Tag tuschezeichnung
Kurz vor seinem Tod komponierte Franz Schubert 1828 die Winterreise. Ein Zyklus von 24 Liedern für hohe Stimme und Klavier, lose miteinander verbunden und um die Themen Liebesschmerz, Entwurzelung, Einsamkeit, verlorene Hoffnung und Tod kreisend. „Fremd bin ich eingezogen, fremd kehr ich wieder aus“. So beginnt der Zyklus nach Gedichten von Wilhelm... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Die Tuschezeichnung lässt mich noch nicht wieder los. Ich arbeite auf A4 (20 x 30 cm) großen Sumi-e Papier. Eigentlich mag ich bei den Tuschezeichnungen größere Formate, aber es eine Herausforderung, kleiner mit den großen Pinseln zu zeichnen. Vor kurzem kam ein Bericht über die Zeugung und Geburt von Schildkröten im Fernsehen,... mehr auf susannehaun.com
Die schwarze Tusche lässt mich noch nicht los. Ich habe das Skizzenbuch, das ich in Norfolk benutzt habe hervorgeholt und die Seehunde in Tusche gebannt. Einsortiert unter:Tiere, Zeichnung... mehr auf susannehaun.com
Mit Tusche können mit Hilfe von Wasser Tonwerte erzeugt werden. Die Zeichnerin beginnt mit der unverdünnten Tusche und fügt immer mehr Wasser hinzu. Es ist ein Ansporn, soviel wie mögliche Tonabstufungen zu erreichen. In der Ausstellung Romantik und Moderne im Kupferstichkabinett (siehe hier) hängen unter anderem auch Pinseltus... mehr auf susannehaun.com
Auf der Rückseite des Fotos, welches ich als Vorlage für dieses Kinderportrait erhielt, steht das genaue Datum, nämlich der 12. April 1928. In weit ausholender, dazu wunderschön verschnörkelter Sütterlin-Schrift ist zu lesen, dass dieses Bild zur Erinnerung an Gerhard`s Schulanfang aufgenommen wurde. Als ich diese Schrift sah und las, erinnerte ic... mehr auf roswithageisler.wordpress.com
Die Künstler der chinesischen Tuschemalerei halten es nicht für nötig, ein Blatt mit Farben zu bedecken, um die höchsten geistigen Ideale auszudrücken. In ihrer Kunst wird der korrekte Einsatz der Tusche mit der Beherrschung des Pinselstrichs verbunden. Mit Geduld und Praxis kann diese Art der Kunst zur Vollkommenheit gebracht werden. ... mehr auf susannehaun.com
… Wem der große Wurf gelungen, Eines Freundes Freund zu sein, Wer ein holdes Weib errungen, Mische seinen Jubel ein! Ja – wer auch nur e i n e Seele S e i n nennt auf dem Erdenrund! Und wer’s nie gekonnt, der stehle Weinend sich aus diesem Bund“ … „eines Freundes Freund zu […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Nachdem ich wie bereits berichtet in Darmstadt erhebliche Restbeständen an Rapido- und Isographstifen samt Patronen erwerben konnte, probierte ich die verschiedenen Stärken an drei kleinen Zeichnungen nach Instagram-Fotos aus. Der zarte und doch klare Strich aus der unglaublich feinen Spitze von 0,13 mm ist an Rafinesse nicht zu überbieten. Ein kle... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Die Künstler der chinesischen Tuschemalerei halten es nicht für nötig, ein Blatt mit Farben zu bedecken, um die höchsten geistigen Ideale auszudrücken. In ihrer Kunst wird der korrekte Einsatz der Tusche mit der Beherrschung des Pinselstrichs verbunden. Mit Geduld und Praxis kann diese Art der Kunst zur Vollkommenheit gebracht werden. ... mehr auf susannehaun.com
Ein still gelegtes Fabrikgelände, eine verlassene Galvanikhalle, mit Schlössern verriegelte Gitter, vor sich hin rostender Schrott, Müllsäcke und jede Menge Gerümpel. Dieser leicht morbide anmutender Ort war das Ziel einer „Expedition“ unseres Kunstvereins, der diesen Raum demnächst interimsweise in eine coole „Kunsthalle“ v... mehr auf roswithageisler.wordpress.com
