Tag claudia
Auf der Rückfahrt von Marseille. Kann es noch gar nicht fassen, dass die Zeit so geflogen ist. Bildbeschreibung: Selfie von Claudia mit gelbem Barret und roter Brille im Zug... mehr auf claudiakilian.de
Ein Regentag in Marseille. Es fühlt sich gut an, hier zu sein. Die Bedienung im Café am Bahnhof begrüßt uns freundlich, indem sie uns unsere Bestellung aufsagt, bevor wir ein Wort sagen. Also fast schon ein zweites Zuhause. Bildbeschreibung: Blick über den alten Hafen von Marseille mit seinen Segelbooten, auf die Kirche Notre-Dame-de-la-Garde, grau... mehr auf claudiakilian.de
Meine Erschöpfung nimmt ein episches Ausmass an. Irgendwann habe ich genau diesen Satz schon einmal geschrieben. Denn die Tastur schlägt mir die Worte schon genau in dieser Reihenfolge vor. Nächste Woche fahre ich in den Süden, der Kälte und dem Regen entgegen. Ich scheine die Regenqueen zu bleiben. Der Regen folgt mir in den Urlaub. […]... mehr auf claudiakilian.de
Mein innerer Kompass täuscht zitternd seine Verlässlichkeit vor. Er taugt nicht immer. Trotzdem folge ich ihm, wenn ich orientierungslos bin.... mehr auf claudiakilian.de
Mein Seufzerlevel liegt gerade auf 7 von 10 auf meiner persönlichen Skala. In diesem Zustand fällt es mir schwer hier zu schreiben. Und der Zustand dauert und dauert. Wie schnell so ein Ich doch verkümmern kann. Diese empfindsame Mimosenseele macht im Seniorinnen-Alter keine halben Sachen. Wenn schon depressive Episode dann richtig. Neuerdings bin ... mehr auf claudiakilian.de
Balkonblick am Ostermontag Es regnet. Der Frühling trägt sein Grün in allen Schattierungen. Mein Leben lebe ich fein säuberlich eingerollt in ein Schneckenhaus. Einer meiner vielen Selbstheilungsversuche. Ich bin geübt darin, nicht die Geduld zu verlieren. Was aber nicht heißt, dass ich sie nicht doch ab und an verliere.Das Geräusch des Regens wird... mehr auf claudiakilian.de
Ich schleppe die Lebensmittel für die Feiertage aus der Bergerstraße an. Meine Barfußschuhe quietschen vor Feuchtigkeit und meine Füße sind kalt und nass. Sehr passend zu meiner Stimmung.Morgen folgt dann noch der passende Feiertag. Karfreitag.Schlimmer geht immer, sagt der Volksmund. Aber zum Glück hat der nicht immer recht. Alles Liebe für Euch! ... mehr auf claudiakilian.de
Morgens früh auf dem Weg zur Arbeit durch den Zaun fotografiert, weil der #Bethmannpark um diese Zeit noch verschlossen ist.Der Frühling berauscht sich an seiner eigenen Kraft und ich schleppe mich atemlos durch die Tage. Pollenallergie, Erkältung und die angeschlagene seelische Gesundheit zehren mich aus.Aber es gibt neue Strategien, Überlegungen ... mehr auf claudiakilian.de
Frühling mit Nebel. Ein Symbolbild für mein Gemüt.... mehr auf claudiakilian.de
Katwarn warnt, dass etwas vom Himmel fallen könnte. Das scheint mir eine gute Beschreibung für diesen Tag zu sein. Konkret meint Katwarn, dass es Batteriepakete aus der ISS seien. Auch das passt gut in diese Zeit. Meine Batterien sind auch ausgelaufen. Ich fände es sehr viel poetischer, wenn sie meiner Umgebung mit lautem Überschallknall und [̷... mehr auf claudiakilian.de
Dieser und der Beitrag unter diesem sind festgepinnt. Der jeweils aktuellste Beitrag befindet sich unterhalb des nächsten Beitrags. Wegen unserer wunderbaren *ähemähem* Telefon- und Internetleitung war und bin ich weiterhin nur eingeschränkt aktiv, dennoch möchte ich versuchen, diese schöne Tradition -wir gehen jetzt in die sechste Runde!- aufrecht... mehr auf pauladieerste.wordpress.com
Seit einigen Tagen kann ich bei einigen Blogs von meinem Rechner aus nicht mehr kommentieren und liken. Mit Ingrid vom Blog Stift und Schrift (siehe hier) probiere ich Einstellungskombinationen von Einstellungen im Firefox aus. Nichts passiert. Auch bei Gerda (siehe hier) und Claudia vom Grauen Sofa (siehe hier) kann ich nicht mehr kommentieren. Be... mehr auf susannehaun.com
Nachdem ich vor ein paar Tagen die Rezension zum Buch „Die Feuerschreiber“ hier im Blog veröffentlicht habe, nahm ich Kontakt mit der Autorin ... mehr auf jonaserne.blogspot.com
