Tag ns-zeit
Vortrag am Dienstag im Bürgerhaus Schortens ist mit 20.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Frieslands. Soweit bekannt, hat es hier in den vergangenen Jahrzehnten noch keine Informationsveranstaltung über die NS-Zeit der Stadt gegeben. Die Premiere findet Dienstag, 6. Oktober 2015, 19.30 … ... mehr auf friesenblog.com
Es war der Vormittag des 3. Februar 1945. Nur noch die Dümmsten unter den Nazis konnten an ihren Endsieg glauben. Doch was an diesem Tag geschah, sollte auch ihnen die Augen öffnen. Es gab einen Bomberangriff auf die Innenstadt der Reichshauptstadt. Allerdings nicht irgendeinen sondern den dreihundertsten. Offenbar wollten die Alliierten dieses Jub... mehr auf berlinstreet.de
… So lautete der Titel der bis einschließlich heute laufenden Sonderausstellung im ersten Stock des NS-Dokumentationszentrums am Münchner Königsplatz, zu deren Observierung man mich am Sonntag vor einer Woche eingesetzt hatte… … Über 200.000 Menschen, deren körperliche, geistige und seelische Gesundheit nicht dem (auch heute noch ... mehr auf shelkagari.wordpress.com
Am 31. März 1900 wurde das neue Gewerkschaftshaus am Luisenstädtischen Kanal an der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg eröffnet. Das Haus am Engelufer (ab 1937 Engeldamm) wurde in den folgenden Jahren zur Zentrale der deutschen Gewerkschaftsbewegung. Im Vorderhaus hatten die meisten der damals 92 Berliner Einzelgewerkschaften ihre Büros. Im Erdges... mehr auf berlinstreet.de
Ein Beitrag von: Felix M. SteinerKaum ein historisches Ereignis ist ... mehr auf kwerfeldein.de
Andreas Eckart, mittlerweile über 60 Jahre alt, lebt seit seiner Flucht aus Deutschland Mitte der 30er Jahre nun in einem „cleanen“ Haus an der amerikanischen Westküste und beachtet die Weltpolitik wenig. Zu sehr haben ihn die Geschehnisse in Deutschland geprägt. Doch nach Ende des Krieges wird er vom amerikanischen Geheimdienst rekrutiert. Sein... mehr auf booknerds.de
„Orte erinnern“ – so heißt das Buch von Johannes Heesch und Ulrike Braun, welches ein Wegweiser zu Orten in Berlin sein soll, die eine eher unrühmliche Vergangenheit haben. Es geht um die NS-Zeit in Berlin, um Erinnerungen, historische Orte und Denkmäler, Gedenkstätten und Überbleibsel aus dunklen Tagen des Dritten Reichs. Davon gibt es in Berlin .... mehr auf blog.inberlin.de
In der Kantstraße 158, gleich neben der Fasanenstraße, stand ein Haus, das aus dem Bewusstsein der Menschen heute völlig verschwunden ist. Hier wurden bis 1943 Details der Deportationen zigtausender Juden aus dem ganzen Deutschen Reich organisiert. Dies jedoch nicht von Nazis, sondern von Juden selbst. Begonnen hatte es schon zehn Jahre zuvor. Bis ... mehr auf berlinstreet.de
Vor einigen Tagen ist Johanna Quandt, eine der reichsten Frauen der Republik, gestorben. Die Familie lebt zwar im hessischen Bad Homburg und mehrt dort ihr Vermögen mit den BMW-Besitzanteilen, aber es gibt seit langer Zeit eine enge Beziehung zum Ruhrgebiet. In Hagen gehörte das Unternehmen Varta zum Quandt-Kerngeschäft, und in Ennepetal lebte Günt... mehr auf revierpassagen.de
Es ist ein Stadtviertel, das mit Armut in Verbindung gebracht wird, auch wenn er das schicke „Charlottenburg“ im Namen trägt. Aber Charlottenburg-Nord ist ganz anders als die Gegend um den Kurfürstendamm. Es hat nicht mal einen eigenen Namen und eingepfercht zwischen Flughafen Tegel und Gewerbegebiet, durchschnitten von der Stadtautobahn leben hier... mehr auf berlinstreet.de
Bei der diesjährigen „Hörspielgala“ ist das Hörspiel des1983 in Schlierbach OÖ geborenen Thomas Arzt „Laue Nächte“ auf Platz zwei der Publikumsauswahl gekommen, gleichzeigtig wurde auf seinen bei „Residenz“ gerade erschienenen Debutroman „Die Gegenstimme“ hingewiesen, der heute im Literaturhaus präsen... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
