Tag matthes_seitz
Poetischer Reisebericht aus zwei Perspektiven Mittlerweile ist es gar nicht mehr so einfach, in die Krim zu fahren. Seit Februar 2014 besteht in der internationalen Gemeinschaft Uneinigkeit darüber, wie der Status der Krim völkerrechtlich einzustufen ist, was eine Einreise logischerweise schwer macht. Das Schriftsteller-Paar Esther Kinsky und M... mehr auf leselink.de
Jetzt kommt Buch fünf von meiner Backlist in diesem Jahr, um dieses Buchhandelsfachausdruck zu verwenden, den ich eigentlich nicht mag und Buch achtzen des dBp 2017, während die dBp-Jury 2018 zu der interessanterweise auch der „Kaffehaussitzer“ gehört, der ja den „Buchblog-Award“ gewonnen hat und schon bei den offiziellen Bu... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
Georges Bataille – Der Fluch der Ökonomie Der französische Soziologe und Autor Georges Bataille (1897-1962) fristet in der deutschen Rezeption immer noch ein Schattendasein, während seine Wirkung für die moderne französische Geistesgeschichte kaum zu unterschätzen ist. Er betätigte sich als Historiker, Soziologe, Philosoph und Autor neben seinem Br... mehr auf kulturmaschinen.de
„Es irrt der Mensch, so lange er strebt“: Rebecca Solnits Essays in „Die Kunst, sich zu verlieren“, erzählen von Irrwegen, der Suche – und dem Finden. Als ich mich das… Weiterlesen
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Ein stiller Dauerbrenner im Sachbuchregal, eine tolle Neuentdeckung für mich: Die Fröhliche Wissenschaft bei Matthes & Seitz bringt kleine philosophische Texte zu großen Themen. Zugänglich und in schönem Gewand. Ich habe mir mal drei aktuellere Bände vorgenommen. Wie könnte man sie übersehen, die schmalen, hohen Bände mit der ebenso einfachen w... mehr auf readindie.wordpress.com
Suff und Kater, Rausch und Depression wechseln sich im Roman M (Matthes & Seitz) von Anna Gien und Marlene Stark beständig ab und werfen Strobo-Licht auf die prekäre Kunstszene in Berlin-Neukölln. Aber es steckt deutlich mehr im Buch als nur das. M hat eine ordentliche Karriere hingelegt. Ihre Kunst wurde nach dem Abschluss an der... ... mehr auf readindie.wordpress.com
Vor zwei Jahren las ich ALFF, das Debüt des 1988 geborenen Jakob Nolte, und war auf der Stelle Fan. Was für ein kühnes, schrulliges, wahnsinnig komisches und wahnsinnig trauriges Werk! Endlich konnte man ohne jegliche… Mehr... mehr auf schoeneseiten.net
In „Die Krone der Schöpfung“ erzählt Lola Randl von einem Virus mit kronenartigen Zacken und davon, wie es (oder er) die Welt aus den Angeln hebt. Ob man darüber noch Romane lesen muss, wenn schon die Nachrichten voll davon sind? Worteweberin Annika hat es getestet.
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Mit zwei Neuerscheinungen aus Indie-Verlagen ist Worteweberin Annika in die Wildnis abgetaucht: „Skabelon“ von Malin C.M. Rønning und „Angsttier“ von Lola Randl zeigen nicht nur wilde Wälder, sondern auch das Wilde in uns Menschen – und sind außerdem ganz besondere Romane.
