Tag lyrik
unten am fluss ist der schneeabwesenddusingst am ufer entlangdas lied einer sternennachtich nehme dich aufund du fliehstvor dirfließt eine seltene liebeden strom hinabimmer schöpfst du wasserfür michund ein vogelmädchenspricht in rätseln ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
ganz ohne Elefantenhaut ist der Besuch im Porzellanladen der Alptraum der Zartbesaiteten... mehr auf claudiakilian.de
die laterne vor dem hauswirft schattenins land ziehen chimäreneiner anderenerde sei der ursprungeines lebensaußerhalb der spracheherrschen gesten farben bildereiner galaxieeiner stadt ohne namenwie ich dich nenneentzieht sich der weltheimlich sprech ich direinen stern auf die stirngestirne sind meine zeugensie gebären gebärdenund mein gedichtan der... mehr auf versspruenge.wordpress.com
Einkaufen Immer einkaufen Das Lebensziel wäre erreicht Einkaufen und die Wirtschaft retten In die Innenstädte strömen und Tüten schleppen In der Menge baden und sich sicher fühlen Nicht viel fühlen Ein Eloi sein: „Es wächst.“ Der Schmerz kommt von alleine wieder Er kostet nichts Wirf eine Shopping-Tablette ein: Preis variabel Einen zärtlichen Pullo... mehr auf vitabasedowskaja.wordpress.com
früher schnee einer waldlandschaft nostalgie oder ein weitzurückliegender schmerzzu müde zum erinnern taste ich mich vorin einen neuen winter ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
Der 26. KunstSalon am Dienstag fand am 28. November 2023 in meinem Atelier statt.
Hängen der Zeichnungen
Herzlichen Dank für euren zahlreichen Besuch in meinem Atelier anläßlich des 26. KunstSalons.
Nina Alice Schuchardt vom Eichhörnchenverlag kam schon zu 12 Uhr aus Neuroddahn (dem Verlagssitz) angereist und half mir, den gr... mehr auf susannehaun.com
mein Herz schweigt lauter als du schreien kannst... mehr auf claudiakilian.de
kaum vernehmbar gehtein rauschen durch den winterwalddie landschaft abgetragenund laute des sommers fernnur ein kohlweißlinghat sich geirrttöne fallen wie schneeauf karge wegedie milchstraße häutet sichein weißer klangund worterieseln aufs papierverlaufenin einer nebenmelodie ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
frühmorgens glocken läuten ein traum hat mich geweckt noch ist es dunkel draussen die tage werden kurz die nächte kalt all die menschen wieder auf der flucht frühmorgens wer bringt ihnen heissen tee einen schnürsenkel eine vertraute sprache Text: Ruth Loosli Dank an Ruth Loosli Die Volanter*innen bedanken sich herzlich für die wunderbaren Gedichte.... mehr auf isla-volante.ch
Ob Rot, Blau oder Grün, wie alle anderen Stilmittel sind auch Farben innerhalb literarischer Texte nicht ohne Bedeutung, sondern symbolisch aufgeladen. Sie enthalten Emotionen und schaffen Atmosphären, die den Leser einfangen. Dabei können sie aber anders als in Opitz’ Gedicht … ... mehr auf literaturundfeuilleton.wordpress.com
Heinrich Heine Lebensfahrt Ein Lachen und Singen! Es blitzen und gaukelnDie Sonnenlichter. Die Wellen schaukelnDen lustigen Kahn. Ich saß darinMit lieben Freunden und leichtem Sinn. Der Kahn zerbrach in eitel Trümmer,Die Freunde waren schlechte Schwimmer,Sie gingen unter, im Vaterland;Mich warf der Sturm an den Seinestrand. Ich hab ein neues Schiff... mehr auf bielefelderstadtbibliothek.wordpress.com
„In dieser Nacht kniet der Himmel nieder. Neigt sich zu denen, die am Boden sind. Schaut den Gebeugten ins Gesicht……“ Tina Willms fügt Worte, die Wege erschließen – dahin, wo Weihnachten zu finden ist… (Das neue Weihnachts-Leporello, mit meinen Bildern … ... mehr auf sabinewaldmannbrun.wordpress.com
frost am fenstereine blumeinnen ein feuriger kamintee und sprachgestöber musikgegen eine windige zeit ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
„Endlich wieder einmal Liebesgedichte! Das verspricht zumindest der Band Im Sommer hatte ich eine Umarmung von Adrian Kasnitz. Auf den ersten Seiten ist allerdings von Waldbränden, von Charkiw 42-92-22, von Leistungsdruck oder von fake news… M... mehr auf adriankasnitz.wordpress.com
. Ich träumte: Schnee fällt in mein Herz du kamst und wärmtest mich ein Schatten fiel und Licht brach ein in unsre Seelen Träne um Träne tropfte wie Blut aus alten Seelenwunden ich träumte: Schnee schmolz dahin in der Umarmung … Weiterlesen →... mehr auf sternenseele.wordpress.com
die nacht wirft keine schattenauf uns fällt regenaus dunkler weiteein duftund deine stimmevermessenscheint die fragenach licht ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
Signiert!
