Tag blickkontakte
Manchmal, liebe Freund*innen, holt die Realität sogar die kühnsten Krimiideen ein. Ich hoffe, dass das mit diesem MinKrimi nicht passiert. Allerdings – der „2. Akt“ wurde schon eingeläutet. Hoffentlich irre ich mich mit meinem fiktiven Krimiszenario beim 3. und letzten. Margit Sie hatte alles von langer Hand vorbereitet. Die Akteu... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Unkontrollierte Eskalation Strategieworkshop im Wahlkampf. „Wenn die Argumente ausgehen, muss man kontrolliert eskalieren. Dabei darf man den Gegner nicht schonen. Und sich selbst auch nicht.“ Der Chefdenker bekommt ein Honorar in der Dimension eines Mittelstreckenfliegers, also muss er wissen, was er sagt. Trotzdem jagen der Leiterin d... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Für Tosca. Nein, wer nicht wählt, hat seine Stimme nicht für sich behalten. Wer nicht wählt, unterstützt die Rechten. Die Nationalisten. In ganz Europa. Nein, es ist nicht falsch, die eigene Nation zu mögen (auch wenn ich damit nichts anfangen kann, aber das ist meine persönliche Einstellung). Aber es zeugt von einem massiven Unverstand, zu …... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Ein zu perfekter Plan Das Hauptproblem bei einem erfolgreichen Überfall fängt an, wenn du das Geld eingesackt hast. Dann musst du fliehen, und dabei darfst du dich nicht erwischen lassen. Am besten, du tauchst gar nicht erst am Tatort auf. Nur dann hast du ein wasserdichtes Alibi. Aber wie kann das gehen? Was für Gangster … ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Zu heiß? Am 24.7. um 17 Uhr gibt’s eine spannende Abkühlung. Ich lese aus meinem Trüffel- Krimi Miniataurus und entführe euch dazu in die Frische des Fünf-Seen-Landes und nach San Miniato. Und zwar auf einem Schiff, hoch über München, der „Alte Utting“. Neugierig? Ich freu mich auf Euch! Die Lesung wird von den Mörderischen Schwes... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Diesen MiniKrimi hat die wunderbare Birgit Schiche geschrieben – Ihr erinnert euch sicher an sie, sie hat schon letztes Jahr den Kalender mit ihren bezaubernden, amüsanten und tiefgründigen Geschichten bereichert. Ihr könnt sie direkt besuchen auf www.planb-schiche.de. Viel Spaß mit ihrem MiniKrimi. Advent des Schreckens Diana wohnte noch nic... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Meine lieben Leserinnen, vor allem meine lieben Leser: diese Geschichte ist ASBOLUT frei erfunden. Sie entspringt meinem zugegen zuweilen etwas exaltierten Autorenhirn und sollte von Euch „cum grano salis“ gelesen werden. Die etwas andere Agentur Das ganze Jahr über waren ringsherum Hunde gestorben. Im Frühling Milka, dann über den Somm... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Ihr Lieben, nur eine Sekunde trennt das neue Jahr vom alten. Und diese Einteilung ist willkürlich und in anderen Kulturen und Religionen anders. Juden feiern heute keinen Jahreswechsel, sondern Rosch-ha-Schana. Im Vietnam, im Iran, in Indien wird kein Silvester gefeiert, bspw. Binsenweisheiten, ich weiß. Aber zuweilen tut es gut, sich an die Belieb... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Ein schöner Mann „Wir hatten ein schönes Leben, nicht wahr, mein Liebling?“ Die alte Dame nippt an ihrem Weinglas, während sie ihren Mann anlächelt. „Wir hatten ein sehr schönes Leben, mein Liebling“, wiederholt sie. Er tätschelt ihre Hand mit den frischen Blutergüssen. Sie stürzt immer häufiger, und danach findet sie keine ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Die Zeit heilt keine Wunden. Mit der Zeit verschorfen sie, verheilen, vernarben. Was aber löst den Heilungsprozess aus? Was fördert ihn? In den ersten Wochen und Monaten nach dem Tod meiner Mutter konnte ich unsere gemeinsamen Spazierwege nicht gehen, ohne dass mir nach wenigen Schritten die Tränen in die Augen schossen. Wege, Wiesen, Bäume verschw... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Vorbemerkung: Es ist nicht einfach, Schreiben und Weihnachten zu vereinbaren. Einkaufen, kochen, backen, mit Hund und Kindern spielen – all das verzögert die Kreativität, und die falsche Brille tut ein Übriges.. Und ich werde für die anderen in unserem hamburger Airb&b Domizil zur persona non grata, weil ich „nur rumsitze“. Ab... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Liebe Leser*innen, liebe Freund*innen, liebe neue Neugierige! Schön, dass Ihr wieder hier seid. Schön, dass es bei all dem Wandel um uns herum ein paar Konstanten gibt. Mit meinem MiniKrimi Adventskalender werde ich euch vom 1. bis zum 24. Dezember durch den Advent begleiten. Mit kriminellen Schmankerln, mal lustig, mal skurril, mal erotisch und au... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Brandmauer, Flächenbrand, Beben, Dammbruch, Flut – schon die Sprache, mit der das aktuelle politische Geschehen in Deutschland behandelt wird, ist dramatisch und katastrophenschwanger. Mit Neuwahlen am Horizont und wenig Aussicht auf einen erfolgreichen winterlichen Mikrowahlkampf (zu wenig Zeit, zu wenig Aktive, zu wenig Menschen auf den Str... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Heute ist Reformationstag. Ja, es gibt auch in Europa immer mehr Menschen, die heute Abend verkleidet auf die Straßen gehen, um andere zu erschrecken. Nein, um selbst Spaß zu haben, natürlich. Und die Kinder nicht vergessen! Für sie ist das ein Riesenspaß. Als Hexe, Vampir oder einfach als man selbst an Haustüren klingeln und Süßes … ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
MORD IM MÜHLTAL (Auszug) von Carla Wolf »Die Tödlichen Ladys tagen in der Stadt.« Die Journalistin Petra Koslowski saß an ihrem Schreibtisch in der Redaktion der Langener Morgenpost und scrollte durch ihre Mails. »Was ist das? Ein Geheimbund von lauter Mörderinnen?« Frederik, der Praktikant, schob sich den überlangen schwarzen Pony aus der Stirn un... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Der Tausch Frank hatte sein ganzes Leben lang um sich gehabt. Als Kind. als Jugendlicher, und auch als Erwachsener. Bis auf ein kurzes Intermezzo an Akademie der Bildenden Künste in Wien war er immer für seine Mutter da gewesen. Nachdem der Vater gestorben war, erwartete sie von ihm ganz selbstverständlich, dass er seinen Platz … ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Tödliche Begegnung Er ist schon spät dran. Zu Hause steht das Essen auf dem Tisch. Die Kinder haben sich schon die Hände gewaschen und streichen hungrig um die Töpfe. Und Claudia steht mit dem Rücken an die Frühstückstheke gelehnt, den Blick auf der Küchenuhr und die Hand am Telefon. Hoffentlich gibt es keinen Risotto, sonst […]... mehr auf mariebastide.wordpress.com
ich will dem Durstigen geben von der Quelle lebendigen Wassers umsonst. Jahreslosung 2018. Umsonst ist immer gut. Kaufst du für hundert Euro ein, bekommst du 20 Euro geschenkt, lockte eine Großhandelskette. Dass das „umsonst“ 80 Euro kostet, wird den Konsumenten nicht mal mehr bewusst. Was ist der Unterschied zwischen gratis und umsonst? lautet ein... