Tag kurztext
Vielen Dank wieder einmal an Christiane für die großartige Einladung. In dieser Woche spendete Puzzleblume die Wörter, die es galt, zu einem vernünftigen und originellen Text zusammenzufügen. Und ich denke, das ist mir gelungen 😉. Die Wörter im Text sind Abendbrot, heimatlos, auszeichnen. Doch nun viel Spaß beim Lesen! Haben Sie auch Ideen, die Ihr... mehr auf allerleigedanken.net
Ja, das wär‘ schon was, die eigene Deadline eingehalten, bevor das Jahr zu Ende geht. Mein erstes, fertiges Buch, nach vielen... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
Als Kinder wussten wir, wie es ist zu spielen, einfach nur ... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
gestern wurde mir großes glück zuteil. es fand mich oder ich fand es oder wir fanden uns. wie das alles gekommen ist, erzähle ich euch jetzt, so kurz und präzise wie möglich. ich verließ das haus am späten nachmittag, mit keinen großen zielen oder plänen, außer zu gehen und mich zu bewegen. ein paket hatte […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Sprache sind nicht einfach nur Worte. Sprache ist Ausdruck, ist Mitteilen, ist Teilen. In den letzten Monaten ist mir die Sprache irgendwie abhanden gekommen. Nicht, dass ich das Schreiben oder Sprechen verlernt hätte, doch ich habe etwas verloren. Nicht die Worte waren es, es war eine Fähigkeit. Konnte nicht sagen, was ich meinte, trotz zahlreiche... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Bis er, bis sie, irgendwann mit einem Stück Rente in der einen und einem Stück Leben in der ... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
Ich möchte etwas über Trauer sagen.... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
ich hatte vergessen, wie das ist. und realisiert, als es geschah, habe ich es auch nicht. erwartet irgendwie, ja, weil so besprochen. aber dann doch nicht wirklich mitbekommen, den übergang nicht, den wechsel auf eine andere ebene, weil nichts gesagt, nur getan, nicht von mir. plötzlich: weg. ich. und dann: wieder da. dazwischen: sachtes abtauchen,... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
(für Rolf und seine Kinder) Stomelovic. Atalaman. Operitzka. Neulauf. Etanerim. So klingt es, wenn Wolken ihre Namen sagen. Diese hier sind die Namen der Wolken von gestern, über der Stadt. Der liebe Gott hat allem einen Namen gegeben, auch den Wolken, ist doch klar. Allem, was auf der Erde ist, und allem, was Drumherum ist, […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
bisweilen erscheint einem manches absurd. so ergeht es mir gerade und bezieht sich auf das bloggen, das leben, das schreiben, das malen, das zeichnen, das sprechen, neujahrswünsche. als wäre alles ein stück von mir weggerückt sehe ich es und denke: wofür ist das denn gut? und finde keine antwort, jedenfalls keine, die sagt: mach weiter […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
der frühe morgen beginnt, bevor der wecker an meinem traum rüttelt. im gewühl des bettes noch die reste des letzten tages. traurigkeit, die sich aus der nacht in den neuen tag rettet. es regnet, die welt wird gewaschen. die bäume beobachten das blinkende orangefarbene licht vom wagen der berliner stadtreinigung. am morgengrauen himmel die ersten [&... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
verstehen, sich, einen anderen und wie das eine ins andere greift. das, was ich begreife, kann in dich greifen, auf dich greifen, übergreifen, reifen. ich verstehe mich, also kann auch ich dich verstehen, begehen, mit dem, was ich sehe. verstehen heißt sehen, heißt erkennen, benennen, manchmal: flennen, auch: [weg-]rennen. manches tut weh, wenn ich... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
himmelblauer blick von oben, sonnenstrahlen, der tag meint es gut. eine freundin erzählt mir von einer ausstellung nahe der u-bahnstation kottbusser tor. eine, die man besuchen kann, ohne sich vorher anmelden zu müssen. ein lichtblick. das, was bislang selbstverständlich schien, nämlich, „einfach drauflos“ zu leben, spontan etwas zu gen... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Ich möchte also Autor sein. Noch höre ich sie, die Melodie in mir, noch spielt sie sanft, mal verstimmt, mal perfekt und trägt mich voran. Aber wie lange wird das noch sein? Sie bricht schon, hier und da, die Gewalt der Gesellschaft drängt sie und tritt zu. Meine Melodie verkraftet das nicht, sie zieht sich... ... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
Ich kann gerade nicht weiter lesen und muss davon erzählen, noch ein wenig versunken darin und ganz erfüllt davon. Der Leser möge mir meine schwelgenden Ausführungen verzeihen und selbst den norwegischen Schriftsteller lesen. Bergeners, das sind die Bewohner von Bergen, der regenreichsten Stadt Europas, es ist die Heimat-Stadt von Tomas Espedal. In... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Während Paul die Blumen goß, las Felix die letzten Seiten im „Buch der Unruhe“. Claudia dachte an Peter. Peter dachte an Ulrike. Frau Dohle, die im zweiten Stock wohnte, dachte an den Wochenmarkt und das neue Rezept, welches sie ausprobieren wollte. Herr Antewick hatte Appetit auf Pfannekuchen. Radio Rödel berichtete über gestiegene Mie... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
