Tag kreidezeichnungen
Geige tönt und FlöteBei der AbendröteUnd im Mondenglanz;Junge WinzerinnenWinken und beginnenfrohen Erntetanz. Johann Gaudenz von Salis-Seewis: Herbstlied. Strophe 5 mondenglanz gab es im september eher weniger. aber eine gulli-sonne aus kreide [2] hat der märzjunge (neben einer kutsche [4], einem auto [6], einem – ungeplanten – fußabdru... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wem die Kunst das Leben ist, deß Leben ist eine Kunst. (Johann Sebastian Bach) und nochmal eine runde (lebens)kunst im juni: [1; 5] nach dem abholen aus dem kindergarten gehen wir noch ein eis essen. da die eisdiele direkt neben dem kleinen stadtgärtchen an der nahe liegt, füllt der augustjunge sich die waffel (nach der […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Als ich mit dem Sammeln anfing, hielt ich Treibholz, helle Steine und abgenagte alte Schafsknochenreste irrtümlich für Pilze, weil ich den Fehler beging, nach ihnen zu suchen. Das ist Jahre her; jetzt halte ich meine Augen im Zaum. Jetzt gehe ich leise summend spazieren. Da ist ein rostbrauner Büschelritterling, kaum fingernagelgroß; dort ein handb... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Flinke Träger springen,Und die Mädchen singen,Alles jubelt froh!Bunte Bänder schweben,Zwischen hohen Reben,Auf dem Hut von Stroh! Johann Gaudenz von Salis-Seewis: Herbstlied. Strophe 4 frohes jubeln und gesang gab es im september nicht nur an meinem geburtstag [2; 4], sondern auch an der einschulung des augustjungen. fröhlich flatterten die bunten ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Flinke Träger springen,Und die Mädchen singen,Alles jubelt froh!Bunte Bänder schweben,Zwischen hohen Reben,Auf dem Hut von Stroh! Johann Gaudenz von Salis-Seewis: Herbstlied. Strophe 4 frohes jubeln und gesang gab es im september nicht nur an meinem geburtstag [2; 4], sondern auch an der einschulung des augustjungen. fröhlich flatterten die bunten ... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wie manches, dem wir kaum Beachtung schenken| Uns dennoch für ein ganzes Leben prägt | Und seinen bunten Stein, als ein Andenken | Ins Mosaik unserer Seele trägt!(Reinhard Mey) [1] der blick in den herbsthimmel durch den feigenbaum hindurch;[2] die handvoll maronen, die wir noch in der letzten glut rösten;[3] die bequeme netzschaukel... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Am Leopoldplatz ist ein neuer kreativer Hotspot entstanden. Sechs Künstler:innen bespielten bereits oder nutzen im Rahmen von Artist Residencies bestehende Flächen und den öffentlichen Raum. Seit dem letzten Jahr wird der Platz rund um den Leo immer wieder zur Bühne für neue künstlerische Perspektiven. Auch heute startet eine Residency und lädt daz... mehr auf weddingweiser.de
«Ein Moment sind drei Augenblicke.»…stellte das kind von frau augengeblicktes weise fest. drei augenblicke am esszimmertisch.der märzjunge zeichnet mit schnellem strich einfreundliches kaninchen. (und wusch.)... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
An der Wurzel der Resonanzerfahrung liegt der Schrei des Nichtversöhnten und der Schmerz des Entfremdeten. Sie hat ihre Mitte nicht im Leugnen oder Verdrängen des Widerstehenden, sondern in der momenthaften, nur erahnten Gewissheit eines aufhebenden: ›Dennoch‹. (Hartmut Rosa: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung.) dennoch geburtstagskuchen g... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wie manches, dem wir kaum Beachtung schenken| Uns dennoch für ein ganzes Leben prägt | Und seinen bunten Stein, als ein Andenken | Ins Mosaik unserer Seele trägt!(Reinhard Mey) [1] der blick in den herbsthimmel durch den feigenbaum hindurch;[2] die handvoll maronen, die wir noch in der letzten glut rösten;[3] die bequeme netzschaukel... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Geige tönt und FlöteBei der AbendröteUnd im Mondenglanz;Junge WinzerinnenWinken und beginnenfrohen Erntetanz. Johann Gaudenz von Salis-Seewis: Herbstlied. Strophe 5 mondenglanz gab es im september eher weniger. aber eine gulli-sonne aus kreide [2] hat der märzjunge (neben einer kutsche [4], einem auto [6], einem – ungeplanten – fußabdru... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wo die Dinge sich zu rasch ändern, kann nichts zu sich selbst finden, stabilisieren oder wachsen. (John O’Donohue: Anam Cara. Das Buch der keltischen Weisheit.) am 4. mai kamen die viertklässler*innen (also auch die klasse, die ich leite) nach der wochenlangen schließung wieder zurück in die schule. wir hatten einen täglichen ablauf, feste pa... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Heute habe ich keinen Tag verloren, Rike. Zieh dich um, Mädchen, wir gehen im Bahnhof essen.(Christoph Hein: In seiner frühen Kindheit ein Garten) tage im mai, die nicht verloren waren: der tag, an dem [1] ich die erste feine blüte der pimpinelle entdeckte;[2] wir die terrasse frühlingsgeputzt haben;[3] der augustjunge eine schnecke für die septemb... mehr auf dietauschlade.wordpress.com