Tag verwunderung
Der Mensch (2) Der Mensch war ja noch nicht geschaffen. Das letzte Glanzstück war’n die Affen. Da war noch nicht mal richtig etwas los. Die jagten sich doch durch die Wälder bloß! Und jeder Affe hatte eine Menge Frauen, deshalb … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ach lieber Kurt, laß reisen uns nach Spanien. ich hör‘ so gern das klappern von Kastanien.“ „Mein liebes Kind, das sind die Kastagnetten!“ „Da irrst du dich mein Lieber, woll‘n wir wetten?“ „Ich streite nicht. Pack ein jetzt deine Sachen; … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Wer schleicht so spät durch Nacht und Wind? Das ist die Schleiche mit Ihrem Kind. Normalerweise schleicht sie tags. Und willst du‘s wissen, ja dann frags- te sie halt einfach doch: warum schleichst du des nachts denn hier so rum? … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Regenwurm wohnt in der Erde. Und zwar allein, nicht in der Herde. Natürlich kann er nicht dafür, denn er ist ja kein Herdentier. Er hat so gut wie kein’ Verstand und buddelt ständig rum im Sand. Die Igel sitzen … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Auf saft‘ger Weide grasen Schäfchen; sind satt, machen ein Mittagsschläfen, und der Bauer wundert sich indessen: bis auf die nackte Erde alles abgefressen. Dann ziehen sie weiter. Und Jedes mal restlos zerstört der Boden. Ratzekahl. Danach ist nunmehr stets das … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Man ist auch früher gern verreist. Dies natürlich schon beweist, was die Reisenden dann schrieben an die meist Daheimgebliebenen. Fremde Länder und Gebräuche, fremde Sprachen und Geräusche; fremde Sitten, schleierhaft. Was ja auch Verwirrung schafft. Pflanzen, Tiere, Temperaturen; oft geh‘n … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
“Hildegardchen, alte Sülzneese“ hat ein Kollege immer gern gesagt, weil ich andauernd etwas zu meckern hatte. Wenn mal den Lehrlingen oder auch manchen Kollegen etwas heruntergefallen war, stolperten sie lieber darüber und brachen sich womöglich ein Bein oder verstauchten sich … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Im Regenwalde haust ein Tier, das kommt gelegentlich herfür. Doch meistens läßt er dieses sein, denn es lebt gern für sich allein. Es hat sich stets sehr gut versteckt und wurde drum erst spät entdeckt. Denn damals so um Neunzehnhundertzwei, … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Paar Tage Urlaub hat der Klaus und freut sich auf die Zeit zuhaus. Im Keller kann er bißchen werken und sich mit einem Bierchen stärken. Er wird verschiedenes reparieren und übern Zaun Gespräche führen mit seinem Nachbarn Roderich. Auf Unterhaltung … Weiterl... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Paul und Paula Im Urwald war‘s, in Honduras, Nanu, ich hör‘ es raschelt was“ sprach da der Forscher Habermann. Ans Ohr legt er die Hand sodann und blickt seinen Kollegen an. Und dieser Doktor Leberecht sagt nun: „ Ich glaub, … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
In den Höhlen, im Gemäuer ist es manchmal nicht geheuer. Im Gewölbe, im Gehäuse wohnen nämlich Fledermäuse. Tagsüber bleiben sie zuhaus und schlafen erst mal richtig aus. Im dunkeln finden sie ihr Ziel und werden daher nachts mobil. Des nachts, … Weite... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ein Dampfer tuckert ganz gemächlich auf dem Nil. Er macht nur eine Rundfahrt, er hat kein festes Ziel. Die Sonne steht schon tief, nun wird es etwas kühl. Vorhin, da stand sie höher, da war es aber schwül. An der … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Die Eule sitzt meist ziemlich stumm im Wald auf einem Ast herum. Da sitzt sie so, und denkt und denkt und wird nur selten abgelenkt. Beim Denken schläft sie schon mal ein. „S‘ wird doch nichts besonderes sein, was mir … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
