Tag buch-tipp
[Bluesky Lieblinge morgen. Un léger décallage.] Matinée um 11. Europa erfindet sich neu. Über die notwendig gewordene neue Sicherheitsordnung. Ich fand‘s bedrückend. Das Markgrafentheater hat endlich endlich einen Aufzug. Ins Parkett gelangt man damit leider nicht. Wir hatten Plätze im ersten Rang in der Mittelloge, auch fein. Außer dass ich den Ro... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Natascha Gangl im Gespräch mit Anne-Dore Krohn Natascha Gangl hat dieses Jahr den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt gewonnen mit ihrem fulminanten Vortrag von Da Sta, spielend mit den Dialekten und Klangfarben ihrer Heimat an der Grenze von Steiermark und Slowenien, inhaltlich die verdrängte Geschichte einer Judenerschießung zu Nazizeiten. „Woh... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Hurra, es gibt wieder einen Pin, erstmals seit Corona. Neu gestaltet und mit Jahreszahl. Der Stadt Erlangen ist das Geld ausgegangen. Das ist eine eigene Geschichte und muss ein andermal erzählt werden. Führt jedenfalls dazu, dass das Poet*innenfest dieses Jahr erst am Freitag beginnt, keine Übersetzer*innen-Werkstatt, keine donnerstägliche Nacht d... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Das‘s ja mal wieder ein schönes Buch: Onigiri von Yuko Kuhn. Die Autorin ist Deutsch-Japanerin, dies ihr erster Roman. Sie erzählt von ihrem eigenen zerrissenen Leben in Deutschland zwischen den Kulturen, dem Leben ihrer japanischen Mutter in Deutschland, die nie wirklich dazugehörte, und von ihrer Großmutter in Japan, die gerade mit über hundert J... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
In unserer Nachbarschaft wird ein Haus leergeräumt. Seit Jahren. Die Hinterlassenschaft von fünf erwachsenen Menschen aus fast sechs Jahrzehnten. Der Verschenktisch vor dem Haus ist inzwischen Institution, Spaziergehende machen kleine Umwege durch unsere Straße, um zu schauen, ob es wohl was Neues gibt. Wir sind jahrelang stoisch und unbeirrt daran... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Eine seltsame Geschichte ist das (Stapel, 9/9). Die Heldin, mit der man mitfiebert, auch wenn sie beileibe nicht nur sympathisch ist, ist eine Frau schneller und radikal umgesetzter Entschlüsse – los geht das mit den beiden Taschen, die sie im Prasselregen aufsammelt. Das wird nüchtern erzählt. Kämpft sie dann plötzlich doch mit „normalen“ Ge... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Es ist bestimmt ein gutes Buch, aber uns beiden hat es nicht gefallen. Es zieht einen runter, und das braucht hier und zur Zeit niemand. Melissa Harrison, Weissdornzeit Sieht hübsch aus, oder. Viel Natur im ländlichen England Richtung Wales, Vögel, Sträucher, Blumen, fortschreitender Frühling. Oder doch eher Gegend, zerschnitten, vermüllt, kaputt. ... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Twitter gibt es nicht mehr, das heißt jetzt X und ist Shitter. Im Mastodon Fediverse habe ich mich nicht zurechtgefunden. Jetzt gefällt es mir auf Bluesky, wenn es auch nicht dasselbe ist wie früher. Ich kenne mich nicht besonders gut aus, aber die ein oder andere interessante Ecke habe ich gefunden. Zum Beispiel den #buchclub. […]... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Regen. Claire Beyer, Regen Über Regen, das neunte Buch vom Stapel, kann ich noch nicht viel sagen, habe erst angefangen und muss abwarten, wo es hinführen soll (vorerst auf eine Alm, die aber Alpe heißt). Von richtigem Regen kann ich dagegen berichten. Seit ich weiß nicht wieviel Wochen, sicher fünf oder sechs, jammern wir über […]... mehr auf officewerkstatt.wordpress.com
Hui, dieses Buch ist heute mein heißer Tipp – und für alle DIY-Bräute ein absolutes Muss! Ein einzigartiges Team von Designern und Shop-Anbietern des DIY-Portals DaWanda hat unter Leitung der Autorinnen Dorothea Loritz und Elke von Borcke ein umfassendes Kreativ-Buch mit 144 Seiten erstellt, das schöne Anregungen und Anleitungen für die ei... mehr auf lieschen-heiratet.de
Mit Max Beerbohm und seinen Essays und Erzählungen in Dandys & Dandys schließe ich heute meine kleine Serie. Ein würdiger Abschluss, denn dieses Buch gab den Impuls, aus dem Thema Dandys und meinen früheren Lektüren zum Thema die kleine Serie zu beginnen. Wei... mehr auf phileablog.wordpress.com