Es ist schon merkwürdig: Wenn jemand aus einem anderen Land kommt, aber die deutsche Staatsbürgerschaft hat, wird er von Rechtsextremisten trotzdem als Ausländer angesehen. Er hat ja keine „arischen“ Wurzeln. Als aber am Sonntag in [...]... mehr auf berlinstreet.de
Heute habe ich wieder einen Autor zum Interview zu Gast, der mir durch eines seiner Bücher aufgefallen ist. Dieses Werk, »Pici. Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück«, ist ein ganz besonderes Buch. Guten Tag Robert Scheer. Schönen guten Tag Deine neueste Veröffentlichung »Pic... mehr auf lesen.abs-textandmore.de
Weddingplatz? Wer kennt denn heute noch den Weddingplatz? Dabei ist er noch immer einer der verkehrsreichsten Orte in dem Stadtteil, nach dem er benannt ist. Viele sagen aber “Reinickendorfer Straße”, weil unter dem Platz der [...]... mehr auf berlinstreet.de
Die feschen Buam, die mir an der Grünen Woche lärmend ins Auto stiegen, waren gar nicht aus Bayern, sondern von der Nordseeküste. Aber wer erwartet bei diesen Minusgraden schon Fischköppe in Sepplhosen..Drei Jungs, ein Mädel, [...]... mehr auf berlinstreet.de
Die Stadt wird immer größer. Berlin wächst. Je mehr man von Berlin kennt, umso größer wird die Stadt. Die Stadt nimmt eine antithetische (oder soll ich sagen: eine dialogische) Gestalt an. Sie fängt an, mit [...]... mehr auf berlinstreet.de
Der vom Berliner Senat beschlossene Mietendeckel wird von den wirtschaftshörigen Parteien CDU, FDP und AFD ja herzlichst verteufelt. Ebenso die Forderung auf Enteignung, unabhängig davon, dass solche Maßnahmen beim Bau von Autobahnen sehr wohl unterstützt ... mehr auf berlinstreet.de
Am vergangenen Wochenende brannte an der Grenze zwischen Kreuzberg und Treptow der “Club der Visionaere” ab. Es gab keine Verletzten, aber das Holzgebäude wurde schwer beschädigt. Die Feuerwehr sprach davon, dass dort “abenteuerliche” Verhältnisse geherrscht ... mehr auf berlinstreet.de
Heute war wieder so eine Nacht. Eine Taxischicht, die man sich einfach nicht wünscht und die nur nervt. Keine Ahnung, vielleicht ist die Hitze mit Schuld daran. Die City West voll, wegen der Leichtathletik-Europameisterschaft ist [...]... mehr auf berlinstreet.de
Richard Lehmann, geb. 22.4.1864 (Berlin), gestorben 4.6.1943 (Theresienstadt) Elsbeth Lehmann, geb. Joel, geb. 11.2.1872 (Berlin), ermordet in Auschwitz „A&A Lehmann. Fabrik von Mohair und Seidenplüschen, Nouveautes, Shawes und Wollenstoffen. Fabrik mit Spinnerei, mechan. Webstühlen, Färberei, Druckerei, Appretur in Schöneweide bei Berlin... mehr auf berlinstreet.de
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten ist die größte, älteste, überparteiliche und überkonfessionelle Organisation von Antifaschistinnen und Antifaschisten Deutschlands. Sie wurde 1947 von Überlebenden der Konzentrationslager und Gefängnissen gegründet und setzt ... mehr auf berlinstreet.de
Knock out Keiner kommt hier lebend raus Benzin im Treppenhaus Heute Nacht wird umgebracht wer anders ist Deutsche Geschichte wird immer wieder neu inszeniert weil das Publikum so schnell vergisst Biedermann und Brandstifter und es ... mehr auf berlinstreet.de
Der Mann mit seinem Aktenköfferchen stieg mir an einem Hotel in Moabit ins Taxi und nuschelte so was wie “Leiblubber Straße”. Ich war mir nicht sicher und wiederholte vorsichtshalber “Leipziger Straße, in Mitte?” “Ja, habe [...]... mehr auf berlinstreet.de
Das Wort „Spaziergang“ klingt zu beliebig. Tatsächlich liegt mir Berlin auf der Seele. Man kann versuchen, in der Stadt einfach so zu leben, wie man auch in Hamburg oder München leben kann. Man lässt das [...]... mehr auf berlinstreet.de
Als die Mauer entfiel, lebte ich schon 28 Jahre in Berlin, hatte in vier Westberliner Amtsgerichten, im Landgericht, im Kammergericht amtiert, war politisch tätig gewesen, hatte mich sozial engagiert, glaubte Bescheid zu wissen und kannte ... mehr auf berlinstreet.de
