Tag shakespeare
Die Shakespeare-Büste in dem bescheidenen Park gegenüber der Deutschen Oper versetzt mich bei jedem Anblick in leichte Verwunderung. Was soll die da? Anfang der 90er Jahre habe ich einmal eine weitaus opulentere Statue des Dichters in Stratford-upon-Avon fotografiert. Was diese dort sollte, erschien mir einleuchtender. Damals hatte ich gerade eine... mehr auf boschblog.de
„Die US-Regierung setzt zu einer sprachlichen Säuberung an und lässt gerade alles ihr Unpassende (Schwarze, Frauen, Transpersonen etc.) aus dem bildlichen Gedächtnis des Pentagon löschen. Die Gelüste, die Zeit zurückzudrehen in eine faschistische Wirklichkeit, haben in Österreich zwar nicht zu einer neuen Regierung gereicht, vorhanden sind si... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
In Lydia Haiders Lehrgedicht hat das Beidltum bereits „Überhand in Österland“ genommen, die faschistische Nation ist schon geboren und auferstanden, die faschistische Utopie schon umgesetzt. Das Beidltum ist dabei in mehrfacher Hinsicht zu verstehen. Es beschreibt in ihrem Werk gleichermaßen das neu erschaffene Reich („Beidltume Österre... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Hamlet lebt, und zwar in der US-amerikanischen Kleinstadt Charming. Die unerwartete Auferstehung des großen dänischen Zauderers haben wir der US-Serie Sons of Anarchy zu verdanken. Doch wie wird das epische TV-Werk um Jax, seinen toten Vater und Ophelia-Nachfolgerin Tara enden? Wie Hamlet? Oder doch eher wie Macbeth? Eines steht fest: In Charming g... mehr auf danares.wordpress.com
Ein Virus vernichtet den größten Teil der Menschheit und die Übriggebliebenen kämpfen sich von Tag zu Tag. Der Plot klingt jetzt ein bisschen nach The Walking Dead, aber hier gibt es keine Zombies. Vielmehr widmet sich Emily St. John Mandel hier den Dingen, die in der großen Katastrophe nicht untergegangen sind und in Rückblicken eben […]... mehr auf analoglesen.wordpress.com
O träge, lange Nacht, verkürze dich! Und Tageslicht, laß mich nicht länger schmachten. O weary night, O long and tedious night, Abate thy hours! William Shakespeare im Sommernachtstraum III,2 ___________________ Zitiert nach Fischer, Katrin (Hrsg.). Reclams Lexikon der Shakespeare Zitate, Stuttgart 2014², S.233.Einsortie... mehr auf susannehaun.com
Ihr meint, dass ist schwere Kost für solch heiße Sommertage – zumal die Abende und Nächte nicht wirklich viel kühler sind? Ach wisst ihr, dieser Klassiker fehlte mir noch in meiner Sammlung. O.k., da fehlen noch viele andere, ich gebe … Weiterlesen ... mehr auf quilttraum.wordpress.com
Schreibkurs: Wieder einmal ein Schlagwort für mich „Spaziergang“, was soll ich denn dazu schreiben? Gleich spazier ich hier raus. Das wäre eine viel größere Sensation als Shakespeare es jemals war. Ätsch! Man bin ich geladen heute. Scheiße!Einsortiert unter:Gedanken des Tages … ... mehr auf dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com
An Tod gedenken, heißt im Spiegel schaun, Wie Leben Hauch, und Irrtum, ihm vertraun. Death remenber’d should like a mirror, Who tells us, life’s but breath, so trust it, error. William Shakespeare in Perikles I,1 Ich habe aus dem Reclam Lexikon der Shakespeare Zitate schon einmal zitiert (siehe hier). Schon bei diesem Zitat hatte... mehr auf susannehaun.com
O träge, lange Nacht, verkürze dich! Und Tageslicht, laß mich nicht länger schmachten. O weary night, O long and tedious night, Abate thy hours! William Shakespeare im Sommernachtstraum III,2 ___________________ Zitiert nach Fischer, Katrin (Hrsg.). Reclams Lexikon der Shakespeare Zitate, Stuttgart 2014², S.233.Einsortie... mehr auf susannehaun.com