Als Fan der wunderhübschen Reihe „Naturkunden“ aus dem Verlag Matthes & Seitz und weil ich Schauergeschichten mag, war ich natürlich nicht zu halten, als ich von der Naturgeschichte der Gespenster. Eine Beweisaufnahme erfuhr. Allerdings war das Buch inhaltlich ganz anders als erwartet. Dennoch habe ich Roger Clarkes unterhaltsamen Führer durch ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Ein weiterer Manesse-Band für den Bücherkoffer war der Roman Kokoro des japanischen Schriftstellers Sôseki Natsume. Ein wunderschöner Roman über Jugend, Zuneigung, Liebe, Feigheit, Verrat und Einsamkeit. 1914 geschrieben; übersetzt und mit einem sehr guten Nachwort versehen von Oscar Benl. ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Wer wollte bestreiten, dass die Natur die kunstvollsten Formen hervorbringt? Einen der schönsten Beweise hierfür lieferte Ernst Haeckel Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Kunstformen der Natur und Kunstformen aus dem Meer. Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Guy de Maupassant gehört zu jenen Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die mich schon viele Jahrzehnte meines Leselebens begleiten. Nicht permanent, aber kontinuierlich in unterschiedlich hohen Dosen. In letzter Zeit wieder in höherer Dosis dank seines neu im Mare-Verlag erschienenen Romans Ein Leben. Bisher kann ich übrigens alles, was ich von... mehr auf phileablog.wordpress.com
Heute beginne ich mit einer kleinen Serie zum Thema Dandys. Dandys faszinieren mich schon fast so lange wie Salons und Salonièren. Sicher unter anderem deswegen, weil viele von ihnen nicht nur aufgrund ihres Stilbewusstseins und Lebenswandels in die Geschichte eingingen, sondern auch weil sie selbst geschrieben haben – manche sogar über Dandys. Ich... mehr auf phileablog.wordpress.com
Ein prima Schmöker für zwei gemütliche Leseabende mit allem, was einen prima Schmöker ausmacht: einigermaßen dick (479 Seiten), spannend, flott geschrieben – liest sich gut weg und unterhält dabei angenehm. Passt gut zu Sofa, Decke, Tee und Kerzen. Der Autor … Weiter... mehr auf phileablog.wordpress.com
Auch der andere Roman von Julian Fellowes, dem Autor der Serie „Downton Abbey“, erweist sich als amüsanter Schmöker für einen gemütlichen Leseabend. Adelsromane für Fortgeschrittene. Weiterlesen →... mehr auf phileablog.wordpress.com
Das Manesse-Bändchen von George Moores Roman Ein Drama in Musselin eignete sich bestens für den Urlaubskoffer, nicht nur wegen der geringen Größe und des leichten Gewichts. Halb befürchtete ich arg Melodramatisches wegen des Titels und in Unkenntnis des irischen Schriftstellers, wurde aber angenehm enttäuscht. ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Habt ihr früher gern das „Lexikonspiel“ gespielt? Und möglichst wahrscheinlich klingende Definitionen zu weitgehend unbekannten Fremdwörtern erfunden? Falls ja, könntet ihr auch an „Mimikry“ Gefallen finden – eine Erweiterung oder Variation des Lexikonspiels in Richtung Literatur. ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Takis Würgers Roman Der Club ist ein gut durchkonstruierter Pageturner, den ich gleich noch einmal gelesen bzw. meinem Liebsten vorgelesen habe. Unter anderem, um zu schauen, ob Würger wirklich alle Fäden, die er miteinander verwoben hat, am Ende fein versäubert. Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Herrlich gesponnen: 50 Kurzbiographien über Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Karrieren nie in Gang kamen oder kommen konnten, da sie alle mal mehr, mal weniger grandios scheiterten. Ein kurzweiliges Büchlein in lockerem Ton aus dem :Transit Verlag voller klug-witziger Anspielungen auf die Literatur, ihre Theorien, ihre Produzenten und ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Die Nummer 45 des Literaturmagazins Der Rabe behandelt in vielfältigen Beiträgen die Freuden, vor allem aber die Leiden der Werbetreibenden und derer, die in der ein oder anderen Weise die Werbung zur Kenntnis nehmen (müssen). Also eigentlich von allen. Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Um die Weihnachtszeit herum erregte ein schmales Bändchen mit dem Titel Der Eiffelturm von Roland Barthes, übersetzt von Helmut Scheffel und angereichert mit herrlichen zeitgenössischen Abbildungen, meine Aufmerksamkeit. Zu Recht, denn die Lektüre ist sehr sowohl zu Genuss und Belebung als auch zu Anregung und Erkenntnis (um Goethe mal so halb-drei... mehr auf phileablog.wordpress.com
Der Pfau ist ein vergnüglicher Roman von Isabel Bogdan voller ungewöhnlicher Zutaten: ein schottischer Landsitz nebst Lord und Lady, eine Prise Ferienstimmung, eine Teambuilding-Maßnahme für ein reichlich heterogenes Team von Bankern, eine einfallsreiche Köchin, eine aggressive Gans, mehrere Hunde und ein ziemlich durchgeknallter Pfau. ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Soeben las ich mit Bedauern die wunderbare und sehr amüsante Autobiographie von Alice B. Toklas von Gertrude Stein zu Ende. Mit Bedauern, weil dieses Buch (interessanterweise als Roman bezeichnet, dazu später mehr) wirklich überaus kurzweilig zu lesen ist mit all dem Tratsch und den vielen, vielen Begegnungen und Begebenheiten aus den Leben von Ger... mehr auf phileablog.wordpress.com