Freunde sind Lebenswichtig! Nach über einer Woche die ich zu Hause verbrachte mit Grippe. Ich muss euch nicht erzählen, wie sehr das nervt. Der Kopf fühlt sich an, als ob er nicht zu einem gehört. Der Körper schmerzt, als ob … ... mehr auf bettinalippenberger.wordpress.com
Aprilwetter im März. Regen, Sturm, Sonne, Regenbogen, Licht und Schatten. Der Himmel als Dramaqueen. So gut es geht ignoriere ich die Nachrichten zur Pandemie. Den Umständen entsprechend. Steuer muss ich dringend machen. So viele Jahre mit den Elsterformularen war das immer ein Klacks. Ich rechnete nicht damit, dass sich das mit der Umstellung auf ... mehr auf claudiakilian.de
So ein bisschen Zorn bleibt ja immer. Dieser Groll darüber, dass die Welt so ungerecht ist, wie sie ist. Das Schicksal sowieso. Da bleibt nur demütiges Fügen. Aber die Menschen, die machen mich kirre. Wie sie sich so selbstverständlich den Rahm vom kapitalistischen Leben abschöpfen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, weil sie es […... mehr auf claudiakilian.de
„Alles ist frei erfunden und jeder Name wurde verwechselt.“ Hab mir Allerlei Rauh von Sarah Kirsch besorgt. Es gibt Tage, da ist die Poesie ein sicherer Ort. Erinnerungen zum Festhalten: Heute vor sieben Jahren die Wohnung zum Einzug renoviert, die ihr Versprechen zum Glück immer einhielt. Heute vor einem Jahr hat eine, die ganz besonde... mehr auf claudiakilian.de
Balkonblick im strömenden Regen. Auf dem Foto leuchten die Bäume in herbstlichen Farben und den Regenguss siehst du nicht. Ich sortiere mein Leben, schiebe Belastungen hin und her. Finde noch immer nicht den Weg zurück. Da ist plötzlich eine andere, die mit meinem Körper spazieren geht. Sie trägt meinen Namen und lässt mir keinen Raum. […]... mehr auf claudiakilian.de
Dieser Eintrag ist ein reiner Darmspiegelung-Gedächtnis-Eintrag. Meine Schlussfolgerung dazu: Alle im Vorfeld dazu mitgeteilten Erfahrungen waren unbrauchbar für mich. Nein, das war kein Spaziergang. Das war schon ziemlich heftig. Anders als gedacht. Am Besten wird sein, ich denke nicht mehr darüber nach. Krone richten. Weiter gehen. Und mich an me... mehr auf claudiakilian.de
Du könntest längst fertig sein. Und viel erfolgreicher. Du könntest es besser machen, länger und weiter. Du müsstest mehr rechnen und resoluter entscheiden. Das meiste kannst du sowieso nicht. Und falls doch, dann machst du alles falsch. Es braucht Jahrzehnte die Stimmen zum Schweigen zu bringen, die sie in dir säaten, nur zu deinem Besten. […... mehr auf claudiakilian.de
Null Neuigkeiten heute. Genau Null Komma Null Neuigkeiten. Es ist schwül im Büro, aber jeden Tag bin ich froh, dass ich die Hitze des letzten und vorletzten Jahres nicht mehr ertragen muss. Ich taste mich durch meine Arbeit. Sie hätte längst erledigt sein können, aber ich bin einer seelischen Verletzung erlegen. Wieder mal nicht aufgepasst […... mehr auf claudiakilian.de
Mehr als 200.000 Infektionen in Deutschland und in Hessen 66 Neuinfektionen seit gestern. Wir arbeiten uns wieder nach oben. Wer Nervenkitzel mag, zwinkert ab und an auf die Kurve der zweiten Welle in Israel. Bei den Hardlinern geht es richtig ab. Mein Leben läuft ruhig vor sich hin. Fast so wie immer, nur mit mehr […]... mehr auf claudiakilian.de
Zuhause am Tag drei Kontaktverbot. Gestern machte sich dienstlich die Erkenntnis breit, dass zum Ende der Osterferien nicht alles in Butter sein wird. Heute war ins dienstliche Bewusstsein gesickert, dass es eventuell eine wellenförmige Ausstiegsstrategie geben wird. Und dass diese eine gefühlte Ewigkeit dauern würde. Die Gewinnung von Erkenntnisse... mehr auf claudiakilian.de
Tag 26 Kontaktverbot Hab fast keine Lust etwas zum heutigen Tag aufzuschreiben. Obwohl ich mich gut gefühlt hatte. Vor mich hin getrödelt. Gelesen. Ich lese wieder. Dann die Zahlen angeschaut. Wie kann man sich nur so in Sicherheit wiegen, wenn nach vier Wochen Kontakteinschränkungen 3.700 neue Fälle an einem Tag hinzukommen? Ich weiß, Panik machen... mehr auf claudiakilian.de
