Tag 2000_-_2018
von David Wonschewski David, Mitte zwanzig, Schweizer, weiß was er vom Leben will. Oder besser gesagt: was er dem Leben, der Menschheit, der ganzen Welt geben will: Gutes. Ja, es … Weiterlesen ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Ein schmaler Band, diese „Idylle mit ertrinkendem Hund“. Über gerade einmal knapp 100 Seiten erstreckt sich der Text des Österreichers Michael Köhlmeier … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Hat, abgesehen von Frank Rudkoffsky („Fake“, 2019), mittlerweile eigentlich irgendwer hierzulande den ernsthaften Versuch unternommen, literarisch zu untersuchen, warum recht viele Mitbürger AfD wählen? Betonung auf „literarisch“, … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Kennen Sie die „Ach, die! – Replik“, in den Lehrbüchern leider noch nicht zu finden als „Wonschewski-Theorem“? Diese ist einfach erklärt und findet in nahezu allen Bereichen … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
Wenn du 12 Männer abknallst, kann es dir passieren, dass man dich an den Galgen bringt. Es kann aber auch sein, dass man dir eine Medaille um den Hals hängt, vielleicht sogar eine Straße nach dir benennt.
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von David Wonschewski Wer, so wie ich, vor allem über Public Image Limited zu John Lydon gefunden hat (und nicht so sehr via Sex Pistols), für den ist diese Biografie … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Mein eigener, so sanfter Opa hatte eine schwere Kindheit und Jugend. Geboren als unerwünschtes Resultat eines Stelldicheins eines polnischen Großgrundbesitzers mit seiner … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
"Sie wussten, dass sie angelogen wurde, doch wenn die Lügen hinreichend schlüssig waren, dann definierten sie sich als glaubhafte Alternative zur Wahrheit. Emotionen beherrschten nahezu alles, und Lügen wurden von Emotionen angetrieben, die vertraut und hilfreich waren, wohingegen die Wahrheit Kanten hatte, die schnitten und schrammten."
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von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Hat man, so wie ich, selbst einen Stalker-Roman vorgelegt (“Zerteiltes Leid”, 2015 – mehr Infos: HIER), so endet die Faszination für derlei … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski So wenig das auch für meinen Charakter sprechen mag, es gibt sie einfach: Bücher, die ich mit der Kneifzange nicht anpacken würde. Die ich, wir dürfen das … Weiterlesen ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Hat, abgesehen von Frank Rudkoffsky (“Fake”, 2019), mittlerweile eigentlich irgendwer hierzulande den ernsthaften Versuch unternommen, literarisch zu untersuchen, warum recht viele Mitbürger AfD wählen? Betonung auf “literarisch”, … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Mein eigener, so sanfter Opa hatte eine schwere Kindheit und Jugend. Geboren als unerwünschtes Resultat eines Stelldicheins eines polnischen Großgrundbesitzers mit seiner deutschstämmigen Magd, fristete er seine … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
"Sie wussten, dass sie angelogen wurde, doch wenn die Lügen hinreichend schlüssig waren, dann definierten sie sich als glaubhafte Alternative zur Wahrheit. Emotionen beherrschten nahezu alles, und Lügen wurden von Emotionen angetrieben, die vertraut und hilfreich waren, wohingegen die Wahrheit Kanten hatte, die schnitten und schrammten."
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von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Doch, doch, natürlich kenne sogar ich diese angeblich so fiese Frage. Woher ich denn stamme. Also eigentlich eigentlich. Und wirklich wirklich. “Deutschland” … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
"Stirb doch Liebling" wurde mir als sarkastisch-misanthropischer Roman empfohlen, der es aus meiner Sicht aber kein Stück. Er ist kompromiss- und rücksichtlos, mutig. Für mich las es sich durchaus befreiend, einmal eine Frau zu erleben, die beim Thema Kinder nicht automatisch in den Verzückungsmodus schaltet, die stattdessen richtiggehend Aggro ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Michael Jackson. Der war Boxweltmeister im Halbschwergewicht. Aber dann hat ihn Eddie Ahlersmeier nach Punkten geschlagen. Das war 1952. Komisch – für sowas hab‘ ich ein Gedächtnis. … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Es ist doch so: Wer an einem Anfang schon dessen Ende kennt, der mag zwar ein guter Handwerker sein – bleibt jedoch zeitlebens ein lausiger Abenteurer. Diese … Weiterlesen ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Wenn ich mich mit etwas auskenne, dann ist es ein krankhaft schlechtes Gewissen. Ein solches kann ich mir insofern leisten, da ich … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Als ich vor fast genau 20 Jahren meine erste feste Freundin kennenlernte, lernte ich, klar, auch ihre Mutter kennen. Eine Frau, die einen derart verstörenden Eindruck bei … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Doch, das ist definitiv bewundernswert. Zu sehen wie flink die altehrwürdige, oftmals schwerfällig wirkende Buchbranche sich ab und an bewegen kann. Da … Weiterlesen ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
