Tag nur_f_r_mich
Drei Schwestern im Wind. Symbolbild.... mehr auf claudiakilian.de
Von der Straßenbahn ausgesehen ist Frankfurt eine grüne Stadt. Jetzt im Juni fährt die Bahn durch flirrende Platanenalleen, an den Anlagen und den Parks vorbei. Grün, grün, grün. So weit mein Auge reicht. Unser Ziel war heute der kleine Fischimbiss in der Nähe des Hauptbahnhofs. Dort gibt es den besten Fisch weit und breit. Mit […]... mehr auf claudiakilian.de
In den Zeilen, die ich schreibe, flüstert die Seele, ein Echo der Gedanken, die im Schatten tanzen. Worte wie Blätter, fallen sanft auf das Papier, jeder Satz ein Schritt, in den Garten meiner Träume. Ich suche mich, in der Stille des Ausdrucks, finde Fragmente, die im Licht der Erinnerung blühen. Die Tinte, sie fließt, wie […]... mehr auf claudiakilian.de
Die Rose blüht, einfach so. Sie steht da, in voller Pracht, und fragt nicht nach dem Warum. Sie ist, weil sie ist. Und das ist genug. Die Sonne streicht über die Blütenblätter, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Und vielleicht ist es das auch. An einem stillen Vormittag, wenn die Welt um mich herum […]... mehr auf claudiakilian.de
Im Schatten der Bäume in den Wurzeln der Erde, wo das Flüstern der Blätter die Geschichten der Zeit erzählt, wächst der Traum von Veränderung, gepflegt von Händen, die graben, von Herzen, die schlagen, im Takt der Natur. Es sind nicht die Worte, die im Wind verwehen, sondern die Taten, die wie Samen fallen, in die […]... mehr auf claudiakilian.de
„Im Dunkeln der Ängste den Sternenstaub suchen.“ Das wäre eine gute Überschrift für das vergangene halbe Jahr. In der Dunkelheit nach dem Funke des Lichts suchen, das sich vor Millionen von Jahren auf die Reise machte. Darin Trost finden. Mir Geschichten in mein Herz flüstern lassen. Geschichten von Verlust und Hoffung, von der Zerbrechlichkeit des... mehr auf claudiakilian.de
Sylvia Plath über #Mohnblumen: „The poppies blow out their wild, scarlet souls.“(„Die Mohnblumen schleudern ihre wilden, scharlachroten Seelen hinaus.“) Wild und verletzlich. Nicht im Bild, die Gitter hinter denen die Mohnblumen stehen. Hab sehr gezittert und mich angestrengt, damit mir das Smartphone nicht aus den Händen fällt.Genauso ist das Lebe... mehr auf claudiakilian.de
Die Natur schreit mit voller Kraft ihr Grün in die Welt. Es ist ein pollenreiches Paradies. Meine Augen drücken, mein Geist ist platt, mein Immunsystem kämpft. Die Katastrophe zeigt sich von ihrer idyllischen, pittoresken Seite. Die Bäume vor meinem Fenster rascheln mit Blättern und Zweigen, als wollten sie mich ständig grüßen. Manchmal flüstere ic... mehr auf claudiakilian.de
Schlaflose Nacht, die in einem erschöpften Morgen mündet. Zerschlagen wache ich aus einem wirren Feuertraum auf. Der Schrecken der Katastrophe drängt aus der Traumwelt und macht sich breit in meiner aufwachenden Zerschlagenheit. Das Feuer ist längst heruntergebrannt und hinterlässt eine ausgebrannte Umgebung. Nicht sehr subtil dieser Traum. Draußen... mehr auf claudiakilian.de
Gestern Morgen im Bethmannpark. Ich wollte ursprünglich in den Palmengarten, musste aber umkehren. War doch nicht so stabil, wie ich mir wünschte.Aber was für ein Traum! Sieht fast aus wie ein Gemälde. Der Park ist ein Pausenraum. Die Berufsschüler*innen belegen fast alle Bänke. In Gruppen – meistens nach Geschlechtern getrennt – sitzen... mehr auf claudiakilian.de
„A single flower can be my garden… a single friend, my world.“ Langsam fühle ich wieder sicheren Boden unter meinen Füßen. Mein Herz erfreut sich an der Natur und plötzlich ist die Welt wieder präsent. Das war die dritte Welle, durch die ich hindurch musste und jedesmal rieß es mich anders mit. Die Seele ist […]... mehr auf claudiakilian.de
An meinem Geburtstag habe ich mir selbst einen lang gehegten Wunsch erfüllt und eine Theateraufführung auf der Felsenbühne Rathen besucht. Dort möchte ich schon einmal hin, seit ich weiß, dass es dieses Freilichttheater im Herzen der Sächsischen ... mehr auf koeniginnenreich.blogspot.com
