Tag 3_stunden
Ich ziehe wieder an meinen Kampfplatz ans Fenster. Das Ritual ähnelt sich dem von gestern. Ich habe Durst, trank vorher aus einem Plastikbehältnis Orangensaft – ein kleiner Schluck ist noch drin –, und fülle jetzt etwa die Hälfte des Inhalts einer angebrochenen Flasche mit Apfel-/Kirschgemisch um, damit daraus letz... mehr auf n8ruh.blogspot.com
Für das Abendessen des letzten Kleingebäckkurses in Berlin vergangenes Jahr brauchte ich Brötchen. Die Zeit war knapp, also habe ich versucht, innerhalb von drei Stunden schmackhafte Brötchen zu backen, ganz ohne Vorarbeiten. Die Brötchen kamen sehr gut an. Und hätte ich nichts gesagt, wäre geschmacklich nicht aufgefallen, dass keinerlei lang vo... mehr auf ploetzblog.de
Heute ein Rezept außerhalb der Reihe. Der MDR dreht gerade für eine neue Sendereihe bei mir. Und das Brot, das eben noch im Ofen war, darf nun vor laufender Kamera verbloggt werden.
Grundlage ist mein Dinkelseelenrezept. Ich habe es angepasst zu einem Brot, u.a. mit Emmervollkornmehl.
Saftig, lange frisch haltend, hoch aromatisch und... mehr auf ploetzblog.de
Hier gilt dasselbe wie für die Butterhörnchen. Lange intensiv kneten, um den Teig geschmeidig und dehnbar zu machen. Das bedingt möglichst sehr kalte Zutaten, damit der Teig nicht zu warm und damit zu weich wird.
Im Kurs haben wir die Butterfüllung von Hand dünn auf den Teig gestrichen. Eine Alternative dazu wäre eine Butterplatte, die auf... mehr auf ploetzblog.de
Mit dem neuen Jahr startet eine neue Reihe der Alm-Rezepte, ein Extrakt aus dem vergangenen Kurs auf der Kalchkendlalm in Rauris.
Ein reines Roggenbrot mit einem Brühstück aus mittlerem Schrot. Der Sauerteig ist mit Vollkornmehl angesetzt, um etwas mehr Würze ins Brot zu bringen und die Schalenbestanteile besser aufzuschließen. Um ihn gesc... mehr auf ploetzblog.de
Ein Südtiroler Klassiker mit geringer Versäuerung des Roggenmehls und rund 20% Weizenanteil. Durch die Arbeit mit hellen Mehlen im Hauptteig und Vollkornmehl im Sauerteig entsteht ein lockeres und zugleich würzig-mildes Kleingebäck mit Suchtpotential.
Die Sauerteigzutaten verrühren und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur (20-22°C) reifen lass... mehr auf ploetzblog.de
Ein saftiges Brot, das kräftig ausgebacken wird und von einem Tag Lagerzeit profitiert. Seine Aromen entwickelt es über zwei Vorteige, einen Schuss Balsamico und eine kalte Teigführung über Nacht.
Das Saatenbrühstück ist keine Pflicht und kann für einen etwas dezenteren Geschmack auch nur in halber Menge zum Teig gegeben werden.
In K... mehr auf ploetzblog.de
Ein einfacher Hefekuchenteig mit Joghurt und etwas Roggenanstellgut für den Geschmack (und um Reste sinnvoll zu verwerten). Der Teig ist relativ weich, lässt sich aber durch die kalte Reifung sehr einfach ausrollen. Abends angesetzt, morgens bereit zum Kuchenbacken. Wenn es noch schneller gehen soll, dann einfach die kalte Gare durch Gare bei Ra... mehr auf ploetzblog.de
Vor einigen Wochen erreichte mich eine Anfrage der Firma Denk, ob ich nicht ihre „Bread&Cake“-Backplatte testen möchte. Da ich schon durch Römertopf sensibilisiert war, habe ich zugesagt, blieb aber skeptisch, ob es jetzt ein anderes Ergebnis als damals geben würde.
Ich habe ein Rezept entwickelt, das den Teig 48 Stunden im... mehr auf ploetzblog.de
Achtung: Das wird ein langer Beitrag. Nicht nur die Knetmaschine ist Thema, sondern gleich zwei Vergleiche in Teigform…
Nach den vergangenen Knetmaschinentests wurde der Wunsch an mich herangetragen, auch die „Teddy“ unter die Lupe zu nehmen. Diese Maschine wird in Dänemark von der Firma A/S Wodschow & Co. produziert.... mehr auf ploetzblog.de
Nach meiner Besprechung von Trine Hahnemanns Buch „Skandinavisch backen“ reizte es mich, auch eines ihrer Roggenbrote auszuprobieren. Dieses hier wird über rund 24 Stunden in mehreren Stufen zubereitet. Ich habe die Reifezeiten etwas verändert, mit den Wassertemperaturen und -mengen gespielt.
