Tag 19._jahrhundert
Berg und Burgen schaun herunterIn den spiegelhellen Rhein, Und mein Schiffchen segelt munter,Rings umglänzt von Sonnenschein. Ruhig seh ich zu dem SpieleGoldner Wellen, kraus bewegt;Still erwachen die Gefühle,Die ich tief im Busen hegt. Freundlich grüßend und verheißendLockt hinab des Stromes … ... mehr auf notizhefte.wordpress.com
Jeder im Wedding kennt ihn, den klassischen Altbau. Er ist so prägend für unseren Stadtteil, dass die meisten gar nicht über das Mietshaus nachdenken, so selbstverständlich ist es. Wörter wie Vorderhaus, Seitenflügel, Hinterhaus sind gängige Begriffe in der Weddinger Alltagssprache. Die Weddinger Autorin Regina Scheer lässt in ihrem Roman "Gott woh... mehr auf weddingweiser.de
Im Schatten des Dynamits: Alfred Nobels Erbe neu beleuchtet. Ingrid Carlgrens 'Alfred Nobel: Die Biografie' ist nicht nur eine Erzählung, sondern ein Nachschlagewerk, das den Erfinder des Dynamits in nie dagewesenem Licht zeigt.
Der Beitrag Alfred Nobel / Ingrid Carlberg ... mehr auf litblogkoeb.de
Lange hat es gedauert, bis ich die Rezension geschrieben habe. Aber das Buch hat mir auch einiges Kopfzerbrechen bereitet. Ich fand es gut, aber nicht ganz so stark wie die Vorgänger aus der Reihe, aber lest selbst :) Weiterlesen ... mehr auf leseloft.wordpress.com
Auf zu den “Last but not least…”-Titeln, die 80er Trickfilmkunst betreffend. Da hat sich doch auch gleich noch ein Puppen-Animationsfilm unter die sonst ausnahmslos am Zeichenbrett entworfenen Empfehlungen geschmuggelt. Verdient gelistet zu werden, hat es Der dunkle Kristall allemal, auch wenn ... mehr auf seite360.de
Skurriles aus Zeitschriften wurde schon Jahrzehnte vor diesem Blog gewürdigt. Das Buch „Rosinen aus der Gartenlaube“ sammelt Kuriosa von 1875 bis 1900 – etwa Meldungen zu einer Hutkamera und zum „Mordpudding“. Ein Einblick. Blättert man heute durch Magazine der Fünfzigerjahre, wirkt manches seltsam vertraut … ... mehr auf kioskforscher.wordpress.com
Bastei Lübbe * 8.10.2015 * ISBN 978-3-7857-2548-1 HC 22,00 € * eBook 16,99 € * Leseprobe * Autor 230 Menschen gehen auf sein Konto: Herman Webster Mudgett, den unglaublichsten Serienmörder aller Zeiten. In Chicago errichtet er eigens ein Hotel, um seine Taten zu begehen. Ein Hotel, in dem es Falltüren, verborgene Räume, Geheimgänge, einen Foltertis... mehr auf umblaettern.com
Surrealismus, Nummer zwei. Man kann durchaus die Behauptung vertreten, dass nach der goldenen Ära des surrealistischen Films der Surrealismus ziemlich tot war. Genuin surreal waren schon die Filme der ersten 80er-Liste kaum, viel eher Genrehybriden, Experimentalfilme oder vom Surrealismus inspirierte Werke. ... mehr auf seite360.de
Ins Netz gegangen am 24.5.: Diese Augen lügen | Zeit → kai biermann über die (systembedingte) unsicherheit und unsinnigkeit, biometrische daten als zugangsschlüssel zu verwenden Weltweit werden biometrische Daten eingesetzt, um Dinge zu sichern – obwohl Biometrie dazu nicht geeignet … ... mehr auf matthias-mader.de
Der Mut der Berliner Hannes Böhm lebt in dem Industrieviertel, das die Berliner Feuerland nennen, weil hier die Schornsteine der Industrie qualmen. Als eine Art selbst ernannter Fremdenführer verdient er sich ein kleines Zubrot, indem er neugierigen Bürgern die Armut und die Not in den Hinterhäusern zeigt. Bei einer solchen Gelegenheit lernt er Ali... mehr auf eseloehrchen.de
Liebe Buchfreunde, lasst mich euch auf eine Zeitreise m […]... mehr auf buechernische-blog.de
«Gütiger Himmel, was für ein blödes Weib», rief Morris sich im Stillen zu. Bei Manesse kümmert man sich erfreulicherweise wieder um Henry James, von dem es zwischenzeitlich mal den Anschein hatte, dass er in Deutschland langsam vergessen würde. James nimmt in der englischsprachigen Literatur in etwa die Stelle ein, die Theodor Fontane in der deutsc... mehr auf vigilie.de
Henry James hat eine bedeutende Anzahl von Erzählungen geschrieben, die zusammen an die 4.700 Seiten füllen, was gut 40 % seines erzählerischen Gesamtwerks entspricht. Das Phänomen, dass die Erzählung in ihren verschiedenen kürzeren Formen während des 20. Jahrhunderts gegenüber dem Roman langsam aber sicher an Boden verloren hat und heute jede Erzä... mehr auf vigilie.de
