Tag foto_s
Weiß und weiß nicht Vor zwei Tagen erzählten mir ein Freund aus dem Südschwarzwald und eine Freundin aus Oberbayern Geschichten vom Schnee, während ich den ‚Nickenden Milchstern‘ entdeckte. Weiß sind beide – Schnee und Milchstern. Und von jeher weiß der April nicht, was er will. Erst war er viel zu warm, nun ist er wieder […... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Heute bin ich spät dran, aber besser jetzt als gar nicht 😉 Ich wünsche euch einen entspannten Sonn(en)tag!... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Ein Wiedersehen mit dem Halbnorweger aus längst verflossener Zeit. Unerwartet, vielleicht ersehnt, früher ja. In diesen Tagen hat sie schon lange nicht mehr an ihn gedacht. Jetzt liegen sie sich in den Armen. Kein Blatt Papier passt mehr zwischen ihre Körper. Sie halten sich. Sanft und wortlos, eine lange Zeit. Sie beginnen miteinander zu flüstern.... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Ob ich lese, rieche, sehe, träume, gehe, sinniere, lausche, spüre oder rede, plötzlich sind sie da, die Erinnerungen. Das innere Labyrinth öffnet seine Pforten. Oftmals unerwartet, durchaus auch manchmal unerwünscht. Das Damals im Heute, das Bedauern, die erfüllten und unerfüllten Wünsche, die Weggabelungen, die sich verändernden Perspektiven und S... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Miniatur 1/2024 Die weißen Blüten der wilden Kirsche – mein Vorfrühlingsikebana – an Japan denken. Es müssen keine rosa blühenden japanischen Kirschblüten sein, um an Japan, an den Frühling zu denken. Ich muss nicht selbst in Japan gewesen sein, um Japanbilder in mir zu tragen. Es sind erstaunlich viele!... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Komorebi oder Sonnenlicht, das durch die Blätter der Bäume gefiltert wird. Jeder Tag ist ein perfekter Tag. Jeder Tag schenkt uns ein Lächeln oder Tränen, den Wiegeschritt oder den Laufschritt, Freude oder Zorn. Je nachdem und manchmal alles. ‚Mancheine=r wurde schon beim Toilettenputzen erleuchtet‘ – sagte immer mal wieder Kyabje... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Vorhin war ich unterwegs und als ich zurückkam, zeigten sich die Alpen mit Wolken- hach … davon krieg ich nie genug! Am Montagabend kam der Sturm, er brachte neuen Schnee auf die längst schon freien Flächen, dann brachte er viel Regen – endlich – und endlich, endlich sprudeln die Bäche wieder Und nun möchte ich […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Mitten hinein in meine rote Lebenskraft wehte ein dunkler Hauch. Er berührte mich am Arm, rührte in meiner Brust, ließ Wärme frostig werden. Einen Augenblick lang. Ein Augenblick, der zu den unvergessenen in diesem Jahr gehört. Einer, der mir etwas zu sagen hat: Es wird Zeit mir ins Gesicht zu sehen. Es wird Zeit die […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Zusammenschnitt aus Blogartikeln im August Konträr, wie blau und gelb, wie rot und grün, wie Licht und Dunkel und dann zusammenfügen was scheinbar nicht zusammen gehört, um daraus ein neues Ganzes zu bilden, das ist immer wieder Teil meiner Arbeit. Und so hätte ich es auch gerne in der Welt: ein neues Ganzes in all […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Und dann wurde es am Donnerstagabend doch noch November im Hochtal. Dunkle Wolken und die ersten Böen kündigten den Wechsel an. Am Freitag tobte ein Sturm über unseren Berg und brachte massenweise Wasser in die ziemlich leeren Bachläufe, was gut ist. Der Sturm brach von der Weide im vorderen Teil des Bildes einen dicken Hauptast […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Ideen haben, Pläne auch, einem Faden folgen, der mal rot, mal durchsichtig ist. Es passiert