Tag dorisbewernitz
Wenn die Tage reife Früchte sind, was will ich mehr vom Leben? (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht. Warum ein Garten glücklich macht.) als die sommertante im september vergangenen jahres zu besuch war, brachte sie aus ihrem garten mehrere kleine paprikaschoten mit. in der (ungewissen) hoffnung auf einen eigenen paprikastrauch, hob ich ein paar ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Als ich sie im Frühling aussäte, war es kalt. Ich musste die Sämlinge in kühlen Nächten mit Hauben schützen, sie wässern, mulchen und umhegen. Irgendwann schien die Sonne wärmer, die Hauben wurden unnötig, die Rübchen wuchsen zu richtigen Pflanzen heran, ihre rot-grünen Blätter spreizten sich auf und unter ihnen erschienen kleine Verdickungen. Mit ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Ich möchte so gern mit allen Monaten befreundet sein. Das gelingt mir auch fast. Nur dieser eine, der Februar, treibt mich jedes Mal beinahe zur Verzweiflung. (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht. Warum ein Garten glücklich macht.) diese gedanken über den zweiten monat des jahres kann ich so gut nachvollziehen. dennoch haben sich ein paar [̷... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bei der Suche nach den richtigen Sorten stieß ich unter anderem auf die ›Ghislaine de Féligonde‹, die inzweischen an meiner Weinlaube wächst. (…) Der Legende nach verdankt sie ihren Namen einer jungen Frau, die ihren schwer verwundeten Mann so sehr liebte, dass sie den Mut aufbrachte, ihn unter Lebensgefahr zwischen den feindlichen Fronten herauszu... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Vielleicht bin ich als Gärtnerin einfach ungeeignet, das Wirtschaftswachstum zu befördern? Es muss mit der Zufriedenheit zusammenhängen. Ich […] frage mich, was eigentlich passieren würde, wenn die Menschen schon vor dem Einkaufen zufrieden wären. Vielleicht würden sie dann nur noch das kaufen, was sie wirklich brauchen? Butter und Salz zum Beispie... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
…oder: bienenfest. vergangene woche entdeckte ich auf meinem heimweg die erste biene des jahres. und musste sofort an folgende passage denken: Instinktiv ducke ich mich, als ein Gebrumm sich meinem Ohr nähert. Dann schaue ich auf und dem Geräusch hinterher. Eine Biene! Die erste Biene ist da! […] Die Biene, noch ein wenig steif vor […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wenn man über einen solchen Waldboden läuft, über das dunkelgrüne Moss [sic!], das sich überall ausgebreitet hat und unter dem die halbverrotteten Äste knacken, möchte man am liebsten barfuß gehen, so angenehm weich ist er. (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht) schon oft bin ich durch den amalienpark gelaufen oder habe mich auf einer der […... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Handschuhe?«, sagt meine Nachbarin Adelheid, die die seltene Gabe besitzt, in Spruchweisheiten zu reden, »Wozu hab ich ’n Garten, wenn ich nicht in der Erde wühlen kann? Mit Handschuhen merk ich ja nischt. Merken muss man schon was!« Oder sie sagt: »Lieber dreckige Hände als ’ne dreckige Seele!« (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wenn die Tage reife Früchte sind, was will ich mehr vom Leben? (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht.) ein blech pflaumenkuchen, den die belle-sœur uns buk. stockrose im garten. wassereis auf der vortreppe. johannisbeerernte in schwiegerelterns garten. jochelbeeren am spielplatzrand. gartengrützengenuß bei der mamuschka und dem schrat.... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Bei der Suche nach den richtigen Sorten stieß ich unter anderem auf die ›Ghislaine de Féligonde‹, die inzwischen an meiner Weinlaube wächst. (…) Der Legende nach verdankt sie ihren Namen einer jungen Frau, die ihren schwer verwundeten Mann so sehr liebte, dass sie den Mut aufbrachte, ihn unter Lebensgefahr zwischen den feindlichen Fronten herauszuh... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das als abweichend Empfundene, Abgerückte, Verrückte, hat die Gemüter schon immer bewegt. Sowohl von Menschen, die sich nicht an die Regeln halten, als auch von einer Blume, die im Winter statt im Sommer blüht, geht Verunsicherung aus. Was man zu wissen glaubt, wird in Frage gestellt, woran man sich hält, wird erschüttert. Und so distanziert [̷... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Diese Hände waren nie sauber. Der Acker, der Kuhstall, die Forke, das Feld, die Hühner, die Sense, der Hund, der Garten, die Bienen – einfach alles hatte sich ihnen eingeprägt. (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht. Warum ein Garten glücklich macht.) ob die hände des augustjungen in diesem juli irgendwann mal so richtig sauber waren? [̷... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
»Handschuhe?«, sagt meine Nachbarin Adelheid, die die seltene Gabe besitzt, in Spruchweisheiten zu reden, »Wozu hab ich ’n Garten, wenn ich nicht in der Erde wühlen kann? Mit Handschuhen merk ich ja nischt. Merken muss man schon was!« Oder sie sagt: »Lieber dreckige Hände als ’ne dreckige Seele!« (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht. Warum [R... mehr auf dietauschlade.wordpress.com