«Mein Gott, was ist der Süden herrlich, wie? Besser als im Theater, wie? Besser als Ben Hur, wie? Kein Wunder, dass ihr da ab und zu mal wegmüsst.» Es ist eine sehr schöne Entscheidung, unmittelbar auf die Neuübersetzung von „Schall und Wahn“ die von „Absalom, Absalom!“ folgen zu lassen, auch wenn in der Chronologie der […]... mehr auf vigilie.de
»Sie tat, was sie wollte!« „Daisy Miller“ ist eine der frühen Erzählungen Henry James’, erstmals veröffentlicht im Jahr 1878. Das Original trägt den etwas differenzierteren Titel “Daisy Miller: A Study”, was in dieser Neuausgabe bei dtv auf die schlichte Gattungsbezeichnung „Eine Erzählung“ reduziert wird. Der Geschichte seiner Titelheldin stand Ja... mehr auf vigilie.de
Vorherrschend jedoch blieb an diesem Ort und in dieser Stunde die Freiheit; es war die Freiheit, was ihm am stärksten seine eigene, vor langer Zeit versäumte Jugend zurückbrachte. Auch der Hanser Verlag liefert in seiner Klassiker-Reihe einen Beitrag zum bevorstehenden Henry-James-Jubiläumsjahr: James’ später Roman „The Ambassadors“ (1903) erschein... mehr auf vigilie.de
Zunächst war die sittliche Libertinage also eine Erfindung der Propaganda gegen heterodoxe Denker. Im 17. Jahrhundert untermauerten englische Sittenstrolche in der Tat ihre sexuellen Freizügigkeiten mit einer Verachtung herkömmlicher Religion, die sie als heuchlerisch und sinnenfeindlich anprangerten. W. Daniel Wilson gibt gern das Enfant terrible ... mehr auf vigilie.de
Dies ist weniger eine Rezension als eine kleine Phantasmagorie über eine größere Phantasmagorie. Enthält Spoiler und düstere Andeutungen. Kenntnis von Edgar Allan Poe, H.P. Lovecraft, Albert Camus und der Regelkunde des Fight Clubs werden vorausgesetzt. Falls nicht vorhanden, schleunigst nachholen. Wird auch am Ende noch einmal drauf hingewiesen... mehr auf booknerds.de
Der erste veröffentlichte Roman Jane Austens, nachdem sie viele Jahre nur für die Schublade geschrieben hatte. Es handelt sich um eine scharfe und intelligente Parodie des zeitgenössischen empfindsamen Romans, nicht ohne Schwächen im moralischen Abschluss, die aber durch das gnadenlos ökonomische Bild der englischen Gesellschaft und einen beißenden... mehr auf vigilie.de
Wer was versteckt, der findets auch wieder. James Joyce Ich habe für die zweite vollständige Lektüre der Doyleschen Sherlock-Holmes-Romane und -Erzählungen wohl gute sechs Jahre gebraucht. Es war eines der ersten Bücher, die ich mir für den Kindle gekauft habe, und es war in dieser Zeit mein Vademecum, das immer herhalten musste, wenn unterwegs ger... mehr auf vigilie.de
Man muss schon sagen – und das ist mir bereits früher aufgefallen, – nichts übersteigt die Zügellosigkeit, die sich die Fantasie puritanischer Leute manchmal erlaubt. Bei „Die Europäer“ handelt es sich um einen kurzen, frühen Roman von Henry James (je nachdem, ob man „Watch and Ward“ als vollwertigen Roman gelten lässt, handelt es sich um […]... mehr auf vigilie.de
Das letzte Wort zu alldem musste lauten, dass Mrs. Headway ein Quälgeist war. „Eine Dame von Welt“ heißt im Original “The Siege of London”, also Die Belagerung von London. Dass der Verlag eine solche Umbenennung für notwendig hielt, macht deutlich, dass James in Deutschland mittlerweile so unbekannt ist, dass man mit einer getreuen Übersetzung des ... mehr auf vigilie.de
Spannend, atmosphärisch und sehr rheinisch Coblenz, 1822: Hoch über der Stadt entsteht die preußische Feste Ehrenbreitstein. Als geheime Baupläne von dort verschwinden, wird Franziskas Bruder wegen Landesverrats verhaftet. Er soll die Pläne an die Franzosen verkauft haben – immerhin war ihr gemeinsamer Vater ein Offizier Napoleons. Um seine U... mehr auf eseloehrchen.de
Ich will einen heidnischen Freund probieren, dachte ich, denn christliche Freundlichkeit hat sich als hohle Höflichkeit und sonst nichts erwiesen. Die Neuübersetzung von Herman Melvilles „Moby-Dick“ (nur echt mit dem Bindestrich) war zu Anfang des Jahrhunderts eine der wenigen Kontroversen um eine Übersetzung, die auch von einer breiteren, literari... mehr auf vigilie.de
