Tag walter_mehring
„Du musst jetzt rasch fort“, sagt Hertha Pauli im Wiener Café Herrendorf zu Walter Mehring. „Und du?“, fragt Mehring. „Bei uns ist es doch etwas anderes anderes. Wir müssen am Sonntag wählen“, entgegnet Hertha Pauli. Für diesen Sonntag, den 13. März 1938, hat der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg eine Vol... mehr auf danares.wordpress.com
In den Nachrichten berichten sie von Schiffen voller Flüchtlingen, denen die Einfahrt in italienische Häfen verweigert wird. In der Hand liegt ein Buch, das davon erzählt, was Menschen passiert, die trotz Flucht und Exil statt in einem sicheren Hafen in einem Zug nach Auschwitz landen. „Felix und Felka“ von Hans Joachim Schädlich kompri... mehr auf andreas-oppermann.eu
Es geht weiter! Verleger Bernd Zocher macht erneut Texte Walter Mehrings wieder im Buchhandel zugänglich. Diesmal sind es seine Beobachtungen über die Kunst der Moderne, die Mehring erstmals 1958 im Diogenes Verlag veröffentlichen konnte. Ergänzt wird die von Martin Dreyfus herausgegebene Ausgabe um Briefe Mehrings an Daniel Keel, den Diogenes-Verl... mehr auf andreas-oppermann.eu
UND EUCH ZUM TROTZ
UND EUCH ZUM TROTZ
Dass diese Zeit uns wieder singen lehre
Die guten Lieder eines bösen Spotts– Selbst wenn uns Herz und Sinn danach nicht wäre –
Nur Euch zum Trotz!
(Nur Euch zum Trotz ... !)
Und singen, bis es wider Euch sich kehre –
Und einen Keil treib in den groben Klotz!
Und dass es etwas uns die Brust entsc... mehr auf arthurstochterkochtblog.com
Es geht weiter! Verleger Bernd Zocher macht erneut Texte Walter Mehrings wieder im Buchhandel zugänglich. Diesmal sind es seine Beobachtungen über die Kunst der Moderne, die Mehring erstmals 1958 im Diogenes Verlag veröffentlichen konnte. Ergänzt wird die von Martin Dreyfus herausgegebene Ausgabe um Briefe Mehrings an Daniel Keel, den Diogenes-Verl... mehr auf andreas-oppermann.eu
„Hoffentlich komme ich nicht ungelegen“, sagt Walter Benjamin höflich zu Lisa Fittko, aber er habe erfahren, dass sie ihn „über die Grenze nach Spanien“ bringen könne. September 1940. Der Süden Frankreichs ist noch nicht von den Deutschen besetzt. „Alles drängte nach Marseille“, schreibt Lisa Fittko. „Die Stadt war voll gepfropft mit Flüchtlingen, ... mehr auf danares.wordpress.com