Tag neue_deutsche_k_che
Wir sparen uns alle Berlin-Klischees über Mitte-Hipster und Prenzlberg-Schwaben, wir lassen die langweiligen Postkarten-Ansichten von Reichstag und Brandenburger Tor links liegen und starten dafür gleich mit unseren Lieblingsorten, Alten wie Neuen, die wir entweder selbst entdeckt haben oder auf die uns unsere Berliner Freunde (unser...... mehr auf sneaker-zimmer.de
Ein ähnliches Konzept hat man an diesem Ort schon mal versucht. Diesmal scheint es zu klappen. Linkerhand betritt man durch einen dezenten Vorhang den Fine Dining-Bereich mit dem „Votum“, rechterhand liegt mit dem „Schorse“ die etwas rustikalere Abteilung, in der Oliver Welter sich eine verfeinerte, bodenständige Küche auf die Fahnen geschrieben ha... mehr auf tischnotizen.de
Mit dem „astrein“ hat sich Eric Werner innerhalb kurzer Zeit einen festen Platz in der Kölner Restaurantszene gesichert. Seine modernisierte Klassik füllte ganz offensichtlich eine Lücke im gastronomischen Angebot der Stadt und mit dem Michelinstern kam auch zügig die verdiente Auszeichnung. Ein zweites Restaurant war zwar nicht unbedingt so bald g... mehr auf tischnotizen.de
Sonntags ist es in Hannover, wie in vielen Städten, etwas problematisch, wenn man jenseits von Pizza oder Steakhouse etwas Kreativeres sucht. Das „Handwerk“ macht hier auch weiterhin eine erfreuliche Ausnahme und so finden wir uns, wie bei unserem letzten Besuch vor fast einem Jahr bei bestem Wetter, erneut auf der gemütlich eingerichteten Terrasse... mehr auf tischnotizen.de
Thomas Imbusch hat bei der Konzeption seines eigenen Restaurants vieles anders gemacht. Die Lage ist nicht in irgend einem hippen Trendviertel, sondern tief in einem Industriegebiet in Rothenburgsort. Etwas mühsam, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, aber noch machbar. Mit dem Taxi scheint es auch nicht einfacher. Bevor wir mit dem A... mehr auf tischnotizen.de
Einen der letzten Restaurantbesuche vor dem Lockdown hatten wir im „pottkind“. Das Menü war seinerzeit durch die Bank sehr überzeugend und bot etliche Highlights, so dass die Entscheidung klar war, dass wir sehr bald nach Wiederöffnung hier erneut an der Theke sitzen wollten. Für uns noch immer der schönste Platz mit direktem Blick aufs konzentrier... mehr auf tischnotizen.de
Wenn ein Konzept mit anspruchsvoller, aber leicht zugänglicher Küche in der Kölner Altstadt mit Blick auf den Rhein seit mehr als 10 Jahren relativ unverändert funktioniert und für volles Haus sorgt, kann es so falsch wohl nicht sein. Das „maiBeck“, Kind von Jan Maier und Tobias Becker, hält auch seit ewig einen Michelinstern. Was anderswo eher für... mehr auf tischnotizen.de
Was gibt es über ein Restaurant noch zu schreiben, über das ich auf diesem Blog bereits zweimal berichtet habe und das erklärtermaßen eines meiner liebsten in Köln ist?Zugegeben: Das wird jetzt hier heute nichts Neues. Denn es hat sich nichts geändert. Sachlich, coole Location, Konzept mit kreativer Küche und regionalem Einschlag, günstige Preise, ... mehr auf tischnotizen.de
Ebenso überraschend wie das Aus des „Wein am Rhein“, nur ein paar Schritte hinter dem Kölner Bahnhof gelegen, im März 2018, kam die Ankündigung, dass Maximilian Lorenz die nicht gerade kleinen Räumlichkeiten übernehmen würde und dafür sein Restaurant „L’escalier“ im Belgischen Viertel schließen würde. Über lange Jahre hatte der Jeune Restaura... mehr auf tischnotizen.de
Mit Spannung erwartet wurde im Frühjahr in Köln die Eröffnung des eigenen Restaurants von Sonja Baumann und Erik Scheffler, die zuvor in Pulheim im „Gut Lärchenhof“ gemeinsam einen Michelin-Stern erkochten.„NeoBiota“ haben sie ihre Wirkungsstätte genannt und bewusst in Kauf genommen, dass der Name etwas sperrig daher kommt. Genau so ungewöhnlich is... mehr auf tischnotizen.de