Ohne mit der Wimper zu zucken hat uns der Strand ziehen lassen. Kein Wölckchen zog auf, nicht die kleinste Böe ließ erkennen, dass wir unsere Zelte abbrachen und abreisten. Da geht der Sommer einfach weiter, wo wir am Wasser lagerten, unendliches Rauschen, Möwengekreisch, Sonne weit und breit. Wird schon sehen, was er davon hat, […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Ist die Badewanne ein sicherer Ort? Geben wir zu oft den Clown? Grübeln wir zu viel? Sind wir primitiv? Ist Transparenz eine Tugend? Hätten wir die Haare besser nicht gefärbt? Was ist der Preis der Schönheit? ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
mit Licht und Schatten, dargestellt an einer Tuschezeichnung – oder auch: Dorfleben mit 2 Laufenten – ich bin heute wieder ziemlich kreativ (für meine Verhältnisse) 😉... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
beachtet, es ist hier dunkel draussen, wenn es also im Dorf hier abends dunkel ist, rechne ich mal eben nebenbei 6 Stunden zurück und bin wieder im richtigen Film Tuschezeichnung unter Beigabe von viel Wasser... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Nach Kohle und Graphit bin ich nunmehr zu Tusche übergegangen. Zwar hatte ich die Rohrfeder zuhause vergessen, aber ein flugs am Strand aufgelesenes Stöckchen tat’s auch. ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Zeit in den Bergen. Immer schön. Wollte ich rauskriegen, warum eigentlich, müsste ich tief in meine Kindheit zurück. Mythisch besetztes Land. Es passiert ja stets in den Bergen, oder auf See. Niemals aber im flachen Land. Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses. Da ziehen sich die gepeinigten Indianerstämme in die Berge […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Wo der Berg an den Himmel stößt formt sich die Linie und krönt die Szenerie ringsum. Ein unermüdliches Auf und Ab, Steigen, Fallen, Herabsenken, Hintanziehen, Überspannen und Gleiten, Werben und Zagen, Schmeicheln, Stocken, Kratzen Krachen Stürzen Verlöschen. Ziehen Wolken herauf und herab löst sich alles auf. Als wir das Passeiertal verließ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Tuschezeichnung... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Zur Zeit entsteht in unserer Stadt ein eindrucksvoller großer Gebäudekomplex, der schon in wenigen Monaten genutzt werden kann. Wie schön, dass der Investor hierbei auch ein künstlerisches Projekt vorgesehen und unseren Kunstverein mit der Planung und Erstellung dieses speziellen Vorhabens betraut hat! Dafür soll im Eingangsbereich des Gebäudes ein... mehr auf roswithageisler.wordpress.com
eine freie Interpretation eines Bildes vom Maler Otto Wagner (1913 – 1983)... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
„Heaven Stood Still“ ist angelehnt an einen Song von Willy DeVille (R.I.P.) aus dem Jahre 1979, in dem eine tiefgreifende emotionale Botschaft vermittelt wird und der zur Reflexion über das Leben selbst einlädt. Auf dieser aquarellierten Zeichnung portraitiere ich einen erfahrenen Musiker, der zusammen mit zwei weiteren älteren Herren a... mehr auf roswithageisler.wordpress.com
Schon Geschichte. Der Blick von unserem Südtiroler Balkon in den Garten der liebevoll gepflegten Anlage: Und was da so alles wuchs: Auf dem Rückweg Zwischenstopp aufm Häuschen im Vogelsberg. Paar Äste abgesägt und so. Die Natur macht ja sonst was sie will. ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
in Österreich Tuschezeichnung, DIN A 6... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Glücklich aufgewacht vom Stress erholt Mittagsschlaf gehalten Zeit mit Freunden verbracht Abends lecker Essen bereiten lassen Am Kamin ein gutes Gläschen genossen und angenehme Gespräche geführt Glückselig einschlafen …… und mein Spruch zum Tag: Wer in die Mühle geht wird mehlig wer in den Himmel kommt wird selig aber lieber mehlig als ... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Bevor es mit Beethoven weitergeht, kurzer Zwischenstop in der Berliner Gemäldegalerie. (Das letzte Bild ist übrigens am iPad gezeichnet). ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Ein paar Tage verschnaufen auf dem Grundstück im Vogelsberg. Jedoch: Der Wald nebenan ein Trümmerfeld. Da wurden jüngst großflächig abgestorbene Fichten geschlagen, die Aufräumarbeiten dauern noch an. Das ermöglicht zwar ungeahnte Aus- und Durchblicke, aber wir haben doch schon Pandemie, wozu braucht‘s da zusätzlich die apokalyptisch anmutende Szen... mehr auf derdilettant.wordpress.com