Von meiner Zeichnung „Sturmwarnung“, Originalgrösse 30 x 40 cm, die ich mit Tusche auf Hahnemühle Aquarellkarton (Burgund) @hahnemuehle_global im Jahr 2021 gezeichnet habe, wurde eine Edition in einer Auflage von 10 plus 2 e.a. in der Größe 17,8 x 24 cm auf Hahnemühle Museum Etching, 350g von @dmage_berlin gedruckt. .
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Lyrik kann in Form eines Gedichts ersticken.... mehr auf emsemsem.wordpress.com
auf der wiese das laubeine wiederkehrkündigt sich anverwahrloste zweigekehre ich zusammenund deine wortesammle ich aufso wie du meineals wären wir amseln ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
Mein repetitiver Verstand ist eine vom Ego verbrannte Netzhaut die sich nun ablöst Was kommt darunter zum Vorschein Text: Ruth Loosli... mehr auf isla-volante.ch
. Sprache wächst mit uns geht durch unser Herz bis in die Fingerspitzen tropft sanft auf Papier tintengleich flüsternd wohlig Seelen wärmend manchmal geht Sprache am Herzen vorbei artet aus – verletzt dann sind wir traurig oder enttäuscht und Worte … Weiterlesen ... mehr auf sternenseele.wordpress.com
Ein interessanter Abend in der „Alte Schmiede“ von Dante aufwärts und wieder zurück könnte man so schreiben. Begonnen hat es mit dem 1952 geborenenen Franz Josef Czernin und seinem bei „Hanser“ erschienenen Gedichtband „geliehene zungen“. Der Literaturprofessor Thomas Eder hat eingeleitet und Franz Josef Czernin ... mehr auf literaturgefluester.wordpress.com
Diesen Versen eignet nicht, wie ein Kind als Kleinstes spricht, diesen Ton, den Mund so offen, will eins hören, will eins hoffen. Ist Dein Mund jedoch gewohnt, wie er jene Letter schont, wirst Du diese strikt verweigern – schwerlich ist dies noch zu steigern. Allerdings zeigt dies Gedicht feine Reime, aber nicht, wie man spricht, […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com
manches wortist lichtund ein traumöffnet den blickfür wesentlichesist jetzt zeitlose gedichteschärfen die nachtund weitsichtfärbt den tagdeine spracheein paradiesvogel ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
herbstlich dröhnt der laubbläser am frühen morgen sämtliche nachbarn wach ich schließe die fenster doch durch die ritzen stiebt das riesengeräusch in alle räume setzt es sich bis ich ansetze zu einem: kannst du nicht einfach einen besen nehmen? es wird still und es bleibt still – es bleibt still! © mp... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
So lange seufzen bis alle Seufzer ihre Bestimmung finden, sich gemeinsam verstärken und verflechten. Die Welt aus den Angeln seufzen. An die Kraft des gemeinsamen Seufzen glauben. Menschlichkeit ins Leben seufzen. Tiefer und tiefer.... mehr auf claudiakilian.de
Ines Rein-BrandenburgEmail Bücher für die innere Stärke Auf die innere Stimme hören, im Einklang mit sich selbst sein, Vertrauen auf die innere Führung der Seele, sich verbinden mit einer göttlichen Kraft: auf diesen Weg führen die Autorinnen der hier vorgestellten Bücher. Eva Neuner trägt in „Die Seele und das wahre Selbst“ (ISBN 978-3-9571... mehr auf pr-echo.de
Und abends knüpft man wieder an die Träume an stolpert über Berg und Tal und ehe man die Augen schliesst fegt man die Behausung aus Und manchmal verliert man die Fassung und fällt ganz aus dem Rahmen und fällt und fällt um wiederum nur in einem Traum zu landen Text: Ruth Loosli... mehr auf isla-volante.ch
