Tag prenzlauer_berg
“Zwei Plätze gibt es in dieser mir gleichgültigen Wohnung, die mich freuen. ein Eck im Fenster meines kleinen Schlafzimmers – Ruth sagt Kajüte -, ein Fenster-Eck, aus dem man weit raus sehen kann und sich [...]... mehr auf berlinstreet.de
Eine der bedrückenden Erfahrungen, die man in diesen Pandemie-Zeiten macht, ist die, dass der Umgang mit dem Virus vielfältige Spannungen erzeugt, die nicht nur die Gesellschaft in feindliche Lager spalten, sondern auch Freundschaften auseinanderzureißen drohen. ... mehr auf berlinstreet.de
Es ist eine Art Annäherung. Ich bin schon mehrmals nach Adlershof gekommen in der Neben-Absicht, das Haus zu besichtigen, in dem Anna Seghers gewohnt hat. Immer kam etwas dazwischen. Am Sonntag las ich, was Engels [...]... mehr auf berlinstreet.de
Einer der historisch wichtigen Orte Berlins ist sicher das Haus der Wannsee-Konferenz. Es ist zu befürchten, dass mehr Berliner das Strandbad Wannsee kennen, als diese große Villa, die dem Bad genau gegenüber liegt und von [...]... mehr auf berlinstreet.de
Wenn man lange an einem Ort lebt, empfindet man diesen irgendwann ganz selbstverständlich als Heimat. Den Wedding können nur die wenige seiner Bewohnerinnen und Bewohner als Geburtsort angeben, dieser Stadtteil ist schon immer ein Ort der Einwanderung und des Transits gewesen. Wieder andere Berliner sind hier auch nur geboren, weil sich viele Kr... mehr auf weddingweiser.de
An diesem Freitagnachmittag kam ich aus Köpenick, Spindlersfeld. Das ist draußen. Herunter vom Bahnsteig Baumschulenweg, vorbei an dem ausführlichen Blumenstand: auf der Baumschulenstraße, das ist mttendrin. Gleich ein weiteres Blumengeschäft, mit Ausstellung weit auf die ... mehr auf berlinstreet.de
Wenn man über Pankow Richtung Norden auf die Autobahn fährt, Abfahrt Buch wieder abbliegt und dann ein Stück durch den Wald, schließlich eine Schotterstrecke und an einem ehemaligen Kontrollpunkt vorbei, steht man plötzlich davor: Das [...]... mehr auf berlinstreet.de
Kreuzberg verabschiedet sich am Flutgraben mit Pappeln. Die Bäume, die die Puschkinallee zu einer der schönsten Alleen Berlins und zu einer europäischen Straßenschönheit machen, das sind dagegen Platanen. Ich habe einen Weg durch den Schlesischen [...]... mehr auf berlinstreet.de
Klaus war 1990 in die sogenannte Freiheit entlassen worden. Sein VEB muße schließen. Er geriet in die Mühlen der westdeutschen …Weiterlesen →... mehr auf ossiblock.wordpress.com
Ich stand nur wenige Meter entfernt, als der Rentner seiner Frau zurief: „Willste mal richtig dicke Eier sehen?“ Meine Blicke und die anderer Kunden richteten sich auf ihm, zumal er sich gerade an der Hose [...]... mehr auf berlinstreet.de
Eine leere Taxifahrt im Berliner Dezember 2020.... mehr auf berlinstreet.de
Mit der Puschkinallee beginnen die Platanen. Die Platanen in der Puschkinallee und ihre Cousins und Cousinen ein Stück weiter drinnen im Park gehören zum Schönsten, was es in Berlin zu sehen gibt. Sobald man – [...]... mehr auf berlinstreet.de
„Alles okay, Jen?“, fragte Ludwig, als er aus der Küche ins Wohnzimmer kam. Es klang ein bisschen besorgt. Sie mochte …Weiterlesen →... mehr auf ossiblock.wordpress.com
Im letzten Jahr wurde das 30. Jubiläum des Mauerfalls begangen, vor zwei Monaten das der Wiedervereinigung. Seit damals ist eine ganze Generation von Menschen nachgewachsen, das Ende der DDR ist längst in den Geschichtsbüchern angekommen. [...]... mehr auf berlinstreet.de
