitze möcht’ man ungern sich bewegen. Eigentlich hat man es ja auch gleich gewußt: … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Daheim geblieben (Eugen Roth) Die Welt ist toll vor Reisewut, indes zu Haus der Weise ruht. Und lächelnd – oft auch leicht verschroben – in das Gewühl blickt: „Laßt sie toben!“ So ist Spinoza nie gereist – und doch, welch … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Bald sind die Äste nackt und kahl. Der Baum denkt sich: es war einmal, da hatte ich an allen meinen Ästen ne Menge Blätter. Nur vom Besten! Und jetzt? Und jetzt? Wie seh’ ich aus? Wie halt ich das im … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Tief im Forst (im Wald war‘s finster), leuchtet derzeit ja kein Ginster. Kein Wunder, daß es düster war, denn die Sonne macht sich rar. Es war Herbst, es wurde kälter, und der Förster wurde älter. Die Tiere allerdings indessen suchten … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ich sitze hier verträumt auf einer Bank und schaue in die bunten Blätter. Zum Sitzen ist es wirklich etwas kühl bei diesem schon recht feuchten Wetter. Die welken Blätter sind fast alle abgefallen, Ein goldner Teppich wurde schnell daraus. Sie … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Sind die Lichter angezündet, so mancher ein Gedicht erfindet. Wie dieses hier (es macht mich lachen). Wer‘s besser kann, soll‘s selber machen: Wenn the snow falls wunderbar and the Kinder happy are, wenn the Glatteis on the street and we … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
– Der Berliner hat das Schönste sich ja aufgespart, wird es Sommer macht er unbedingt‘ne Dampferfahrt. Von Kreuzberg aus fährt er mit Kind und Kegel ein paar Stunden lang nun weit hinaus nach Tegel. Unterwegs gibt es zu essen und … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Die winzig kleine Haselmaus fand nicht allein den Weg nachhaus. Sorgenvoll die Mutter blickt: Ach jeh, das Kind ist ausgerückt. Schon dunkel wird‘s in Wald und Wiese. Verschwunden ist die Anneliese. Die Nacht senkt sich bereits hernieder. Rundum hört man … Weiterles... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Das ist der Ort, an dem man gern gesessen und in die Landschaft schaute. Selbstvergessen! Die Zeit ist um. Man darf ja länger nicht verweilen. Wie schnell die stillen Tage, kaum bemerkt, enteilen. Das Städtchen liegt so ruhig da im … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Tag klingt langsam aus. Ein Gang rund um den Teich, den Weg entlang im Abendrot. Und dann noch ein Verweilen auf der Bank. Ich muß mich nicht beeilen. Mit dichtem Blätterkleid ein großer Baum wirkt wie ein Scherenschnitt aus … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Frauchen kriegt ‘nen großen Schreck, denn der kleine Hund ist weg. Eben war er noch zu sehen, jetzt nicht mehr. Was ist geschehen? Es ist kalt, sie will nachhause. Sie ruft nach ihm, fast ohne Pause. Er hört nun nicht … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Herr Hans-Joachimkrause machte gerade eine Pause. Er war erschöpft, fühlte sich matt. Wenn man noch nicht geschlafen hat, weil allzuviel passiert, geschehen (man hatte bisher noch kein Land gesehen), dann kam ein Leerlauf. So wie in diesem Falle. Der … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com