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Ins Netz gegangen am 27.7.: Wozu Gender Studies? » Forschung & Lehre — ein kluger essay des mainzer soziologen stefan hirschauer über die lage und notwendigkeit der gender studies, der gegen »separatismus« und abschließung, aber unbedingt für die notwendigkeit der gender studies argumentiert Zur Erinnerung an Ulrich Zieger | Hundertvier... mehr auf matthias-mader.de
Lyrik handelt von Strukturen, die Charakteren zugrundeliegen. Sie muss sich nicht den Persönlichkeiten und ihren Entwicklungen zuwenden, denn sie interessiert sich vor allem für die Strukturen von Welt und Denken, die die Sprache in unserem Bewusstsein geschaffen hat.Monika Rinck, Wir. Phänomene im Plural (2015), 26 Es gibt aber eine gewisse Fre... mehr auf matthias-mader.de
Beim Gedicht, sagt Monika Rinck, geht es um die „Verantwortung, die die Sprache für das Denken hat.“ Tagged: Gedicht, Monika Rinck, Sprache, Verantwortung... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
„Fragen sind gefragt, Gedanken gesucht.“ So das inoffizielle Motto der Edition Poeticon im Verlagshaus Berlin. Man könnte auch sagen: Wovon wir reden, wenn wir über Lyrik reden. Aber das ist nicht das Gleiche und schon gar nicht dasselbe. Zumal es natürlich überaus heikel ist, von einem „wir“ zu sprechen. Gerade in Bezug auf die Lyrik. […]... mehr auf novastation.wordpress.com
Eine nicht unbedeutende Frage ist ja auch, was Alter für den Einzelnen (Betroffenen?) ist, eine Zuschreibung, oder etwas, womit er sich identifiziert, dem er vielleicht sogar etwas abgewinnen kann. Weniger Abgrenzung als vielmehr Kompetenz? Und vielleicht auch die Frage, was Alter mit Risiko zu tun hat. Monika Rinck zitiert in ihrem sehr lesenswert... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Ins Netz gegangen am 26.7.: Bitte keine zum Sonett gestampften Gartenmöbel! | NZZ → monika rinck spricht über sprache, erkennen, denken und virtuosität in lyrik und essays Wenn Abgase gefährlicher als Attentäter sind | Deutschlandfunk → stefan kühl über die … Weiterl... mehr auf matthias-mader.de
Die Münchner Dichterin Karin Fellner wir mit dem Lyrikpreis der Südpfalz ausgezeichnet. Wir gratulieren ihr herzlich und freuen uns mit ihr! Die Jury, bestehend aus Michael Au, Nico Bleutge, Carolin Callies, Monika Rinck und Hans Thill, hat sich einstimmig für Karin Fellner entschieden. Ihre Begründung: „Karin Fellner erhält den Lyrikpreis de... mehr auf parasitenpresse.wordpress.com
Inzwischen ist viel Zeit vergangen, die ersten Rezensionen sind da. Darunter eine sehr schöne, gewohnt fundierte, von Michael Braun in der Zeit. Trotzdem ein paar eigene Gedanken. Zur Frage der Notwendigkeit des „Neuen“, mit denen sich zwei Veranstaltungen (die zweite war so ernüchternd und banal, dass ich verzichte darüber zu schreiben... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Nur Sprache gibt es nicht. Aber andere Räume, andere Elemente in denen sich das Denken entfalten kann. So behandelt Monika Rinck das Phänomen des Schlafens von der Schlaflosigkeit über den luziden Traum zur Hypnose. Beim Schlaf muss ich unwillkürlich an Anne Carsons Essay in „Decreation“ denken, in dem sie den „Lesarten des Schlafs“ nachgeht. Inspi... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Bei allem Unverstandenen, bei allem Recht auf Alogik dessen sich der Traum bedient; „die Resonanz braucht schließlich Formen“. Und wenn es jemand ist, der „in Kleidern geschlafen“ hat. Gedichte erscheinen bei Rinck nicht zuletzt als eine Notwendigkeit, damit der „taube Schmerz, mit dem das Nichtgedachte innerlich wird“, vermieden, abgewendet werden... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Drei Absolventen des Institut für Sprachkunst, um das in meinem neuen Werk auch wieder geht, stellten heute in der „Alten Schmiede“ moderiert von der Professorin seit dem Wintersemester 2021, Monika Rinck ihre Works in Progress vor und erkundigten mit ihr den „Raum im Text,“ wie die 1969 in Rheinland- Pfalz geborene Monika R... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
[Arbeitswohnung, 8.08 Uhr France musique contemporaine: Berio, Folks songs (1964), Dawn Upshaw] Über Jahre war ich, es mehr oder minder wegdrückend, verletzt, niemals für den Deutschen Buchpreis nominiert worden zu sein, um von Benennung auf der Shortlist zu schweigen, jetzt … ... mehr auf dschungel-anderswelt.de
Es ist viel schwieriger als ich gedacht habe, mich schreibend beim Lesen dieses Lesebuchs zu begleiten. Da die Gedanken klug aufeinander aufbauen, erschließen sie sich erst nach und nach, und wenn ich jetzt etwas zu Erinnerung, Gap Gardening und poetischen Feldern schreibe, ist es notwendig unvollständig, eben weil sich alles nach und nach entwicke... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Dichter sind seltsame Gesellen. Sie wollen partout gelesen werden. Sie nehmen dafür vieles in Kauf, selbst Unbill und jahrelanges Hausen auf prekärem Niveau. Vielleicht sogar politische Verfolgung, obwohl sich solche Posen im sicheren Westen leicht einnehmen lassen: „Das Risiko besteht … ... mehr auf bersarin.wordpress.com