Gestern war ich nach wirklich langer Zeit mal wieder in der Stadt unterwegs und eigentlich sollte das Rad mit, um in Johannistal ein wenig durch den Naturschutzpark fahren zu können, dort musste ich nämlich zum Mittag hin und tat dies (so gesehen) leider nicht am Samstag (wo so schön die Sonne schien), da hatte ich […]... mehr auf berlinmetropolis.wordpress.com
Namentlich fing mein heutiger Weg ja richtig an: Plänterwald … das klingt nach Helden, die ich später besuchen will, Tolkien und Michael Ende, aber an der S-Bahn-Station Plänterwald sieht es erfreulich unheldisch aus. Die flache [...]... mehr auf berlinstreet.de
Nein, dies ist nicht der zigtausendste Artikel zum Thema Corona, das schwirrt uns schon genug um die Ohren. Stattdessen wird diese längst in Vergessenheit geratene Rubrik nach drei Jahren Abstinenz wieder hervorgekramt und unregelmäßig gefüttert. [..... mehr auf berlinstreet.de
Die weißen Schiffe liegen im weißen Eis. Vom S-Bahnhof Treptower Park sehe ich sie ruhen. “Ein gutes Neues!” ruft der Wirt vom Ambiente am S-Bahn-Bogen, ich usurpiere den Gruß, der anderen zugedacht ist. Ich bin [...]... mehr auf berlinstreet.de
Ich bin als Jugendlicher recht früh von zuhause ausgezogen. Damals stand noch die Mauer und es war ohne Personalausweis nicht einfach, West-Berlin in Richtung Bundesrepublik zu verlassen. Man konnte höchstens den Ausweis eines Freundes nutzen, [...]... mehr auf berlinstreet.de
Während sich die Welt draußen weiter dreht, bleibt ein Leben einfach stehen. Er war oft anders, als sich Eltern ihre Kinder vorstellen. Als Junge fuhr er Radrennen, als junger Mann war er auf dem Weg [...]... mehr auf berlinstreet.de
Auf dem Bahnhof Treptower Park steige ich aus. Ein junger Mann, der mit mir ankommt, wird von seiner Liebsten abgeholt. Ich folge dem rührenden Paar. Am Orient vorüber. Das ist eine Döner-Bude, die nur gedämpfte [...]... mehr auf berlinstreet.de
…aber im Hintergrund entwickelt sich eine Tragödie… Alt, aber noch immer gut! ... mehr auf berlinstreet.de
Von Gethsemane zu Himmelfahrt – das ist ein ganz anderer Titel als: Von PrenzlBerg nach Wedding. Mein heutiger Stadtspaziergang führt von der Gethsemane-Kirche in Prenzlberg zum Himmelfahrt-Kirche in Wedding: Gethsemane – in der christlichen Sagenwelt ... mehr auf berlinstreet.de
Anwohner der Berliner Straße in Potsdam, die auf die Glienicker Brücke zulief, kannten sie. Genau wie die Touristen am Checkpoint Charlie, mitten in Berlin: Fahrzeuge der Sowjetischen Armee fuhren ungehindert über die Grenze nach West-Berlin. [...]... mehr auf berlinstreet.de
„Berlin – Ecke Schönhauser…“ ist ein Schwarzweißfilm aus der damaligen DDR. In den 80 Minuten gibt es viele Szenen, die die Ecken Eberswalder-, Danziger Straße, Schönhauser- und Kastanienallee in den 50ern zeigen. Ein schönes Zeitdokument, dass es für Umme auf Youtube zu sehen gibt. Dieter, Kohle, Karl-Heinz und Angela gehören zu ein... mehr auf webtapete.de
Es gibt Momente im Leben, da fühlt man sich unbesiegbar (z.B. wenn das Kind nach der dritten Behandlung mit dem vierten Mittelchen endlich Läuse-frei ist), es gibt Momente, da fühlt man sich frei (z.B. wenn man mit dem Hund am frühen Samstagmorgen durch den Wald läuft und das Wochenende noch unendlich zu sein scheint), es […]... mehr auf schwiegermutterinklusive.wordpress.com
Als der kleine Minh seinen Vater Sung, einen vietnamesischen Ladenbesitzer im Prenzlauer Berg, um ein „Kulturgut aus Vietnam“ für die „Weltoffene Woche“ seiner Grundschule bittet, schickt ihn dieser zu seiner Großmutter Hiên. Diese holt eine alte, geschnitzte, in Decken gewickelte Holzpuppe aus ihrem Verschlag, und erweckt s... mehr auf tintenhain.wordpress.com