Lebensticker *** nachdrücklich gefilterte Fotos *** verfilterte Fotos *** Nachdenken über das vergangene Wochenende *** Sorgenteufel *** Kalender-Schieflage *** verkriechen *** Bedürftigkeit *** eins nach dem anderen *** die Wahrheit verbirgt sich geschickt *** Geduld, Geduld *** von Anfang an *** nie wird irgendetwas gut *** sie vermisst die Sonne... mehr auf claudiakilian.de
Es braucht ein Leben, damit es Kunst gibt. Auch an Stricktagen. Es braucht Kunst, damit es ein gutes Leben gibt. (Möchte ich noch ergänzen.) Es braucht die Liebe und die Freiheit zum Atmen. Es braucht Hoffnung und Zuversicht. Es braucht Kunst, um den Irrsinn dieser Welt zu verkraften.... mehr auf claudiakilian.de
Alle Welt räumt auf und schafft Platz. Ich muss schmunzeln und denke, das ist eine gute Vorbereitung auf das Alter. Auf die Zeit, wenn deine Habseligkeiten in eine Nachttischschublade passen müssen. Wenn du dann bei Marie Kondo richtig aufgepasst hast, kannst du dich kurz vor dem Sterben in eine angenehme Position falten, damit du im […]... mehr auf claudiakilian.de
Verstehen kann ich das nicht. Die Kurve wird steiler und trotzdem wird gelockert und gelockert. Die Priviligierten schützen sich, das Fußvolk sitzt in der U-Bahn und kämpft mit der Maske oder provoziert ohne. Ich versuche mich nicht aufzuregen und nicht jede Maskenpassung innerlich zu kommentieren. Fehler werden von denen gemacht, die die Macht ver... mehr auf claudiakilian.de
Nach den 70er Jahren habe ich mir jetzt das Wörterbuch von Hans Hütt aus dem Dudenverlag für die 80er Jahre vorgenommen. Mein Leben als junge Erwachsene ist hart in die 80er Jahre gestartet. Die Welt stand denen mit wenig Geld nicht wirklich offen, aber ihre Fenster wurden weit geöffnet, frische Luft strömte hinein und wieder […]... mehr auf claudiakilian.de
Meine Selbstberuhigungsstrategie wirkt. Ich mache mir wegen dem Virus erst wieder Sorgen, wenn er es in meinen inneren Zirkel schafft. Für meine sich sorgende Seele gibt es schließlich noch genügend andere Themen in dieser Welt. Ist ja nicht so, dass einem die Sorgen ausgehen müssen. Trotz Sorgenhamsterei. Der Frühling lacht uns aus. Er haut uns [&... mehr auf claudiakilian.de
Bin leise geworden in diesen Tagen. Noch eine Spur runtergefahren. Bald bin ich unsichtbar und nicht mehr von dieser Welt. Na ja. Ganz so weit wird es nicht kommen. Es ist eher die Beschreibung eines Traumzustandes von mir. Weg mit all dem ganzen lautem Zeug. Weg mit so viel Last auf meinen Schultern. Ich zähle […]... mehr auf claudiakilian.de
Festhalten möchte ich die Stille. An mich halten. Aber schon sind sie wieder vorbei. Lange darauf gefreut, jetzt sind die Feiertage im Meer der Zeit versunken. Es ist ein Klischee, aber eins, das Wort hält: Je älter ich werde, desto schneller vergeht die Zeit. Vor allem die guten Tage.... mehr auf claudiakilian.de
Meine Erkältung hält mich im Bett und der reine Wille gesund zu sein entfaltet keine Wirkung außerhalb der träumenden Zone. Es fällt mir schwer, mich damit abzufinden. Ich fühle mich von der Welt abgeworfen. Mein Kalender zählt nicht mehr. Meine Prioritäten bröseln auseinander. Seltsam unvernünftige Einstellung zu einer profanen Erkältung. Die einz... mehr auf claudiakilian.de
Kleine Erfolge sind klein und erwärmen mein Herz. Vielleicht ein Schritt in die Richtung, die Erleichterung bringt. Nur für einen Moment oder zwei. Schön wäre es. Ein Lichtblick ist ein Lichtblick ist ein Lichtblick. Für mich.... mehr auf claudiakilian.de
Zuhause. Kontaktverbot zweiter Tag. Kein Ende in Sicht. Dienstlich macht sich die Erkenntnis breit, dass Lösungen für die Zeit nach den Osterferien gesucht werden müssen. Der Frühling lacht uns aus. Mit kaltem Wind und strahlendem Himmel. Beim Einkaufen hab ich einen Kloß im Hals. Handschuhe trage ich dabei, damit ich mich sicherer fühle. Schon sei... mehr auf claudiakilian.de
Ich suche, aber ich finde nichts. Nicht mal mich selbst finde ich an diesem heutigen Tag. Es ist einer dieser Tage, die sich nicht gut eignen für das Familienportrait. Es ist einer dieser Tage, an dem es laut kracht beim Grenzübertritt. Manchmal wäre mir die einfache Variante meines Lebens lieber, aber dann erinnere ich mich […]... mehr auf claudiakilian.de