ob er nun den Hund ,oder was auch immer, auf’s Papier bringt – wer weiss es schon Tuschezeichnung, A 5... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Caspar David Friedrich. Tuschezeichnung... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Die Oberhessische Wiese im Glas Baumgruppen wie Wolken Das Dorf hart am Wald Die Lupine bildrandsprengend Das Jungsteinzeitliche Hügelgrab aufgespannt auf weiter Flur zwischen Feldberg und hohem Vogelsberg ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Langeweile beim Warten? Kann man das Schlange stehen vielleicht auch von der freundlichen Seite betrachten? Hier machen es uns zwei lustige Vierbeiner kurzerhand vor. Der eine, dessen Name offensichtlich „Salvatore“ ist, scheint ein ruhiger und lässiger Rüde zu sein, der zunächst sehr cool und zurückhaltend auf die kleine weiße Hundelad... mehr auf roswithageisler.wordpress.com
Das Malen der Großmeister in früheren Zeiten war kein einsames Geschäft. Man unterhielt große Werkstätten, beschäftige Personal und unterrichtete Schüler, die bei der Ausführung von Gemälden zur Hand gingen. So auch Rembrandt. Eine Vielzahl an Schülern lernte bei ihm das Handwerk. (Darunter Liebhaber übrigens, die Gefallen am Bildnerischen h... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Durch die halboffene Tür sehe ich den lehmigen, aufgestampften Weg und die morschen Bretter um den Schweinekofen. (Peter Weiss, Der Schatten des Körpers des Kutschers) ((Allerorten öffnen sich ja grad Türchen, ein wirklich schöner vorweihnachtlicher Brauch, der im digitalen Orbit munter weiter lebt. Fällt mir eben ein, weil Weiss‘ Held... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Vor einiger Zeit meldete ich mich bei instagram an. Ab und an zeige ich dort ein neues Bild oder Foto. Aus einer Laune heraus ließ ich mich neulich durch die Weiten des Netzwerkes treiben und klickte mich von Nutzer zu Nutzerin. Dabei defilierten hunderte, tausende, theoretisch Millionen fremder Gesichter an mir vorbei. Und entgegen der […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Auf Instagram feiern die Menschen ihre große und kleine Welt. Sie posaunen ihre Fotos hinaus ins Netz in einem verzweifelten Versuch, alles festzuhalten – sich selbst, die Schönheit der Dinge, ihre Träume, ihr Smartphone, ihr Essen als Trophäe eines Daseinskampfes, der so leicht geworden ist wie nie zuvor seit Menschen um ihr Da... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Indischrot, Ocker, dunkles Olivgrün, Vandyckbraun…gibt es in diesen Tagen etwas Inspirierendes in der Natur als das leuchtende Farbspektakel der Blätter? Da sammele ich doch gleich mal eine kleine Auswahl Laubwerk in mein Weidenkörbchen und füge noch ein paar Bucheckern, Eicheln und rote Vogelbeeren hinzu. Am liebsten mag ich die Ahornblätter... mehr auf roswithageisler.wordpress.com
Eine Zeichnung ist die flüchtige Momentaufnahme dessen, was sich im Auge des Betrachtenden bildet. Die Linie versucht zu fassen, was neuronale Netze leidlich aus chaotisch flimmerndem Licht herauszufiltern im Stande sind. Ein wenig Farbe hie und da beruhigt die Nerven, fokussiert zuweilen das Antlitz. Sportiv am zeichnerischen Ansatz ist, die eigen... mehr auf derdilettant.wordpress.com
trifft Wassernapf – und was kommt dabei heraus, wenn man beides miteinander verwurstelt? eine Skizze von Anja aus W. Inkwell meets water bowl... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com