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Bei uns daheim herrscht dicke Luft. In der Familie wurde gestern Abend heiß darüber diskutiert, wie und mit wem wir heute nach Chemnitz fahren sollten. Ob – das stand zunächst nicht zur Debatte. Bis ich das Gespräch darauf brachte. Seitdem bin ich Persona non grata im Hause. Damit kann ich leben. Schlecht. Daher, und auch … ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Weltuntergangsgedanken haben Menschen vielleicht schon immer bewegt, an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Gefolgt von Katerstimmung am nächsten Morgen. Wie unnötig. Wie unsinnig. Wie vermessen. Unsere Zeit ist von uns Menschen geschaffen. Nicht einmal auf diesem so begrenzten Erdenrund verfügen wir über eine einheitliche Messung und Bestimmung von ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Heute, am 10. Dezember, verspätet sich der Adventskalender. Stattdessen gibt es ein paar Eindrücke einer wundervollen Jam Session des Münchner Kulturvereins Jour Fixe…. live, sozusagen ! !... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Es kommt nicht auf die Minute an, nicht auf die Jahreszahl und nicht darauf, was wir bis heute 24 Uhr alles erreicht haben oder auch nicht. Der Zeiger rückt ein Stückchen weiter, und wir haben wieder die Chance, etwas besser zu machen als in der vergangenen Minute oder Woche. Im vergangenen Monat oder Jahr. Ich … ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Heben sich so die Menschen am Anfang der Pest-Epidemie gefühlt? Voller Angst, voller Unglauben, und gleichzeitig unwillig, konsequent das zu tun, was die Ausbreitung eindämmen könnte? Unzählige Bilder – jahrhundertealt und tagesaktuell. Tanzende Menschen, auf Plätzen, vor züngelnden Feuern, in hohen Hallen, Schatten auf Häusern, in Straßen. G... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Ausgemobbt „Schau mal, die Kleine hat’s echt drauf. Ich glaub die steht auf SadoMaso.“ „Naja, war das SadoMaso, die Schultasche klauen?“ „Ne, aber das Begrabsche dabei.“ „Meinste?“ „Ist auch egal. Jedenfalls sieht’s doch so aus, als würde sie mehr davon wollen, oder warum rollt sie sonst so langsam vor uns her? Ist doch aufr... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Manchmal ist eine Story so gut, dass man sie ruhig nochmal bringen kann. Bitte sehr: Darum geht es nicht. „Mist, Mist, Mist. Verdammter Mist!“ Manfred spürt, wie ihm die Hitze in die Stirn steigt. Schweißperlen tropfen vom Rand der Skimaske auf seine Wimpern. „Verdammt, Harry, wo bleibst du?“ Er schüttelt sein Handy. Eine reine Übersprungshandlung.... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Karfreitag 1989 Es ist ungewöhnlich heiß, und ich habe mich mit ausgeblasenen Eiern, Aquarellfarben, Pinseln und den Birsteiner Nachrichten von letzter Woche auf den Balkon verzogen. Weit genug weg von meiner Mutter, die mir immer noch nachträgt, dass ich sie nicht zum Karfreitagsgottesdienst begleitet habe. Jetzt tut es mir leid, und ich hätte ihr... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Hattet Ihr gedacht, heuer gäbe es keinen? Falsch! Heute Abend geht’s los! Und zwar erlebt Ihr diesmal auf mariebastide.de ein „Mords Haus“ – 24 Blicke hinter ganz normale Türen…. Ihr dürft gespannt sein, was sich einem Mietshaus mitten in München so alles abspielt….. ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Letzte Ausfahrt Chemnitz Vorbemerkung: Heute bin ich als Mitfahrerin nach Dresden gereist. Seit meiner Studentenzeit hat sich das Prinzip Mitfahrzentrale professionalisiert. Aber immer noch fahren Fremde miteinander von A nach B. Ich hatte wirklich Glück: der Wagen war komfortabel, die ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Ich könnte so viel schreiben. Ich hätte so viel zu sagen. Den Leuten, die „den Russen“ angreifen, denen, die „den Russen“ verteidigen- In den sozialen Netzwerken, mit echten oder falschen Fotos und Videos. Ich könnte meine Prognosen den endlosen Einschätzung auf allen Kanälen hinzufügen. Meinen Ängsten Ausdruck geben, meinem... mehr auf mariebastide.wordpress.com