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[Arbeitswohnung, 8.08 Uhr France musique contemporaine: Berio, Folks songs (1964), Dawn Upshaw] Über Jahre war ich, es mehr oder minder wegdrückend, verletzt, niemals für den Deutschen Buchpreis nominiert worden zu sein, um von Benennung auf der Shortlist zu schweigen, jetzt … ... mehr auf dschungel-anderswelt.de
[Geschrieben für den Deutschlandfunk Köln, gekürzt produziert und ausgestrahlt am 23. Juni 2020 (→ Podcast)] Anne Weber hat eine Heldin gefunden. Sie lebt und ist keine Unbekannte. Noch heute erzählt die 1923 geborene Anne Beaumanoir an französischen Schulen ihre Geschichte. … ... mehr auf dschungel-anderswelt.de
Die Blätter Färben sich. Sturbucks verkauft wieder Pumpkin Spice Latte. Ich brauchte meinen ersten Hoodie-Tag und grüble über Suppe und Tee nach. Außerdem dauerts nicht mal mehr zwei Wochen bis zur Buchmesse in Frankfurt. Das kann also nur eins bedeuten: Der Herbst ist da! Und damit wird es für mich Zeit, mich durch die Herbstprogramme der Verla... mehr auf lovelymix.de
In Teil 3 meiner Geschenketipp-Runde begeben wir uns in die bezaubernden Welten der Independent-Verlage. Heute mit: Sachbücher zu ausgefallenen Themen. Wie schaut das bei euch aus mit dem Drang, euch… Weiterlesen
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Feucht, dunkel und nicht mehr als 34 Quadratmeter: Was steckt hinter unserer uralten Sehnsucht nach einer Hütte? Petra Ahne erzählt die Kulturgeschichte des kleinen Holzbaus. Ich gebe zu: Je länger… Weiterlesen
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Das neue Buch von Emmanuel Carrère bewegt sich einmal mehr im Zwischenreich von Literatur und Journalismus. In „V13″ schildert er den Prozess zu den Terroranschlägen in Paris vom 13. November 2015. Ein Monster von Prozess, neun Monate sollte er dauern. „Ein Schuljahr, eine Schwangerschaft“. Schon der Ort musste mit Bedacht und vor dem H... mehr auf klappentexterin.wordpress.com
Mit Kurzvorstellung des Matthes & Seitz Verlags zum #Indiebookday 2021 Ein Gespür für Zeit – das ist es, was uns fehlt! Diesen Mangel behebt Marcia Bjornerud, Professorin für Geowissenschaften und Umweltstudien an der Lawrence University in Wisconsin, mit ihrem furiosen Buch Zeitbewusstheit. Marcia Bjornerud führt einen erfrischenden Kampf gege... mehr auf elementareslesen.wordpress.com
Man kann von der Stadt aufs Land ziehen – doch vor sich selbst fliehen ist nicht möglich, zeigt Lola Randl in ihrem Debüt. Früher oder später spielt wohl jeder in… Weiterlesen
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Sumana Roy hat einen ungewöhnlichen Wunsch: In „Wie ich ein Baum wurde“ beschreibt sie ihre Faszination für die verwurzelten Pflanzen. Schauspielerin, Apothekerin, Grafikdesignerin, Springreiterin und Journalistin: Als Kind hatte ich… Weite... mehr auf fraeuleinjulia.de
Fenster überall. In Joshua Groß’ Romandebüt Flexen in Miami (Matthes & Seitz) schauen wir mit dem Protagonisten in eine Realität, die so überlagert von Reflexionen ihrer selbst ist, dass auch eine frische Liebe nicht mehr zum Eigentlichen vordringen kann. Miami, Florida, scheint sich gerade zu einem Sehnsuchtsort der deutschen Literatur zu entw... mehr auf readindie.wordpress.com
Die Frankfurter Buchmesse 2017 und alle ihre Aufreger sind Geschichte, aber die Literatur ist immer noch da. So wollen die Klappentexterin und ich als Nachklang und in aller Ruhe ein paar Lieblingsbücher aus unserem Nachbarland vorstellen und den einen oder anderen Klassiker empfehlen. Da ich mich in meiner Funktion als Herr Klappentexter schon län... mehr auf klappentexterin.wordpress.com
Noch ein Berlin-Roman? Ja und Nein: Mit „M“ begibt sich das Autorinnen-Duo Anna Gien und Marlene Stark in die Abgründe der Kunstszene. Das macht Spaß. Ganze drei Seiten umfasst die… Weiterlesen
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Es sind immer besondere Glücksgriffe, wenn sich Texte mit modernistischen Erzählweisen auseinandergesetzt haben und bewusst Form und Inhalt verschränken, sodass es über den Fokus auf Plot, Figuren und Konflikt hinausgeht. Man gelangt bei Joseph Ponthus Á la ligne oder Am laufenden Band in ein Buch, das zuerst sehr einfach scheint, in seiner Wortwah... mehr auf readindie.wordpress.com