Tag wandern_und_schauen
Sie leuchtet von weitem, die prachtvolle Hybride von Kohlröschen x Alpen-Händelwurz (Nigritella rhellicani x Gymnadenia alpina) und auch beide Elternteile stehen in der Nähe. Einen weiteren Höhepunkt der Wanderung mit dem Arbeitskreis Orchideen, Regionalgruppe Allgäu, bildete die seltene Zwerg-Orchis (Chamorchis alpina). Die Wanderung führte uns ho... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Magerrasenflächen mit seltenem Färberginster (Genista tinctoria), Sommerwurz (Orobanche sp.) und Orchideen findet man auf dem „Monte Müll“ bei Füssen. Die 1986 aufgelassene und renaturierte Mülldeponie hat sich zu einem Biotop mit erstaunlicher Artenvielfalt in Flora und Fauna entwickelt. Auf der Exkursion mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen, ... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Bergorchideen stehen im Mittelpunkt der Exkursion mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu am Samstag, 19. Juli 2025. Es geht ins benachbarte Tirol in die Lechtaler Berge. Auf dem Hahntenn-Joch in rund 2000 Meter Höhe erwartet uns eine reiche Alpenflora mit Kohlröschen (Nigritella rhellicani), Kugelorchis (Traunsteinera globo... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Zum „Monte Müll“ in Füssen führt die botanische Wanderung mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu am kommenden Samstag, 5. Juli 2025. Die 1986 aufgelassene und renaturierte Mülldeponie hat sich zu einem wertvollen Biotop mit erstaunlicher Artenvielfalt entwickelt. Auf dem etwa 5 Hektar großen Gelände mit Magerrasenflächen wa... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Zu „Wiesen, die fliegen“ hatte der Landschaftspflegeverband Oberallgäu eingeladen. Und das war nicht übertrieben. Über den Streuwiesen herrschte reger Flugverkehr. Allerdings erwiesen sich die Schmetterlinge als ausgesprochen flatterhaft, offenbar wollten sich nur wenige ablichten lassen. Augenfällig war aber, dass die Renaturierungs- und Pflegemas... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Die Alpenrosen (Rhododendron ferrugineum) färben die Hänge rot, der Türkenbund (Lilium martagon) steht in den Startlöchern, das Fuchs-Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii) leuchtet und Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum) und Berg-Baldrian (Valeriana montana) blühen. Für botanisch interessierte Bergwanderer ist jetzt die schönste Jahreszeit. Übera... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Orchideen auf Schritt und Tritt: der Ausflug mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu, hat sich mal wieder gelohnt. Auf gut 1500 Meter Höhe blüht jetzt alles auf einmal: das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis), das Fuchs-Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii), die Grünliche Waldhyazinthe (Platanthera chloranta), die... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Das Fuchs-Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii) und die Händelwurz (Gymnadenia conopsea) beginnen gerade zu blühen und auch das Weißzüngel oder Höswurz (Pseudorchis albida) ist vielleicht schon zu finden. Es handelt sich bei diesen Kostbarkeiten um Orchideen, die nicht im exotischen Urwald sondern auf unseren Wiesen wachsen. Wer sie kennenlernen will,... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Ende März: Sieben Tage zwischen Winter und Frühling Tag: Neuschnee, 2. Tag: Boden teilweise aper, aber gefroren, kein Wunder bei minus sieben Grad Nachttemperatur. 3. Tag: Sonne und Frühlingswunder, die Krokusse blühen prächtig, die Lenzrose hebt wieder das Köpfchen und unter den Obstbäumen blühen die ersten, noch winzigen Schlüsselblumen. Ein paar... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Kaum sind die Streuwiesen gemäht, erscheinen die ersten Herbstzeitlosen (Colchicum autumnale), als hätten sie nur auf Platz und Licht gewartet. Der Name sagt es schon: es sind Herbst-Vorboten, wie auch die prächtigen Silberdisteln (Carlina acaulis). Im Wald glänzen die schwarzen Früchte der Tollkirschen (Atropa belladonna). Der Beiname „belladonna“... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Es leuchtet schon von weitem: das ungewöhnliche Kohlröschen (Nigritella rhellicani) entpuppt sich als Hybride, wohl mit der Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea). Jedenfalls stehen beide „Eltern“ gleich in der Nähe. Auf windigen Graten fühlt sich die Zwergorchis (Chamorchis alpina) wohl, während Traunsteiners Fingerwurz (Dactylorhiza traunsteiner... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Auf den Rüfikopf im Tiroler Lechtal geht es am Freitag, 8. Juli 2022 mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu. Hybriden, also Kreuzungen zwischen zwei Arten sind ein besonderes Schmankerl für Orchideen-Freunde. Mit etwas Glück finden wir die besonders hübschen Hybriden zwischen Kohlröschen und Gymnadenia. Sicher gibt es zahlr... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
„Männliches Knabenkraut“ – wie kommt diese zarte und anmutige Pflanze zu diesem merkwürdigen doppelt männlichen Namen? Auch die botanische Bezeichnung „Orchis mascula“ weist diese Doppelung auf, wobei Orchis aus dem Griechischen kommt und auf die hodenähnlichen Wurzelknollen der Knabenkräuter verweist. „Mascula“ -in Latein „masculus“ (mit männliche... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
In Talnähe ist nur ein Hauch von Winter angekommen. Wohl nur vorübergehend, denn für die nächsten Tage ist Regen angekündigt. Zumindest die Berge leuchten in frischem Weiß, wenn sie sich mal zeigen zwischen den tiefhängenden Wolken. Trotzdem ist es ideales Wanderwetter, denn die Wege sind zumindest in tieferen Lagen nicht vereist und gut zu begehen... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Der Schnee hat nur noch schmierige Wege und Feuchtigkeit hinterlassen. Aber die Nässe zeichnet die Strukturen von Moderholz und Moos um so deutlicher. Da musste ich stehenbleiben und fotografieren. Sind das Schleimpilze in Schwarz und Weiß? „Naturaufdembalkon“ weiß es vielleicht. Schleimig genug sehen sie jedenfalls aus. Auch andere Pilze beteilige... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Nur knapp 100 Höhenmeter trennen Herbst und Winter. Der Garten war nur leicht überzuckert, aber ein Stück höher sind wir schon mitten im Schnee. Airy genießt den Schnee, ich mag den Kontrast der kräftigen Herbstfarben mit dem ruhigen Weiß. 18. 11. 2023... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Weiße Wolken tanzen über den Mooren – im Allgäu sagt man Moos, wie hier im Agathazeller Moos – das Wollgras wiegt sich im Wind. Neben dem einköpfigen, scheidigen Wollgras (Eriophorum vaginatum) steht vereinzelt auch das schmalblättrige (?) Wollgras mit mehreren überhängenden Büscheln. Direkt daneben blüht die Rauschbeere (Vaccinium uli... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Info für alle Botanik-Freunde: Die Bayerische Botanische Gesellschaft hat gerade mitgeteilt, das die 3-bändige „Flora von Bayern“ im Herbst im Haupt-Verlag Bern erscheinen wird. Vorausinfo dort. Ich freue mich schon darauf! (Foto nicht aus dem Buch sondern von mir)... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Es war ein wunderbarer Tag auf einem Flysch-Berg, also mit anderer Flora als auf den meisten Kalk-Bergen. Der prächtige Purpur-Enzian (Gentiana purpurea) ist gerade am Aufblühen. Er ist nicht zu übersehen, während der winzige Schnee-Enzian (Gentiana nivalis) von den Wanderern kaum beachtet wird. Das ebenfalls winzige Einblatt (Malaxis monophyllos),... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Kaum sind die Streuwiesen gemäht, zeigen sich die Herbstboten: Herbstzeitlose (Colchicum autumnale). Sie sind wirklich aus der Zeit gefallen mit der Blüte im Herbst und der Frucht im Frühjahr. 20. 09. 2024... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Achtung: Termin-Änderung Die AHO-Wanderung Rinnen-Galtjoch muss aus gesundheitlichen Gründen auf den 2. Juli verschoben werden. Stattdessen findet am 18. Juni eine Orchideen-Wanderung auf der Nagelfluhkette statt: Veranstaltungshinweis Samstag, 18. 6. 2022: Orchideen, Steinnelke und Apollo-Falter – Artenreichtum-Hotspot auf „Herrgotts-Beton“ Auf „H... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Trotz Hitze drängt der Hund hinaus. Zum Glück gibt es kühle Waldspaziergänge in den Allgäuer Voralpen. Das Spiel von Licht und Schatten verwandelt auch einen altbekannten Weg immer aufs Neue. Dann leuchten helle Buchen zwischen dunklen Fichten. Im Steilhang darf ein alter gefallener Baum liegenbleiben, ein Biotop für Pilze und Insekte... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Von den Wiesen am Schwansee bei Schwangau öffnet sich der Blick auf die Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. Die Blickachse ist gewollt und Teil der historischen Parkanlage. Bei der Planung 1837 gab es freilich anstelle des Märchenschlosses Neuschwanstein noch die Ruinen der alten Burgen. Bayernkönig Maximilian II. hatte sich schon al... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Es ist immer wieder zauberhaft: ein paar Schneeflocken oder der Raureif verwandeln Garten und Natur in eine Märchenlandschaft. Hund Airy findet den Schnee immer extra spannend. Im Tal war die weiße Pracht aber nur von kurzer Dauer, die Sonne ließ sie schnell verschwinden. Dafür freuen wir uns im Spätherbst an den letzten Farbtupfern in den … ... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Weitere Entdeckungen bei Wanderungen mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu. Die Bilder sprechen für sich:... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Botanische Wanderung 2. 7. 2022: Um alpine Orchideen und Kostbarkeiten der Berg-Flora geht es bei einer botanischen Exkursion mit dem Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu am Samstag 2. Juli 2022 auf dem Hahntennjoch in Tirol. (Die zunächst angekündigte Exkursion bei Berwang/Rinnen muss aus gesundheitlichen Gründen leider ausfalle... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Der erste Schritt morgens im Garten, ein Atemzug, ein Schnuppern: Schneeluft. Die Luft ist kühl und irgendwie besonders klar, und auch, wenn die Berge sich noch in Wolken hüllen, ist es eindeutig: in der Höhe hat es geschneit. Als die Wolken aufreißen, bestätigt sich: die Gipfel sind weiß. Unten steht noch das Jungvieh auf der … ... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Ein blauer Fleck am Waldrand macht mich neugierig: Veronica oder Veilchen? Überraschenderweise stehen da Blausternchen (Scilla bifolia). Eine Wild-Population oder Gartenflüchtlinge? Beides ist möglich: weiter nördlich wurden wilde Vorkommen kartiert mit Tendenz zur Ausbreitung nach Süden. Vielleicht sind sie ja wirklich schon bei uns angekommen. Kl... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
In den letzten Tagen herrschte endlich ideales Wanderwetter: nicht zu heiß, nicht mehr so gewittrig schwül wie zuvor und weniger Regentage. Je nach Höhenlage blüht es noch wunderbar. Die Fotos sprechen für sich: ein paar botanische Fundstücke aus dem Allgäu zwischen Schwarzem Grat und Imberger Horn. 26. 07. 2024... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Kleine Nachlese zur Wanderung des Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu Kaum ist der Schnee verschwunden, schieben sich Soldanellen und Krokus aus dem Boden. Der Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu, konnte bei seiner botanischen Wanderung auf dem Oberjoch noch zahlreiche andere Kostbarkeiten entde... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Wir wandern wieder mit den Augen: Von der faszinierenden Natur Madagaskars berichtet Christoph Beyer am Samstag, 9. November 2019 im Arbeitskreis Heimische Orchideen (AHO), Regionalgruppe Allgäu, in Bad Hindelang. Vom Regenwald auf der Ostseite der Insel führt der fotografische Reisebericht zu den trockenen Savannen des Isalo-Nationalparks und in d... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
„Mitkommen und Staunen“ lautet das Motto der naturkundlichen Exkursion, zu der der Arbeitskreis Heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu am Sonntag, 26. Juni 2022 ins Gottesackergebiet im Kleinwalsertal einlädt. Zu entdecken sind alpine Orchideen wie die seltene Zwerg-Orchis (Chamorchis alpina), die prächtige Kugelorchis (Traunsteinera globosa) o... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Um Berg-Orchideen und eine artenreiche Alpenflora geht es am. 6. Juli in einer Exkursion mit dem Arbeitskreis heimische Orchideen, Regionalgruppe Allgäu. Wir machen einen Ausflug nach Lech am Arlberg, Österreich. Mit der Bergbahn geht es zu den Lecher Gipslöchern auf etwa 1900 m Höhe, einer bizarren Landschaft, die auch geologisch interessant ist. ... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Der Frühling ist eine spannende Jahreszeit. Jeden Tag gibt es Neues zu entdecken: gestern war es die Schuppenwurz (Lathraea squamaria), die sich aus dem alten Laub schiebt (Handyfoto, man siehts an der Qualität). An Südhängen fangen Löwenzahn (Taraxacum officinale – ich ignoriere mal die Vielzahl der Unterteilungen, die inzwischen gemacht wer... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Der Spaziergang führt uns oft an einer kleinen Feuchtwiese vorbei. In der herbstlich tiefstehenden Sonne glitzern die Wasserflächen im Gegenlicht wie mit Sternen bestreut. Der Frost hat erste Eisschlieren um die Grashalme gelegt. Die Berge glänzen frisch verschneit und am Schattenhang am Waldrand hält sich auch am Nachmittag noch der Reif. Ohne Lau... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Um Knabenkraut, Frauenschuh und Waldvögelein geht es im Arbeitskreis Heimische Orchideen am Samstag, 14. März in Bad Hindelang. Die Mitglieder der Regionalgruppe Allgäu zeigen Fotos ihrer Neuentdeckungen und Besonderheiten aus dem Fundus. Im Mittelpunkt stehen die Heimischen Orchideen, aber auch andere Kostbarkeiten und Raritäten der alpinen Flora ... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Akelei habe ich in verschiedenen Farbtönen im Garten – aber die nahezu schwarze Akelei (Aquilegia atrata) fehlt. Beim Wandern in Allgäuer Bergtälern kann man ihre aparte Schönheit jetzt entdecken – und noch viel mehr. Allein sieben Orchideenarten habe ich kürzlich auf einem Berg-Spaziergang gefunden: Das männliche Knabenkraut (Orchis mascula)... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Ein Tintenfisch am Rande einer Allgäuer Feuchtwiese? Eine unvermutete Entdeckung ist der bizarre, rote Tintenfisch-Pilz (Clathrus archeri). Erstaunlich ist auch, dass es sich um einen Einwanderer aus Neuseeland handelt, der sich seit rund hundert Jahren in Europa verbreitet. Da er es feucht und warm mag, kommt ihm der Klimawandel wohl gerade recht.... mehr auf annamariebirken.wordpress.com
Die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) kündet vom Ende des Sommers. Die aus der Zeit gefallene Pflanze, die im Herbst blüht und im Frühjahr Frucht trägt, enthält in allen Teilen das starke Gift Colchicin. Aber das gilt offenbar nicht für alle Lebewesen, wie eine angebissene Blüte zeigt. Herbstlich zeigt sich auch die Acker-Kratzdistel (Cirsium ar... mehr auf annamariebirken.wordpress.com