Tag irmgard_keun
Bücher über die Zwischenkriegszeit werden immer noch viele geschrieben. „Kind aller Länder“ ist da anders. Irmgard Keun, die damals eine bedeutende Schriftstellerin und schon früh den Nazis ein Dorn im Auge war, hat es in der Zwischenkriegszeit bereits im Exil geschrieben, und so erschien es erstmals 1938 in Amsterdam bei Querido, einem... mehr auf booknerds.de
Eigentlich habe ich ja heute in die Hauptbücherei zur Präsentation des Kafka-Buchs, das für den Leipziger Sachbuchpreis nominiert war, gehen wollen und gestern doch in die “Alte Schmiede” zu Robert Streibel und Erich Hackl, dann habe ich aber gesehen, daß in der Hauptbücherei Marlene Schachinger ihre bei “Septime” erschienen... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
In diesem Jahr haben erfreulich viele Frauen von sich reden gemacht: Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Margarete Stokowski, die finnischen Ministerinnen und ihre Ministerpräsidentin, um nur mal einige zu nennen. Doch während sich gefühlt der Rest des Jahres über einen Literaturnobelpreisträger … ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Der Toten zu gedenken, heißt auch stets, sich der eigenen Vergänglichkeit bewusst zu werden. Es ist bekannt, dass morgen alles vorbei sein kann. Eine Unachtsamkeit, eine üble Laune des Schicksals, schon haben wir die Grenze von einem Reich zum anderen überschritten. »Im Angesicht des Todes ist alles lächerlich«, stellte Thomas Bernhard einst fest. ... mehr auf klappentexterin.wordpress.com
Welche Rolle Zeitungsliteratur und somit auch das Feuilleton für deutschsprachige Exilautor*innen in der Zeit zwischen 1933 und 1945 gespielt haben, ist in der Forschung bislang nicht thematisiert worden. Dr. Bettina Braun (Universität Zürich) hat sich dieser Thematik in ihrer Dissertation … ... mehr auf literaturundfeuilleton.wordpress.com
In den Jahren 1933 bis 1940 bot der Amsterdamer Querido Verlag zahlreichen entrechteten, ausgebürgerten, enteigneten (= beraubten) deutschsprachigen Exil-Autor*innen eine publizistische Heimat und damit die Möglichkeit, auch in der „Verbannung“, wie Klaus Mann es nannte, Geld zu verdienen. Bettina Baltschev führt in ihrem Buch Hölle und... mehr auf danares.wordpress.com
Vor zweitausend Jahren haben böse Kapitalisten ein rauschhaftes Jahresendzeitfest erfunden, eine verrückte Zeit des Konsums. Glücklicherweise kamen in den letzten Jahren besinnliche, spirituell angehauchte Menschen auf die Idee, dass es doch eigentlich ein Fest der Liebe sein soll. Der Liebe zu anderen Menschen und der Freude, sie zu diesem Anlass ... mehr auf klappentexterin.wordpress.com
Kürzlich bin ich bei einer wegen ihrer Buchrezensionen von mir geschätzten Blogger-Kollegin mal wieder auf Irmgard Keun gestoßen, von der ich bislang nichts gelesen hatte. Es spricht auf den ersten Blick zunächst für die Keun, dass ihre Bücher von den … Wei... mehr auf rotewelt.wordpress.com
Ich wüsste gerne, ob andere Menschen sich gelegentlich auch wie trotzige Kinder aufführen, indem sie angesichts ihrer To-Do-Listen und vernünftigen Planungen innerlich mit dem Fuß aufstampfen, die Arme vor der Brust verschränken, heftig den Kopf schütteln und zu sich selbst … ... mehr auf mischabach.wordpress.com
Ostende- 1936, Sommer der Freundschaft Volker Weidermann Kiepenheuer & Witsch Verlag 978-3-462-04600-7 17,99€ Beim Aufräumen der Belletristikwand in meiner Ausbildungsbuchhandlung fiel mir Ostende schon häufig in die Hände. Es hat mich äußerlich sehr an Die Herrlichkeit des Lebens von Michael Kumpfmüller erinnert, ein Buch, dass ich sehr liebe.... mehr auf lesezeit2013.wordpress.com
