Tag alltagslyrik
Bin zuweilen ein Kind, das vermeintlich im Wald verirrt ist. Seit einiger Zeit stecke ich dann Kiesel statt Brotkanten ein, um Wegweiser zu streuen. Ich darf mich dann auch über Freundesrat freuen. Inzwischen habe ich meistens Auswege gefunden und es … Weiterlesen ... mehr auf die-dorettes.de
Ich trage lieber schwarz, Trotz hoher Luft im März. Die heißen Tränen rinnen, Man wird die Fron erhöhen.
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Um 4:50 Uhr aufgestanden. Ins Morgengrauen geradelt. Auf dem Weg ein Spalier aus Amselgesang durchquert. 6:00 Uhr die ersten Klienties in den Tag geschickt. Der Chefin um 12:30 Uhr gegenüber gestanden, ob ich schon wüßt, wie’s beruflich künftig weitergeht. Sie … Weiterlesen ... mehr auf die-dorettes.de
Es war einmal ein Blumenkohl, der fühlt’ sich nur in Sauce wohl. Was soll denn auch eine Diät? Als ob er pur noch schmecken tät‘! © Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedanken... mehr auf denkzeiten.com
Eine Gurke jammert ganz enorm, weil sie – egal in welcher Form, nur immer Beilage gewesen, dabei fühlt sie sich gar erlesen. © Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Es war einmal ein Spaten, mit welchem alle graben taten. Er würde lieber Rechen sein, dann kämmt’ er nur den Rasen fein. © Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Ordnung sei das halbe Leben, sagen die, die danach streben. Ich suche nun das zweite Halb, und es herrscht Chaos hier deshalb.Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Es steigt der Frosch die Leiter hoch, aus seinem tiefen Kellerloch. Alle freuen sich auf Sonnenschein, dabei wollt’ der Frosch nur oben sein. Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Es schrieb der Füller tintenblau, über’n Herrn und dessen Frau. Er hatte Glück und keine Not, mit der and’ren schrieb’ er rot.Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Da war noch diese Katze, die leckte faul die Tatze. Das dacht’ zumind’st die Maus, da fuhr die Katz’ die Krallen aus. © Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Unter meiner Steppbettdecke hat es Platz für zwei. Nur: wenn ich meine Beine strecke, ist wegen Katzen nichts mehr frei.Einsortiert unter:Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Es stand einmal ein Weihnachtsbaum, schön geschmückt in meinem Raum. Die Katze kam, es gab nen Knall. Vorbei die Pracht, er kam zu Fall.Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Es gibt Löffel, grosse kleine, jeder löffelt nur das Seine. Gross für Suppe, klein für Tee, Nur: Was nimmt man für Kaffee?Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Die einen trinken morgens Tee, die andern wollen nur Kaffee. Nur ich kann nicht entscheiden und nippe drum an beiden.Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Vom Himmel regnete es Katzen, alle landeten auf ihren Tatzen. So ist das bei den Katzen eben, denn alle haben sieben Leben.Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Es bellt der Hund, die Katze schnurrt, Es faucht die Katze, der Hund knurrt. „Was will der bloss?“ „Was faselt die?“ Mit dem Verstehn klappt das wohl nie. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Da war das Kind im Bade, es badete gerade. Da kam ein Mann ins Haus und schüttet’s mit dem Bade aus.Einsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Sie hiess Berliner Leberwurst und trank gefrustet übern Durst. Sie schrie: „Ihr elenden Schlawiner, ihr nennt nur Pfannkuchen Berliner!“ @Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Es war mal eine Kerze, die brannte nur zum Scherze, Bei Feiern, da auf Torten, zu spass-gereimten Worten. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Er ist ein Mann mit Phantasie, die er hegt, wie and’res nie. So tanzt er stets durch alle Farben, sieht den Alltag nur als graues Darben. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedanken... mehr auf denkzeiten.com