Mehr lesen, mehr schreiben, mehr bloggen. 2016 ist das Jahr des “mehr”. Vielleicht fahre ich sogar mal ans Meer? Wer weiß, was das Jahr noch so bringt. Aber genug der Kalauer, es ist zwar fast Karneval, aber das hat ja … Continue reading... mehr auf captain-obvious.de
Lesen geht heute anders, ganz anders als damals, als wir, besonders wir ganz schön doll Erwachsenen, noch in den Kinderschuhen steckten. Das ist mir heute wieder einmal klar geworden, als ich meinen letzten Rest vom Frühstückstee genüsslich in mich hineinschüttete und dann mein kleines Tablet zur Hand nahm, um zu schauen, was es Neues in […]... mehr auf buecherstaub.wordpress.com
Dass ich irgendwann mal etwas über Shakespeare schreibe, hat sich förmlich aufgezwungen, so oft, wie ich mich in all meiner Bescheidenheit mit ihm zu vergleichen wage. Sinn oder Unsinn, das ist gar keine Frage. Nee ehrlich, manche Sachen klingen schon … Weiterl... mehr auf dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com
Jene rußig-grauen Zeiten, da tief die Briketts durch das Ruhrgebiet flogen, sind bekanntlich vorbei. Die Industrie wurde etwas sauberer und viel logistischer, doch die Kultur setzt nach wie vor auf alte Werte und Orte, wirkt zwischen Hochöfen, in Gebläsehallen und gigantischen Kohlemischanlagen. Dieses Verharrungsvermögen ist eigentlich erstaunlich... mehr auf revierpassagen.de
Inhalt: Peter Byerly ist ein Büchernarr, ein Antiquar und Buchhändler, der mit Büchern und für Bücher lebt. Einzig seine Frau Amanda kann dieser Leidenschaft das Wasser reichen. Doch Amanda ist leider verstorben, was den eigenbrötlerischen, verschlossenen Mann schier an den Rand der Verzweiflung bringt. Er flieht vor seinem grenzenlosen Kumm... mehr auf tintenhain.wordpress.com
Im Sommer herrscht traditionell immer eine kleine, meist urlaubsbedingte Blogging-Flaute. Doch da hatte Nicole von About Books eine Idee und animierte dazu, dass man mal wieder Klassiker lesen könnte. Letztlich wollten sich 25 Blogs an der Aktion beteiligen. Diesen Monat wird euch täglich auf einem der teilnehmenden Blogs ein anderes Werk vorgestel... mehr auf lesenundmehr.wordpress.com
So… willkommen zur zweiten Fassbender-Feierstunde in diesem Monat. Ich hatte es ja schon in der Review zu „Frank“ angedroht, und jetzt wird es Realität. Obwohl… bevor man Fassbender auf ein Neues abfeiert, sollte man wohl einen anderen würdigen. Good old Shakespeare. Wer hätte wohl jemals gedacht, wie langlebig der gute englische Barde ... mehr auf goingtothemovies.wordpress.com
Für den gestrigen Abend hatte ich mir gleich zwei Theaterstücke vorgemerkt. Die Premiere von „Hexenjagd“ von Arthur Miller inszeniert vom TUD Schauspielstudio im Theater Moller Haus und „Hamlet“ inszeniert von der Büchner Bühne im Staatstheater Darmstadt. Ich hatte mich für Miller entscheiden – es schien mir thematisc... mehr auf neunmalsechs.blogsport.eu
Krieg steht vor der Tür. Die Führung des Staates ist Macht-besessen, bereit, über Leichen zu gehen und ignorant für die Nöte der einfachen Menschen. Die Politik wird dominiert von egozentrischen Unternehmern, die auf nichts als ihren Vorteil bedacht sind und von den Regierenden zum Machterhalt benutzt werden. Nicht um Deutschland oder die USA geht ... mehr auf neunmalsechs.blogsport.eu
Wo man Liebe aussät, da wächst Freude empor. William Shakespeare... mehr auf hilfefuermiranda.wordpress.com
Sarah Bernhardt as Hamlet in 1899, holding an inscribed skull given to her by Victor Hugo.... mehr auf theyearofhalloween.com
Damals, so "extravagant theatralisch" miterlebt in Berlin:Beim "Erproben der Aufführung", im Theater "Am Halleschen Ufer". - Ja, dort wurde ich zum Augen- und Ohren-Zeugen einer amüsanten, "eigenwillig" in Szene gesetzten Schauspielerei. - Das jedoch VOR der "korrekten und gewissenhaften abendlichen Darbietung all dessen".