Als meine Schulfreundin Jana und ich feststellten, dass wir zur gleichen Zeit kinderfreie Ferientage haben würden, war der Plan schnell klar: Zum ersten Mal besuche ich sie allein in Berlin! Deshalb stammen meine zwölf Bilder vom 12. August auch aus der Hauptstadt:... mehr auf koeniginnenreich.blogspot.com
Eine wunderbare Sommergeburtstagswoche liegt hinter mir. Sie begann mit einem Familienausflug in die Fotoabteilung eines großes Elektronikmarktes, wo ich mir mein Geschenk aussuchen durfte.Das war das erste Foto, das ich damit geschossen habe:... mehr auf koeniginnenreich.blogspot.com
Letzten Sommer hatte ich mir ein schönes maritimes Top genäht. Der Rock dazu - bereits beim Märznähbloggertreffen 2014 begonnen - war auch über ein Jahr lang fast fertig. Aber eben nur fast. Erst jetzt bin ich dazu gekom... mehr auf koeniginnenreich.blogspot.com
das Herz klopft sich durch die Magengrube pocht und poltert erstickt zum Schein die Kehle um danach höhnisch durch den Bauch zu kullern... mehr auf claudiakilian.de
... ganz für mich allein! Sowas nähe ich ja nur alle Jubeljahre mal! Aber nachdem die Hürden Nähmaschinenreparatur (1 x 3 Monate, 1 x 2 Wochen), sieben Meter Schrägband und Zeit zum Nähen allesamt genommen waren, konnte ich loslegen und mir endlich, endlich mein Frühlingsröckchen nach Sophies verheißungsvollem Wick... mehr auf koeniginnenreich.blogspot.com
Die Nähe hat sich als Irrtum herausgestellt Leider mit dem falschen Maßstab vermessen Keine Freude für die geschundene Seele So fern, so weit Im Traum dann doch Zum Greifen nah.... mehr auf claudiakilian.de
Sitzungstag. Da sind viele Dokumente zu unterschreiben. Jedes Mal setze ich zum Datum an und denke: der 8. Mai. Der 8. Mai. Der Tag des langersehnten Ende des zweiten Weltkriegs. Der Untergang des faschistischen Reiches der Größenwahnsinnigen. Geschichte wiederholt sich, heißt es manchmal. Sie wiederholt sich und bleibt trotzdem nicht gleich. Es is... mehr auf claudiakilian.de
„Ein rotes Blattvon einem Ahornaufgehobenim Vorübergehen –die kleine Münzedes Herbstes.“ von Hilde Domin... mehr auf claudiakilian.de
Ein Tag der bis oben hin vollgestopft war mit Kleinkram. Das ist zu tun und dies ist zu tun. Und noch was und nichts geht von der Hand. Die Strümpfe rutschen in die Schuhe, der Regenschirm verliert seinen Griff. Die S-Bahn steht und fährt nicht weiter, die U-Bahn fällt aus. Der Ausweis für die Bücher […]... mehr auf claudiakilian.de
Ungefähr die Hälfte habe ich jetzt gelesen vom Briefwechsel zwischen Astrid Lindgren und Louise Hartung. Sollte ich mein Empfinden dazu ganz kurz zusammenfassen, dann fällt mir kaum etwas originelleres ein als: Louise, Louise, Louise! Die Briefe der Astrid L. verblassen geradezu neben denen von Louise. Die von Louise sind so ziemlich das Beste, was... mehr auf claudiakilian.de
Ich fühle meine Kraft täglich schwinden. Die körperliche. Die geistige Kraft. Die psychische Kraft. Auch die. Alle Energie verschwindet in einem schwarzen Loch, das sich Alltag nennt. So richtig kann ich nichts anfangen mit den Mythen, die sich um das zeitgenössische junge Alter ranken. Du bist so alt wie du bist. Das ist meine Wahrheit. […]... mehr auf claudiakilian.de
Aus dem gefährlichen Abgrund der alten Tagebuchaufzeichnungen: Zusammensein – es ist ein schönes Gefühl, wenn man es durchgehend spürt; dieses Zusammensein. Nichts kann uns trennen. Nichts auseinanderreißen. Eine Einheit bilden. Dieses große Bedürfnis ein Teil vom Ganzen zu sein. Ein abgeschlossenes Ganzes zu sein. Und das Gefühl nicht allein... mehr auf claudiakilian.de
Manchmal wünschte ich mir, ich könnte einfach meine Sachen packen und ins Land der Dünnhäutigen, Sanftmütigen und Mimosen ziehen. Mir ist das Klima zu rauh geworden und die Evolution hat es versäumt mir einen giftigen Stachel mitzugeben. Ich wünschte, ich könnte meine Sachen packen und mir einen Pass besorgen für das Land „Soziale Demokratis... mehr auf claudiakilian.de
meine Liebe mein kostbarstes Gut mein Herz ist nie verschlossen nur in sich gekehrt... mehr auf claudiakilian.de