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Tag schlechte_gedichte

Ende 15.03.2017 00:41:34

sprache zeilen jahre lyrik licht ei gedicht papier traurigkeit steine zunge wörter fall ende schatten relief büchse schlechte gedichte muse lyric wunde karsamstag tanzen taube
Oft weinte ich auf Papier, mit Patina auf den Wörtern, die zu lange unter der Zunge lagen. Pack‘ die Muse zurück in die Büchse. Du fehlst mir heute, wie die langen Jahre, als ich noch nicht wusste wohin ich eigentlich spazieren ging. Die Lieder singen von Traurigkeit, der Mond betrügt die Gerechten um die Hoffnung, […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Zeitenwenden 22.12.2016 03:15:43

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I.M. SME Alles hat seine Zeit: Babylon fallen sehen und die Welt mit kleinen Augen. Sternenstaub um Rat fragen und Tränen um die Zukunft weinen, die es nicht mehr geben wird. Alles hat seine Zeit: Dein Lachen, das Zögern, mein Fallen, Tränen auf der Zunge und Schorf auf den Wörtern. Und Nebel in den Tälern […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Doch das In-der-Welt-Sein fällt mir schwer 02.08.2016 01:15:00

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Seelenschein, verwandter, Heldenklang, verdammter: Wir sprechen den Fluch über unser Leben, als wäre es unsere eigene Schuld. Geblieben und geschlagen, treiben Gedanken in der Welt, als veränderten wir beide, Du und ich, was gestern schon niemand sah. ———— Heute scheint in Trümmern was längst verlassen ward, und der Glanz vo... mehr auf tintenblut.wordpress.com

eins und eins allein 02.03.2017 01:47:51

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sanft schaust du aus dem spiegel, legst langsam deine hand zu mir, lautlos ziehen sonnenstrahlen schleier durch die butzenscheiben. lange währt der augenblick, bevor der morgen dämmert und deine augen zurück hinter den spiegel verschwinden. kalt und nass ist der winter; wartend, hoffend, lichter zählend blieb ich allein zurück. kalter rauch stand ü... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Winterabend 22.02.2017 22:07:10

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Wind spielt in den kahlen Ästen, vergessene Blätter fliegen fern vom Stamm, und ein einsamer Hund sucht seinen Platz in der sternenkalten Nacht. Teilnahmslos scheint fahles Mondlicht auf alte Wege. In den Dörfern schluckt endlich weißer Schnee alle Laute, starr gefroren ist das Bächlein. Die Katze frißt den Schnee um den Durst zu löschen. Ein [R... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Postmoderne Romantik 03.03.2017 22:30:56

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Schöne Blumenranken wachsen hinter dem schweren gußeisernen Gestell empor, geschickt verdecken saftig grüne Blätter kockett flatternd im Wind die Sicht in die verschämte Laube. Ein Kleinod, ein Versteck vor ungeziemen Blicken, vornehm und zurückhaltend, man denkt gleich an die Geisha mit ihrer Lotosblüte im Haar, wenn man auf die verschämte Laube b... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Zauberflöte 27.02.2017 04:00:29

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Es waren mal bessere Zeiten, aber seit ich hier in meiner Tankstelle sitze und die Fernstraße kilometerweit die Menschen vorbei leitet, sitze ich hier in meiner Tankstelle und es waren mal bessere Zeiten. Früher kamen viele Menschen von nah und fern vorbei, fragten nach dem Weg und niemand zweifelte an Selbstverständlichkeiten. Heute sitze ich hier... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Gute Nacht, du falsche Welt 06.02.2017 03:44:58

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Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne, Die liebt‘ ich einst alle in Liebeswonne. Ich lieb‘ sie nicht mehr, ich liebe alleine Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine; Sie selber, aller Liebe Bronne, Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne.       Manchmal sucht man seine Leisten an Stellen, wo […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Sternenstaub requiem 21.10.2016 01:39:33