„Maaaamaaa, jetzt komm. Ich kriege das Kleid nicht zu!“ Ela steht in ihrem Zimmer vor dem Schminkspiegel und betrachtet sich kritisch. Wenn sie ehrlich ist, erkennt sie sich kaum, und das liegt nicht daran, dass ihre rechte Gesichtshälfte wie ein Totenkopf geschminkt ist, matt weiß mit einer halben Reißverschlusslippe und schwarz übermaltem Augenli... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Das ganze Jahr über waren in der eleganten Siedlung am Rande von München Hunde gestorben. Im Frühling Milka, dann über den Sommer verteilt Edi, Nero, die Chihuahuadame Chéri und im Spätherbst der West Highland Terrier Soda. Elvira Obermaier, Mitte vierzig, rote Locken, wacher Blick, bekam dieses Hundesterben nur deshalb mit, weil sie auf ihren Gass... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Der letzte MiniKrimi -Beitrag in diesem Kalender ist von meiner Mörderischen Schwester Ingrid Zellner. Ich hoffe, ihr hattet Spaß – und vielleicht ein paar Inspirationen – beim Öffnen der Türchen. Es gibt auch unterm Jahr immer wieder Neues hier auf http://www.mariebastide.blog. MiniKrimis, Features, Essays, Gedichte. Schaut doch ab und... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Ihr Liebhaber gepflegter Adventskriminalistik: heute mal was Preisgekröntes. Mit dieser explosiven Adventstragödie habe ich mal den Krimipreis Goldbroiler gewonnen. Viel „Spaß“ beim Lesen…. Der Tod eines Traums. Adventstragödie in vier Akten. 1. „Dicke rote Kerzen, Tannenzapfenduft..“ „Marie, leise, Papa schläft. War so viel los i... mehr auf mariebastide.wordpress.com
…und dann schreiben. Liebe Adventskalender-MiniKrimi-Fangemeinde, heute wird es etwas später, vielleicht wird’s sogar morgen, bis der Minikrimi für den 20. Dezember online geht. Denn ich bin unterwegs. Aber ich komme und ich schreibe…… diesmal geht es um ein Thema, das heuer ein Aufreger war… mehr sei nicht verraten... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Der MiniKrimi von heute stammt aus der Feder einer Literatur-Debütantin, L. Na, ist ihr kriminalistisches Coming out gelungen? Home, Smart Home. „Nein, nein, nein!“ Miriam schrie aus Leibeskräften und schlug dabei auf ein Kissen ein. Immer wieder. So hatte sie es in der Therapie gelernt, die sie seit einem Jahr wegen Ihrer Angststörung... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Was ist nur aus Deutschland geworden? „Soweit sind wir jetzt schon. Weihnachten haben die uns komplett kaputt gemacht.“ Kopfschüttelnd betrachtet Elfriede das Video, das ihre Freundin Alma ihr auf WhatsApp geschickt hat. Zu den Klängen von Stille Nacht spulen sich Bilder von 60er Jahre Weihnachtsmärkten ab, Kinder in schwarzweiß strahle... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Was ist nur aus Deutschland geworden? „Soweit sind wir jetzt schon. Weihnachten haben die uns komplett kaputt gemacht.“ Kopfschütteln betrachtet Elfriede das Video, das ihre Freunde Alma ihr auf WhatsApp geschickt hat. Zu den Klängen von Stille Nacht spulen sich Bilder von 60er Jahre Weihnachtsmärkten an, Kinder in schwarzweiß strahlen ... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Ein MordsHaus: Bittermandel-Plätzchen Die Anonymität in der Großstadt ist relativ. Es mag Häuser geben, in denen ein Nachbar wochenlang unbemerkt tot in der Wohnung liegt und von niemandem vermisst wird. In der Minervastraße 89a wäre so etwas undenkbar. Hier kennt jeder jeden. Bzw. vor allem die Frauen kennen sich. „Anita aus dem dritten Stock hatt... mehr auf mariebastide.wordpress.com
Zu schön, um wahr zu sein. Die Balkone in der Minervastraße 89 sind einer der Gründe, warum die Wohnungen in dieser Neubausiedlung so unverschämt teuer sind. Man hat, vor allem ab dem 6. Stock, eine sensationelle Aussicht auf das Bergpanorama der bayerischen Alpen. Ira, Filialleiterin eines renommierten Münchner Bankhauses, wohnte im dritten Stock.... mehr auf mariebastide.wordpress.com