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Tatsächlich ist das Alter – als die Ernte des Lebens – diejenige Zeit, in der wir unsere Zeiten und Zeitfragmente einsammeln und zusammentragen. Auf diese Weise vereinheitlichen wir uns selbst, erlangen wir eine Kraft, innere Ruhe und Zugehörigkeit, die uns, solange wir gehetzt und unaufmerksam durch unsere Tage eilten, noch völlig unbe... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Sinne sind unsere Brücken zur Welt. Unsere Haut ist porös; die Welt fließt durch uns hindurch. Unsere Sinne sind gleichsam große Poren, die die Welt in uns hereinlassen.(John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit.) sinnesfreuden im september: [1; 2] pustebilder in der kunstwerkstatt;[3] fensterschmuck mit den händen gestalten... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die güldene Sonne, bringt Leben und Wonne, | vorbei ist die Nacht. | Ich kriech aus den Decken, gieß Wasser ins Becken, | dann Frühstück gemacht. || Ich atme die Kühle. Wie wohl ich mich fühle! | Der Duft von Kaffee. | Ich lasse mir schmecken die leckeren Wecken | mit Apfelgelee. || Wie oft lag am [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das ist die traditionelle pädagogische Wissenshaltung: Wenn du viel über die Natur weißt, wirst du sie schützen. Und das ist falsch. Das, was Kinder dazu bringt, Einbußen hinzunehmen für den Schutz der Natur, ist ein innerer Schatz von: Das mag ich, das ist mir wichtig, das will ich schützen. Und das entsteht nur, wenn Kinder […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Der Schleier, der unsere Welt von der ewigen trennt, ist im Umkreis des Todes sehr dünn. Und in manchen Fällen öffnet sich dieser Schleier tatsächlich einen Moment lang, so daß der Sterbende einen kurzen Blick in die Ewigkeit werfen kann. Freunde und Verwandte, die schon im Jenseits leben, kommen herbei, den Neuankömmling zu empfangen und […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Light is the mother of life. The sun brings light or color. It causes grasses, crops, leaves, and flowers to grow. The sun brings forth the erotic charge of the curved earth; it awakens her wild sensuousness. ~ John O’Donohue (Anam Cara: A Book of Celtic Wisdom) When you possess light within, then you see … ... mehr auf ingebrita.net
Alle Wahrnehmung setzt Freiraum und Zwischenraum voraus.Was uns zu nah ist, können wir nicht sehen. Das Auge wendet sich stets zur Gestalt eines Dinges. In bestimmten Gestalten findet es innigen Trost und ein Gefühl von Heimat. In jedem von uns existiert ein ewiger Raum. Dort kann uns die Vergänglichkeit, das Werk der linearen Zeit, nichts […... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir können eine ganze Menge Dinge wissen, eine Menge Fakten kennen, sogar Fakten über uns selbst – aber nur die Dinge, die wir mit unserem ganzen Wesen verstehen dringen unter unsere rationale Oberfläche und werden zu einem bestimmenden Teil unserer Person. Weisheit ist in diesem Sinne eine »tiefere« Art von Wissen. (John O’Donohue: Ana... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Art und Weise, wie wir die Dinge betrachten, ist die stärkste Kraft überhaupt, die gestaltend auf unser Leben einwirkt. In diesem Sinne ist unsere Wahrnehmung unsere Wirklichkeit. […] Zwischen der Weise, wie wir Dinge betrachten, und dem, was wir tatsächlich entdecken, besteht ein enger Zusammenhang. Wenn es uns gelingt zu lernen, unser Selbst ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich finde es äußerst frustrierend, wenn ein Tag mir entgleitet und ich am Abend das Gefühl habe, daß viele der Möglichkeiten, die in ihm schlummerten, unverwirklicht geblieben sind. Auf einem Bauernhof hat Arbeit einen klaren, eindeutig erkennbaren Effekt. Wenn man etwa Kartoffeln ausgräbt, sieht man das Resultat der Erntearbeit; der Acker gibt sei... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Poesie ist der Ort, an dem die Sprache in ihrer Stille am schönsten artikuliert wird. Die Poesie ist Sprache der Stille. Wenn sie auf eine Seite Prosa blicken, sehen Sie ein einziges Gedränge von Wörtern. Wenn Sie dagegen ein Gedicht ansehen, ruhen die schlanken Wortgestalten im leeren Weiß der Buchseite. Die Seite ist ein […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Vom Menschen hergestellte Imitationen, so täuschend sie sein mögen, sprechen die Sinne nur oberflächlich und vorübergehend an und oft nur einige von diesen, nicht alle. Sie sind nicht «omnisensoriell» und haben keine fest gegründete Beziehung zu einem Geist, der sich in voller Tätigkeit befindet. (Richard Neutra: Gestaltete Umwelt.) Die ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Eine der tiefsten Sehnsüchte der menschlichen Seele ist das Verlangen, gesehen zu werden.(John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit) als ich an meinem letzten schultag um kurz vor acht mit ein paar kolleg*innen im lehrerzimmer plauderte, war ich mir sicher, dass ich an diesem vormittag nicht weinen würde. insgesamt kommen mi... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Auge wendet sich stets zur Gestalt eines Dinges. In bestimmten Gestalten findet es innigen Trost und ein Gefühl von Heimat. (John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit.) tatsächlich stellt sich mir beim betrachten dieser grün-grau-braunen bilderreihen ein inniger trost und ein gefühl von heimat ein. vielleicht auch, weil ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Der Körper ist ein Sakrament. Nach der alten, traditionellen Definition des Begriffs ist ein Sakrament nämlich ein sichtbares Zeichen unsichtbarer Gnade. (John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit) Ich erinnerte mich wieder meines Körpers. Nun hatte ich einen. Etwas verwahrlost vielleicht, aber er war da, und er überraschte ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Jeder Teil unseres Körpers enthält die Erinnerung an alte Erfahrungen, die er gemacht hat. (John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit.) in welche unserer körperteile haben sich die aprilfreuden wohl eingeprägt und eingenistet? die meisten sind wahrscheinlich in unseren händen enthalten: [1] das nähen des ‹neuen› wäschesacks ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Es ist schier unheimlich, wie es dem Druck der gesellschaftlichen Wirklichkeit gelingt, uns so sehr abstumpfen zu lassen, daß uns das Mysterium unserer Existenz überhaupt nicht zu Bewußtsein kommt. Wir sind hier. Wir genießen eine wilde und abenteuerliche Freiheit. (John O’Donohue: Anam Cara) welch ein geschenk, dass die langen sommerferien s... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wir Abendländer haben im Laufe der Jahrhunderte viel über das Wesen der Negativität und der Sünde nachgedacht und gelernt, aber man hat uns nie beigebracht, daß eine der größten Sünden das ungelebte Leben ist. (John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit.) manchmal erscheint mir der alltag eher als grauer wust ungelebten leben... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wo die Dinge sich zu rasch ändern, kann nichts zu sich selbst finden, stabilisieren oder wachsen. (John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit.) am 4. mai kamen die viertklässler*innen (also auch die klasse, die ich leite) nach der wochenlangen schließung wieder zurück in die schule. wir hatten einen täglichen ablauf, feste pa... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Little grandson Finn has been home for a few days now and we are all very busy! His name is Irish, given to him as a nod to his family’s year in Ireland, where he was conceived. Finn McCool (Fionn mac Cumhaill) was a legendary Irish giant who fought the Scottish giant Benandonner, who was … ... mehr auf ingebrita.net