Tag aneignung
Nach meinem Beitrag über die Obzönität der Cashewkerne (siehe hier) fragte mich Jürgen, ob nicht auch die Null obzön sei. Ich musste sehr überlegen, inwiefern die Null Obzön ist, meine ersten Gedanken dazu lagen zuerst auf der formalen Ebene. Diese Gedanken sind in der ersten Arbeit auch sogleich erkennbar. Ich besuche zur Zeit das Seminar […... mehr auf susannehaun.com
„Bei uns gibt’s heute wieder einmal nur Nudeln mit Gulaschsaft, ganz ‚bad mum‘!“ oder „Auf einen Absacker mit Freundinnen – so viel Rabenmutter muss sein.“ Das ironische Augenzwinkern der Sprechenden entlockt mir eher ein Augenzucken. Denn, ja, mir geht dieses Bad-Mom-Getue auf die Nerven. So, jetzt steht d... mehr auf aufzehenspitzen.wordpress.com
Nun sind wir bei der Kralle angelangt. Lateinisch wird die Kralle als Unguis, seltener: Unguicula bezeichnet. Ströhmen diese lateinischen Worte nicht schon etwas von einer Bedrohung aus? „Die Kralle ist eine feste, meist gekrümmte Struktur an den Endgliedern der Extremitäten vieler Tiere, die ihnen als Waffe und zum Greifen dient. Die ... mehr auf susannehaun.com
Schon gestern berichtete ich von meinem Kampf mit der Null. Wenn also schon alles gezeichnet ist, dann könnte die Null eine Lösung sein. Ich habe das Gefühl, ich stecke in einem nullförmigen Tunnel fest. Jürgen (siehe hier) meinte, wir müssten anfangen, thematisch zu sortieren und schlug folgende Unterteilung vor: das Jahr Nul... mehr auf susannehaun.com
Nun sind wir bei der Kralle angelangt. Lateinisch wird die Kralle als Unguis, seltener: Unguicula bezeichnet. Ströhmen diese lateinischen Worte nicht schon etwas von einer Bedrohung aus? „Die Kralle ist eine feste, meist gekrümmte Struktur an den Endgliedern der Extremitäten vieler Tiere, die ihnen als Waffe und zum Greifen dient. Die ... mehr auf susannehaun.com
Jürgen hat schnell auf meine neuen Zeichnungen zum Projekt Null geantwortet. Seine klaren reduzierten Nullräume haben mich sofort angesprochen. Erst gedachte ich, die Zeichnungen mit Tusche und Feder nachzuzeichnen. Warum die Arbeit machen, fragte ich mich und druckte Jürgens Zeichnungen mit meinem s/w Laserdrucker aus. Mit Zeitungscollagen und rot... mehr auf susannehaun.com
Jürgen hat schnell auf meine neuen Zeichnungen zum Projekt Null geantwortet. Seine klaren reduzierten Nullräume haben mich sofort angesprochen. Erst gedachte ich, die Zeichnungen mit Tusche und Feder nachzuzeichnen. Warum die Arbeit machen, fragte ich mich und druckte Jürgens Zeichnungen mit meinem s/w Laserdrucker aus. Mit Zeitungscollagen und rot... mehr auf susannehaun.com
Jürgen hat Recht, wenn er in seinem Beitrag schreibt, dass eine Pause mitunter störend ist, in diesem Fall die Pause in unserem gemeinsamen Schaffungsprozeß. In meinen Nullräumen hat sich Dantes Barke des Vergessens (siehe die Leinwand von gestern hier) eingeschlichen. Ich habe erst überlegt, ob ich meine letzte Arbeit von heute weglasse, de... mehr auf susannehaun.com
Jürgen hat Recht, wenn er in seinem Beitrag schreibt, dass eine Pause mitunter störend ist, in diesem Fall die Pause in unserem gemeinsamen Schaffungsprozeß. In meinen Nullräumen hat sich Dantes Barke des Vergessens (siehe die Leinwand von gestern hier) eingeschlichen. Ich habe erst überlegt, ob ich meine letzte Arbeit von heute weglasse, de... mehr auf susannehaun.com
Peter „Pimmelchen“ Fitzek wurde nun, als Anerkennung dafür, dass er immer wieder handgreiflich gegen Frauen wird („…kraftvoll gegen den Oberkörper getreten“) zum Oberindianer der United Anarchists „erkoren“. Hiergegen protestiere ich auf das Entschiedenste und erhebe zudem den Vorwurf der kulturellen Aneignung!... mehr auf weltverschwoerungen.wordpress.com
„Ich habe ihn (Friedrich Schiller) auswendig gelernt, habe in seiner Sprache gesprochen und in seinen Bildern geträumt…“ Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Beitrag Vorbild erschien zuerst auf Lyrik-Kl... mehr auf lyrik-klinge.de
Eine Schwarzmondgeschichte draufklick = großes Bild – pöease click to enlarge Gestern war Neumond. Schwarzmond nennen ihn die Schweizer=innen. Ich habe mir das Wort „angeeignet“. Gestern machte mich auch wp darauf aufmerksam, dass ich nunmehr 12 Jahre bloge. Du liebe Güte, 12 Jahre! Gestern gelang es mir auch das obige Bild zu ges... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Wie bereits letzte Woche angekündigt, folgt hier nun die Komplett-Sammlung des Wichtigsten zum aktuellen Zeigeschehen weltweit vom September 2020 (umgekehrt chronologisch sortiert). Bei den sich überschlagenden Hiobs-Botschaften ist es etwas viel geworden, sodass allein das Eintragen der Schlüsselwörter über ne … ... mehr auf dudeweblog.wordpress.com
Julian Schnabel eignete sich 1989 ein gefundenes Ölgemälde 51 x 38,5 Inches (1,40 x 1 Meter) an. Der Künstler bearbeitete es mit Ölfarbe und Marker und eignete sich damit das Kunstwerk an, machte es zu einem Teil seinesŒuvres. «Appropriation Art» wird diese Art der Zeitgenössischen Kunst genannt. Schnabel ist kein Kopist, er setzt mit [̷... mehr auf susannehaun.com
In einer Szene, die das Herzstück seines Films Tár darstellt, beschäftigt sich Regisseur und Drehbuchautor mit den Fragen, ob sich Kunst und Künstler*in trennen lassen und, was mehr Gewicht hat: Ethik oder Ästhetik. Nebenbei ist die Szene ein Meisterstück in sophistischer Gesprächsführung. Ich habe mir die Argumente detailliert angeguckt: Eine phil... mehr auf privatsprache.de