Anlässlich des 20. Geburtstags von Berlin Street gab es in den letzten Tagen einige Änderungen an der Website. Das Layout wurde aufgefrischt und rund 200 Artikel gelöscht, die keinen aktuellen Bezug mehr hatten. Dazu sind [...]... mehr auf berlinstreet.de
Die weißen Schiffe liegen im weißen Eis. Vom S-Bahnhof Treptower Park sehe ich sie ruhen. “Ein gutes Neues!” ruft der Wirt vom Ambiente am S-Bahn-Bogen, ich usurpiere den Gruß, der anderen zugedacht ist. Ich bin [...]... mehr auf berlinstreet.de
Ein Held ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung vollbringt. Sagt Wikipedia. Ich verbinde mit dem Begriff “Held” aber auch jemanden, der zwar so genannt wird, sich selber aber nicht so [...]... mehr auf berlinstreet.de
Verkehrssenatorin Regine Günther ist bisher nicht durch inhaltliche Zurückhaltung aufgefallen, wenn es um die Umstrukturierung des Berliner Verkehrs geht. Manche ihrer Vorschläge erinnern an das Dorfleben im 19. Jahrhundert, als das einzige rollende Fortbewegungsmittel die ... mehr auf berlinstreet.de
So heißt es in dem ersten modernen Großstadtroman der deutschen Literatur, “Berlin Alexanderplatz” von Alfred Döblin. Mal hören, was er alles zu erzählen hat. Den heutigen Namen Rosenthaler Platz gibt es erst seit 1910. Der ... mehr auf berlinstreet.de
„Es gab ein Klopfen an der Tür. Keine Vorwarnung. Die ganze Sache sollte eine Überraschung sein – und es war wirklich eine Überraschung: Sie holten uns aus dem Bett. […] Uns wurden ungefähr 20 Minuten [...]... mehr auf berlinstreet.de
Deutschland, Deine Rettungsdienstler und Pflegekräfte weinen und brechen zusammen. Und das Krasseste ist: Ihr merkt es noch nicht mal. Ich habe das Gefühl, dass es die Medien nicht interessiert, dass seit Monaten Pflegekräfte streiken oder ... mehr auf berlinstreet.de
Es gibt Fahrgäste, auf die man gerne verzichten würde. Neben den üblichen Verdächtigen (Aggressive, Nazis, Gang-Typen und Kotz-Kandidaten) sind das Menschen, die offenbar mit ihrem Leben nicht so richtig klar kommen und deshalb auch anderen [...]... mehr auf berlinstreet.de
Ich hatte gerade eine Kurzstrecke zur Rankestraße und wollte mich ans Steigenberger-Hotel stellen, als mich am Los-Angeles-Platz eine sehr alte Dame winkte. Sie machte einen etwas verwirrten Eindruck und bekam die Tür nicht gleich auf. [...]... mehr auf berlinstreet.de
Weisstunoch, wir hatten uns so nach diesem Sommer gesehnt und nu isser fast vorbei. Weisstunoch, wir hatten uns schnell an die grünen Blätter gewöhnt und nu isses fast vorbei. Der Garten bäumt sich auf ein [...]... mehr auf berlinstreet.de
Als der Berliner Senat im November 1990 die besetzten Häuser in der Mainzer Straße in Friedrichshain räumen ließ, traten die Grünen aus der Koalition aus. Sie hießen damals noch Alternative Liste und wollten diesen Räumungskurs [...]... mehr auf berlinstreet.de
Besondere Zeiten bringen besondere Typen hervor. Oder mit sich. So war das auch in den 80ern, als sich viele Gestalten in der Hausbesetzer-Bewegung herumtrieben, die alles andere als normal oder angepasst waren. Mit ein paar [...]... mehr auf berlinstreet.de
Das Bundesinnenministerium (BMI) hat eine bundesweite Plakataktion gestartet, mit der es Flüchtlingen überreden will, Deutschland wieder zu verlassen. Unter dem Motto “Dein Land. Deine Zukunft. Jetzt.” wird darin in mehreren Sprachen eine Geldzahlung in Aussicht ... mehr auf berlinstreet.de
In der Fichtestraße in Kreuzberg, zwischen Hasenheide und Urbanstraße, stößt der Passant auf ein recht merkwürdiges Bauwerk: Kreisrund, 21 Meter hoch, 55 Meter Durchmesser und ein Stahlgitter, das einmal das Dach gewesen ist. Der Zweck [...]... mehr auf berlinstreet.de
Schon zu allen Zeiten waren den deutschen Geheimdiensten die Linken viel suspekter als die Rechten. Egal ob Anarchisten, Sozialdemokraten oder Alternativies, deren Überwachung war stets intensiver und erfolgreicher, als die der extremen Rechten. Dass es [...]... mehr auf berlinstreet.de