Tag anna_seghers
Das Buch Transit von Anna Segher ist zur Zeit wieder in aller Munde. Es stand auf meiner Weihnachtswunschliste und viele Passagen aus diesem Buch provozieren eine Gänsehaut auf meinen Armen. Ich denke in die Vergangenheit, in die Gegenwart und ich frage mich, wie sieht die Zukunft aus? Da ist mein Vater, der als 7jähriger 1943 […]... mehr auf susannehaun.com
"Der Tod lächelt uns alle an, das einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln!" (Marcus Aurelius)
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„Hoffentlich komme ich nicht ungelegen“, sagt Walter Benjamin höflich zu Lisa Fittko, aber er habe erfahren, dass sie ihn „über die Grenze nach Spanien“ bringen könne. September 1940. Der Süden Frankreichs ist noch nicht von den Deutschen besetzt. „Alles drängte nach Marseille“, schreibt Lisa Fittko. „Die Stadt war voll gepfropft mit Flüchtlingen, ... mehr auf danares.wordpress.com
In den Jahren 1933 bis 1940 bot der Amsterdamer Querido Verlag zahlreichen entrechteten, ausgebürgerten, enteigneten (= beraubten) deutschsprachigen Exil-Autor*innen eine publizistische Heimat und damit die Möglichkeit, auch in der „Verbannung“, wie Klaus Mann es nannte, Geld zu verdienen. Bettina Baltschev führt in ihrem Buch Hölle und... mehr auf danares.wordpress.com
Angeregt zum Wieder-Lesen von Anna Seghers Roman hat mich die Lektüre von Uwe Wittstocks „Marseille 1940“, in dem er mit einer großen Materialfülle die verschiedenen Fluchtgeschichten der vor den Nazis fliehenden deutsche Literaten, Philosophen, Maler und Politiker schildert. Auch das Schicksal Anna Seghers wird hier erzählt. Sie, die wegen ihrer k... mehr auf dasgrauesofa.wordpress.com
Hat die Reisende die nächtliche Bahnstrecke aus der kleinen westdeutschen Landeshauptstadt via Frankfurt am Main nach Leipzig hinter sich gebracht, dämmert es bereits über Bahnsteig 23. Bahnsteig 23, das ist der letzte der Bahnsteige am Hauptbahnhof Leipzig, ganz links aus Fahrtrichtung kommend. In ungewöhnlich schönem Dunkelblau steht die Anschlus... mehr auf danares.wordpress.com
Am 29. Juni 1940 steht Lion Feuchtwanger, eine „Aktenmappe mit Nachthemd, Kamm und Zahnbürste“ unter dem Arm, vor dem Haus von Madame L. im französischen Nîmes. Sieben Tage zuvor musste Frankreich einen Waffenstillstandsvertrag mit Deutschland unterzeichnen. Der Vertrag enthielt den für Exilant*innen verhängnisvollen „Auslieferung... mehr auf danares.wordpress.com
Eine Leseempfehlung. To get a Google translation use this link. Der zweite Durchgang. Nein, nicht beim Frühstück oder als Ferienlagerbelegung, nicht durch ein Gebäude oder eine Bergenzung. Manche Bücher lese ich zweimal, mindestens. Und heute im Buchfink hatte ich … ... mehr auf deremil.worpress.com
Seit 2011 werden auf literaturundfeuilleton Beiträge veröffentlicht. Unser heutiger Beitrag behandelt zur Feier unseres tausendsten Beitrags eine Frage, die uns als begeisterte Bücherleser stets umtreibt: Welche Bücher muss ich unbedingt gelesen haben? Antworten darauf liefern die unzähligen Kanons, von denen … ... mehr auf literaturundfeuilleton.wordpress.com
Am 2. Juni 2020 würde Marcel Reich-Ranicki seinen 100. Geburtstag feiern. In Erinnerung geblieben ist der bedeutendste deutsche Buchkritiker der Nachkriegszeit als „Literaturpapst“, für seine Verrisse war er berühmt-berüchtigt. Thomas Anz setzt mit seiner Biografie Marcel Reich-Ranicki. Sein Leben dem … ... mehr auf literaturundfeuilleton.wordpress.com
Das Praktische ist das Politische. Und darum zunächst einige sachdienlichen Hinweise für potenzielle Nachahmer*innen. Es braucht nicht viel, um Stolpersteine putzen zu gehen. Genauer gesagt, braucht es nur die Hälfte der unten abgebildeten (nennen wir sie) Handelsgüter für das Reinigen von 26 Stolpersteinen, aber man nimmt ja bekanntlich immer zu v... mehr auf danares.wordpress.com
von Barbara Peveling Die Coronakrise ist, so Angela Merkel, die größte Herausforderung für Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg. Mittlerweile dauert die Pandemie…
Der Beitrag Zwiesprache (zur Care-Situation) in Krisenzeiten e... mehr auf 54books.de
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