Tag jiddisch
Michel Bergmann „Der Rabbi und der Kommissar – Du sollst nicht morden“ ************ Inhalt: „Henry Silberbaum ist kein Rabbi, wie er im Buche steht. Er liebt Kriminalromane, Polohemden, seine Espressomaschine und sein Rennrad. Aber auch seine Schüler und die Bewohner des Jüdischen Seniorenstifts in Frankfurt liegen ihm am... mehr auf books-and-cats.de
Es duftet nach Kaffee, als die Blase mich weckt. Der Himmel ist hell. L sitzt in der Küche, zeichnet. Mmm, du. Noch ohne Brille umarme ich sie, nehme einen Schluck aus ihrem Becher. Es duftet aus dem Ofen. Brötchen? Mmm. L bringt meine Brille. Die lag im Bad. Danke, ich habe sie nie nicht gesehen. […]... mehr auf kaethemargarethe.wordpress.com
Köln ist eine große und laute Stadt. Hier findet das Herz alles, was es begehrt, und was Ohren und Augen ablehnen. Die Kölner Innenstadt ist größer als manch eingebildete Provinzstadt. Nichtsdestotrotz fahre ich hin, da die Siedlerin Chaya Tal aus … Weiterlesen ... mehr auf numeri249.wordpress.com
Nimmt man in einer kleinen Landeshauptstadt Westdeutschlands den ICE um 05:12 Uhr via Frankfurt/Main und jenen zurück um 20:31 Uhr, zahlt man nicht nur überzeugende 27 Euro pro Fahrt, es bleiben auch elf Stunden und fünf Minuten zur Besichtigung von Thüringens Landeshauptstadt Erfurt. Und da sieht die Reisende Folgendes: Vor dem Bahnhof zunächst di... mehr auf danares.wordpress.com
Heute in der Blogophilie: Speculative Fiction, Haiku, Darth Vader, künstliche Befruchtung und Saruman … wann wird das alles schon mal in einem Satz genannt? 🙂 Auch wenn Lockdown und Wintereinbruch so ihre Spuren hinterlassen, weiß ich, dass ich mich für Eskapismus, schlauer werden und großartige Beiträge auf die Blogosphäre verlassen kann. Bi... mehr auf missbooleana.wordpress.com
Auf Netflix boomt gerade die Serie „Unorthodox“, eine Mini-Serie über eine orthodoxe Jüdin, die den „Ausstieg“ aus ihrem konservativen Leben schafft. Als Mitglied der DIG beobachte ich natürlich auch die Diskussion darüber, ob die Serie antisemitisch sei. Als Alltagssprache ist Jiddisch selten geworden – besonders noch bei ultra orthodoxen Ju... mehr auf teresaohneh.wordpress.com
Ein Beitrag von Eugen Zentner. Künstler gelten als sensible Wesen, deren Sinne in besonderem Maße ausgeprägt sind. Sie beobachten das gesellschaftliche Leben ganz genau und nehmen schnell Missstände wahr, vor allem totalitäre Tendenzen. Ob sie dagegen rebellieren, hängt dann von ihrem Mut und moralischen Kompass ab. Karsten Troyke hat ihn […]... mehr auf kenfm.de
Am 21. Februar trifft Abraham Sutzkever nach einigen Zwischenstopps in Nürnberg ein. Was Abraham Sutzkever zuvor erlebt hat: Menschen werden aus ihren Häusern verschleppt. Erst fünftausend Menschen, dann zehntausend, noch einmal zehntausend und noch einmal so viele und viele mehr werden in den Wald getrieben und dort ermordet. Kinder werden an ihre... mehr auf danares.wordpress.com
Es ist ein Herbstabend, die Menschen flanieren durch die Straßen der Stadt. Auch Witke Kempner ist im Menschenstrom unterwegs. Bei einem Transformatorenkasten bleibt sie stehen. Der Kasten ist mit Ölfarbe gestrichen. Magnete halten hier nicht gut. Sie kratzt an einer Stelle die Farbe mit den Fingernägeln ab. Dann macht es Klack und die magnetische ... mehr auf danares.wordpress.com
Als noch recht ungeübtes Mitglied der Büchergilde Gutenberg werde ich jedes Vierteljahr wieder vom anstehenden Pflichtkauf aus dem Programm der Buchgemeinschaft überrumpelt. Ist es mal einfach im Angebot ein Buch zu finden, das mein Interesse weckt, blättere ich ein andermal etwas lustlos durch den Katalog. Als ich zuletzt in derart unmotivierter L... mehr auf inkunabel.wordpress.com
Es ist ein Segen, wie offensiv Barrie Kosky seine Identität lebt. Der Australier, dessen Vorfahren Juden aus Ungarn, Polen und Russland waren, ist Intendant der Komischen Oper. Er ist bekennender Schwuler und hat kein Problem damit die Fülle seiner (Minderheiten-) Identitäten offensiv zu leben. Das ist ein Segen. Denn Barrie Kosky ist Teil einer Vi... mehr auf andreas-oppermann.eu
Ein schöner Aufsatz in der Deutschen Welle über „Jiddisch: Eine Sprache der Lebensfreude und des Gedenkens“. Wer möchte, kann beim Lesen auf Youtube die „Jiddischen Lieder“ von Zupfgeigenhansel hören – oder andere Klezmer-Stücke, die sich dort finden lassen. – Der Bibliothekar aus dem Titel? Der kommt ganz hinten... mehr auf log.netbib.de
Neulich ging es hier schon mal um Fundstücke im wahrsten Sinne des Wortes. Nämlich das Finden der Passagen in Büchern, die die Aufschluss über den Buchtitel geben. Für solche Fundstücke muss man etwas geben, Zeit investieren, Aufmerksamkeit schenken. Und gerade, wenn der Buchtitel nicht vollkommen offensichtlich ist, fühlt es sich ein bisschen wie ... mehr auf missbooleana.wordpress.com