Meine Kollegin zieht ein wenig die Augenbrauen hoch und schaut mich fragend an. Euskirchen? Ernsthaft? Während meine Chefin zur selben Zeit Urlaub nimmt und New York auf ihrem Flugticket steht, wird unser erster Urlaubstag in Euskirchen sein. Jedem das Seine. Mir sagt die Stadt nichts. Von Köln aus hat mich bisher nichts hierher getrieben und auch ... mehr auf tischnotizen.de
Eine beeindruckende Location ist für ein Restaurant oft schon die halbe Miete. Das gilt sicherlich auch für das „Acht“ in Köln, das bereits als Filmkulisse für die Anwaltsserie „Falk“ oder in der ersten Folge der „Meine Mutter“-Reihe als Gourmetrestaurant „Kupferkanne“ diente. Die andere Hälfte der Miete muss aber dann schon auch das Essen machen, ... mehr auf tischnotizen.de
Seit gut fünf Jahren gibt es mittlerweile das „Handwerk“ in Hannovers Südstadt und es hat sich nicht nur in der Stadt, sondern auch in unserer persönlichen Lieblingsliste, von Anfang an einen Stammplatz gesichert. Und das liegt nicht nur an dem Umstand, dass es auch weiterhin eigentlich die einzige Adresse für ein ausgiebiges Dinner am Sonntagabend... mehr auf tischnotizen.de
Im „1718“, dem Zweitrestaurant im Ketschauer Hof, wird ein kulinarisches Programm geboten, das sich natürlich deutlich abhebt von der elaborierten, japanisch inspirierten Küche im gegenüber liegenden „L.A. Jordan“, aber genauso wenig die Erwartungen an Pfälzer Deftigkeit bedient. Lars Wolf, zuständig in der Küche, hat sich einer kreativen Bistroküc... mehr auf tischnotizen.de
Lockdown ohne Ende. Reisen mit Übernachtungen? Fehlanzeige. Restaurantbesuche sowieso. Jetzt in Hannover abends auch noch Ausgangssperre. Auch, wenn wir das alles tapfer, wenn auch mit zunehmendem Unverständnis, ertragen, brauchen selbst wir ab und zu mal ein wenig Abwechslung und müssen etwas anderes sehen. So war klar, dass wir das Osterwochenend... mehr auf tischnotizen.de
Westlich von Hannover an der Bundesstraße 65 gelegen, reihen sich viele Dörfer aneinander, die meisten davon recht konturlos und ohne Nennenswertes, an dem der Blick hängenbleiben könnte. Auch Göxe, etwa 20 km von der Landeshauptstadt entfernt, macht da keine Ausnahme. Wäre da nicht ein stets auffallend gut gefüllter Parkplatz vor dem „Gasthaus Mül... mehr auf tischnotizen.de
Vier Jahre ist der letzte Bericht über das „Basil“ nun schon wieder her. Dabei waren wir seitdem etliche Male dort, wenngleich unser letzter Besuch nun doch auch schon wieder über ein Jahr zurück liegt. Einiges ist seitdem passiert und vor allem den letzten Lockdown hat Stefan Kobling genutzt, um dem Restaurant ein gründliches Facelift zu verpassen... mehr auf tischnotizen.de
Restaurantnamen sind ja so eine Sache. Sie sollen griffig und leicht zu merken sein, Inhaber- oder Köchenamen sind durchaus brauchbar, originell kann auch nicht schaden. Was aber, wenn man nicht mal wirklich weiß, wie sich ein Lokal korrekt schreibt? Groß und klein, alles klein, auseinander oder zusammen? Wenn man ein Restaurant neu eröffnet, wie d... mehr auf tischnotizen.de
In der Einfachheit steckt die Komplexität – dieses Credo, mit dem Thomas Imbusch, der in Hamburg kürzlich sein eigenes Restaurant „100/200“ eröffnet hat, seine Küche überschreibt, kann in gewisser Weise auch für Thomas Wohlfeld und seinen Küchenstil im „Handwerk“ in der hannöverschen Südstadt gelten.Und das ist ja auch nicht so verwunderlich, arbei... mehr auf tischnotizen.de
Besucht man ein Restaurant mehr oder weniger regelmäßig, ist es enorm spannend zu beobachten, wie es sich über die Zeit entwickelt. Das „Pottkind“ ist so eines, das wir seit 2019 zumindest einmal pro Jahr aufgesucht haben. Abgesehen von dem unprätentiösen Ambiente, in dem wir uns sofort wohlfühlen, hat uns auch die Küche von Enrico Sablotny von Anf... mehr auf tischnotizen.de