etwas. Irgendetwas. Ein Strich geht durch die Pläne. Eine Linie durch den Faden. Etwas ändert sich. Etwas passiert. Es passiert weiterhin. Es darf passieren. Eine Passage von hier nach dort. Es darf mich schütteln und rütteln. Dann folge ich wieder […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Es gibt die kleine blaue Frau und es gibt die Dame in Blau und es gibt den roten Faden. Hierzu gesellen sich Licht und Wind. Wind braucht es in der Welt. Für die Bewegung. Licht, damit die Schatten deutlich werden … Ich danke Mützenfalterin und Pagophila für die Inspiration und letztlich danke ich Rahel Müller, […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen aufeinander. Bevor ich jetzt beginne die zwei Welten in Korsetts zu pressen oder in Schubladen zu packen, nenne ich sie einfach Jürgen Küster und Ulli Gau. Am Samstagmorgen kam Jürgen bei uns an. Er brachte den ersehnten Regen mit, sodass wir erst einmal in der Küche zu […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Das Gold des Verdörrten. Der Dramahimmel, der in diesem Jahr über allem hängt und wieder schreibe ich den Artikel aus all den mir entgegen schlagenden Überschriften nicht. Was mich beutelt, beutelt so viele. Aber es beutelt mich nicht, wie so unglaubliche viele gebeutelt sind. In diesem Jahr, in diesem Leben. Gerade bin ich dankbar, dass […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Getürmte Wolken fetzen dunkel über Reste von Azur. Es heult, es reisst, es biegt sich. Was nicht fest ist, klappert oder kippt um. Ein Sturm, der sich nimmt Blatt, Ast und Baum. Der Meere peitscht, haushohe Wellen über Mensch, Hafen und Landschaft wirft. Kein Halt ohne feste Wurzeln. Es ist der Moment, in dem Dämme […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Es war zum Jahreswechsel, als ich eine Tarotkarte fürs kommende zog. Es war zu Lichtmess, bzw. Imbolc, als ich wieder fürs kommende einen Gang machte. Beide Male hiess es, dass ich auf meinen Körper achten soll, gleichzeitig ging es um Öffnung: zeige dich. Ersteres irritierte … aber dann wurde es im Laufe des Jahres immer […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Es ist lange her, bald zwei Jahre, um genau zu sein, dass ich einen Text im Sinne der Blauen Stunden schrieb. Blaue Stunden sind Momentaufnahmen in einem Gedankenfluss. Jetzt ist wieder diese Zeit! Reisen Eine Krähe krächzt, das Radio tönt in der Küche unter mir, sonst nichts. Der schneeschwere Himmel entlässt einzeln tänzelnde Schwebeflöckchen, di... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Herzklopfen, Nase zu, glühende Haut, hängende Augen, bellender Husten, kratzender Hals, Teezeit, Schal um den Hals, wirre Träume von grünem Land und roten Häusern, Wellenfeldern und dem Einen und der Anderen. Mimosenduft über einer mittelalterlichen Stadt- hej, ich kann in Träumen sogar riechen! Etwas bringt sich in Erinnerung, jemand sagt: Es gab ... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Gestalt (Ölkreide und Bleistift auf Papier – draufklick = gross) Nein, es geht jetzt nicht um das Labyrinth der Erinnerungen. Ich bin noch nicht alt genug, um nur noch durch diese mäandernden Gänge zu irren und hier und da ein Erinnerungstürchen zu öffnen und zu seufzen: hach, waret schön oder nix wie weg oder ach, […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
So viele Jahre, bis ich dich fand, so viele Stunden, so viele Wünsche. Und dann warst du da. Für mich. Woher du kamst und wieso erst jetzt, das fragte ich dich nicht. Nahm nur deine Hände und wagte zaghafte Tanzschritte. Komm, komm tanz mit mir, flüsterte ich. Zart und leise tanzten wir, vergessen war die […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Bilder von Engeln begegnen uns immer wieder, und die Geschichte ihrer bildlichen Darstellung reicht zurück bis ins Alte Testament. Dort findet sich eine genaue Beschreibung zweier Engelsskulpturen (Cherubin), die den Tempel Salomons verzieren. Dort werden sie mit Flügeln dargestellt, genauso wie auf Bildern von alt-ägyptischen Gottheiten. In der fr... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
