Tag b_rgerlich
„Der 36-jährige Ich-Erzähler des Romans ist ebenfalls intellektuellen Genüssen eher abgeneigt, sein Leben scheint nach einer angedeuteten wilden Phase, als er geschminkt und im Pelzmantel um die Häuser zog, nunmehr ganz auf die elementaren Bedürfnisse konzentriert zu sein: günstiges Essen zu finden, günstig zu wohnen, etwas Liebe zu geben und... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Kormoran am Wasserfall in Kreuzberg 61Weiterlesen →... mehr auf kormoranflug.wordpress.com
Rheinisch, bodenständig, gut. Und dank zentraler Lage im Kölner Severinsviertel auch sehr gut zu erreichen. Klein und rustikal erstreckt sich das Lokal im Halbkreis um eine Theke. Links am Ende des Raumes gibt es ein Fenster in die Küche. Von … Weiterlesen ... mehr auf lilalummerland.wordpress.com
Zwei (oder, aber andere, nicht-systemische Form: mehrere und weniger festgelegt) und das zu sich selbst ehrliche Eins. Das Verhältnis des Individuums zum spontanen, nichtfestlegbaren (u.a. Liebe) Zusammentreffen. Und zur geregelt-institutionalisierten Zusammenkunft (u.a. Ehe). (Eins sein und/oder Einssein mit sich und mit oder in Zweisamkeit oder M... mehr auf nestroyesk.wordpress.com
Die Zürcher haben heute traditionell den Böög mit der Hoffnung auf einen guten Sommer verbrannt. Mir war dieser, doch ziemlich bürgerliche Anlass, dann einmal mehr zu wider und so entschloss ich mich, anstatt auf einen guten Sommer zu hoffen, diesem … ... mehr auf callmeappetite.wordpress.com
In einer offenen Demokratie wie Deutschland verlangt der Staat von seinen Bewohnern, nicht nur von seinen Staatsbürgern, dass sie einem Menschen, ja selbst einem Tier in Not helfen, insbesondere wenn es um Leben und Tod geht. Eine Ausnahme bei der … Weiterlese... mehr auf numeri249.wordpress.com
Das Buch beschreibt minutiös das Chaos der muslimischen Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas seit 1973 bis beinahe heute. Die derzeitigen chaotischen Ereignisse im und durch den Iran werden sicher in einem Folgeband abgehandelt werden. Wir Leser dürfen gespannt sein. … ... mehr auf numeri249.wordpress.com
Viele bisher selbstverständliche Menschenrechte gelten wegen der Corona-Pandemie in Demokratien nicht mehr. Glücklicherweise werden nicht alle Gesetzesänderungen durchgedrückt. Es gibt jedoch genügend Politiker, die vergessen, dass sie vom Wahlvolk beauftragt und bezahlt werden, auch wenn sie ihr Gehalt selber festsetzen. … ... mehr auf numeri249.wordpress.com
Letzte Woche begab ich mich freiwillig in die Höhle des blauen Top 5-Löwen. Beim Podium der Top 5 diskutierten die StadtratsanwärterInnen der SVP, FDP und CVP über die Rettung des Gewerbes in der Stadt Zürich. Wobei «Diskussion» stark übertrieben ist. Die bürgerlichen Kandidaten überschlugen sich mit ihren Voten in der Frage, wer die Bedürfnisse de... mehr auf adfichter.wordpress.com
Stell Dir vor, ein Verband präsentiert seine WunschpolitikerInnen. Und kein einziger von ihnen ist vor Ort. So ähnlich muss sich das vor drei Wochen bei der Präsentation des Forums Zürich der fünf bürgerlichen Stadtratskandidaten zugetragen haben. Womit sich die Fragen aufdrängen: Wie ernst ist das vollmundig verkündete Wahlprogramm «Top 5 – Für ei... mehr auf adfichter.wordpress.com
Es wird ernst. Aus Furcht nicht wiedergewählt zu werden, beschließen die hoch subventionierten Amtsträger bürgerlicher Parteien, den Menschen gemachten Klimawandel zu beenden, erst in Deutschland, dann in der ganzen Welt! (Darf gesungen werden). Da es sich nun klar abzeichnet, dass … ... mehr auf numeri249.wordpress.com
Ich, Untermensch – der zweite Teil des Briefromans Dear Mr. Saunders von Thomas Podhostnik führt Sergej an eine Schreibakademie in Ostdeutschland. Weiterhin stehen soziale Herkunft und Chancenungleichheit im Mittelpunkt des Textes. Sergej ist ein slawisches Kind von Gastarbeitern, das in Deutschland aufwächst. Er liebt Filme und Bücher, findet aber... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
In Zeiten schnell hingehudelter Convenience-Küche oder fix frittiertem Allerlei ist man dankbar für jeden Koch, der noch etwas auf sein Handwerk gibt. Da müssen es gar nicht unbedingt die Sterne oder Hauben sein, die über einem Restaurant leuchten. Ein grundehrlich arbeitendes Gasthaus ist für mich eine genau so große Freude und manchmal sogar über... mehr auf tischnotizen.de
Zum Glück ist alles noch so, wie wir es in Erinnerung hatten. Die lange Treppe, der knorrige Boden, die alte Tür zum Gastraum, der einen noch immer mit seinen blauen Stühlen, Bänken und Vorhängen an den grünen Wänden geradezu anstrahlt, als wollte hier immer Frühling sein – egal welche Jahreszeit draußen die große Linde umspielt. Außenansicht Inter... mehr auf tischnotizen.de