Mehr als ein Vierteljahrhundert konnte Dieter Grubert sein kleines, aber feines Restaurant im Hannoverschen Stadtteil Döhren seine Heimat nennen. Auch davor war es bereits Pilgerziel für Feinschmecker, als es Joachim Sterns „Etoile“ beherbergte. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass dieser Ort über lange Zeit eine Institution in der Landeshau... mehr auf tischnotizen.de
Vor mehr als sechs Jahren waren wir zuletzt hier. Seinerzeit kochte hier noch ein gewisser Benjamin Peifer und machte mehr als deutlich auf sich aufmerksam, bevor er dann 2017 mit seinem eigenen Restaurant in Kallstadt endgültig Furore machte. Für das „Urgestein“ fand sich aber eine nahtlose, hausinterne Nachfolge, denn Hedi Rink, die bereits an de... mehr auf tischnotizen.de
Für das letzte unserer Osterwochenend-Menüs fiel unsere Wahl mal wieder auf das heimische „Handwerk“. Thomas Wohlfeld und Team bieten während der Lockdown-Zeit zwar nicht jedes Wochenende Take Away-Menüs an, aber zu bestimmten Anlässen wie Weihnachten, Valentinstag oder eben Ostern dann doch. Dazwischen gibt es aber immer mal wieder auch unterschie... mehr auf tischnotizen.de
Manche Empfehlungen für Restaurants sind so mundwässernd beschrieben und bebildert, dass sie bei mir zu Spontanbuchungen führen. Erst recht, wenn es sich um Tipps handelt, die nicht allerorten rauf und runter gehandelt werden. Und wenn sie dann auch noch von Dreisterne-Köchen kommen, kann eigentlich schon nichts mehr schief gehen. So geschehen kürz... mehr auf tischnotizen.de
Die Theke war lange tabu. Corona hatte Tresenliebhabern viele Monate ihren liebsten Platz genommen. So auch im „Pottkind“, das wir vor anderthalb Jahren zuletzt besucht hatten und wo auch uns von Anfang an der direkte Blick in die Küche und die unmittelbare Kommunikation mit den Köchen viel Spaß gemacht hatte. Anderthalb Jahre sind – ob mit oder oh... mehr auf tischnotizen.de
Landpartie ins Bergische – Schon lange hatten wir uns endlich mal wieder einen Besuch im „Haus Stemberg“ in Velbert vorgenommen. Doch wann immer wir uns dachten, dass so ein Ausflug doch eine schöne Idee sei, waren wir immer zu spontan und damit hoffnungslos zu spät. Walter Stemberg erzählt uns, dass es in 2019 bisher nur drei Tage gegeben hat, an ... mehr auf tischnotizen.de
Gerade mal ein halbes Jahr ist unser letzter Besuch her und demzufolge ist auch mein Bericht dazu noch recht frisch. Üblicherweise schreibe ich so schnell danach nicht schon wieder – außer höchstens, wenn auf einmal alles ganz anders wäre. Was bisher nicht vorkam und auch in der „Ole Deele“ nicht der Fall ist. Unser Besuch im Oktober letzten Jahres... mehr auf tischnotizen.de
Ziemlich genau drei Jahre ist es her, seit ich das letzte Mal das „Ox & Klee“ besucht habe, seinerzeit noch in der alten Location im Souterrain in der Richard-Wagner-Straße. Einiges ist seitdem passiert. Noch im selben Jahr zog Gottschlich in das mittlere Kranhaus im Zollhafen, vergrößerte das Platzangebot deutlich und richtete mit dem „Bayleaf... mehr auf tischnotizen.de
Aus dem „Zauberlehrling“ wurde Ende 2018 „Schuberts Brasserie“ (erfreulicherweise endlich mal ohne grammatikalisch falsches Apostroph!). Jan Schubert übernahm die Räumlichkeiten von Roderick von Berlepsch, der vor allem für seinen opulenten Weinkeller bekannt war. Einen Eindruck davon kann man noch bekommen, wenn man auf dem Weg zu den Sanitärräume... mehr auf tischnotizen.de
Nein, normale Zeiten sind dies noch nicht. Und wir sind auch noch nicht in der Post-Corona-Periode, aber zumindest in der Post-Lockdown-Zeit. Und die erlaubt es wenigstens, nach zwei Monaten Zwangspause wieder auszugehen und Restaurants zu besuchen. Unser erster Besuch in Köln führt uns in die „Henne.Weinbar“, die seit ihrer Eröffnung vor zwei Jahr... mehr auf tischnotizen.de