Schon seit einiger Zeit folge ich dem wunderbaren Blog da sein im Netz der geschätzten Künstlerin Petra Pawlofsky. Desöfteren kreuzen sich unsere Themen, oft geht es um Licht, oder wie letztens und bei Petra aktuell um die Erde. Nun hat mich eines ihrer feinen Bilder inspiriert zu einem Gedicht. Das erste zeigt das Bild im […]... mehr auf versspruenge.wordpress.com
Bleibe ich süß, weil Du mich dann liebst? Lächle ich fein und schmeichel mich in Dein Herz hinein? Ich winde mich und überwinde mich, Dir zu sagen, was mir auf der Seele liegt, auch, wenn’s Deine Vorstellungen von mir in … Weiterlesen →... mehr auf die-dorettes.de
Schloss Freudental Das Schloss erwartet seine Gäste So reich geschmückt, dass sanfte Augen übergehn: Nicht nur zu einem Tanz- und …Weiterlesen →... mehr auf wolfregensconstanze.wordpress.com
es gibt eine zeit für gedichteund eine zeit für geschichtenverschachtelte sätzetanzen im gartenmit einem fragezeichenim wind gehen blätterzur erdeund die wörterlichten sich ©diana jahr 2023... mehr auf versspruenge.wordpress.com
.NovembergrauRegentropfen prasselnaufs Fensterbrettnebelverhangen meine SeeleGedanken triften abein Sehnen fällt ins Herzrüttelt an meiner Seeledie sich streckt nach Lichtnach Halt im Haltlosenund Regen rinnt entlangder Fensterscheibeso wie Tränen rinnenübers Gesicht .... mehr auf sternenseele.wordpress.com
Der Sturm am See hat mir Sand in die Augen gestreut Hartnäckig blinzle ich um die Tränenflüssigkeit anzuregen Dass du nicht zurückkehrst muss andere Gründe haben Text: Ruth Loosli... mehr auf isla-volante.ch
Jenny Erpenbeck hat mit ihrem biografischen Porträt über die österreichische Ausnahme-Lyrikerin Christine Lavant eine sehr persönliche Annäherung an…
Der Beitrag Jenny Erpenbeck – Über Christine Lavant (Buch) erschien zuerst auf ... mehr auf booknerds.de
Zwei meiner Texte haben erfreulicherweise den Weg gefunden ins SCHREIBTISCH-Journal!... mehr auf versspruenge.wordpress.com
warum also liebe ich gedichte ich weiß es nicht und weiß es doch vielleicht ist es die konzentration auf einen moment auf eine wahrheit ausgesprochen oder nicht oder die schönheit mit der etwas oder jemand betrachtet wird der weitblick und der mehrfachblick die schönheit und ästhetik auch der worte kraft und tiefe die wenigen die […]... mehr auf stadtzottel.wordpress.com
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,als welkten in den Himmeln ferne Gärten;sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erdeaus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.Und sie dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallenunendlichen sanft in seinen […]... mehr auf matthias-mader.de
Bei Gedichten hilft zwei Mal lesen immer. Das kann nie falsch sein. Denn meistens ist schon nach dem zweiten Mal klar, ob das Ding vor uns überhaupt ein Gedicht ist oder nicht. Wenn nämliuch nach dem zweiten Mal klar ist, was da steht, und ebenso duelitch, dass da nichts weiter ist, als was man verstanden […]... mehr auf matthias-mader.de
„Jetzt ist es mir nicht einmal gelungen, auch nur den ersten Gedichtband der Literaturnobelpreisträgerin des Jahres 2020 zu ihren Lebzeiten auszulesen“, war der erste Gedanke, der mir in den Kopf schoss, als ich am 13. Oktober 2023 von ihrem Tod … Weiterlesen ... mehr auf mischabach.wordpress.com