Herausgekommen ist ein lockeres und... mehr auf ploetzblog.de
Zum letzten Kleingebäckkurs in Berlin im Jahr 2015 stand mir der Sinn nach Milchbrötchen zum Frühstück. Deshalb habe ich ein Rezept gebaut aus den Dingen, die vorrätig waren.
Ich habe bewusst auf Ei im Teig verzichtet. Meine Gedanken schwirrten um die Milchbrötchen meiner Kindheit. Und die hatten Biss und waren „reinweiß“ im In... mehr auf ploetzblog.de
Das zweite Rezept aus dem Almkurs. Im Kurs haben wir mit Waldstaudenroggen im Sauerteig gearbeitet, es geht aber auch jede andere Roggensorte. Wer keinen Schwarzroggen zur Hand hat, nimmt am besten Vollkornroggenmehl, muss aber mit der Wasserzugabe im Hauptteig etwas heruntergehen. Die Teigkonsistenz sollte klebrig-weich, aber keinesfalls fließf... mehr auf ploetzblog.de
Ein einfacher Blätterteig mit 144 Butterschichten und geschmacksgebender Buttermilch. Statt in Zucker kann das letzte Ausrollen auch in geriebenem Käse erfolgen.
Wer erkennt den Fehler?
(Der Teig ist verkehrt zusammengeklappt worden. Wie es richtig aussehen muss, ist hier zu sehen.)
Die Teigzutaten (außer Tourierbutter) zu eine... mehr auf ploetzblog.de
Ein kräftiges Roggenbrot mit der traditionell hohen Versäuerung von 50% (die Hälfte des Mehls steckt im Sauerteig). Wird die Teigtemperatur eingehalten, entsteht dennoch ein wunderbar mildes, saftiges und lange frisch bleibendes Brot.
Aufpassen bei der Wassermenge: Auf der Alm hatten wir offenbar sehr wasserbindendes Vollkornmehl. Verwende... mehr auf ploetzblog.de
Ein mildes, lockeres und helles Roggenbrot, das sich auch für weniger würzige Aufstriche und Beläge eignet. Vorteig und Altbrot unterstützen den Sauerteig auf der geschmacklichen Seite.
Die Sauerteigzutaten mischen und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Die Vorteigzutaten mischen und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur reif... mehr auf ploetzblog.de
Vor Monaten schlug eine Welle des „Paddlens“ durch die Hobbybäckerlandschaft. Gefühlt jeder Teig auf Facebook wurde statt mit dem Knethaken mit dem Flachschläger (Paddle, K-Haken) der Knetmaschine behandelt, in der Hoffnung, noch mehr Wasser in den Teig zu bekommen bzw. den weichen Teig richtig auskneten zu können.
Mich hat das... mehr auf ploetzblog.de
Ein Traum aus Luft und Watte. Dieser Kuchenteig hat es in sich, geschmacklich genauso, wie in seiner Beschaffenheit, seinem Mundgefühl. Der Teig reift über Nacht, wird morgens nur noch aufs Blech gegeben, belegt und nach 2-3 Stunden gebacken. Wenig Arbeit für viel Genuss. Das Rezept war eines der Favoriten der ersten Almwoche.
Das Rezept i... mehr auf ploetzblog.de
Die Herbe einer dunklen Schokolade mit der Würze des Roggens kombiniert führt mich zum dritten und letzten Teil der Schokoladenbrot–Trilogie. Dieses Mal kommt die 60%-Schokolade von Rausch zum Einsatz, mit Kakao aus Peru.
Den kleinen Dinkelanteil habe ich in einen Vorteig gesteckt, um möglichst viel Aroma herauszukitzeln.
Beim ... mehr auf ploetzblog.de
Ein osteuropäisch angehauchtes Roggensauerteigbrot mit hervorragender Frischhaltung und mild-säuerlichem Geschmack. Der Kümmelanteil ist gewöhnungsbedürftig, je nach eigener geschmacklicher Konditionierung, und kann deshalb gern auch weggelassen werden.
Neben dem versäuerten Malzstück zeichnet dieses Brot das rustikale Äußere aus, das durc... mehr auf ploetzblog.de
In der Verwandtschaft war ein klassisches Roggenmischbrot gewünscht. Auf die Schnelle habe ich ein Rezept zu Papier gebracht, das wenig Aufwand macht und gut schmeckt.
