Tag reinhardmey
Wie Reichtümer will ich die Bilder in mir aufbewahr’n, | Den Duft und diese Helligkeit einfangen | Als Reiseproviant und so den langen | Dunkleren Tagen dankbar und getrost entgegenfahr’n. (Reinhard Mey: Sommerende) und dann noch dank für all die kräuter und würzigen pflanzen, die in töpfen und in kästen, in holzkisten und in blechdo... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Nichts geht verloren, sagt er, alles, was du je gesehen hast, ist immer bei dir. (John Berger: Mann und Frau, unter einem Pflaumenbaum stehend) heute: *der garten in der frühen morgensonne [1], den ich ausnahmsweise nicht gießen muss, da es in der letzten nacht wohl geregnet hat. *die gurkenpflanze, die mich heute morgen mit geöffneten […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
«Ein Moment sind drei Augenblicke.» …stellte das kind von frau augengeblicktes weise fest. drei augenblicke an der müritz. die mamuschka hält ausschau nach steinen, scherben und federn. (und mir fällt dieses lied ein.)... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
vor einigen monaten warf greta mir ein stöckchen zu und seitdem überlege ich, welche sieben sachen ich denn über mich erzählen könnte | möchte. da ich derzeit krank im bett liege und hier keine neuigkeiten aus den straßen berlins präsentieren kann, habe ich so ganz nebenbei sieben sachen über berlin und mich zusammengestellt (wer via […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Die Stürme werden rüttelnd die Fensterläden umweh’n, | Die Stare werden lärmend südwärts fliegen | Und hohes Gras wird sich im Herbstwind wiegen | Und alles wird den guten Gang der Jahreszeiten geh’n. | Das ist es, was mich tröstet, auch wenn ein Schmerz mir bleibt | In diesem Abschied, diesem Sommerende, | Wir sind, [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Schuhe haben etwas Rührendes, | Hilfloses, Faszinierendes, | Wenn sie so dasteh‘n, ohne uns darin. | Geh‘n mit uns durch schwere Stunden, | Nur getreten und geschunden | Auf unserem Lebensweg von Anbeginn. (Reinhard Mey: die Schuhe) …ans heutige fundstück hänge ich einen innigen gruß an die mamuschka und den schrat, die he... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das ist ein guter Tag, der über den Dächern der Stadt aufgeht, Wie all die unerwähnten, in Erinnerung verschwomm‘nen. Denn auch über dem unscheinbarsten, alltäglichsten weht Der Hauch des Einzigen und das Versprechen des Vollkomm‘nen. (Reinhard Mey: Das war ein guter Tag) vor einer woche sollte dieser artikel eigentlich erscheinen. es war der 12. d... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
(…) Diese Auffassung konnte leicht aufkommen, als das Wort »Profit« aufhörte, »Gewinn für die Seele« zu bedeuten (wie in der Bibel und auch noch bei Spinoza), und statt dessen materiellen, finanziellen Gewinn bezeichnete. Dies geschah in jener Epoche, als das Bürgertum nicht nur seine politischen Fesseln abwarf, sondern auch alle Bande der Liebe un... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
„Ich schlepp‘ mich ins Bett, die Füße schwer wie Blei.“ …sang reinhard mey vor vielen jahren und genauso ging es mir vor einer woche. denn eigentlich wollte ich abends den bericht mit den zwölf bildern vom zwölften des monats schreiben, aber dann bin ich sehr früh und sehr müde ins bett gefallen. jetzt nach dem […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
«Ein Moment sind drei Augenblicke.»…stellte das kind von frau augengeblicktes weise fest. drei augenblicke an der eibenhecke.zwei schnecken auf dem weg nach vorgestern | draußen.(sie werden an | rauskommen)... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Unser Weg in das Gefühl der Liebe führt über das Handeln. Wir müssen handeln, wir müssen unseren Weg in neue Gefühle, neue Emotionen und neue Ideen machen, und dieses Handeln ist Liebe, ist Gerechtigkeit. »Gute Gefühle« kommen vielleicht später. (Carter Heyward: Und sie rührte sein Kleid an. Eine feministische Theologie der Beziehung.) es ist der [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Anna aß [Äpfel] langsam und genussvoll, von unten nach oben – alles. Auf den Kernen kaute sie noch Stunden herum. Als Bertha ihr vorhielt, dass die Kerne innen giftig seien, erwiderte Anna, sie schmeckten aber nach Marzipan. Nur den Stiel spuckte sie aus. (Katharina Hagena: Der Geschmack von Apfelkernen) tatsächlich esse auch ich äpfel genüßl... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wie manches, dem wir kaum Beachtung schenken| Uns dennoch für ein ganzes Leben prägt | Und seinen bunten Stein, als ein Andenken | Ins Mosaik unserer Seele trägt!(Reinhard Mey) [1] der blick in den herbsthimmel durch den feigenbaum hindurch;[2] die handvoll maronen, die wir noch in der letzten glut rösten;[3] die bequeme netzschaukel... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das Leben ist mehr als Erwerbsarbeit – ihre Bedeutung gehört abgewertet. Das Miteinander braucht mehr Zeit – nennen wir sie Zeit für Kinder, Alte, Nächste, Freunde, Geliebte und für alles Lebendige um uns. (Frigga Haug: Zeit, Wohlstand und Arbeit neu definieren) im dezember haben wir uns zeit für die schönen momente, ein paar unternehmungen und [&... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das ist ein guter Tag, der über den Dächern der Stadt aufgeht,Wie all die unerwähnten, in Erinnerung verschwomm‘nen.Denn auch über dem unscheinbarsten, alltäglichsten wehtDer Hauch des Einzigen und das Versprechen des Vollkomm‘nenIch bin bereit, zu lernen, seine Kostbarkeit zu seh’n,Mich auf ihn einzulassen und ihm jede Chance zu geben,Ich bi... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Aus ihren Kleidern macht sie mir | Mantel und Rock, und wenn ich frier‘, | Briketts aus den letzten Habseligkeiten. | Mit Liebe und aus nichts macht sie | Mir Spielzeug und mit Phantasie | Eine glückliche Zeit aus bitt’ren Zeiten. | Zum Avus-Rennen mit mir geh’n, | Nach Tempelhof, die Flieger seh... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Wie manches, dem wir kaum Beachtung schenken| Uns dennoch für ein ganzes Leben prägt | Und seinen bunten Stein, als ein Andenken | Ins Mosaik unserer Seele trägt!(Reinhard Mey) [1] der blick in den herbsthimmel durch den feigenbaum hindurch;[2] die handvoll maronen, die wir noch in der letzten glut rösten;[3] die bequeme netzschaukel... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Das ist ein guter Tag, der über den Dächern der Stadt aufgeht,Wie all die unerwähnten, in Erinnerung verschwomm‘nen.Denn auch über dem unscheinbarsten, alltäglichsten wehtDer Hauch des Einzigen und das Versprechen des Vollkomm‘nen.Ich bin bereit, zu lernen, seine Kostbarkeit zu sehn,Mich auf ihn einzulassen und ihm jede Chance zu geben,Ich bin bere... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
[…] Wie Reichtümer will ich die Bilder in mir aufbewahr’n, | Den Duft und diese Helligkeit einfangen | Als Reiseproviant und so den langen | Dunkleren Tagen dankbar und getrost entgegenfahr’n. | Die Stürme werden rüttelnd die Fensterläden umweh’n, | Die Stare werden lärmend südwärts fliegen | Und hohes Gras wird sich i... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
13 Lieder wie immer? Natürlich, „treize à la douzaine“! Wenn Sie in Frankreich auf dem Markt ein Dutzend, Eier, Artischocken oder Porreestengel kaufen, wird Ihnen jede redliche Marktfrau 13 für ein Dutzend geben. Und ich bin ein redlicher Liedermacher. (Reinhard Mey) 12 photos wollte ich wie immer zum 12ten april zeigen. doch da dieser in […]... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
Und es soll Sonnabend sein und es soll Topfkuchen geben | Und der soll schon auf dem Küchentisch stehn | Und eine Kanne Kakao und meine Tasse daneben | Und ich darf die braune Backform umdrehn. | Schokoladenflocken mit der Raspel gerieben | In der Schaumkrone meines Kakaos. | Manchmal wünscht‘ ich, es wärR... mehr auf dietauschlade.wordpress.com
„Wo hast du dich nur wieder rumgetrieben, | Zieh die klatschnassen Schuh‘ erstmal aus!“ | Manchmal wünscht‘ ich, es wär‘ noch mal viertel vor sieben | Und ich wünschte, ich käme nach Haus! | Und es soll Sonnabend sein, und es soll Topfkuchen geben | Und der soll schon auf dem Küchentisch stehn | Und [... mehr auf dietauschlade.wordpress.com