Weil es einfach so toll passt, habe ich heute außer einer weiteren Blaubeer-Leckerei einen kleinen Buch-Tipp für Euch! Passend zu […]... mehr auf dinchensworld.de
Dieses wunderhübsche Büchlein aus dem Aufbau Verlag sprach mich aus mehreren Gründen an (let’s judge a book by the cover): Hübsch in warmgelbes Leinen gebunden mit passendem Lesebändchen, eine ausgesprochen schöne Schrift, dazu eine Bauchbinde mit dem Porträt einer keck-melancholisch dreinblickenden Dame (womöglich eine von Welt) und die Genre-Zuor... mehr auf phileablog.wordpress.com
Mit Ein Winter in Wien ist Petra Hartlieb ein bezaubernder und herzerwärmender kleiner Roman gelungen. Perfekt fürs Wohlfühllesen mit Niveau an grauen Herbst- oder kalten Winternachmittagen. Weiterlesen →... mehr auf phileablog.wordpress.com
Vor längerer Zeit verfolgte ich mit großem Interesse die vierteilige Reihe Annas von buchpost über das Buch How to Be a Victorian von Ruth Goodman (Reihenstart hier). Und nun lese ich selbst dieses Buch auf meinem Reader, das einem den … Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Kennt ihr auch das Gefühl, pausenlos etwas erledigen zu müssen, unruhig zu werden, wenn man sich mal gemütlich hinsetzt, um ein bisschen zu lesen, weil ja eigentlich noch dies und das zu tun wäre? Und ist es nicht irre praktisch, rund um die Uhr, zumindest virtuell, noch etwas einkaufen zu können? Pausenlos leben – dass das keineswegs nur Vorteile ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Nach längerer Sendepause (Ferien gemacht, auf einer schönen Hochzeit gewesen &c.) mal endlich wieder ein Lese- oder auch Lebenszeichen von mir. In den vergangenen Wochen habe ich jedenfalls viel Zeit zum Lesen gehabt und diese auch ordentlich genutzt. Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Das Manesse-Bändchen von Ernest Feydeaus Roman Fanny eignet sich – wie alle Manesse-Bändchen – perfekt für unterwegs. Allerdings ist der kleine Roman so fesselnd, dass man sich mühsam losreißen muss, damit man nicht vergisst, an der richtigen Haltestelle auszusteigen. Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Das Phänomen, dass Bücher über Bücher sprechen – oder in Büchern über Bücher gesprochen wird – kennen all jene, die sich für literaturwissenschaftliche Sekundärliteratur interessieren. Oder zumindest für Bücher über Bücher. Doch eigentlich spricht Umberto Eco in Bücher sprechen über Bücher nicht so sehr in Büchern, sondern vielmehr in Streichholzbr... mehr auf phileablog.wordpress.com
Normalerweise schlafe ich zuverlässig ein, wenn man mir vorliest – wohl ein Relikt aus der Kindheit. Aber bei diesem spannenden Science-Fiction-Roman von Ernest Cline (übersetzt von Hannes & Sara Riffel) bekämpfte ich mein Schlafbedürfnis, zuletzt bis nachts um viertel nach drei, als mein Liebster mir die letzten Kapitel aus dem Buch vorlas. ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Noch so eine Perle, die ich bei meinen Manesse-Bändchen von Stephan entdeckt habe: Der Roman Dominique des französischen Malers und Schriftstellers Eugène Fromentin erzählt intensiv und fesselnd von einer ersten – und vielleicht letzten – großen Liebe. Sprachlich sehr gelungen und bildhaft, auch dank der Übersetzung von Ferdinand Hardekopf. ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Die lange verschollen geglaubte Novelle Später Ruhm von Arthur Schnitzler wurde vor wenigen Jahren entdeckt und 2014 erstmals veröffentlicht. Inzwischen liegt die reizende Geschichte, die mit melancholischem Zauber und allerlei satirischen Hieblein besticht, als Taschenbuch vor – mir hat sie sehr gut gefallen. ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Nach dem großen Erfolg von How to Be a Victorian von Ruth Goodman lud ich mir nun mit How to Be a Tudor noch mehr praxisbezogenen Geschichtsunterricht auf meinen E-Book-Reader. Wieder beschreibt die Autorin entlang eines typischen Tagesablaufs von Frauen … Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com
Ich freue mich gerade sehr über mein Exemplar der Gefahren des Lesens, das heute angekommen ist! Weiterlesen →... mehr auf phileablog.wordpress.com
Eine Frau zwischen zwei heimlichen Lieben – das ist der Stoff, aus dem der dramatische und spannende Roman Ein Frauenherz von Paul Bourget gemacht ist. Der Roman ist so wunderbar 19. Jahrhundert, dass man beim Lesen ein bisschen aus der Zeit fällt. Weiterlesen ... mehr auf phileablog.wordpress.com