Ich habe hier kein übliches Roggenmehl verwendet, sondern eine Roggenmehlmischung, die ich gemeinsam mit Schelli entwickelt habe. Ziel war es, ein aromatisches, gut quellfäh... mehr auf ploetzblog.de
Ungeplant auf der Alm entstanden, weil eine Teilnehmerin mit ihrem ursprünglichen Rezept zwar frisch zufrieden, aber schon nach wenigen Stunden mit der Knäckebrotkonsistenz ihres Fladenbrotes Sorgen hatte.
Gemeinsam haben wir das Rezept optimiert, also insbesondere die Hefemenge reduziert, die Reifezeit verlängert und mit frischen Kartoffe... mehr auf ploetzblog.de
Für meinen Einsatz auf der Schnippeldisko in Berlin mit Beginn der Grünen Woche Mitte Januar brauchte es zwei einfache Rezepte mit seltenen Getreidesorten. Rezepte, die ganz ohne Knetmaschine unter fast allen Bedingungen funktionieren sollten.
Diese Roggenbrötchen aus Lichtkornroggenvollkornmehl sind aromatisch, einfach herzustellen und au... mehr auf ploetzblog.de
Während der zweiten Almwoche im Herbst 2016 bestand der Wunsch nach einem Guglhupf Elsässer Art. Ich musste mich auf die Beschreibungen verlassen. Guglhupf ist mir nahezu unbekannt, zumindest hatte ich noch nie einen solchen gebacken. Das Ergebnis hat überzeugt, mich und die Teilnehmer. Ein leicht mürber, lockerer und kaum süßer Almhupf, komplet... mehr auf ploetzblog.de
In der Verwandtschaft war ein klassisches Roggenmischbrot gewünscht. Auf die Schnelle habe ich ein Rezept zu Papier gebracht, das wenig Aufwand macht und gut schmeckt.
Ich habe hier kein übliches Roggenmehl verwendet, sondern eine Roggenmehlmischung, die ich gemeinsam mit Schelli entwickelt habe. Ziel war es, ein aromatisches, gut quellfäh... mehr auf ploetzblog.de
Es gibt Hefezöpfe, die nur mit Vergleichen beschrieben werden können. Dieser hier ist solch ein Zopf. Seine inneren Werte erinnern ein wenig an die Bilderbuchwattigkeit von Schäfchenwolken. Kein Kopfkissen kann so samtig-weich sein wie dieser Zopf.
Der Teig ist relativ weich und braucht eine schnelle und straffe Formgebung, um einen vernün... mehr auf ploetzblog.de
In Teilen Ostdeutschlands sind zum 31. Oktober, also zum Reformationstag, Reformationsbrötchen gefragt. Sie werden von vielen Bäckereien angeboten. Im Prinzip bestehen sie aus einem butterreduzierten Stollenteig und werden in Form der Lutherrose gestaltet. Üblicherweise bestehen sie aus vier Segmenten, die Lutherrose aber eigentlich aus fünf Seg... mehr auf ploetzblog.de
Nachdem im ersten Anlauf der Teig zwar für Brötchen getaugt, aber für Mohnflesserl zu weich gewesen ist, waren alle Teilnehmer vom zweiten Versuch angetan. Genauso sollten sie sein, meinte die Wünschende… Mehr Worte braucht es nicht. Hier ist das Rezept.
Die Vorteigzutaten vermischen und 12-20 Stunden bei Raumtemperatur (ca. 20°C) re... mehr auf ploetzblog.de
Ein ganz besonderes Rezept. Erstens besteht der Teig nur aus Dinkelmehl. Zweitens arbeitet er über eine kalte Führung. Drittens enthält er kein Mehlkochstück, wie es für einen Dinkelteig üblich wäre, sondern gekochte Kartoffeln. Also ganz und gar untypisches Laugengebäck, dafür umso schmackhafter.
Das Rezept ist für 9 Teiglinge ausgelegt.... mehr auf ploetzblog.de
Salzstangerlrezepte gibt es viele. Dieses Rezept ist auf Grundlage der Kindheitserinnerungen einer Teilnehmerin entstanden. In ihre fränkischen Salzstangerl wurden früher Schinken und Käse eingewickelt.