Zwei Schauspieler a... mehr auf dieter-schaefer.de
Gestern habe ich etwas getan, was ich in den über zehn Jahren, die ich jetzt ein Abo am Kölner Schauspielhaus gabe, noch nie getan habe: Ich bin in der Pause gegangen. Ganz so schrecklich war die Aufführung nicht, das Stück aber schon. Hinzu kam: Ich kenne es und weiß, dass es nach der Pause nur […]... mehr auf surfguard.wordpress.com
Der seltene Fall eines Buches über die Frage nach der Urheberschaft von Shakespeares Werken, das von einem Stratfordianer verfasst ist. Wie auch hier bereits dargestellt, gibt es seit dem 19. Jahrhundert eine breite populär- und fachwissenschaftliche Diskussion der Frage nach dem Autor von Shakespeares Werken. Es stehen derzeit wohl in der Hauptsac... mehr auf vigilie.de
Ist das nicht noch eine Automarke? Nein, es soll heißen Romeo wie bei Shakespeare. Und Carmen, da habe ich mir die künstlerische Freiheit genommen, prinzipiell davon auszugehen, dass meine Cousine, die Schönheitskönigin, Carmen heißt. Man erinnert sich, ich habe sie … ... mehr auf dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com
Wie einer, bis zur Wahrheit, durchs Erzählen Zu solchem Sünder sein Gedächtnis macht, Daß er der eignen Lüge traut. Like one Who having into truth, by telling of it, Made such a sinner of his memory, To dredit his own lie. Shakespeare Der Sturm 1,2 Zitiert nach Fischer, Katrin (Hrsg.). Reclams Lexikon der Shakespeare Zitate, […]... mehr auf susannehaun.com
Mainz, 15. Januar 2016 Dies ist eine wahre Geschichte und hat sich einem Tag und in einer Stadt ereignet, an dem der Autor in diesem Jahr seinen Geburtstag auf seine Weise feierte. Es gehört zu seinem Ritual, diesen Tag immer wieder an den Orten zu verbringen, zu denen er einen besonderen Bezug hat. In diesem […]... mehr auf gerdtaronantiquariat.wordpress.com
Für mich ist dieses Denkmal im Ilmpark von Weimar das beeindruckendste Monument der Stadt. Nur wenige Besucher kommen hier vorbei. …Weiterlesen →... mehr auf twilightfoto.wordpress.com
Gesprächsstoff in der Buchhandlung Shakespeare und So in Mainz – Eine Stofftasche und ihre kommunikative Wirkung Bei einem literarischen Spaziergang am Rettershof im Taunus Mainz, 27.01.2017 viele die an meinen literarischen Veranstaltungen teilnehmen oder mich unterwegs treffen, kennen sie: Die Stofftasche mit dem Bild von Shakespeare. Sie i... mehr auf gerdtaronantiquariat.wordpress.com
Die Zeit schloss mich ein. Wie die Dornen und der Schlaf Dornröschen in ihrem Schloss. Unter dem Fenster fremdes Lachen, dabei sollte Romeo dort stehen. Jeder hat einen Romeo verdient und jeder hat verdient, dass einer seine Geschichte aufschreibt, so wie Shakespeare es getan hätte. Wir aber schaukeln auf und ab auf den Lianen unserer […]... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Habe ja schon einige Jahrestage hier gespiegelt. John Cage, Georg Büchner. Jetzt jährt sich Shakespeares Todestag zum 400sten Mal. Letztes Jahr hatte ich schon seinen Hamlet in der Inszenierung der Büchner Bühne Riedstadt besprochen. Aus aktuellem Anlass (Erdogan-Affäre) habe ich mich entschieden, ihn mit ein paar seiner besten Beleidigungen zu beg... mehr auf neunmalsechs.blogsport.eu
England zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Heinrich der Fünfte will ein Gesetz beschließen, das die Beschlagnahmung kirchlicher Schätze zur Folge hätte. Um das zu verhindern, und gleichzeitig Heinrich zu einen Krieg gegen Frankreich anzustacheln, legt der Erzbischof von Canterbury eine Finte: Er redet König Heinrich ein, dass dieser ein Erbrecht auf d... mehr auf wortman.wordpress.com
Warum sprechen wir ständig über Dinge, die wir eigentlich gar nicht wissen können? Warum wühlen wir in Gerüchten und Lügen und präsentieren sie als vermeintliche Wahrheiten? Könnte es nicht manchmal sinnvoll sein, über mögliche Verbrechen zu schweigen und Untaten mit dem Mantel des Vergessens zuzudecken, mithin das Schlimme zu vermeiden, damit das ... mehr auf revierpassagen.de
Alle biographischen Bücher über William Shakespeare haben mit einer großen Schwierigkeit zu kämpfen: Wir wissen so gut wie nichts über den Mann. Das ist für Menschen der Elizabethanischen Epoche durchaus nichts ungewöhnliches; auch über viele andere Autoren, Künstler, Wissenschaftler etc. der Zeit wissen wir vergleichsweise wenig. Da unsere Zeit ab... mehr auf vigilie.de
Leb auf im Kuß – Quicken with Kissing! Shakespeare in Antonius und Cleopatra IV, 13 Ich muß sagen, mir gefällt die englische Version viel besser als die deutsche. Habt ihr dazu eine Idee? ___________________ Zitiert nach Fischer, Katrin (Hrsg.). Reclams Lexikon der Shakespeare Zitate, Stuttgart 2014², S.204.Einsortiert un... mehr auf susannehaun.com