es stand nicht in der Zeitung drin. Und wenn es da nich drinne steht, wie soll’s dann in die Birne rin! Auf einmal hat’s geschneit. Nanu? Die Straßen weiß, der Schnee ist naß. Nun gibt es auch noch Frost dazu? … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
und wollt einfach weitergeh‘n, ohne einmal hinzuseh‘n, gleich rief es im zickig nach und jammerte voll Weh‘ und Ach: „Nun mach mal eine kleine Pause, betrag dich nicht wie ein Banause und schau mal her: ich bin so schön! Du … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
In Australien und Tasmanien wachsen Bäume mit Kastanien. Und im Schatten dieser Bäume, eingehüllt in schöne Träume, schlafen Kängurus mitunter. Tagsüber sind sie nicht sehr munter, sondern nachts. Warum auch nicht. Sie brauchen sicher wenig Licht. In der Abenddämmerung kriegen … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Herr Hans-Joachimkrause machte gerade eine Pause. Er war erschöpft, fühlte sich matt. Wenn man noch nicht geschlafen hat, weil allzuviel passiert, geschehen (man hatte bisher noch kein Land gesehen), dann kam ein Leerlauf. So wie in diesem Falle. Der … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Es war einmal ein Jägersmann, der legte seine Flinte an und schoss! Er sah sehr schlecht und traf sodann den Reiter samt dem Ross. Der Reiter fiel vom Pferd herab, brach sich ein Bein und merkte: das tut weh. Da … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Sie tanzte nur (nicht mal) einen Sommer Veronika vom Stamm der Gnitzen sah‘ man auf einem Baumstumpf sitzen. Paar Schnaken hatten eben jetzt den unteren Ast am Baum besetzt. Stechzmücken saßen längst bereit, für sie war Mittagessen-Zeit. Zuckmücken sind schon … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Mensch, das Wunder der Natur – das denkt er bloß; er ist ja nur das Ergebnis einiger Versuche. Dabei schlägt positiv zu Buche, daß vorübergehend Experimente unterblieben, weil der Schöpfer kurz entschwand mit Wolke sieben. Kann sein, er bleibt … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Tausendfüßler Waldemar schon oft in diesem Walde war. Dereinst, bei starkem Regenwetter war unterwegs er mit dem Vetter, dem Leistungssportler Adolar, was keine reine Freude war. Man hat gejammert und gestöhnt und sich dann hinterher versöhnt. Waldemar macht zwecks … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Bei Leinemann‘s im Garten grasen auf dem schönen grünen Rasen die Kaninchen. Machen Pause, später hoppeln sie nachhause. Auf dem Rasen kann man sehen ‘nen Nußbaum in der Mitte stehen. Und die frischen grünen Matten liegen dann in seinem Schatten.. … Weiterlesen... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Manchmal ist es auch ein Windstoß, der uns aus den Latschen pustet. Weil das Schicksal ohne Warnung einem kräftig etwas hustet. Gern fragte man: warum grad’ ich? Besser ist’s, man fragt erst nich. Viel Antwort kriegt, wer vieles fragt, doch … Weiterle... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Mit der Condor nach Havanna flog der Jan, jedoch Susanna war bereits seit ein paar Stunden längst mit Artur schon verschwunden. An der Hotelbar saß Irene. Verzückt starrt er auf ihre Mähne. Auch auf den Busen und die Taille. Und … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Das muß man ja nicht beschreiben, denn das sieht man wirklich gleich, das sind keine Schmetterlinge, das sind Schafe auf dem Deich. Auf dem Deiche ist es windig, immer zieht‘s von allen Ecken. Nirgends ist ein Baum zu sehen und … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Nicht weit von einer alten Eiche wohnt in einem stillen Teiche tief im Walde, gut versteckt, damit man sie nicht gleich entdeckt, die Wassernixe Plitschmarie. Ganz selten nur mal sieht man sie, wenn sie ans Ufer sich dann hangelt und … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Wiederholungen Man wundert sich in jedem Jah (r): nanu, s‘wird bunt, der Herbst ist da! Ganz egal, bei