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Es ist eine Kunst, in Wörtern zu lesen. Es ist eine andere Kunst, in der Stille der Wörter zu lesen. Welche Etikette gereicht einem geschlagenen Ritter, wenn die Prinzessin kaum tanzen kann? Wir zählen die Leben, die an uns vorbei ziehen, weil wir für die Narben keine Namen haben. Wer jetzt noch alleine bleibt, der […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Was hat das Erdbeben von Lissabon noch mit mir zu tun? 07.08.2016 23:50:22

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Die Sterbeglocken, mein toter Freund, Es stimmt: sie schweigen, schon lange. Wolf Biermann     Melancholie trifft auch nur die, die an sie glauben. Die anderen werden depressiv und wissen nicht wieso. Aufgabe von Kunst — aufgegeben und dispensiert ist heute ein Leben dieser Aufgabe. Nichts entgeht dem Wort. Und auch ich bleibe gefan... mehr auf tintenblut.wordpress.com

save tonight 28.10.2016 02:48:39

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nur wenn sich das ändern lässt, was ist, ist das, was ist, nicht alles — und das, was wird, ist nicht das, was es einmal war, weil, was wird, was anderes ist, als das, was es einmal war. alles war einmal neu. warum sollten wir das, was einmal neu war, mehr loben als das, was […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Wir Schattenspieler 16.08.2016 00:31:37

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Werden wir die Wetten einst bereuen, die wir unter vielen Augen ungesehen wie eingefärbte Steine in das Licht gehalten, um eines Tages von dem Schattenspiel zu zehren? Manch einer geht mit den Glasperlen, ein anderer entscheidet sich für den harten Stein, den er schon immer bei sich trug. Der Handschmeichler verspricht immer mehr je länger […... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Sommernacht (ohne Traum) 14.08.2016 02:16:31

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Den alten Geist riefst Du an; von dieser Beschwörung liegt heute ein wenig Qualm in der Luft, die noch die alten Bücher atmen. Nicht diabolisch, diastolisch atmet es sich in dieser Luft. Durch das Bullauge spricht die Sprache: Es gibt zwei Leben, eins vorher, und eins danach. — Die Welt liegt im Dunkel, all die […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Fate 04.11.2016 21:44:32

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Einsam ist man meist allein: Vielleicht wirst Du einmal diese Zeilen lesen, wie das matte Winterlicht zwischen unseren Grüßen kroch, wo einst Hand noch Hand festhielt. Novemberdunst liegt kalt auf jedem Wort, wo ‚dreimal mußt Dus sagen‘ keiner mehr versteht. Gebunden ist der Menschenleib an die Höllenglut die er sich einst selbst gestel... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Zwischenstand (Fortsetzung) 25.09.2016 21:16:20

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Der Teufel gurgelt Sand, den ich mir aus den Augen rieb, um die Dämonen zu füttern, die heutzutage schlafen und dabei die Leere hinterlassen, mit der ich den Teufel dressierte, damit er Sand gurgeln kann. Die großen Ideen fraß er vorher und lachte mich aus: „Wir haben doch keine Zeit mehr, und erst recht keine […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Sommerabend 31.08.2016 00:34:52

bächlein dörfer grasstängel morgengrau sommerabend abendrot tau hügel wassereimer grillen steine mühlenrad staub sterne wolken abendluft wölbäcker schlechte gedichte korn wege gras
Ein altes Mühlenrad hebt im Sommerabend gleichgültig Wassereimer um Wassereimer um. Ruhig steht das wilde Korn im Abendrot und die Wolken sind nicht mehr dunkel heute abend. Am Waldrand streunt ein Hund im hohen Gras den Wölbäckern nach. In den Dörfern vertreibt die kühle Abendluft den Staub von den Wegen, das Bächlein führt kaum mehr Wasser. [R... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Blick nach vorne 12.10.2016 02:03:31