Es war einmal ein dünnes Buch, das jammerte: „Was für ein Fluch!“ Es wollte gerne dicker sein, denn dann passten mehr Sätze rein. (©Sandra Matteotti)Einsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Wann immer ich die Brille suche, ich den Umstand laut verfluche, dass dieses Ding sich gut versteckt, damit man’s blind nie mehr entdeckt. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Da ist noch dieser Broccoli, der spielte gerne die Soli. Nur wird er meist im Team verwendet, worauf er denkt:“Verschwendet!“ © Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedanken... mehr auf denkzeiten.com
Es war mal Käs’ aus Emmental, dem war sein Ruf enorme Qual! Man tat ihn an den Löchern messen, statt ihn wegem Geschmack zu essen. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Ich las die Zeitung, las sie lang, das klingt nicht weiter schlimm – bislang, Doch dann das Klopfen und ein Schrei: „Gib endlich die Toilette frei!“ ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Haushaltspapier, das gute dicke, machte Schluss mit einer Mücke. Ich presst’ es drauf und drückte zu und wurd’ zum Mörder so im Nu. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Wenn Pauken und Trompeten fröhlich durch die Gegend tröten, ist jedem sofort sonnenklar, dass der Grund ne Zwiebel war.Einsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Da ist noch dieser Ehemann, der vergisst so dann und wann, Geburtstag und auch Hochzeitstage; die Strafe folgt, steht ausser Frage. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Es war einmal ein Frauenfuss, den zu riechen war Genuss. Er roch nach altem Appenzeller, und den hat man sonst auf dem Teller. @Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Da war noch der Berliner, gut Freund mit einem Wiener. Ein Hamburger kam dazu, mit nem Frankfurter auf du und du. @Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Das Huhn, das gackert, der Hahn kräht Die Kuh macht Muh, der Bauer mäht. Grosser Hund vor Hof und Haus, so sieht Landidylle aus. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedanken... mehr auf denkzeiten.com
Da war noch dieses Taschentuch, das fand: „Was ist das für ein Fluch? Ich kriege nur noch Rotz und Wasser, früher war ich upperclasser.“ ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten, Lyrik... mehr auf denkzeiten.com
Sagt die Gabel zu dem Messer: „Mit mir geht essen einfach besser!“ Sagt das Messer nur bescheiden: „Gabeln sollten nicht aufschneiden.“ ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Die Haare wild und ganz zerzaust, der Blick zum Spiegel schrecklich graust. Ich kämm‘ sie durch und streich sie glatt, was auch nichts hilft – ich denk: so what! ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Der Hund lag stlll in seiner Ecke neben seiner zugedachten Decke. Er zog ein Gesicht, es glich ner Fratze; denn: Auf der Decke lag die Katze. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Ein Substantiv beklagt sich bitter, es wäre gern ein wenig fitter. Zu tun fällt ihm so manches ein, nur müsst’s dazu ein Verb sein. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik... mehr auf denkzeiten.com
Die Jugend ist ja gar verdorben, was wird nur noch aus unsrem Morgen. Es ist ein Elend – merkt euch des, das sagte schon der Sokrates. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedanken... mehr auf denkzeiten.com
Es ist nicht voll, es ist nicht leer, nur noch so halb, sicher nicht mehr. Wie ich nun werten möchte das, hängt ab vom Inhalt dieses Glas’. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedichte und Geschichten... mehr auf denkzeiten.com
Es war einmal ne Schnecke, die blieb meist auf der Strecke, weil alle bloss vorüber eilten, und nie bei ihr verweilten. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedanken... mehr auf denkzeiten.com
Er nannte sie ne dumme Kuh, sie warf nach ihm den linken Schuh. Wieso es nicht der rechte war? Den trug sie noch – das ist doch klar. ©Sandra MatteottiEinsortiert unter:Alltagslyrik, Gedanken... mehr auf denkzeiten.com