“Ich bin aus Vater und Mutter gemacht.”* Der Vater … ein paar wenige Fotografien, wenige Geschichten, ein Unfall. Aus. Schmerz und Stachel. Verstummen. Fallen. Zurückkommen. Ich habe mich ganz wohl in der Kindermeute gefühlt. Umzug. Keine Meute mehr. Gegenüber stand jetzt eine alte Kastanie. Als müsste es immer wenigsten Eine gebe... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Dieses Bild nahm ich bei meiner Freundin K. auf, das Foto der Saxophonistin schoss unser gemeinsamer Freund P.B., als er in den 1990er Jahren New Orleans besuchte. Schon einmal schrieb ich einen Artikel über New Orleans, damals ging es um die Musikszene vor und nach Katrina, heute geht es um ein Buch und was es […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Eisblumen zu fotografieren finde ich nicht einfach, schnell ist aller Glanz verloren, aber ich glaube hier ist es mir ganz gut gelungen: Wie immer öffnet sich die Galerie, wenn du ein Bild anklickst Und dann brauchte das erste Bild unbedingt noch ein Boot –... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Alphabet der mutigen Träume In jungen Jahren nannte man mich Querulantin, Querkopf und Quälgeist, weil ich schon früh damit begann Fragen zu stellen und zu hinterfragen. Das war unbequem für die Befragten, also speisten sie mich ab, was weder nährend, noch förderlich war. Später fand ich viele Antworten in den Büchern, soviel wie ich fragte, [̷... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Home sweet home Nach zwei Wochen des ununterbrochenem Gerödels gönne ich mir heute einen freien Tag. Ende nächster Woche, so hoffe ich, kann ich vielleicht das Zauberwort sagen: F E R T I G! Alles andere wird nach und nach geschehen, nichts muss ich forcieren, alles darf wachsen, wie es wachsen will. Heute aber sind […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Im Juni war ich beschäftigt. Der Urlaub war vorbei, die Arbeit rief. Ich fühlte mich wie die verpuppte Raupe, die erst noch ein Schmetterling werden will. So, wie der Sommer, der erst noch ein Sommer werden wollte. Rituale unterstützten und nährten. Der Kreis hielt, die Trommel trug jenseits und diesseits des Zauns. Am Ende des […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
„Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene dem Menschen jedes Ding so, wie es ist, endlos.“ William Blake, Die Hochzeit von Himmel und Hölle Der Osten ist der Schild, wo die Schlange ihren eigenen Schwanz verschluckt – hier treffen sich Tod und Geburt (Wiedergeburt). „Allem Zukünftigen beißt das Vergangene in den Schwanz“ – mit dem [... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Ich hatte geschrieben, dass die Sonntagsbilder weiterhin regelmässig erscheinen. Nun komme ich gerade weder besonders viel dazu zu fotografieren, noch Fotomontagen oder Collagen zu machen, sodass ich euch nun einige Bilder vom 26.03., oder um diesen Tag herum, aus den letzten Jahren zeigen werde. Die innere Kritikerin musste gerade schweigen, es zä... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Alphabet – mutig geträumt Ohne Ideale keine Ziele… Und wie dieser Satz so im Raum steht, begegnet mir dieses Bild, das ich 2012 im Februar aufnahm und mir als passend erschien. Ideale führen mich aus dunklen Tunneln heraus, sie zeigen mir ein Licht am Ende und Lichtstreifen auf dem Weg. Gleichzeitig aber weiß ich, dass […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Man darf die Dinge nicht so sehen, als wären sie fest, sondern muss sie in Bewegung und in wechselseitiger Verbindung zueinander sehen. Jiddu Krishnamurti Es bleibt bei Licht und Wind. Einsortiert unter:Foto_s, Licht, Wind, Zitate Tagged: Licht, Wind... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Wenn das Leben nicht wartet (und das tut es definitiv nicht) und wenn es gleichzeitig Fahrt aufnimmt, dann gilt es Schirme aufzuspannen, solche, die Momente einfangen, für die Momente im Lesesessel, die kleinen Erinnerungen an die vergangenen Momente des Tages, für die Momente der Begegnungen genau so, wie für die Momente des Agierens, Rennens und ... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Heute möchte ich euch ein Projekt von Mützenfalterin vorstellen: Tausend Mutterbilder, es startet heute auf ihrem extra dafür neu eingerichtetem Blog: https://tausendmutterbilder.wordpress.com/ Eingeladen hat sie dazu auf ihrer Seite mit diesem Artikel: https://muetzenfalterin.wordpress.com/2016/08/08/mutterbilder-4/ Ihre Einladung gilt noch immer.... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Mein dritter Zwölfmonatsblick zu dem Projekt von Zeilenende (wie schnell ein Monat vergeht!) Weite am Samstagmorgen, am frühen Samstagabend Details Panorama Pusteblumen Ich schrieb am 29.03. zu meinem zweiten Zwölfmonatsblick: „Der Frühling ist in diesem Jahr sehr ungestüm und dabei sooo betörend. Kurze Momente des Innehaltens, Schauens und G... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Ins Feuer gekrochen huuu dreimal schwarzer Kater- einmal verbrannt, neue Welten erkannt. Einsortiert unter:Foto_s, wenig Worte Tagged: Feuer, Osten... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Ein Buch, das ich nie vergaß. Obwohl ich damals den Einstieg schwierig fand, las ich es zweimal in den frühen 1990ger Jahren. Jetzt, beim erneuten Blättern und Querlesen, ist es ganz anders, als ich es erinnere, allerdings nicht im Wesentlichen (was mich beruhigt), und schon gar nicht in dem Punkt um den es mir hier […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Wer mich schon etwas länger kennt, die/der weiß, dass ich großer Fan von Rost und seinen Landschaften bin, hier fand ich wieder einmal vier sehr besondere… Ich bin mir sicher, dass das eine und andere Bild als Hintergrund für meine Fotomontagen wieder auftauchen wird, jetzt sprechen sie erst einmal für sich… Einsortiert unter:Foto_s, ro... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Wintervogel singt ein Frühlingslied, wir sangen gestern das Lied der gehenden Flöte. Dreimal, dann nehmen sich Melodien und Worte Raum. Dreimal, dann ist es gut. Ich vermisste das vierte Mal, obwohl ich die Vier nicht gerne schreibe, Kreise und Dreiecke den Quadraten vorziehe. Mein Herz gehört der Königin, der König setzt Staub an, Bauern ziehen [&... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Zeilende hatte die Idee 12 Monate lang ein bestimmtest Motiv, möglichst um den letzten Sonntag eines Monats herum, zu fotografieren. Nun bin ich gerade ein Schneckchen und von daher ein bisschen spät, beim nächsten Mal schließe ich dann auf… Auch habe ich keinen Gegenstand gewählt, sondern die Weite, sie ist mir gerade am nächsten, sie [R... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com
Am Fluss -Für dich schlachte ich eine Ziege. Will ich das? Trotzdem spüre ich eine leise Freude: es hat noch nie Einer für mich eine Ziege schlachten wollen. Damit nicht genug, er sagt -Du musst dich um nichts kümmern, ich mache das. Ich staune. Ich spüre die Kargheit der letzten Jahre. Der Frieden vom Berg […]... mehr auf cafeweltenall.wordpress.com