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‚cause summer’s here and the time is right Wie sich noch das eigene Haar anfühlt, wenn es die Fingerspitzen noch greifen können. — Die Zukunft ändert sich minütlich, je näher sie einem auf die Pelle rückt. Siehst Du sie auch schon anders, eins und eins und so? Ich denk‘ dann manchmal: Traum vom Traume, Dinge […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Reflexion auf den Weg 05.10.2016 01:48:48

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Manchmal ergeben sich die Wege. Manchmal fängt ein Weg an einer Gablung an. Manche Wege geht man dann zu zweit. Manchmal findet man aus der Verirrung heraus. (und weiß nicht wie einem geschieht) Manche Wege muss man ausprobieren und manche finden sich nicht von selbst. Tagged: Gablung, Gedicht, Gedichte, Liebe, Life, Lyric, Lyrik, Reflexion, Verirr... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Ein Schlechtes Gedicht, das sich die Hochwertwörter zurückholen will, aber doch nur mit dem Kitsch spielt, den andere hinterlassen haben und dabei übersieht, dass die Welt voll von diesem Kitsch ist, den andere hinterlassen haben und nun selbst der Welt Kitsch hinterlässt, deren Teil es ist 18.07.2016 00:15:44

life ewigkeit hoffnung hochwertwörter lyrik schmetterlinge mondlicht vögel dämonen glück nebelhand kitsch schlechte gedichte klavier zur wohnstatt des lichts lichtfresser flügelschlag nacht lyric
Wer kümmert sich um die Dämonen in der Nacht, wenn das Klavier leise spielt und die Welt sich nicht drum schert? Leise greift die Nebelhand nach den Gedanken und dem Rad: Die Lichtfresser saufen Hoffnung und Glück und alle anderen Hochwertwörter, ist doch alles kacke den Aufwand nicht wert. Wer schert sich um die Ewigkeit, […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Seelenleben 18.09.2016 04:15:53

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Die Zeiten sind mies, sagen die Nachrichten. Gespräche über Bäume? fragt heute keiner mehr. Wie alt wird die Seele? Siebzehn, sagt man, älter wird sie nicht. Waren damals die Zeiten auch so mies? Und wem stellten wir die Frage? Bäume gibt es noch ein paar. Alles hat seine Zeit unter dem Himmel. Wie alt wird […]... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Gedichte ändern nicht die Welt 28.07.2016 00:25:34

schlechte gedichte
Die Welt liegt im Schatten, ährenschwere Gedanken tragen äonenlang. Emotionale Dreifelderwirtschaft arbeitet sich am Menschenleben ab. Es bleiben Wörter, die der Wind schon immer mit sich trug. Geschichte atmet man durch den Schein: Morgen erst, gestern schon, wenn die Propheten endlich heiser sind, und wir die Splitter entziffert haben, und das Li... mehr auf tintenblut.wordpress.com

Rothes Korruptionslieder’lchen. 13.05.2020 17:24:30

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  Dschungelblätter No 1 Jg I, Ventôse 1985   Frau Roth hat ein Gedicht geschrieben. Es stand in der FAZ, heißt „Durchatmen“ und sollte wahrscheinlich, weil die Autorin kurzatmig ist, „Durchhalten“ heißen. Sei’s nun, es habe Polyhymnius den eigentlichen Titel … ... mehr auf dschungel-anderswelt.de

Oh, Urne, oh! 25.09.2023 19:49:09

leben wahlurne wahl notizen an das leben politik privat monolog persoenlich besattungsurne bestattung schlechte gedichte provinzgedanken notizen aus der provinz urne unterhaltung provinznotizen
Oh, Urne, oh, stehst du nah bei weißen Papieren mit schwarzen Zeichen, du Urne, ein Pianist summt dazu vom Blatt träumerisch eine feine Nocturne. Oh, du Urne, oh, du für Menschen mit Faible fürs Purpurne, oh, Mit Weihwasserwedel und Tränen … Weiterlesen ͛... mehr auf provinzansichten.com