du hast so oft an mein herz geklopft jetzt bekomme ich jedes mal wenn ich dich sehe herzklopfen © mp... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Kafka hat auch gezeichnet. Daran muss ich oft denken. Ich mag die minimalistischen Bilder, die er angefertigt hat. Beim Malen ist manches gleich, manches anders, als beim Schreiben: So wie ein Wort einen Satz ruinieren kann, entscheidet jede Linie, die ich mit dem Stift aufs Papier ziehe, ob mein Bild gelungen oder misslungen ist, ob […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Seine Mauer zerfiel mit einem Mal in tausend Stücke, ein ganzes Meer aus... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
vor dem fenster geht ein hund, der mit seinem herrchen spazieren geht: herrlich, geht die kunde, mit dem hund im herbst für eine stunde eine runde lässig durch die gassi gassi gehen lassen. glück erfassen: menschen sehen, durch die herbstluft gehen. aus dem fenster spähen, auf zehenspitzen stehen. meine eine katze kratzt sich am kratzbaum, […... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
das herbstliche hat einzug gehalten. die bäume entblättern sich mehr und mehr, andere wechseln noch ihre farbe von grün zu gelb zu braun, bis die blätter schließlich loslassen. es ist nicht kalt, die temperaturen sind immer noch so, dass spaziergänge angenehm sind, heute sind es 15 grad. die straßen sind noch bevölkert vom trubel der […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
musik hat mir immer schon viel bedeutet. musik ist begleiterin in guten, schlechten, schweren, schmerzvollen und übergangszeiten. musik ist aufforderung zum tanzen, zum mitsingen, zum nachdenken, zum rauf-, rein-oder runterkommen. sie ist auch immer erzählerin und dokumentarin aus einer bestimmten zeit. dieser song von den pixies wirft mich weit zu... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
man beschäftigt. sich. man beschäftigt sich im doppelten sinne. man beschäftigt sich, lenkt sich ab, von sich, von anderem. lenkt ein, lenkt, ist hier und da unterwegs, im internet, im telefon, im buch, im innern, im kopf oder im herzen, im eigenen oder in dem eines anderen wort oder werk. in dieser oder anderen welten. […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Wo Magie war ist nun Einsamkeit. Aus Zweisam ist Distanz entstanden und einmal mehr fühle ... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
Durch die Räume, sehe sie. An der Wand, zu mir herüber. Groß, fast alle. Schön. Gedanken: In meine Wohnung. Wohnzimmer. Wand mit den Regalen, daneben. Darüber. Oder Schlafzimmer. Große freie, weiße Wand. Zwischen Fenstern. Gegenüber. Tages-und Sonnenlicht. Diese Farben! Sehe es strahlen. Gehe durch Räume, so, still, sprudelnd vor Freude. Nähere mic... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Es klingelte. Ich saß mit meinen vier Kanarienvögeln am Frühstückstisch und trällerte ihnen ein Liedchen. Sie hatten Geburtstag, da wollte ich nicht knickerig sein. Für jeden gab es ein Frühstücksei. Das Wasser brodelte. Es klingelte erneut. Ich stand auf, goss das Eiwasser in die Spüle und ging dann an die Tür. Wer stand da? Britt […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Sanftheit kann so schön sein, Härte so hässlich, denke ich und schließe die Augen.... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
In sechs Sekunden könnte ich eine Vollbremsung machen, mich an der Schulter kratzen oder den Topf auf den Herd stellen. Ich könnte die Sonnenblende im Auto herunter klappen, in sechs Sekunden die Haustür aufschließen oder zwei Stufen heraufstolpern. Ich könnte: Entschuldige bitte sagen oder Ich hab keine Zeit. Ich könnte sagen, dass ich … nein, [... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
es ist der dritte januar 2021, schnee fällt, er kommt erst heute, die wunsch-briefe an das schneeamt sind zu spät eingetroffen wegen corona, erst heute kann der himmel antworten: für jeden guten wunsch eine schneeflocke; es schneit, heute, am dritten januar; es ist noch früh, es ist noch dunkel, in den häusern ist es noch […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Einen Vorteil haben die Smartphones und die Tablets: die Menschen lächeln wieder. Wenn man den Menschen in die Gesichter schaut, sieht man sie selbstvergessen lächeln während sie auf den Bildschirm starren. Nichtsdestotrotz sehen sie dabei seltsam verloren aus. Das … ... mehr auf tintenweg.wordpress.com
Da draußen, das alles, Parallele zu mir. Es wütet, es regnet, Bäume... mehr auf adrianoeljero.wordpress.com
die worte sind verwundet, immer noch. unruhig gehen sie umher, wollen ins freie, doch unterwegs bricht ihnen oft die kraft weg. ein hörbares japsen im innern, das bedürfnis sich mitzuteilen. trotz allem aufstehende, die nicht aufhören wollen, nicht schweigen wollen. müde wirken sie, ihr rufen wird zunehmend leiser, doch es verstummt nicht. der aust... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Der Tageslauf Wir warten auf die nächste Wolkenlücke. Das Laufen brauchen täglich wir zum Glücke. Und dreh‘n wir manchmal nur die kleine Runde, So ist es doch des Tages schönste Stunde. #gedichte #lyrik #glück... mehr auf woher-wohin.com