1936, Sommer einer Freundschaft «Er war 53 und weltberühmt. Ja, berühmt, aber auch scheu und in neuen Lebenssituationen und unter vielen Menschen seltsam ungelenk, nie wirklich selbstsicher. Stefan Zweig war ein suchender Mensch, immer auch auf der Suche nach dem ruhenden Pol in sich selbst, nach Selbstgewissheit.» Im Sommer 1936 zieht es Ste... mehr auf denkzeiten.wordpress.com
Mh komisch. Ich dachte ich hätte mehr und schneller gelesen. Habe ich auch. Aber das Leben hat die Blogophilie irgendwie im Kalender nach hinten verdrängt. Nichtsdestotrotz gibt es heute einen kleinen Ausschnitt aus dem vielen „Besten“, dass ich letzten Monat lesen durfte. Über Quantencomputing, Twitterwiesen, Haruki Murakami, Paris und... mehr auf missbooleana.wordpress.com
Heute habenFlannery O’ConnorWieslaw Mysliwski * 1932Geburtstag_______________________________________________ Heinrich HeineLeise zieht durch mein Gemüt Leise zieht durch mein Gemüt Liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied. Kling hinaus ins Weite. Kling hinaus, bis an das Haus, Wo die Blumen sprießen. Wenn du eine Rose schaust, Sag, ... mehr auf jastramkulturblog.wordpress.com
Heute abend 19.00 Uhr findet die dritte und letzte Lesung einer dreiteiligen Lesereihe zur Exilliteratur von Schriftstellerinnen im Kitten in Witten auf der Bahnhofstraße statt. Dabei geht es um Werke von Irmgard Keun und Anna Gmeyner. Der Roman Keuns „Nach Mitternacht“ spielt im Jahr 1936 und erzählt vom Alltag der 19-Jährigen, unpolitischen Su... mehr auf ruhrbarone.de
Kaum eine hat Berlin am Ende der Weimarer Republik so genau beschrieben wie Irmgard Keun. Ihr Berlin erkundet Michael Bienert, der Stadt-Literat und Literatur-Geograph Berlin in seinem neuen Buch. Dem Kundigen zeigt er die Schauzplätze der Romane Irmgard Keuns. Und den an Berlin-Interessierten bringt er die Stadt nahe – und Köln noch dazu. De... mehr auf andreas-oppermann.eu
Warten auf den Frühling____________________________________________ Heute habenAlfred Mobert * 1872Irmgard Keun * 1905Inka Parei * 1967Terézia Mora * 1971Geburtstag_____________________________________________ „Vater unser, mach mir noch mit einem Wunder eine feine Bildung – das Übrige kann ich ja selbst machen mit Schminke.“Irmgard Keun aus:... mehr auf jastramkulturblog.wordpress.com
Es ist ein wenig schade um diesen 1938 erschienen Roman der deutschen Schriftstellerin Irmgard Keun (1905 – 1982). Diese gehörte zu den vielen, die nach 1933 aus Deutschland vertrieben wurden, sie gehörte zu den wenigen, die nach Holland ins Exil gingen. Ich selbst bin durch das sehr empfehlenswerte Buch von Bettina Baltschev über diesen Exi... mehr auf radiergummi.wordpress.com
In diesem Jahr habe ich bislang nur Romane, Erzählungen und Sachbücher von Frauen gelesen. Nun haben eine gute Freundin und ich beschlossen, den Mann ohne Eigenschaften zu lesen und uns darüber per E-Mail auszutauschen, eine Art virtueller Lesezirkel. Und obwohl mir das gut gefällt, hatte ich nach kurzer Zeit das Bedürfnis, wieder einen Roman von e... mehr auf phileablog.wordpress.com
Kommt im Herbst das Kontakt-Tagebuch? Ein Kommentar von Bernhard Loyen Ich schlafe wach. Meine Gedanken sind Träume, meine Träume sind […]
Der Beitrag Totalitarismus 2020: Nötigu... mehr auf kenfm.de
Kommt im Herbst das Kontakt-Tagebuch? Ein Kommentar von Bernhard Loyen Ich schlafe wach. Meine Gedanken sind Träume, meine Träume sind […]
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Der Name Irmgard Keun (http://berlin-woman.de/index.php/2015/02/03/berlin-women-irmgard-keun-das-kunstseidene-maedchen/) ist mir zum ersten Mal in Bettina Baltschevs sehr empfehlens- und lesenwerter Arbeit über die Emigration deutscher Künstler nach Amsterdam (Bettina Baltschev: Hölle und Paradies) begegnet. Sie, d.h. die ebenfalls in die Emigratin... mehr auf radiergummi.wordpress.com