Der den du liebst, ist nicht der, den du liebst New York um 1870. Cynthia Crane, das Hausmädchen der angesehenen Familie van Buren, und der Sohn des Hauses planen, miteinander durchzubrennen. Doch statt in den Armen des Liebhabers findet sich Cynthia plötzlich hinter den Mauern des berüchtigten New Yorker Gefängnisses „Rabennest“ wieder – als unsch... mehr auf eseloehrchen.de
Ein heißer texanischer Sommer im Jahr 1899. Calpurnia ist elf Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihren Eltern, den sechs Brüdern und dem Großvater auf einem recht großen Anwesen, welches von zahlreichen Pekannussbäumen und einer stattlichen Baumwollplantage umgeben ist. Die Familie genießt in der Gegend ein recht hohes Ansehen und daher wird von den ... mehr auf buecherstadt.wordpress.com
Ins Netz gegangen am 24.5.: Diese Augen lügen | Zeit → kai biermann über die (systembedingte) unsicherheit und unsinnigkeit, biometrische daten als zugangsschlüssel zu verwenden Weltweit werden biometrische Daten eingesetzt, um Dinge zu sichern – obwohl Biometrie dazu nicht geeignet … ... mehr auf matthias-mader.de
Die Zeit verging. Bei „Emma“ handelt es sich um Austens längsten und – gemessen an ihrem eigenen Gesamtwerk – zugleich langweiligsten Roman. Für ihn spricht zwar der anspruchsvolle Versuch, beim Publikum mit einer negativen Heldin durchzukommen, aber Emmas Wandlung zur idealen Gattin im zweiten Teil des Romans verdirbt das ohnehin nur halbherzig un... mehr auf vigilie.de
Bei den Fantasiestücken handelt es sich um die erste Buchveröffentlichung Hoffmanns aus dem Jahr 1814. Hoffmann war bereits seit 1803 publizistisch tätig, aber schloss erst 1813 einen Vertrag mit dem Bamberger Verleger Kunz, der einen einzelnen Band weitgehend mit bereits veröffentlichten Texten Hoffmanns bringen wollte. Die Planung wurde aber sehr... mehr auf vigilie.de
Wer was versteckt, der findets auch wieder. James Joyce Ich habe für die zweite vollständige Lektüre der Doyleschen Sherlock-Holmes-Romane und -Erzählungen wohl gute sechs Jahre gebraucht. Es war eines der ersten Bücher, die ich mir für den Kindle gekauft habe, und es war in dieser Zeit mein Vademecum, das immer herhalten musste, wenn unterwegs ger... mehr auf vigilie.de
Ich kenne so viele, die in der festen Erwartung und im Vertrauen auf einen ganz besonderen Vorteil bei der Verbindung oder ein Talent oder eine gute Eigenschaft bei ihrem Partner geheiratet haben, sich dabei völlig getäuscht sahen und gezwungen waren, sich mit dem genauen Gegenteil abzufinden. Was ist das anderes als ein Reinfall? Der dritte …... mehr auf vigilie.de
Im letzten Monat konnten Sie bereits einen Einblick in den Arbeitsalltag der Schwarzwälder Uhrmacher im 19. Jahrhundert bekommen. Lange Arbeitstage und strenge Aufsicht gehörten dazu. Doch wie sah es mit dem Geld aus? Und was passierte, wenn ein Arbeiter krank wurde? Bezahlung? Verhandlungssache! Die Dienstordnung von 1864 sah keinen ... mehr auf blog.deutsches-uhrenmuseum.de
Nur werden bemerkenswerte Entdeckungen und lohnende Einsichten hier durch eine Fülle von Selbstverständlichem und Belanglosem erschwert. Albrecht Schöne, der das nicht kleine Kunststück fertiggebracht hat, mit einer Faust-Ausgabe zu Feuilleton-Bekanntheit zu gelangen, legt ein neues Goethe-Buch vor. Für Schöne bin ich meinem Vorsatz untr... mehr auf vigilie.de
Das Bändchen ist Teil einer neuen Reihe bei Reclam. Es handelt sich dabei weniger um eine Biographie im eigentlichen Sinne als vielmehr um eine lockere Annäherung an das literarische Phänomen Jane Austen. Christian Grawe zeichnete zusammen mit seiner Frau Ursula für die erste vollständige Austen-Übersetzung aus einer Hand verantwortlich und darf al... mehr auf vigilie.de
Im feinen Westen, in Schöneberg, Charlottenburg und Wilmersdorf, da lebten schon Anfang des vorigen Jahrhunderts die besser verdienenden Menschen. Mit dem schmuddeligen, armen Norden wollte man nicht so viel zu tun haben. Und auch die Leute, die hier in der Gegend um die Brunnenstraße lebten, hatten nicht viele Verbindungen dorthin, obwohl es eigen... mehr auf berlinstreet.de