"Stirb doch Liebling" wurde mir als sarkastisch-misanthropischer Roman empfohlen, der es aus meiner Sicht aber kein Stück. Er ist kompromiss- und rücksichtlos, mutig. Für mich las es sich durchaus befreiend, einmal eine Frau zu erleben, die beim Thema Kinder nicht automatisch in den Verzückungsmodus schaltet, die stattdessen richtiggehend Aggro ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
Da vernahm ich dieser Tage, angefüllt mit Unglaube, gar unglaubliches: Es habe mittlerweile auch meinen Literatur-Heroen Philip Roth erwischt. Es gäbe die Tendenz, ihn zu löschen. Aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschheit. Gäbe es Statuen von Philip Roth, so raunt es allenthalben, sie wären längst in den nächstbesten Fluss geworfen werden.... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Neuengland im Jahre 1964. Eileen ist 24 und hässlich. Also innerlich. Und dadurch, das eine führt bekanntlich oftmals geradewegs zum anderen, auch … Weiterl... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Der Gedanke, eine weitere Weltreligion zu gründen, kam mir auch schon. Oder, wenn es dafür intellektuell nicht reicht, zumindest eine neue Philosophie. … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Wenn ich mich mit etwas auskenne, dann ist es ein krankhaft schlechtes Gewissen. Ein solches kann ich mir insofern leisten, da ich … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Wer den Fehler macht, sich ausgiebig in sozialen Netzwerken herumzutreiben, kennt das erschütternde Phänomen: Die idiotischsten Einzeiler und Hashtags sind auch immer die, die am meisten gemocht, … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Neuengland im Jahre 1964. Eileen ist 24 und hässlich. Also innerlich. Und dadurch, das eine führt bekanntlich oftmals geradewegs zum anderen, auch … Weiterl... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Doch, doch, natürlich kenne sogar ich diese angeblich so fiese Frage. Woher ich denn stamme. Also eigentlich eigentlich. Und wirklich wirklich. „Deutschland“ … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
Was Modick hier aufzeigt, ist somit auch, warum unmögliche Freundschaften, die von Umstehenden oftmals mit einem Kopfschütteln abgetan werden, doch funktionieren. Denn Brecht und Feuchtwanger profitieren voneinander, da doch der eine hat, was dem anderen fehlt.
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Da vernahm ich dieser Tage, angefüllt mit Unglaube, gar unglaubliches: Es habe mittlerweile auch meinen Literatur-Heroen Philip Roth erwischt. Es gäbe die Tendenz, ihn zu löschen. Aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschheit. Gäbe es Statuen von Philip Roth, so raunt es allenthalben, sie wären längst in den nächstbesten Fluss geworfen werden.... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Exakt 70 Bücher habe ich 2019 gelesen. Und wie HIER nachzulesen ist, gehörte “An einem Dienstag geboren” des Nigerianers Elnathan John dabei … Weit... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski 3 von 5 Sternen Manchmal drehe ich in Sachen Naturschutz ein wenig auf. Dann sage ich: Nehmen wir das Wort “Fliegenklatsche”! Ist mir egal, wie viele putzige … We... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Es ist doch so: Wer an einem Anfang schon dessen Ende kennt, mag ein guter Handwerker zu sein. Bleibt jedoch zeitlebens ein … Weiterlesen &... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Wer den Fehler macht, sich ausgiebig in sozialen Netzwerken herumzutreiben, kennt das erschütternde Phänomen: Die idiotischsten Einzeiler und Hashtags sind auch immer die, die am meisten gemocht, … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Hat, abgesehen von Frank Rudkoffsky („Fake“, 2019), mittlerweile eigentlich irgendwer hierzulande den ernsthaften Versuch unternommen, literarisch zu untersuchen, warum recht viele Mitbürger … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Erinnern Sie sich noch daran, wie Drecksgrützenbeziehungen genannt wurden, bevor es total en vogue wurde, mit schmerzbebenden Lippen beständig von „toxischen Partnerschaften“ … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Ach, was ist nur aus dem guten alten Säuferroman geworden? Zu Zeiten eines Bukowski fast schon ein eigenes Sub-Genre, sind all die … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
von David Wonschewski Erinnern Sie sich noch daran, wie Drecksgrützenbeziehungen genannt wurden, bevor es total en vogue wurde, mit schmerzbebenden Lippen beständig von „toxischen Partnerschaften“ zu fabulieren? Man nannte es … ... mehr auf davidwonschewski.wordpress.com
Was Modick hier aufzeigt, ist somit auch, warum unmögliche Freundschaften, die von Umstehenden oftmals mit einem Kopfschütteln abgetan werden, doch funktionieren. Denn Brecht und Feuchtwanger profitieren voneinander, da doch der eine hat, was dem anderen fehlt.
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