Braunschweig gilt gemeinhin nicht als Epizentrum der Haute Cuisine. Der letzte Michelinstern ist hier schon vor langer Zeit verglüht, meiner Erinnerung nach 2003, als Jens Dannenfeld der Löwenstadt den Rücken Richtung Rhein kehrte. Seitdem hält Enrico Dunkel in der Stadt die kulinarische Fahne hoch, seit 2008 im jetzigen Domizil, in das er vom nur ... mehr auf tischnotizen.de
Nach unserem Besuch im vergangenen Januar war der Plan eigentlich, das schöne Gasthaus auf dem Gehrdener Berg auch noch mal im Sommer erleben zu können. Schließlich lockt das Haus mit großer Außenfläche und beeindruckender Aussicht, was regelmäßig auch viele Hochzeitpaare zu schätzen wissen, so dass sich das Berggasthaus zu einem beliebten Ziel für... mehr auf tischnotizen.de
Die Kölner Südstadt, ohnehin reich gesegnet an gastronomischen Angeboten, hat im Juli vergangenen Jahres Zuwachs bekommen, der seitdem auch über die Stadtgrenzen hinaus für Aufmerksamkeit sorgt. Schon vor längerer Zeit raunte mir eine Kollegin zu, dass ich da unbedingt mal hinmüsse, ich sowieso, erst recht und überhaupt und dass es da ganz toll sei... mehr auf tischnotizen.de
Wenn Köche Restaurant-Empfehlungen aussprechen, kann man eigentlich ziemlich sicher sein, dass man keinen Reinfall erlebt. In der knapp bemessenen Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, haben sie sicher besseres zu tun, als sich in mittelmäßigen Lokalen zu ärgern. Wenn der Tipp dann noch von einem von mir geschätzten Koch kommt und auch noch für mein... mehr auf tischnotizen.de
Es liegt eine seltsame, bleierne Schwere über der Stadt, wie ein sich näherndes Gewitter von dem man noch nicht weiß, wie heftig es werden wird. Es ist Samstag und wir haben uns vorgenommen, essen zu gehen, aber noch nicht entschieden, wo. Uns beschleicht nur die Ahnung, dass es womöglich für längere Zeit das letzte Mal sein könnte. Heute könnte Co... mehr auf tischnotizen.de
Vor ziemlich genau einem Jahr entschieden wir uns, unser Osteressen mit diversen Take Away Menüs zu gestalten. Wir hielten das seinerzeit für eine sinnvolle Idee, um die hoffentlich kurze Zeit des Lockdowns zu überbrücken und die Gastronomie damit zumindest etwas zu unterstützen. Wer hätte damals gedacht, dass wir ein Jahr später mehr denn je gar k... mehr auf tischnotizen.de
Zweites Ostermenü aus Hamburg, diesmal aus dem „Witwenball“ in Eimsbüttel. Das von Julia und Axel Bode betriebene Restaurant hat sich vor allem als Ort für Weinliebhaber einen Namen gemacht. Obwohl wir bisher noch nicht dort waren, ist es mir namentlich das erste Mal über den Weg gelaufen, als es gemeinsam mit unserem Kölner Wohnzimmer, „Essers Gas... mehr auf tischnotizen.de
Die Szenerie muss dem Service schon etwas skurril vorgekommen sein. Da reserviert eine Gesellschaft von drei Paaren ausgerechnet an dem Tag, als die deutsche Fußballnationalmanschaft gegen Schweden um das Überleben der WM-Vorrunde kämpft, einen Tisch und wird auch den gesamten Abend über das Restaurant mangels weiterer Gäste für sich behalten. Bei ... mehr auf tischnotizen.de
In Zeiten schnell hingehudelter Convenience-Küche oder fix frittiertem Allerlei ist man dankbar für jeden Koch, der noch etwas auf sein Handwerk gibt. Da müssen es gar nicht unbedingt die Sterne oder Hauben sein, die über einem Restaurant leuchten. Ein grundehrlich arbeitendes Gasthaus ist für mich eine genau so große Freude und manchmal sogar über... mehr auf tischnotizen.de
Über lange Jahre waren Hannover und die nähere Umgebung Michelinstern-freie Zone. Wollte man vom roten Guide ausgezeichnete Küche genießen, musste man wahlweise nach Riepen ins Schaumburger Land oder nach Celle fahren. Aber auch dort sind die Sterne mittlerweile erloschen.Dass sie in und um die Landeshauptstadt herum überhaupt wieder leuchten, ist ... mehr auf tischnotizen.de