welchem Wetter, runter fall‘n die welken Blätter. Ob bei Sonne, ob bei Regen, nichts kann sie dazu bewegen, ihre Blätter zu behalten, … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Es geht kaum Wind, s‘ ist mildes Wetter. Da freu‘n sich wie verrückt die Blätter, daß sie noch bißchen bleiben dürfen und augenblicklich Hoffnung schürfen. Sie wollen‘s extrabunt nun treiben und hoffen, deshalb könn‘se bleiben. Ach, manche Einsicht ist so … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Leise aus dem Schatten lösen sich die Bilder. Nebelhaft. Mal die guten, mal die bösen. Haben plötzlich eine Kraft, die mitunter still beglückt und uns leise lächeln macht. Oder die uns schwer bedrückt. Raubt die Ruhe in der Nacht. Und … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
(Die sind uns einfach immer einen Schritt voraus. Gibt es bei uns denn keine hellen Köpfe?) Ein Beispiel, das Schule machen wird... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Man wundert sich in jedem Jah (r): nanu, s‘wird bunt, der Herbst ist da! Ganz egal, bei welchem Wetter, runter fall‘n die welken Blätter. Ob bei Sonne, ob bei Regen, nichts kann sie dazu bewegen, ihre Blätter zu behalten, denn … Weiterlesen ͛... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Achtung! Vorsicht! Es ist schade! In jeder Pflaume wohnt ne Made. Da lebt sich‘s gut, da hat sie‘s warm. So gut wie niemals gibt‘s Alarm. Kein Feind klaut eine Pflaume sich hinterrücks vom Baume. Erst, wenn sie reif geworden sind, … Weiterlesen &... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Die En te hatte schon geschlafen. Auf einmal wird sie wieder wach. Sie schlief ja ziemlich dicht beim Hafen, und da war plötzlich großer Krach. Die Ente schloß erneut die Augen, weil es sie nicht direkt betraf. Dann wurde es … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Der Tausendfüßler Waldemar schon oft in diesem Walde war. Dereinst, bei starkem Regenwetter war unterwegs er mit dem Vetter, dem Leistungssportler Adolar, was keine reine Freude war. Man hat gejammert und gestöhnt und sich dann hinterher versöhnt. Waldemar macht zwecks … ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Als meine Tochter fünf war, hatte sie eine große Zuneigung zu einem Teufelchen in einem Kinderbuch gefaßt. Und dann hat sie dieses Bild im Kindergarten getuscht und die “Tanten”in Verwirrung gestürzt (Was soll denn der Herr Jesus dazu sagen (im … Weiterle... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Manchmal hört man leises Wispern und ein totes Ding will reden, es will einem etwas sagen, etwas fragen; doch nicht Jeden kann sein Raunen wohl erreichen. Unbemerkt sein Flüstern bleibt, denn nicht jeder kann verstehen, was es zu den Fragen … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Die Sprache ist dem Menschen ja gegeben, damit er sich zur Not auch mal verständigen kann. Er wendet aber diesbezüglich überwiegend in vielen Fällen stets die falschen Wörter an. Dafür gibt es auch Gründe, sagen wir mal so: klar ausgedrückt … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ich weiß nicht mehr genau, ob in 2009 oder so um diese Zeit herum, da gab es berlinweit eine Aktion, gemeinsam von Firmen und Presse und wer weiß wer noch alles. da hieß es u.a.: SEI BERLINER, ZEIG SCHNAUZE MIT … Weiterlesen →... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen, das war mein Sinn… Nur bißchen nachdenken, entspannen zwischen Eichen, Buchen, dunklen Tannen. Herr Goethe hatte es ja auch gemacht, und deshalb habe ich bei mir gedacht: ein … Weiterlesen ... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com
Im Grase lag die reife Pflaume unter einem Pflaumenbaume. In dieser wohnte eine Made. und jene fand es eben schade, daß in ihrem schönsten Traum die Pflaume fiel vom Pflaumenbaum. Regen, Wind und miese Witt‘rung sorgten nämlich für Erschütt‘rung, Und … Weite... mehr auf hildegardlewi.wordpress.com