Beim Backen auf der Alm haben wir sehr hell gebackene und sehr dunkel gebackene Salzstangerl aus dem Ofen gezogen. Das Formen der Teigstüc... mehr auf ploetzblog.de
Ein Klassiker der Dauerbackwaren. Das südtiroler Knäckebrot, ewig haltbar und immer gut. In dieser Variante nur mit Roggenvollkornmehl gebacken und nur mit Sauerteig gelockert.
Die Sauerteigzutaten mischen und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur (ca. 20°C) reifen lassen.
Sämtliche Zutaten zu einem weichen Teig mischen (Teigtemperatur ca... mehr auf ploetzblog.de
Ein Teig, viele Möglichkeiten. Im Almkurs haben wir aus diesem Teig nicht nur über Nacht geführte Ciabatta und Fladenbrote gebacken, sondern auch eine hervorragende Pizza. Auch Wurzelbrote, Focaccia oder Fougasse sind ohne Probleme möglich.
Die Vorteigzutaten mischen und 12 Stunden bei Raumtemperatur (20°C) reifen lassen.
Alle Zutate... mehr auf ploetzblog.de
Ein fantastisch einfaches und fantastisch geschmackvolles Baguette. Der einzige Haken: 14°C. Bei dieser Temperatur haben wir damals auf der Alm den Teig gehen lassen, indem wir die Teigschüssel einfach in die Wasserquelle vor der Almhütte gestellt haben. Wer diesen Komfort zu Hause nicht hat, kann das oberste Fach des Kühlschranks verwenden und ... mehr auf ploetzblog.de
Ein kräftiges Roggenbrot mit milder Säure, gebacken aus dem vollen Korn und mit 20% Schrotanteil. Die Krume ist sehr saftig, hat Biss und verströmt leicht malzige Aromen. Ein Gedicht.
Der Sauerteig ist zweistufig geführt, aber im Sinne eines Salzsauers in jeder Stufe mit Salz versetzt. Ein Experiment, dass sich gelohnt hat: Ergebnis ist ei... mehr auf ploetzblog.de
Fast in jedem Almkurs taucht der Wunsch nach Laugengebäck auf. Dieses Mal gab es ziemlich genaue Vorstellungen von der Textur und dem Mundgefühl der Krume und der Beschaffenheit der Kruste. Einhelliges Urteil nach der Verkostung: Ziel erreicht.
Wunderbare Brezeln, die mit einem Vorteig zubereitet werden, der von meinen Teilnehmern „P... mehr auf ploetzblog.de
Eigentlich für einen Privatbackkurs entwickelt, möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten.
Der weiche Teig (TA 184!) lädt das Gärgas geradezu ein, große Blasen zu bilden. Ich arbeite mit einem festen Weizensauerteig, um das Teiggerüst nicht zu sehr zu schwächen. Außerdem darf der Teig 36 Stunden lang im Kühlschrank Geschmack entwick... mehr auf ploetzblog.de
Beherrschen Sie das 10-Finger-System auf der Tastatur? Vielleicht haben Sie ja noch in der Ausbildung auf einer Schreibmaschine das Tippen gelernt. Im täglichen Büro-Alltag bringt Ihnen diese Fähigkeit einen enormen Geschwindigkeitsvorteil. Sie können „blind“ auf der Tastatur schreiben und müssen nicht erst mühsam die Buchstaben suchen.... mehr auf fachwirt-blog.de
Das Begrüßungsbrot für meine Almteilnehmer im Frühjahr 2018 mit hohem Röstbrotanteil. Es besteht aus Roggen und Dinkel. Ein Vorteig und zum Teil verquollenes Röstbrot bringen Geschmack und Frischhaltung. Ein tolles Alltagsbrot!
Die Vorteigzutaten zu einem festen Teig mischen und 12-16 Stunden bei 12-16°C reifen lassen (alternativ 24 Stunde... mehr auf ploetzblog.de
Air Berlin nervt die eigenen Kunden derzeit verstärkt mit Ausfällen und Verspätungen.
Das Schicksal der nach der Lufthansa ehemals zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin hängt am seidenen Faden. Seit Jahren werden nur immer wieder neue Schulden produziert und bei Hauptaktionär Etihad sitzt das Portemonnaie längst nicht mehr ... mehr auf weltansehen.de
Ich esse Brot und Brötchen am liebsten pur oder mit etwas Butter und manchmal etwas Salz. Wenn etwas davon bereits am Brötchen haftet, während es bäckt, gibt es ihm noch mehr Geschmack und eine herrliche Kruste.
Die Teiglinge werden leicht bemehlt in einer Mischung aus Salz und Butter rundgeschliffen. Das gibt ihnen ihr typisches Aussehen ... mehr auf ploetzblog.de