Tag rastlosigkeit
Es ist stockdunkel ...
Nur die roten Ziffern der Digitalanzeige meines Weckers bahnen sich beharrlich ihren Weg durch die Finsternis.
00:15
Seit über 2 Stunden liege ich im Bett und versuche einzuschlafen. Es klappt nicht.
Zuerst habe ich es mit einem Hörbuch probiert. Dann mit Kamin-Geräuschen. Dann ... mehr auf vomleben.de
„Wenn man sieht wie viele rennen, kann man immer schlechter pennen…“ sprach Kater Horst.... mehr auf cafegaenger.wordpress.com
Der Dezember-Karneval beschäftigt sich mit dem Thema Höllenbrut (Einladung/Forum) und ich werde dazu verschiedene Sachen aus dem Dungeonslayers-Universum vorstellen. Eine … Mehr... mehr auf greifenklaue.wordpress.com
Als ich Anfang zwanzig war, drückte mir ein Freund den Roman »Siddhartha« in die Hand und meinte, ich müsse ihn unbedingt lesen. Darauf folgte eine kurze, aber intensive Phase, in der ich so ziemlich alles von Hermann Hesse verschlungen habe, was mir in die Finger kam. Das ist inzwischen knapp drei Jahrzehnte her, doch kürzlich fand ic... mehr auf kaffeehaussitzer.de
Im Roman »Äquator« erzählt Antonin Varenne die Geschichte eines Mannes auf der Flucht vor sich selbst: Pete Ferguson ist ein Getriebener, ein steckbrieflich Gesuchter, der sich im Nebraska des Jahres 1871 auf den Weg in Richtung Äquator macht. Denn dort im tropischen Nirgendwo, so glaubt er, wird er sein Leben neu beginnen können. Varenne hat ... mehr auf kaffeehaussitzer.de
Was sagt man immer über Beziehungen? Wenn das verflixte siebte Jahr überstanden ist, dann wird auch alles weitere gemeinsam überstanden. Abgesehen von meiner Heimatstadt, dauerten meine letzten Beziehungen mit einer Stadt genau zwei Jahre und sechs Monate. Mir wurde nicht das verflixte siebte, sondern das dritte Jahr zum Verhängnis. Rückblickend... mehr auf larthestar.de
Ich bin ein Kind meiner Eltern, ein Kind meiner Zeit. Ich bin ein Weltenbürger. Das sage ich, wenn mich jemand fragt, wo ich herkomme bzw. wer ich bin. Das ist eine recht diffuse Sache und der Ursprung erschließt sich mir auch beim intensiven Nachdenken nicht vollends. Ich bin mir also nicht sicher, warum ich keinen […]... mehr auf alltagseinsichten.com
Ins Leben geworfen: Selten war diese Formulierung passender als für die vier Protagonisten des Romans »Leben ist ein unregelmäßiges Verb« von Rolf Lappert. Frida, Ringo, Leander und Linus wachsen in den Siebzigerjahren in einer Landkommune irgendwo in Norddeutschland auf, abgeschirmt von sämtlichen Eindrücken der Außenwelt. Doch es ist kein... mehr auf kaffeehaussitzer.de
Wenn ich ein Buch aufschlage, dann schaue ich instinktiv, ob auch ein Bleistift in Reichweite liegt, mit dem ich die Stellen, die den Text für mich besonders machen, markieren kann. Beim Roman »Das perfekte Grau« von Salih Jamal allerdings hatte ich den Bleistift fast von Beginn an in der Hand und habe ihn über weite Strecken …
... mehr auf kaffeehaussitzer.de
Unruhe bricht aus. 18:12. „5 Minuten Verspätung“ verkündet das Display. Die Menschen möchten nach Hause. Oh Gott, oh Gott. 5 Minuten später zuhause ankommen. Wie werden wir das nur aushalten? Unruhiges Fußgewippe. Instinktiv greifen Hände in die Hosentasche. Puhh, das rettende Handydisplay. Schnell drei mal durch die 28 neuen Gruppenna... mehr auf fastbutdeadlyslow.de
Noch nie hat mich die Lektüre eines Buches emotional so aufgewühlt, wie es der schmale Band »Zuhause« von Daniel Schreiber geschafft hat. Schon das Nachdenken über den Begriff »Zuhause« kann die Gefühle auf eine Reise weit zurück in die eigene Vergangenheit schicken, doch in meinem Fall kam noch eine besondere Situation dazu. Und wenn es …... mehr auf kaffeehaussitzer.de
Ich hab einen schon etwas älteren Artikel aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung gelesen, der verblüffend gut zu meinen Beobachtungen in diesen Tagen und Wochen passt. Die Überschrift lautet „Stillstand irritiert uns“ – der Philosoph Ralf Konersmann hat ein Buch bzw. eine Kulturkritik darüber geschrieben, warum so viele selbst i... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
„Eine der größeren Entdeckungen ist für mich Ana Pepelnik (geb. 1979). Sie ist eine cross-over-Künstlerin: Sie hat bereits mehrere Gedichtbände veröffentlicht (hier, ab Minute 12.18, kann man sie bei einem Auftritt mit dem Kontrabassisten Tomaz Grom lesen hören) und im Land zahlreiche Preise erhalten. Außerdem übersetzt sie aus dem Englische... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com