Heute zeigen wir wieder ein schönes Zeitzeugendokument aus dem Jahre 1990. Es ist die Zeit der Wende und es ist ein schneereicher Winter, auf sofort auffällt – die Altbauten wirken sehr marode verstärkt durch die Schwarz/Weiss – Optik. Zu sehen sind am Anfang viele Altbau-Hinterhöfe und parkende Trab(b)is. Ab Filmminute 4:20 wird es lebendiger, dan... mehr auf blog.inberlin.de
Die TOY Crew gibt sich die Ehre und streift bei Dunkelheit durch die Straßen von Prenzlauer Berg. Nicht etwa um den nächsten Zug zu bomben, sondern im U-Bahnhof Rosenthaler Platz, die dort platzierten Werbeplakate durch ihre eigenen Werke zu ersetzen. […]... mehr auf webtapete.de
Der Frühling beginnt und so langsam finden auch wieder etwas mehr Farben ihren Weg auf meine Seite. Ein immer wieder schönes Farbenspiel veranstalten die Bäume in der Schwedter Strasse im Prenzlauer Berg, deren Kirschblüten aktuell in voller Pracht stehen. Wer die Gelegenheit nutzen möchte, selber ein paar Bilder davon zu schießen, muss sich abe... mehr auf rehbach.eu
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Schon viele residierten hier: Jüdische Kaufleute, Nazis, Kommunisten, Kapitalisten. Es ist eine laute, stark befahrene Kreuzung, Torstraße und Prenzlauer Allee treffen hier aufeinander. Nur wenige hundert Meter nördlich des Alexanderplatzes ist das sogenannte „Prenzlauer Tor“ ein ungemütlicher Ort. Wie zufällig platziert stehen einige a... mehr auf berlinstreet.de
Nach der Befreiung vom Faschismus richtete die sowjetische Besatzungsmacht in ganz Ostdeutschland Lager ein, in denen Kriegsverbrecher interniert wurden. Doch nicht nur Soldaten und führende Nazis wurden verhaftet, sondern auch andere politisch Missliebige. Christen, Sozialdemokraten und nicht-stalinistische Kommunisten kamen zu Tausenden in die gr... mehr auf berlinstreet.de
Wir sparen uns alle Berlin-Klischees über Mitte-Hipster und Prenzlberg-Schwaben, wir lassen die langweiligen Postkarten-Ansichten von Reichstag und Brandenburger Tor links liegen und starten dafür gleich mit unseren Lieblingsorten, Alten wie Neuen, die wir entweder selbst entdeckt haben oder auf die uns unsere Berliner Freunde (unser...... mehr auf sneaker-zimmer.de
Es ist schon merkwürdig: Wenn jemand aus einem anderen Land kommt, aber die deutsche Staatsbürgerschaft hat, wird er von Rechtsextremisten trotzdem als Ausländer angesehen. Er hat ja keine „arischen“ Wurzeln. Als aber am Sonntag in [...]... mehr auf berlinstreet.de
Weddingplatz? Wer kennt denn heute noch den Weddingplatz? Dabei ist er noch immer einer der verkehrsreichsten Orte in dem Stadtteil, nach dem er benannt ist. Viele sagen aber “Reinickendorfer Straße”, weil unter dem Platz der [...]... mehr auf berlinstreet.de
Der vom Berliner Senat beschlossene Mietendeckel wird von den wirtschaftshörigen Parteien CDU, FDP und AFD ja herzlichst verteufelt. Ebenso die Forderung auf Enteignung, unabhängig davon, dass solche Maßnahmen beim Bau von Autobahnen sehr wohl unterstützt ... mehr auf berlinstreet.de
Sie kommen aus Schwaben oder Wilmersdorf und kaufen sich im Prenzlauer Berg eine Wohnung. Danach verklagen sie die bestehenden Kultureinrichtungen, weil sie ihnen zu laut sind. So erging es in den vergangenen Jahren dem über 50 Jahre altem Knaack-Klub und dem Magnet in der Greifswalder Straße, dem Icon in der Cantianstraße, der Bar zum schmutzigen ... mehr auf berlinstreet.de